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INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK " Selbatwähl-Vermittlungssystem
für den Fahrzeugfunkbetrieb Die Priorität der amerikanischen Anmeldung Nr.400 731
vom 1. Oktober 1964 wird in Anspruch genommen.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Selbstwähl-Vermittlungssystem für
Fahrzeugfunkbetrieb und den Weehselsprechverkehr zwischen zwei Fahrzeugen.
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Die Kosten für ein Selektivrufsystem sind unwesentlichen durch die
Funkverbindung zwischen den abgesetzten Fernsprechteilnehmern und der jeweiligen
Fahrzeugstatiön bedingt. Aus diesem Grunde und auch, zur Beschränkung der Anzahl
der lizenzpflichtigen Funkkanäle" ist eine Verminderung des Aufwandes auf
das notwendige Minirum erwünscht. Ir. einfachsten Fall, in dem sich jeweils
nur in Empfänger und ein Sender auf jeder Station befindet, ist es durch zweckmäßige
Veränderungen möglich, automatisch zu wählen und eine Gegensprechverbindu ng zwischen
einer Feststation und einer Fahrzeugstation herzustellen Die Signale zweier Fahrzeugstationen
interferrieren jedoch miteinander, wenn die beiden Stationen gleichzeitig miteinander
über den-
selben Zweiweg-Kanal in Verbindung treten wollen.
Zur Vermei-dunR derartiger Interferrenzen bedarf es bei den bisher bekannten Vermittlungs-Einrichtungen
einer Steuerung von@Hand (US-Patentanmeldung Nr. 363 851).
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einrichtung
zu' schaffen, die es ermöglicht, zwei Fahrzeugstationen vollautomatisch ohne jegliche
Handbedienung miteinander zu verbinden.
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.Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die der automatischen
Vermittlung zugeordnete Feststation einen Sender und `einen Empfänger aufweist,
den Ruf einer Fahrzeugstation feststellt, die rufende Station selbsttätig anweist
auf Handbetrieb (Wechselsprechweise) überzugehen, der angerufenen Station das Rufsignal
zuleitet und auch diese anweist, sich der Wechselsprechweise zu bedienen.
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Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vermittlungssystems
soll anhand der Figuren 1 bis ? erläutert werden. .
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Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Wirkungsweise
des erfindungsgemäßen Vermittlungssystems.
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Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Selektivrufsystems gemäß
der Erfindung.
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Die Figuren 3 und 4 zeigen Schaltbilder für.Relaisanordnungen.
Figur
5 zeigt das Schaltbild einer Relais-Impulszähleinriehtung. Figur 6 zeigt weitere,
für die Erfindung wesentliche Relaisanordnungen.
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Figur 7 zeigt das Prinzipschaltbild des Übersetzers.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist die Nummer der
Zentrale ein 3-stelliger Code und die Nummer der Fahrzeugstation ein 4-stelliger
Code. Letzterer wird von der jeweiligen Fahrzeugstation durch Betätigen einer Wählscheibe
ausgesandt und von der Zentrale empfangen. Wenn die angerufene Rufnummer einer Fahrzeugstation
zugeordnet ist, dann stellt dies die Wähleinrichtung mittels eines Ober-Setzers
fest, löst die Verbindung über die Zentrale und gibt ein Antwortsignal, beziehungsweise
sendet einen dafür typischen Ton aus, so daß die rufende Station einen Rückruf erhält.
Diese Ankündigung informiert den rufenden Teilnehmer darüber, daß er auf Handbetrieb
übergehen, das heißt, sich der Sprechtaste bedienen mufß. Eine Umschalteinrichtung
in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen System sorgt dann dafür, daß der Ruf zur
angerufenen Fahrzeugstation hinausgeht. Während dieser Zeit hört der rufende Teilnehmer
die ausgehenden Tonimpulse. Werden diese von dem angerufenen Teilnehmer nicht empfangen,
dann wird er betreffende Kanal erneut als frei Bekennzeichnet und der rufende Teilnehmer
empfängt ein Freizeichen. Bei Empfang der Rufimpulse wird ein Klingelzeichen ausgelöst,
was der rufende Teilnehmer ebenfalls feststellen kann. Antwortet der gerufene Teilnehmer
nach 45 Sekunden nicht,; dann wird die Verbindung wieder
freigegeben
und der rufende Teilnehmer hört das Freizeichen. Wenn jedöch der gerufene Teilnehmer
antwortet, dann wird er durch dasgelbe Zeichen oder Ton aufgefordert, auf Handbetrieb
überzugehen. Dieser Ton wird nur abgeschaltet,. wenn der Träger des angerufenen
Teilnehmers verschwindet und nur von Teilnehmern ausgelöst, welche die Sprechtaste
benutzen. Hierbei kommt über Funk ein Sprechkanal zwischen den beiden Teilnehmern
zustande, der durch eine Zeitschaltung nach dem Verschwinden des Trägers getrennt
wird.
