DE1149404B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer Anzahl Unteraemter und einem Hauptamt - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer Anzahl Unteraemter und einem HauptamtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit einer Anzahl Unterämter und
einem Hauptamt, die miteinander mittels Fern- oder Verbindungsleitungen verbunden sind. Zweck der
Schaltungsanordnung ist das Aufbauen von Fernsprechverbindungen zwischen zu den Unterämtern
gehörenden Teilnehmern mittels eines in dem Hauptamt angeordneten Registers, ohne irgendeinen Verbindungsweg
durch das Hauptamt zu benutzen.
Um das Register in den Unterämtern zu ersparen, die Wähler und Vorrichtungen zum Aufbauen von
Verbindungen über die Wähler zwischen den Unterämtern gehörenden Teilnehmerleitungen oder zwischen
Teilnehmerleitungen und Verbindungsleitungen, kann beispielsweise in jedem Unteramt ein Mitläufer
angeordnet werden, der durch das Wählen betätigt wird und der bei Aufnahme einer bestimmten Anzahl
von Ziffern bestimmt, ob der Anruf eine zu demselben Unteramt gehörende Teilnehmerleitung
oder einen Teilnehmer betrifft, der über ein Hauptamt oder einen Netzgruppenmittelpunkt erreicht
werden kann. Diese Lösung erfordert in jedem Amt eine Anzahl Mitläufer, deren Besetztzustand während
des Wählens andauert, so daß die tatsächliche Ersparnis nicht allzugroß wird. Man kann auch die gesamte
Nummer an das Register des Hauptamtes senden, das dann, wenn es herausfindet, daß der gerufene
Teilnehmer sich in demselben Unteramt befindet, aus dem der Anruf kam, die Ziffernsignale
mittels Tonfrequenzzeichen an einen Codeempfänger in dem aussendenden Amt zurückgibt, worauf der
Teilnehmer mittels der übrigen Ziffernsignale mit dem gerufenen Teilnehmer verbunden und die Verbindungsleitung
freigegeben wird. In dem letztgenannten Fall wird der Codeempfänger besser ausgenutzt
als die obenerwähnten örtlichen Register. Andererseits wird ein Analysator benötigt, um festzustellen,
wo sich der rufende Teilnehmer befindet, und der Analysator muß angepaßt werden, wenn sich
eine Nummer ändert oder wenn neue Nummerngruppen aufgebaut werden, wodurch große Kosten
entstehen.
Die Erfindung ermöglicht eine wesentliche Ersparnis mit Bezug auf die bekannten Lösungen, da weder
ein örtliches Register in dem Unteramt noch ein Analysator in dem Hauptamt erforderlich ist.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das
Hauptamt ein Register aufweist, das mit einer von dem rufenden Teilnehmer besetzten Fern- oder Verbindungsleitung
verbunden werden und die Nummer des gerufenen Teilnehmers registrieren und diese
Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen
mit einer Anzahl Unterämter
und einem Hauptamt
Anmelder:
Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 4. April 1960 (Nr. 3281)
Schweden vom 4. April 1960 (Nr. 3281)
Johan Claes Georg Borgström
und Bernhard Lillsunde, Hagersten (Schweden),
sind als Erfinder genannt worden
Nummer zu dem aussendenden Amt zurückgeben kann, und daß die Unterämter Signalempfänger aufweisen,
welche die von dem Register zurückgegebenen Zeichen aufnehmen und die aufgenommene
Nummer analysieren, um zu bestimmen, ob der gerufene Teilnehmer unter Umgehung des Hauptamtes
erreicht werden kann, und daß Vorrichtungen zum Signalisieren an das Hauptamt vorhanden sind, falls
dies nicht möglich ist.
Die Erfindung wird im einzelnen an Hand einiger Ausführungsformen im Zusammenhang mit der
Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Schema eines Netzwerks mit einem Hauptamt und Unterämtern,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, mit dem Unterschied, daß die Vorrichtungen, welche
die Verbindung zwischen dem Hauptamt und den Unterämtern herstellen, schematisch gezeigt sind,
Fig. 3 die Gruppierung der Wähler in einem Unteramt,
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Fig. 4 a bis 4 c ein ausführliches Schaltbild eines Unteramtes, das direkte Verbindungsleitungen zu
dem Hauptamt aufweist,
Fig. 5 a bis 5 c Schaltbilder eines Unteramtes, das keinen direkten Verbindungsweg zu dem Hauptamt
hat, sondern das letzte in einer Kette von Unterämtern ist, und
Fig. 6 die Lagebeziehung der Fig. 5 a bis 5 c und 4a bis 4c.