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In gleicher Weise läßt sich die Verbindung zwischen zwei Fahrzeugstationen
herstellen, wenn diesen je ein Übertragungswegfür Senden und Empfangen zur Verfügung
steht. Ein derartiges Vermittlungssystem arbeitet jedoch nicht einwandfrei, wenn
der Feststation nur eine Sendefrequenz und eine Empfangsfrequenz zur Verfügung steht.
Des halb sind zusätzliche Maßnahmen für den Verkehr von Fahrzeug zu Fahrzeug über
eine Wählvermittlung notwendig, die in Figur 1 im Prinzip dargestellt sind.
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Durch das Hochheben des Hörers einer Fahrzeugstation erfolgt autom4tisch
die Aussendung eines 7-er Codes, der die Nummer der zugewiesenen Feststation und
die eigene Rufnummer enthält. Diese Impulse gelangen über den Funkkanal und über
eine Register-Eingangsleitung An das Register RS, und von dort aus in den Übersetzer
T. Wenn diese .Impulse in ihrer Zusammensetzung mit den in dem Übersetzer
eingeecherten Nummern übereinstimmen, dann wird ein Signal von dem 4n der Stufe
RS enthaltenen Geber abgegeben. Dieses bewirkt, daß $3n
Wählton
über die Funkverbindung an den Fahrzeugeender gelangt..
Gleichzeitig wird
das Register für den Empfang der Wählimpülse vor-bereitet.
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Nach dem Empfang dieses Wähltones kann die rufende Fahrzeugstation
in herkömmlicher Weise wie eine Selbstwählstation bedient werden und die Wählimpulse
werden im Register RS geprüft. Der Übersetzer T ver-gleicht dabei den ankommenden
Code mit den gespeicherten Codesignalen. Der Übersetzer sendet sodann
über die mit Kennung bezeichnete Leitung
ein Signal aus, das angibt, ob die
gewählte Nummer unbekannt ist,
eine örtliche Nummer oder eine zur Fahrzeugstation
gehörige Nummer ist. In jedem Fall werden diese Wählsignale ausgewertet. Das wichtigste
Ergebnis hierbei ist ein Signal, welches meldet, daß die gewählte Nummer zu einer
Fahrzeugstation innerhalb des gleichen Feststat%cns. bereiches gehört.
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Wenn jedoch die gewählte Nummer zu einer anderen Fahrzeugstation
ge- hört, dann sendet der Geber der Stufe RS ein Rückrufsignal
aus,
welches das RC-Relais-veranlaßt, die Verbindung zur Zentrale
zu lösen
und ein Rückrufsignal des Rückrufmerders'RCA in den Gesprächskanal `
gelangen zu lassen. Die rufende Fahrzeugstation wird somit durch das Rückrufsignal
darüber informiert, daß sie,wieder auf Handbetrieb zurückschalten muß..Hat die rufende
Station auf Handbetrieb zurückge-schaltet und rückgemeldet, indem sieden
Kanal für drei * Sekunden freigibt, so stellt die Anordnung
2 'die Abwesenheit eines Trägers
fest. Dann belegt die Verbindung
den Geber in der Stufe RS, der daraufhin die sieben Signale aus dem Register aussendet.
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Wenn die angerufene Fahrzeugstation über den Funkkanal verbunden ist,
dann wird sie sofort durch ein Rückruf signal angewiesen, auf Handbetrieb überzugehen.
Die beiden Fahrzeugstationen sind dann Über den Funkkanal und über die Anordnung
2 in der Weise verbunden, daß sie in Wechselverkehr miteinander sprechen, das heißt
beim Sprechen die Sprechtaste drücken und beim Hören loslassen.