dargestellt sind, sind ausführlicher veranschaulicht. Wenn der Teilnehmer A (Fig. 4 a) den Hörer abnimmt,
spricht das Leitungsrelais Li? an, wodurch die Identifiziervorrichtung des Markierers so verbunden
wird, daß sie den rufenden Teilnehmer identifizieren kann. Zuerst zieht eines der Relais Al bis
A10 an, da Pluspotential über einen Ruhekontakt des
Relais AA angeschaltet ist. Darauf wird der Stromkreis für das Relais AA durch einen Arbeitskontakt
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise ein Netzwerk, io des betätigten Relais A (Fig. 4 a) geschlossen. Nur
das ein Hauptamt KC, zwei primäre Unterämter ECl
und EC 2 mit den Teünehmernummernreihen 00 bis 09 bzw. 80 bis 90 und ein sekundäres Unteramt
UC mit der Teünehmernummernreihe 90 bis 99 auf-
eines der ^4-Relais kann betätigt gehalten werden,
da eine Kettenschaltung dafür sorgt, daß alle ^-Relais mit Ausnahme eines Relais nach dem Ansprechen
des Relais AA abgeschaltet werden. Nun
weist. Die Teunehmernummernreihen 10 bis 79 ge- 15 können die B-Relais anziehen, wobei jedoch nur
hören nicht zu dem betrachteten Netzwerk und müs- eines von diesen betätigt gehalten werden kann,
sen über das Hauptamt KC aufgebaut werden. Der nachdem das Relais BA angezogen hat. Auch hier
Zweck besteht darin, den Aufbau von Verbindungen wird durch eine Kettenschaltung dafür gesorgt, daß
zwischen den Ämtern UC, ECl und EC 2 mittels andere B-Relais nicht betätigt gehalten werden. Geeines
in dem Hauptamt angeordneten Registers zu 20 maß dem Beispiel sind zehn Teilnehmer und zehn
ermöglichen, ohne irgendeine Verbindungsleitung zu dem Amt UC führende Leitungen mit der
durch das Hauptamt während des Gespräches zu belegen. Gemäß Fig. 2 sind die Unterämter einander im
wesentlichen gleich und umfassen Wähler SL, örtliche Verbindungsrelaissätze SNR, abgehende Ver- 25
bindungsrelaissätze FURl zur Herstellung einer
Verbindung mit dem Hauptamt, abgehende Verbindungsrelaissätze zur Verbindung mit einem anderen
Unteramt, ankommende Verbindungsrelaissätze FIR,
Codeempfänger KM und einen Markierer M zum 30 dieses Relais noch das Trennrelais Bi? in dem Teil-Aufbauen der Verbindung zwischen dem Teilnehmer nehmeranschlußorgan anziehen kann, das in Reihe und einer Ortsleitung bzw. einer abgehenden Leitung.
Zur Beibehaltung der Deutlichkeit sind nur die Ver-
wesentlichen gleich und umfassen Wähler SL, örtliche Verbindungsrelaissätze SNR, abgehende Ver- 25
bindungsrelaissätze FURl zur Herstellung einer
Verbindung mit dem Hauptamt, abgehende Verbindungsrelaissätze zur Verbindung mit einem anderen
Unteramt, ankommende Verbindungsrelaissätze FIR,
Codeempfänger KM und einen Markierer M zum 30 dieses Relais noch das Trennrelais Bi? in dem Teil-Aufbauen der Verbindung zwischen dem Teilnehmer nehmeranschlußorgan anziehen kann, das in Reihe und einer Ortsleitung bzw. einer abgehenden Leitung.
Zur Beibehaltung der Deutlichkeit sind nur die Ver-
Identifiziervorrichtung verbunden, die an sich bekannt
ist. Gemäß dem Beispiel wird angenommen, daß die Relais A1 und B1 angezogen haben (Fig. 4 a).
Nachdem das Relais A1 angezogen hat, zieht das
Relais TK1 an, und wenn die Relais Al, AA, Bl und BA angesprochen haben, wird das Relais ET
mit der c-Ader des rufenden Teilnehmers verbunden (Fig. 4 a). Das Relais ET ist so bemessen, daß weder
bindungsrelaissätze FUR und FIR dargestellt, die
mit der Wicklung des erstgenannten Relais geschaltet ist und verhältnismäßig hohen Widerstand hat. Relais
ET wird von der c-Ader abgetrennt, wenn das
zur Erläuterung der Beispiele notwendig sind. In dem 35 Relais TKl infolge der Tatsache verzögert abfällt,
Hauptamt KC ist das Register REG zusammen mit daß das Relais BA angezogen hat. Die Betätigung
einem Signalempfänger SM und einem Tonfrequenz- der Relais A und B bestimmen, welche Schienen in
geber TS schematisch dargestellt. Der Signalempfän- dem Koordinatenwähler betätigt werden, wenn der
ger bestimmt nach dem Empfang der Nummer, ob Arbeitskontakt dieser Relais einen Stromkreis zu
die Nummer zu einem anderen Netzwerk oder zu 40 dem entsprechenden Schienenmagnet in dem Wähler
dem eigenen Netzwerk gehört. In dem erstgenannten schließt (Fig. 4 a).
Fall spricht ein Relais Ui? an, das über seinen Schalt- Wenn Relais TKl beim Ansprechen des Relais
kontakt das Register REG bzw. seinen Tonfrequenz- BA abfällt, spricht das Relais FT (Fig. 4 b) an und
geber TS über einen rufenden Verbindungsrelaissatz schließt eine Wählrelaiskette i?Fl-i?F2 an die An-
FIR an eine abgehende Leitung in der Gruppen- 45 schlußorgane der Verbindungsleitungen zwecks Auswählerstufe
GV anschließt, während in dem letzt- wahl einer Verbindungsleitung an. Eines der i?F-Regenannten
Fall der Tonfrequenzgeber TS die Signale lais zieht an, und gleichzeitig wird der Stromkreis für
zurück zu der Leitung gibt. Falls alle Verbindungen die Betätigung des anderen i?F-Relais unterbrochen,
in dem Netzwerk gesperrt sind, baut der MarkiererM Es wird angenommen, daß das Relais i?Fl angedes
Hauptamtes die Verbindung durch das Hauptamt 5° zogen hat, wodurch die Betätigung des Relais Fl in
über den rufenden Relaissatz FIR, eine zu dem dem zu dem Relais i?Fl gehörenden Anschlußorgan
Netzwerk gehörende GF-LeitungB und einen ab- FURIE veranlaßt wird (Fig. 4b). Dies hat zur
gehenden Verbindungsrelaissatz FUR auf. Folge, daß die Brücke F 3 in dem zu diesem FUR
Fig. 3 zeigt die Gruppierung der Wähler, die ge- gehörenden Koordinatenwähler (Fig. 4 a) betätigt
maß dem Beispiel Koordinatenwähler sind. Der 55 wird, wodurch der Λ-Teilnehmer an das Stromspeise-Wähler
umfaßt zehn Brücken, an deren Vielfach die relaisF2 im Anschlußorgan FURIE angeschlossen
Teilnehmer angeschlossen sind. Die abgehenden und wird. Relais F 2 zieht an und bringt mit einem Konankommenden
Verbindungsrelaissätze sind mit be- takt das Relais F 3 zum Ansprechen. Ein Arbeitskonstimmten
Brückeneingängen verbunden, während die takt des Relais F 3 verbindet das Relais F5 mit der
örtlichen Verbindungsrelaissätze gleichzeitig an zwei 60 Verbindungsleitung, wobei ein Stromkreis über die
Brückeneingängen geschaltet sind. Wicklung des Relais F 5 geschlossen und ein Anruf
Bei der nunmehr folgenden Beschreibung des ersten Beispiels gehören der rufende Teilnehmer und
der gerufene Teilnehmer zu dem Unteramt ECl. Fig. 4 a bis 4 c zeigen ein ausführliches Schaltbild
eines Unteramtes mit Koordinatenwählern in einer Fernsprechanlage nach der Erfindung. Die in Fig. 2
gezeigten Vorrichtungen, die dort nur in Blockform
zu dem Hauptamt durchgeführt wird. Das Relais F 5 und danach das Relais F 7 ziehen an, wobei Relais
F 5 Strom über das Stromspeiserelais in dem Hauptamt erhält. Das Relais Fl wird über einen Arbeitskontakt des Relais F 3 betätigt gehalten. Das Trennrelais
BR des ,4-Teilnehmers (Fig. 4 a) zieht infolge
des über den Ruhekontakt des Relais F 4 im An-
schlußorganFURIE angeschalteten Pluspotentials
an und unterbricht den Strompfad für das Relais LR, so daß dieses abfällt und der Markierer freigegeben
wird.
Die Verbindungsleitung ist über den Registersucher mit dem Register in dem Hauptamt verbunden,
so daß der A -Teilnehmer das Amtszeichen erhält und die Nummer wählt. Beim Wählen spricht
das Relais F 6 bei jedem Wählimpuls an und unterbricht die Schleife in Richtung des Hauptamtes. Ein
Arbeitskontakt des Relais F 6 verhindert, daß das Relais F S während des Wählens abfällt.
Wenn das Register die gesamte Nummer aufgenommen und festgestellt hat, daß durch die Anrufnummer
keine Verbindung beabsichtigt ist, die bedingungslos durch ein anderes Hauptamt verlaufen
muß, wird vom Hauptamt der Signalempfänger in dem Unteramt vorbereitend eingeschaltet, indem das
direkte Potential unterbrochen wird, so daß das Relais FS im Anschlußorgan FUR IE abfällt. Infolgedessen
wird eine Kettenschaltung RK wirksam, welche die Relais Xl bis X 4 (Fig. 4 b) umfaßt, von
denen nur ein Relais betätigt gehalten werden kann, d. h. gemäß dem Beispiel das zu dem Anschlußorgan
FURl gehörende Relais Zl. Nach dem Relais Xl zieht das Relais F4 im Anschlußorgan FURIE an
und verbindet dieses Relais mit dem Signalempfänger ATM (Fig. 4 c).