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Es sei nun angenommen, daß eine Fahrzeugstation eine andere Fahrzeugstation
über eine Zentrale angerufen hat, der nur ein Sender und ein Empfänger zur Verfügung
steht. Es sei ferner angenommen, daß die rufende Fahrzeugstation identifiziert ist
und in Beantwortung des Amtszeichens drei Ziffern zur Zentrale ausgesendet hat.
Sie kann nun weitere vier Ziffern zum Ruf einer anderen Fahrzeugstation aussenden.
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In Figur 2 ist mit 22 die Wicklung des Halterelais H bezeichnet, das
auf ein über die Leitung D der Anordnung 2 der Figur 1 ankommendes Kommando für
das Register RS erregt wird. Dieses Relais schließt eine Anzahl von Kontakten, unter
denen sich ein 1-Kontakt befindet, der das Empfangsrelais L über die Leitung L'
mit der Anordnung 2 (Figur 1) verbindet, um die ankommenden Impulse der wählenden
Fahrzeugstation zu empfangen. Das Empfangsrelais L, beziehungsweise 24 wiederholt
jeden Impuls, indem es das'in dieser Zeit an der Leitung HG 1 liegende Massepotential@mit@der'Leitung
PLS verbindet.
Das während der Wählimpulse an der Leitung. PLS auftretende
Masse- |
potential gelangt an den Relais-Impulszähler 26, der, wie Figur
5 |
zeigt, aus sechs Zählrelais P1...P6 besteht, deren Kontakte
so ge- |
schaltet sind, daß eine Zählung von 1 bis 10 Impulsen in der
Weise |
möglich ist, daß nach dem Eintreffen eines Impulses das Anziehen |
der Relais P1 und P6 die ;Zahl 7 bedeutet. |
Nach der ersten binären.Zifferg nachdem einer von 1 bis 10
Iepulsen |
durch den Impulszähler 26 gezählt wurde, gelangt Massepotential
über |
die Kontakte der beiden angezogenen Relais zur Markierung zweier
der |
Leitungen 0, 1, 2, 4 und 7. |
Die Markierung an zwei der Leitungen Q, 19 2, 4 und
7 erreicht über, |
die durch die Relais SQTH, SQAH, SQBT und sQCU gesteuerten
Leiturigen |
CU, BT, AH und TH an den Digitalspeicher 28. Dabei bestimmen
die |
Relais SQTH, SQAH, SQBT und SQCU ob tausender, Hunderter, Zehner |
oder Einer gespeichert werden sollen und die Buchstaben
A, B und C |
sollen darauf hinweisen, daß die ersten drei Ziffern des Fest- |
stations-Code$ den Hunderten, Zehnern und Einern zugeordnet
sind. |
Der Speicher besteht aus vier Stufen zur Aufzeichnung der.
Tausenders |
Hunderter, Zehner und Einer.. Er enthält Kontaktpyramiden,
von denen |
jede von; fAn.f Relais gesteuert wird. Die Kontakte der Relaia#
zum. |
Beispiel die-der Relais AH0e AHI... AHi sind in der Weise numeriert, |
daß jeweils e3.n.xgg von efctakten I...9, 0 an der Basis |
des betreffenden.Dreiqc s erscheint. Eine Masseverbindung durch |
einen dieser Iostakte etell,t die $ aus 10-Umwandlung der auf'
der |
Basis 2 aus 5 egpfaenn digitalen Ziffer dar. |
Die erste Ziffer des Feststations-Codes wird durch das Relais
SQAII |
den Hunderten zugeordnet. Am Ende der ersten Ziffer fällt das
Relais |
SQÄH ab und leitet den Empfang der nächsten Ziffer durch das
Relais |
SQBT ein. Durch die Impulse der zweiten Ziffer erfolgt die
Steuerung |
der Speicher-Relais BT/, AT1 ... BT7. |
AmEnde der zweiten Ziffer fällt das Relais SQBfi ab und bereitet
über |
das Relais SQCU den Empfang der dritten Ziffer (Einer) durch
die |
Speicher-Relais CU0, CUi ... CU7 vor: Während des Empfanges
der |
,dritten Ziffer zieht auch das Relais SQTH an, welches den
Empfang |
der nächsten Ziffer vorbereitet, |
Wenn die dritte Ziffer durch die CU0i CU1 ... CU7 Relais
gespeichert |
ist, dann ziehen zwei Relais aus dieser Gruppe an, um den Code
zu |
`decodieren und an der Leitung CU 2/5 erscheint Massepotential.