Im Ausführungsbeispiel werden zur Signalisierung Tonfrequenzen verwendet. Die Fern- oder Verbindungsleitung
ist über die Adern 1 und 4 mit dem Tonfrequenzempfänger TM des Signalempfängers
(Fig. 4 c) verbunden, der fünf Relais Π bis Γ 5 umfaßt, falls die Tonfrequenzsignalisierung mittels zwei
aus fünf Frequenzen durchgeführt wird. Gleichzeitig wird die c-Ader des Λ(-Teilnehmers von dem Anschlußorgan
FURIE auf den Signalempfänger (Fig. 4 b) umgeschaltet. Die c-Ader erhält über eine
Ader 5 Pluspotential von einem Ruhekontakt des Relais Kl im Signalempfänger KM (Fig. 4 c), so daß
das Relais BR noch in betätigtem Zustand bleibt (Fig. 4a). Das StromspeiserelaisF2 in FURIE wird
über den Widerstand rl gehalten, und Relais Fl hält
sich selbst über die Adern 7 und g in Abhängigkeit von einem Ruhekontakt des Relais ET in dem Markierer
(Fig. 4 a).
Das Register in dem Hauptamt überträgt nun die Nummer des B-Teilnehmers (Zehner und Einer) mittels
Tonfrequenzcode an den Signalempfänger KM (Fig. 4 c), worauf die Relais Π bis TS jeweils entsprechend
den Frequenzen ansprechen. Wenn die Zehnerziffer empfangen wird, sprechen zwei der Relais
RA 1 bis RA S nach dem entsprechenden T-Relais an und werden in Abhängigkeit des über den
Ruhekontakt des Relais K 3 im Markierer M (Fig. 4 b) angelegten Pluspotentials betätigt gehalten. Falls die
Zehnerziffer eine Null ist, zieht das Relais RAB nach den Relais (RA) an und schaltet mittels seiner Schaltkontakte
die Stromkreise um, und mittels desselben Pluspotentials spricht das Rückstromrelais NSE an,
das über seinen Arbeitskontakt an die Verbindungsleitung eine Tonfrequenzkombination anschließt,
welche die Übertragung der nächsten Ziffer erfordert. Wenn zwei der Relais (T) entsprechend der Einerziffer
anziehen, sprechen zwei der Relais RBl bis RBS an und werden von demselben Pluspotential
wie die RA -Relais betätigt gehalten. Danach zieht das Relais K1 an und legt über seinen Kontakt die
c-Ader des ^4-Teilnehmers an Minuspotential (Fig. 4 c). Auf diese Weise werden eine Zehnerader
und eine Einerader durch Pluspotential markiert. Da gemäß dem Beispiel das Amt nur zehn Teilnehmer
und zehn an das Amt UC führende Leitungen umfaßt, sind nur zwei Zehneradern vorhanden. Durch
den Anschluß von Minuspotential an die c-Ader wird das BR-R&lais kurzgeschlossen und fällt ab (Fig. 4 a),
wodurch bewirkt wird, daß Relais LR wieder anzieht
ίο und ein neuer Anruf von demselben Teilnehmer ausgeführt
wird, so daß dieser in der gleichen Weise identifiziert wird, als wenn er den Hörer abgehoben
hat. Das Relais ET (Fig. 4 a) wird wiederum zum Prüfen mit der c-Ader verbunden. Jedoch besteht der
Unterschied zu der ersten Identifizierung darin, daß nun reines Minuspotential an der c-Ader von dem
Kontakt des Relais Kl (Fig. 4 c) liegt, so daß Relais ET anziehen kann und über einen Arbeitskontakt des
Relais BA gehalten wird. Das Relais ET unterbricht durch Abschaltung des Pluspotentials den über die
Adern 7 und g verlaufenden Stromkreis für das Relais Fl im Anschlußorgan FUR IE (Fig. 4 b), so
daß Relais Fl abfällt, wodurch das Abfallen der Brücke V 3 (Fig. 4 a) und aller Relais im Anschlußorgan
FUR IE veranlaßt wird. Somit ist die Verbindungsleitung zu dem Hauptamt freigegeben worden.
Wenn Relais TKl (Fig. 4 a) abfäUt, zieht das Verbindungsrelais ST (Fig. 4 b) an, und die Wählrelais
RVl-RV2 führen eine Prüfung auf freie Verbindungsrelaissätze
(SNR) durch. Es wird angenommen, daß Relais R Vl, das mit dem Verbindungsrelaissatz
SNR1 (Fig. 4 b) zusammenarbeitet, anzieht, und in
Reihe mit der Wicklung von RVl zieht das Relais 51 im Relaissatz SNR1 an. Das Relais 51 betätigt
die Brücke, die zu der ,4-Seite des Verbindungsrelaissatzes
gehört, und der ^-Teilnehmer wird an das Stromspeiserelais 52 angeschlossen. Relais 52 spricht
an und veranlaßt die Betätigung der Relais 53 und 56. Das Z?2?-Relais des /!-Teilnehmers zieht mittels
Pluspotential über einen Kontakt des Relais 51 in SNRl an und unterbricht den Stromkreis für das
ZJ?-Relais (Fig. 4 a), so daß der Markierer M frei geschaltet
wird. In diesem fallen alle Relais ab. Da das Relais ST verzögert arbeitet und nicht sogleich abfallen
kann, wird Pluspotential über den Arbeitskontakt des Relais über den Ruhekontakt des Relais
BA (Fig. 4 a) an das Relais K 2 (Fig. 4 b) angelegt. Dieses Relais zieht an und verbindet die positiv bezeichnete
Zehner- und Einerader des Signalempfängers KM mit der Identifiziervorrichtung, so daß der
Markierer die Betätigung der Schienenmagnete veranlaßt, welche der gerufenen Nummer entsprechen
(Fig. 4 a). Der Brückenmagnet V 2 in der an die 5-Seite des Verbindungsrelaissatzes angeschlossenen
Brücke kann noch nicht ansprechen, da dessen Stromkreis von den Relais K3 und RVl (Fig. 4b)
abhängig ist. Das Relais R Vl wird durch Minuspotential über den Arbeitskontakt des verzögert abfallenden
Relais ST gehalten, so daß sein Arbeitskontakt noch geschlossen ist, wenn Relais K 2 betätigt
wird. Das Relais K 3 kann nun mittels Pluspotential von den Schienenmagneten über einen Kontakt
des Relais K 2 ansprechen. Relais K 3 legt Pluspotential an den Brückenmagnet V 2, der anzieht und
die Adern des Relaissatzes SNR1 mit dem 5-Teilnehmer
verbindet. Das Rufzeichen wird über das Relais 55 übertragen. Gleichzeitig unterbricht das Relais
K 3 den Haltestromkreis für die Relais RA und
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RB in dem Signalempfänger KM (Fig. 4 c), so daß über die Arbeitskontakte des Relais RAl bis RA 4
dieser freigegeben wird, wenn das Relais ST in dem der Stromkreis für das Relais GT in dem Markie-Markierer
abgefallen ist. rer M (Fig. 5 b) geschlossen. Auf diese Weise ist er-Gemäß
einem anderen Beispiel ruft ein rufender mittelt worden, daß die gerufene Nummer nicht zum
Teilnehmer mit der Nummer 90, der zu dem Unter- 5 Amt UC gehört, jedoch von dort erreicht werden
amt UC (Fig. 5 a) gehört, einen Teilnehmer, dessen kann. Das Relais GT schaltet Prüf ädern von den
Nummer mit der Zehnerziffer 8 beginnt, was bedeu- FUR 2 tZ-Verbindungsrelaissätzen (Fig. 5 b), über die
tet, daß er zu dem Unteramt EC 2 gehört. Der Teil- das Endamt EC 2 erreicht werden kann, an Prüf relais
nehmer wird durch den Markierer im Amt UC iden- RVl-RV2 (Fig. 5b), und einer der Verbindungstifiziert,
und eine Verbindungsleitung zu dem Haupt- io relaissätze wird ausgewählt, wenn eines der .RF-Reamt
wird über das Anschlußorgan FUR 1U genau lais anzieht. Ein Unterschied zwischen den FUR 2 U-wie
in dem zuvor beschriebenen Fall belegt. Der Verbindungsrelaissätzen und den FUR I [/-Verbin-Unterschied
zu dem zuvor beschriebenen Fall besteht dungsrelaissätzen besteht darin, daß in FUR 2 U das
jedoch darin, daß die Verbindung durch das Amt Relais F 4' gleichzeitig mit der Wahl des Verbindungs-ECl
verläuft, das für jede Verbindungsleitung ein 15 relaissatzes FUR 2 U über einen Ruhekontakt des
Anschlußorgan LU hat (Fig. 4 a). In diesem wird ein Fl-Relais betätigt wird, während das Relais Fl nur