Dieses |
'eepotential gelangt an den Übersetzer und dient dazu, die
Ober- |
der ersten drei Ziffern auszulösen. Der Übersetzer gibt an |
.den A:schluß LOC der Anordnung nach Figur 3 ein Massepotential,
wo-- |
dub ein Relais CRL anzieht, welches die Verbindung zum Anschlue |
WK @herstellt und wodurch die Leitungen zu den Zifferspeicherrelais |
dkw Anordnung ?$ geöffnet werden. Wenn die eingespeicherten
Ziffern |
freigegeben sind, dann wird das ssepatential von RCK und dem
Relais |
g-e,nnt." um es f Ur die nächsten sinzuspeien Z 'aff ern zur |
; |
v;zu haben. Zu dieser Zeit ist das Relais:SQ(Figur 2) fr:r. |
,.ierung der Tausender Ziffn angezogen» |
Bat d ".Fahrzeugstation :F*stutiOns-Code wählt, .dann
we'rd.e:n |
l» em ;Sicher dl'» n'. VIAW
iffern eingespeichert. Die `To- |
der, |
Zehner und Einar werden, wie beim Festetations-Gode |
in d'en zugehörigen Speichern aufgenommen. Wenn die Einer-Ziffern
. |
eingespeichert sind, dann ist der CU 2/5-Anschluß
geerdet; Das. Relais |
NT (Figur 2) zieht an und leitet das lass-egotential
vom Anschluß, |
CU 2/5 an den Übersetzer weiter. |
Der Übersetzer vergleicht die Information' die vorher in
die Relais` |
Speicher eingegeben wurde mit der vierstelligen Zahl!
die gerade Se |
wählt wurde, Das Wesentliche dieser Übersetzung soll anhand
der |
Figur 7 erläutert werden, in der ein Relais H 1 über die
Leitungen |
A1, B1 und C1 und ein Relais H2, über die Leitungen A2,
H2;, C2 in |
der Arbeitsstellung gehalten werden-'solle Um das Relais H1
abfallen |
zu lassen, müssen alle Kontakte All BI und Cl geöffnet
sein. .Dasselbe |
gilt sinngemäß auch für das Relais H2, . |
Wenn man dieses Verfahren gemäß der im letzten Absatz beschriebenen |
Weise fortsetzt, dann muß jede den Ziffern zugeordnete Leitung,
die, |
durch die Programmierung jeweils mit einem Kontrollrelais
verbunden |
ist, stromlos sein, um das Steuerrelais fallen zu lassen.
Ein ahge--,1 |
fallenes Relais zeigt dann, daß dar passende Anschluß gefunden
wurde; |
Die Kontakte des abgefallenen Steuerrelais. werden dazu
verendet, |
anderen Stromkreisen eine Information zukommen zu lassen. |
Wenn sich aus der Obersetzung der kummier ergibt, daß sie
zu einer |
der Feststation zugeoIrdnetsn Fahrzeugstation gehört, dann
wird der. |
Anschluß LQC (Figur 3`) geerdet, Dieses Messepotential diept
dazu, . |
über die Arbeitakontakte
des Relais NT und die Zuleitung
RC
(Figur 1)
das Relais RC
anziehen zu lassen, üm
anzuzeigen, daß ein Rückruf _-
einzuleiten ist. Zusätzlich erden andere
Kontakte des RC-Relais
die AU-LK-Leitungen,
um die Speicherung der
Nummer
durch die Relais-
speicher aufrecht zu erhalten und den Anschluß RC
zur Anordnung 2 (Figur
1) zur Rückrufanzeige
zu erden. Das Relais
RC
(Figur 3) hält
auch Relais REG in Arbeitsstellung, damit die für den
Batterieaus-
fall gespeicherten Codemarkierungen für die Relais R - TH
durch die
Relais R -
U gehalten werden:
Wenn
die Anordnung
2 (Figur 1) die Rückruf anzeige erhält, dann gibt
sie das Registerfrei
und
schaltet den Geber der Stufe RS (Figur 1)
ein.