Leitungsrelais LR' betätigt, wenn die Verbindungs- anspricht, wenn festgestellt ist, daß ein direkter Verleitung
belegt wird, so daß ein Stromkreis über die bindungsweg zwischen den Ämtern UC und EC 2
Verbindungsleitung, die Wicklung des Leitungsrelais besteht. Durch die Betätigung des Relais F 4' im An-
LR' und die Wicklung des Relais F 5 im Anschluß- 20 schlußorgan FUR 2 U werden die Adern 1 bis 7 mitorgan
FUR 1U geschlossen wird. Der Verbindungs- einander über Arbeitskontakte der Relais F 4 und
Vorgang in dem AmtECl ist infolgedessen genau F4' in den Anschlußorganen FURlU und FUR2U
der gleiche, als wenn ein zu diesem Amt gehörender verbunden, was bedeutet, daß das andauernde Ton-Teilnehmer
den Anruf durchgeführt hat. Das An- frequenzzeichen »8« von LaI, Li? 1 über die Adern 1
schlußorgan wird identifiziert, und ein Verbindungs- 25 und 4 in den Verbindungsrelaissätzen FUR IU und
relaissatz, z. B. FURIE in dem Amt ECl (Fig. 4b), FUR2U an die Adern La2, Lb2 angelegt wird, die
wird belegt, und das Hauptamt wird genau in der- zu dem primären Unteramt EC 2 führen. Wenn ein
selben Weise gerufen, wie in dem oben beschriebe- freier Verbindungsweg vorhanden ist, d. h. wenn ein
nen Beispiel erläutert wurde. Der Teilnehmer des freies Anschlußorgan FUR i U vorhanden ist, fordert
Amtes UC wählt nun die Ziffern, denen das Relais 30 das Amt EC 2 die nächste Ziffer durch Betätigung
F6 in FURlU und in FURIE beim Wählen folgt. des Relais NSE in EC2 an und gibt ein Fortsetzungs-Das
Register sendet nun die empfangenen Ziffern zu trennzeichen in rückwärtiger Richtung. Das in rückdem
Ausgangsamt zurück, vorausgesetzt, daß die wärtiger Richtung gegebene Zeichen wird über die
Nummer sich nicht auf eine andere Netzgruppe be- Adern 1, 4 vom Signalempfänger KM im Amt UC
zieht. Zuerst wird die erste Ziffer, d. h. 8, an das 35 (Fig. 5 c) empfangen, so daß das Relais NSU anzieht
Amt ECl zurückgegeben. Die Signalisierung erfolgt und das Zeichen an das Amt ECl überträgt, welmittels
Tonfrequenzsignalen, und zwar so lange, bis ches das Zeichen weiter an das Amt KC überträgt,
ein Fortsetzungssignal oder ein Trennzeichen emp- Die Einerziffer wird vom Register REG über die
fangen worden ist. Wie aus Fig. 4 c hervorgeht, sind Ämter ECl und UC an das Amt EC 2 übertragen,
die Stromkreise über die Kontakte der Relais RA1 40 Durch Betätigung des Relais NSU im Amt UC wird
bis RA 5 so angeordnet, daß beim Aufnehmen der ein Stromkreis mittels Pluspotential über Arbeitskon-Zehnerziffer
der Codeempfänger bestimmen kann, takte der betätigten Äv4-Relais (die in Übereinstimdaß
die Nummer nicht zu dem Endamt ECl gehört. mung mit der Zehnerziffer 8 angezogen haben) für
Gemäß dem Beispiel haben die Teilnehmer im Amt das Relais Kl geschlossen, das anzieht und Minus-
UC die Zehnerstelle 9, die zum Amt EC1 gehören- 45 potential an die Ader 5 legt (Fig. 5 c), das über Konden
Teilnehmer haben die Zehnerstelle 0, und die takte des Relais F4 in FURlU und die c-Ader zum
zum Amt EC 2 gehörenden Teilnehmer haben die Trennrelais BR des rufenden Teilnehmers übertragen
Zehnerstelle 8 und können von dem Amt UC, EC1 wird (Fig. 5 a). Dieses Trennrelais fällt ab und ver-
oder KG erreicht werden. Die Zehnerstellen 1 bis 7 bindet wiederum den Teilnehmer mit dem Identifiziebeziehen
sich auf solche Ämter, die nur vom Amt 50 rer. Relais Kl spricht verzögert an, so daß im Amt
KG erreicht werden können. In dem letztgenannten EC 2 ausreichend Zeit ist, um die Einerziffer aufzu-FaIl
werden Stromkreise geschlossen, die ein Sperr- nehmen und die Verbindung zu dem gerufenen Teilrelais
SPEE (Fig. 4 c) beeinflussen. Dieses schaltet ein nehmer aufzubauen, bevor der rufende Teilnehmer
aus zwei Tonfrequenzen bestehendes Tonfrequenz- mit der Identifiziervorrichtung verbunden worden ist.
zeichen an die Adern 1 und 4, um zu signalisieren, 55 Die Schienenmagnete werden in dem Wähler im Amt
daß die Verbindung von dem Hauptamt aus nicht UC entsprechend der Position des rufenden Teilaufgebaut
werden kann. nehmers betätigt. In diesem Fall konnte das Relais Wenn nun gemäß dem Beispiel die Ziffer eine ET (Fig. 5 a) anziehen, da es an rein negativem Po-Acht
war, wird ein Stromkreis über die Kontakte tential lag, das an der c-Ader über die Arbeitskonder
Relais RA1 und RA 4 geschlossen, wodurch das 60 takte der Relais BA, B und A liegt. Wenn Relais
Relais FSE anzieht, so daß die Tonfrequenzzeichen TKl abfällt, wird Minuspotential über einen Trennzum
Ausgangsamt übertragen werden. Infolgedessen kontakt des Relais TKl, einen Arbeitskontakt des
sind die Adern 1 und 4 mit den Adern 2 und 3 Relais ET (Fig. 5 a) und einen Arbeitskontakt des
(Fig. 4 b) verbunden, und durch das Anschlußorgan Relais GT an das Relais K 3 angelegt, das anzieht
FURIE in dem UnteramtECl und FURlU in dem 65 und Pluspotential über einen Arbeitskontakt des ReUnteramt
UC wird das andauernde Tonfrequenz- lais GT an die Wicklung des Relais FV im Anschlußzeichen
»8« an den Codeempfänger KM (Fig. 5 c) in organ FUR 2 U anlegt, so daß das Relais FV anzieht
dem Unteramt angelegt. Im Codeempfänger KM wird und Pluspotential an den Brückenmagnet V 4 der
Brücke anlegt, deren Eingang mit dem gewählten Anschlußorgan FUR 2 U verbunden ist. Der rufende
Teilnehmer ist an diesen Verbindungsrelaissatz und über diesen an das Amt EC 2 zu der gleichen Zeit
angeschlossen, wenn das Anschlußorgan FURlU durch Betätigung des Relais ET von dem Trennkontakt
getrennt wird, von dem der Haltestrom an Relais Fl im Anschlußorgan FUR IU über einen
Arbeitskontakt des Relais F 4 im Anschlußorgan FURlU geliefert wurde. Falls eine freie Verbindungsleitung
(FUR 2) im Amt UC vorhanden ist, zieht das Relais SPEE mittels Pluspotential über Arbeitskontakte
der Relais RV in dem Markierer (Fig. 5 b) und über einen Arbeitskontakt des Relais GT an
und überträgt ein Sperrsignal mittels Tonfrequenz über die Adern 1, 4 an das Amt EC1, in welchem
das Relais SPUE (Fig. 4 c) als Folge des Sperrsignals anzieht. Das Sperrsignal wird noch nicht an das
Hauptamt übertragen, da Relais SPEE im Amt ZsCl
nicht anziehen kann, bevor das Amt ECl festgestellt hat, ob ein freier Verbindungsweg (FUR 2 E) in der
Richtung vom Amt EC2 vorhanden ist. Das Ausprüfen
erfolgt in genau der gleichen Weise wie im Amt UC, und einer der Verbindungsrelaissätze
FUR2E wird durch Betätigung von einem der RV-Relais in dem Markierer ausgetrennt. Das der Zehnerziffer
8 entsprechende andauernde Tonfrequenzsignal wird nun mit dem ausgewählten Verbindungsrelaissatz
FUR 2 E verbunden. Das Amt ZsC 2 fordert die nächste Ziffer, wodurch das iV&E-Relais im Amt
ECl (Fig. 4 c) betätigt wird und in rückwärtiger Richtung ein Signal an REG liefert. Hierdurch spricht
Relais Kl an, das das Anschlußorgan LU in genau der gleichen Weise identifiziert, wie dies im Amt UC
erfolgte, so daß die Verbindungsleitung vom Amt UC nach Amt EC1 mit der Verbindungsleitung von Amt
ECl nach Amt EC 2 verbunden und das Anschlußorgan
FURIE freigegeben wird.
Falls auch keine freie Verbindung zwischen Amt ECl und Amt ZsC 2 vorhanden ist, zieht das Relais
SPEE im Amt ECl mittels Pluspotential über die Trennkontakte der Relais RV an, und ein Sperrsignal
wird zum Register REG übertragen, das über das Hauptamt KC die Verbindung zum Amt ZsC 2 aufbaut.
Falls auch hier keine freien Wege gefunden werden, erhält der rufende Teilnehmer das Besetztzeichen.
Falls der rufende Teilnehmer die Zehnerziffer 7 gewählt hat, die in dem Bereich nicht gefunden wird,
erhält das Register REG ein Sperrsignal als Folge davon, daß das Relais SPEE mittels Pluspotential
über Arbeitskontakte der betätigten Relais RA im Signalempfänger KM anzieht. Das Register REG weiß
in diesem Fall, daß der gerufene Teilnehmer nicht über direkte Leitungen von dem Ausgangsamt erreicht
werden kann. Statt dessen kann das Register REG die Verbindung über das Hauptamt ZCC aufbauen.