Dieses erfolgt indem
das Massepotential
von dem Anschluß
D
(Figur 2) getrennt wird,
wodurch
das H-Relais
abfällt. Die Anordnung 2
gibt dann einen Ton
zum rufenden Teilnehmer und wartet bis dieser
auf den Handbetrieb übergegangen
ist. Wenn der Träger
verschwindet,
trennt
die Anordnung- 2 (Figur 1)
diesen Ton und gibt für drei Sekun-
den ein Freizeichen auf den Kanal. Die
Anordnung 2 hält dann durch
Erdung
des Anschlusses DS (Figur
3) den Geber an. Das Massepotential
am Anschluß DS
bewirkt das
Anziehen des Relais SD,
welches seiner-
seits das Relais SSW
(Figur 4) über die Leitung SSW und
das Relais A
(Figur 5) über die
Leitung HG1
(Figur 2) zum Anzug bringt, dessen
Kontakte in der Ruhelage
geschlossen sind. Andere Kontakte des
Relais :SD
erden die Zuführu ng
SQAH,
um das Relais.SQAH
zu erregen:
In.
der Anordnung.-xl%@Fiolv.-4
bringt ferner das betätigte Relais
SSW das Ri@6rAZD, i Anzug.., Das Relais-ASS
bringt nun das Relais. -L ' t@ur..2#:@zuncr Anzug,,.welclhes
.die- Mageev.erbindung
von dem Anschluß
HGi.an
das Relais S10
legt. Das Relais S10 erregt
das Relais AS-
(Figur 4). Durch Anziehen der Relais L und H zieht ebenfalls
das |
Relais P1 (Figur 5) an. |
Das Relais PA (Figur 6) zieht an und erregt dabei auch das
Relais |
PB. Jedesmal wenn das Relais PB anzieht, werden Impulse auf
die |
Leitung ausgesendet, indem der Geber mit Masse markiert. Gleichzei- |
tig wird die Masse von dem Anschlug Lt abgehoben, wodurch das |
Relais L (Figur 2) äbfällt. Das abgefallene Relais L trennt
.die |
Masse von der Leitung PLS (Figur 2 und Figur 5) und bewirkt
so, daB |
das Relais A im Impulszähler 25 (Figur 5) abfällt. Dadurch
zieht |
das Relais P-1 an und der Stromkreis fe das Relais P2 zur Leitung |
PLS ist vorbereitet. . |
Mit dem Anzug des Relais PB (Figur fi) wird der Stromkreis
des Relais |
PA geöffnet, so daß dieses und Glas Relais PB abfällt. Dadurch
werden |
die Stromkreise der Relais L und PA wieder .geschlossen und
.das Relais |
PA zieht wiederum an,@Was ein Anziehen des Relais PB zur Folge
hat. |
Die Leitung P wird wieder-um an Masse gelegt und der zweite
Irrpults . |
gelangt zur Anordnung 2 (Figur 1)Das angezogene Relais L erdet
ein |
zweites_ .Mal den AneehlußPLS urfit ,egt das Relais P2 zur
Zählung |
des Impulses. ' |
Die Relais PA und PB wirken weiten ala Impulsgenerator und:die |
Relais Pl PS Feilte Zählkette, bis ein Stopfimpuls |
eintrifft. Der NPA-: e.n mg der Feststation wird B |
eine Blankverahtu(; 2) Mwt und die - Ansehlgs, g |
und C nach Bedarf ; mt dA»»QU "i s 2 .
3 . -: . 9 , 0 verburtd- . |
In. Figur 2 ist die Verdrahtung für einen NPA-Code dargestellt,
bei |
dem' die Leitung A mit der Zuführung 3, dig Leitung 8 mit der
Zu- |
führung I und die Leitung C mit der Zuführung 2 verbunden ist. |
t das Relais ASD (Figur 4) zu dieser Zeit angezceng so gelanf;t |
eine Messeverbindung über Kontakte des angezogedean Relais
SQH zur |
Vbindhng A (Figur 2.). Da der NPA-Code 3, 1, 2 lautet, können |
nicht mehr als drei Impulse pro Ziffer ausgesandt werden. Wenn |
demnach das Relais P3 anzieht, sa gelangt Massepotenfal über
einen |
seiner Kontakte an das Relais S-P (Figur 6). Das Relais SP
wird mit, |
dem Aehluß STf verbunden und die Masseverbixng 'olgt
üb |
esx Kittakt des Relais AS. (Figur 4>. |
angesogene Rehs SP öffnet den Strotree für cs Re-,la-ig 1`Ar |
d3@ Mepu laerzeu.zu en.- Zu a«tzliah gffr> tes den |
des Re.is L (P,tr Z`) und' «,wh'gliaht goe&t das
Abfal.n, d |
: |
'SuAS.- ('Pig4)... sseoternt-.-1# S'Däu |
d- Itei8 S-P h1z#t-e di«äußerd@ r o,
Relgt` |
(" 2) ' über , die Xontakcfeangezoge= X" S#H |
'@ wenn dao Ra(F. Igtn r. 4)-, . Zra de!
ngüngtz` |
vl`ocliwi tiah: aiu@ '@-' |
. aR' Swirtt - &w gewwe ' - l- Res. n@ |
bereits beschrieben. Der Stopimpuls für die zweite Ziffer des
NPA- |
Codes wird über die Verbindung B (Figur 2) zugeführt. Die Impulse |
des Relais PB gelangen wieder über die Vepbindung P an die
Anord- |
nung 2 (Figur 1). Das Relais SP zieht an, beendet die Impulserregung |
in der gleichen Weise wie bei der ersten Ziffer und fällt nach |
einer kurzen Zeit ab. |
Die dritte Ziffer des NIJA-Codes wird in gleicher Weise über
die Lei- |
tung C - (Figur 2) ausgesendet, welche die Masaemarkierung
für den |
. Stopimpuls steuert. Das Relais SQCU sieht an, um Masse an
die Lei- |
tung C zu legen. |
Wenn das Relais SQCU (Figur 2) am Ende der dritten Ziffer des
NPA- |
Codes abfällt, dann gelangt Masse an das Relais RC (Figur 3)
und |
bringt das Relais RTH (Figur 2) zum Anzug, so daß die in der
Anord- |
nung nach Figur 2 zur Speicherung der Tausender-Stellen vorgesehene |
Widerstandsbatterie durch die Kontakte des Relais RTH auf die |
Markierungsleitungen ,der. Zahlen 2! Z. ... 9, 0 durchgeschaltet
werden |
kann. |
Wenn das Relais SP (Figur 6) am Ende des dritten NPA-Sahrittes
ab- |
fällt, dann wird der Strbmkreis des Relais PA wieder geschlossen,
so |
daa die Impulserzeugung Wieder beginnt. Die Relais P1, P2,
:.. p6 |
(Figur 5) der Zählkette zählen die Impulse uni stellen
dabei lest, |
ob die Widerstandsbatterie an den iüe Ziffer markierenden Anschlüssen |
in 1, 2, 9 .R., g= 0 liegt oder nicht, Wenm.das Relais PB (figtr
6),'` |
während einer Impulsperiode anzieht und keine Durehschaltu
ng der |
Widerstandsbatterie bei einem bestimmten Anschluß feststellt,
dann |
wird angezeigt, däß diese Ziffer in den Speicher eingespeichert
ist, |
und der Impulsgenerator gestoppt werden soll. Das Relais
ASP |
(Figur 6) fällt dann ab. Dann legt das Relais ASP die Stopimpuls- |
leitung SP an Masse. Das Relais SP zieht an und beendet das
AuszElhlen |
für die Tausend-Ziffern. |
Die Hunderter, Zehner und Einer werden in gleicher Weise ausgezahlt. |
Für die Hunderter-Ziffern dient das Relais SQAH in Verbindung
mit dem |
Relais RH. Die Relais SQBT und SQCU dienen dazu, die Relais
RT und RU |
für die Zehner- und für die Einer-Stopimpulse bei Batterieausfall
zu |
betätigen. |
Wenn das Relais RU zum Auszählen der Einerziffern dient, dann
legt |
es Massepotential an die Kontakte 'des Relais ASD. Wenn das
Relais |
SQCU am Ende einer. Einerziffer abfällt, dann gelangt Massepotential |
an das Relais SP und an die Anordnung 2 (Figur 1), um das Ende
der |
Auszählung anzuzeigen. Die Anordnung 2 (Figur l) schaltet dann
den |
Geber und das Rückrufsignal durch. |