Auf diese Weise wird ein Analysator im Hauptamt KC gespart.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, besteht der Grundgedanke der Erfindung darin,
daß das Register REG in dem Hauptamt die Ziffernzeichen immer zu demselben Verbindungsweg zurücksendet,
über den es diese Zeichen erhalten hat, wobei eine Prüfung in jedem Zwischenamt durchgeführt 6«
wird, um zu bestimmen, ob der gerufene Teilnehmer dort gefunden ist, worauf eine Prüfung erfolgt, um zu
bestimmen, ob der gerufene Teilnehmer in dem Ausgangsamt gefunden wird. Danach wird ein Suchvorgang
durchgeführt, ob irgendein freier Weg von dem Ausgangsamt zu dem gewünschten Amt vorhanden
ist, und in dem entgegengesetzten Fall wird eine Prüfung nach einem freien Weg von jedem primären
Unteramt durchgeführt, das sich zwischen dem Ausgangsamt und dem Hauptamt befindet. Als letzte
Möglichkeit kann der Aufbau über das Hauptamt erfolgen.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit einer Anzahl von miteinander mittels Fernoder
Verbindungsleitungen verbundenen Unterämtern und einem Hauptamt, bei der eine Fernsprechverbindung
mittels eines Registers, das in dem Hauptamt angeordnet ist, zwischen zu den Unterämtern gehörenden Teilnehmern hergestellt
wird, ohne irgendeinen Verbindungspfad durch das Hauptamt zu verwenden, wobei die Unterämter
Wähler und Markierungsvorrichtungen haben, um Verbindungen einerseits zwischen an
die Unterämter angeschlossenen Teilnehmerleitungen und andererseits zwischen Teilnehmerleitungen
und den Verbindungsleitungen aufzubauen, gekennzeichnet durch ein Register (REG)
in dem Hauptamt (KC), das mit der von dem rufenden Teilnehmer besetzten Verbindungsleitung
(LaI, LbI) verbunden werden und die
Nummer des gerufenen Teilnehmers registrieren und diese Nummer zu dem rufenden Unteramt
(UC, ECl, EC 2) senden kann, und durch Signalempfänger (KM) in den Unterämtern, welche die
von dem Register in rückwärtiger Richtung gegebenen Zeichen aufnehmen und die aufgenommene
Nummer analysieren, um zu bestimmen, ob der gerufene Teilnehmer unter Umgehung des
Hauptamtes erreicht werden kann, und Vorrichtungen (SPEE, SPEU) zum Signalisieren an das
Hauptamt, falls dies nicht möglich ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterämter (UC,
ECl) derart in Reihe geschaltet sind, daß der Anruf zu dem Hauptamt durch definierte Zwischenämter
verläuft, deren Signalempfänger so ausgebildet sind, daß sie, nachdem festgestellt
worden ist, daß die empfangene Nummer sich nicht auf einen zu dem eigenen Amt gehörenden
Teilnehmer bezieht, das Aussenden der Zeichen des Registers an dasjenige der in der Reihe weiter
rückwärts liegenden Unterämter (UC) bewirken, von dem der Anruf kommt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem einer Anzahl
Unterämter (UC, EC1), die derart in Reihe geschaltet
wird, daß der Anruf zu dem Hauptamt durch definierte Zwischenämter verläuft, Vorrichtungen
(FUR 2 E) angeordnet sind, von denen ein außerhalb dieser Reihe befindliches Unteramt
(EC 2) erreicht werden kann, um das gesuchte Amt (EC 2) zu rufen, wenn ein Zeichen von einem
weiter hinten in der Reihe liegenden Unteramt (UC) erhalten wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterämter (z. B.
ZsC 1) einerseits Vorrichtungen (SNR) zum Aufbauen einer Verbindung innerhalb des eigenen
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Unteramtes, falls der Signalempfänger feststellt, daß sich die Nummer auf einen zu dem Unteramt
gehörenden Teilnehmer bezieht, aufweisen und andererseits Vorrichtungen (FUR 2 U) vorgesehen
sind, um das Aussenden der Zeichen von dem
Register des Hauptamtes an ein anderes Unteramt (UC, EC 2) zu bewirken, falls die Analyse
der Nummer zeigt, daß sie sich auf einen Teilnehmer bezieht, der über das andere Unteramt
erreicht werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE328160 | 1960-04-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1149404B true DE1149404B (de) | 1963-05-30 |
Family
ID=20261774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET19881A Pending DE1149404B (de) | 1960-04-04 | 1961-03-30 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer Anzahl Unteraemter und einem Hauptamt |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
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BE (1) | BE602160A (de) |
DE (1) | DE1149404B (de) |
GB (1) | GB956037A (de) |
NL (1) | NL263157A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR961957A (de) * | 1940-05-15 | 1950-05-26 | ||
US2698879A (en) * | 1943-05-05 | 1955-01-04 | American Telephone & Telegraph | Class of service determining circuit |
US2715658A (en) * | 1952-08-02 | 1955-08-16 | Bell Telephone Labor Inc | Electrical information system |
GB863627A (en) * | 1958-06-06 | 1961-03-22 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to automatic telephone systems |
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- 1961-04-04 BE BE602160A patent/BE602160A/fr unknown
Also Published As
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GB956037A (en) | 1964-04-22 |
BE602160A (fr) | 1961-07-31 |
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