DE1123711B - Schaltungsanordnung zur Zeichenuebertragung in Selbstanschlussfernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zeichenuebertragung in Selbstanschlussfernsprechanlagen

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DE1123711B
DE1123711B DET19292A DET0019292A DE1123711B DE 1123711 B DE1123711 B DE 1123711B DE T19292 A DET19292 A DE T19292A DE T0019292 A DET0019292 A DE T0019292A DE 1123711 B DE1123711 B DE 1123711B
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DE
Germany
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relay
receiver
transmitter
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Pending
Application number
DET19292A
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English (en)
Inventor
Thorkild Olofsson Baumbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/45Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling
    • H04Q1/453Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling in which m-out-of-n signalling frequencies are transmitted
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Zeichenübertragung in Selbstanschlußfernsprechanlagen, die mittels einer Leitung miteinander verbundene Sender und Empfänger aufweisen, von denen der Empfänger Empfangsrelais zum Empfangen von Zeichen von dem Sender und Registervorrichtungen zur Registrierung dieser Zeichen umfaßt und ein von dem Sender an den Empfänger ausgesandtes Zeichen auf der Leitung bleibt, bis mittels eines Rückzeichenrelais in dem Empfänger mit einem von dem Empfänger an den Sender übertragenen Rückzeichen geantwortet wird, welches bewirkt, daß die Aussendung des Zeichens beendet wird, was wiederum zur Folge hat, daß die Aussendung des Rückzeichens von dem Empfänger beendet wird, worauf ein neues Zeichen von dem Sender zu dem Empfänger gegeben werden kann.
Eine solche Zeichenübertragung ist in solchen Verbindungsleitungen vorhanden, in denen die Zeichen gleichzeitig in beiden Richtungen ausgesandt werden, z. B. bei Tonfrequenzruf über Fernleitungen mit Verstärkern.
Aufgabe der Erfindung ist es, zu verhindern, daß eine Teilung des von dem Sender gegebenen Zeichens, die durch eine unbeabsichtigte Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger verursacht wird, als zwei Zeichen in dem Empfänger wahrgenommen wird.
Dies wird erreicht mittels eines in dem Empfänger zur Betätigung des Rückzeichenrelais angeordneten Stromkreises, der sowohl über Kontakte an den Empfangsrelais als auch über einen Kontakt verläuft, der in der Registervorrichtung bei Registrierung des kontinuierlich ausgesandten Zeichens geschlossen wird, mittels Haltestromkreisen für das Rückzeichenrelais, mit denen dieses nach Betätigung erregt gehalten wird, bis das Zeichen von dem Sender beendet ist, und wenigstens so lange, daß das Rückzeichen eine bestimmte kleinste Dauer erhält, und mittels einer Kontaktvorrichtung, die während des Aussendens des Rückzeichens betätigt gehalten wird und den Stromkreis zwischen den Empfangsrelais und der Registervorrichtung in dem Empfänger unterbricht.
Die Erfindung wird im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben, in der
Fig. 1 eine Fernsprechanlage, auf welche die Erfindung angewandt werden kann, und
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung zeigt.
Fig. 1 zeigt zwei mit einer Leitung verbundene Fernsprechämtern und TII, die AnrufsucherSU, S12, Gruppenwähler GIl, G12 und Leitungswähler F 21, F 22 und Verbindungsstromkreise SNl, SN2,
Schaltungsanordnung zur Zeichenübertragung in Selbstanschlußfernsprechanlagen
Anmelder:
Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, Lauterstr. 37, und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 19. November 1959 (Nr. 10 846)
Thorkild Olofsson Baumbach, Hagersten (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
Registerwähler RS11, RS12 bzw. RS21, RS22 und Register REGl, REG2 aufweisen. Der Apparat Al eines rufenden Teilnehmers in dem Amt TI ist über die Anrufsucher S11, 512 mit dem Verbindungsstromkreis SNl und von dort über die Registerwähler RSU, RS12 mit dem Register .REGl verbunden. Hierbei wird angenommen, daß das Register REGl Zeichen aufnimmt, welche die Nummer eines Apparates A 2 eines gerufenen Teilnehmers in dem Amt ΓΙΙ anzeigen. Das RegisterREGl bereitet einen Stromkreis zwischen REGl in dem Amt Π und REG2 in dem Amt TII vor. Der Stromkreis verläuft durch die Registerwähler RS12, RSU, den Verbindungsstromkreis SNl, die Gruppenwähler GIl, G12, die Leitung L, den Verbindungsstromkreis SN 2 und die Registerwähler RS 21, RS 22. Die Nummer des Apparates A 2 des gerufenen Teilnehmers wird von REGl an REG2 übertragen, worauf das Register REGl abgetrennt wird. Das Register REG2 stellt die Wähler F 21, F 22 ein und wird abgetrennt, worauf eine Fernsprechverbindung zwischen A1 und A 2 erhalten wird.
Die Nummernübertragung zwischen den Registern REGl und REG2 erfolgt annahmegemäß mittels Tonfrequenzzeichen gemäß einer der folgenden beiden Möglichkeiten:
a) Von dem Register REGl wird eine Tonfrequenzkombination ausgesandt, welche die zu über-
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tragende Ziffer in der Nummer anzeigt. Dieses Hierbei wird angenommen, daß das von der Leitung L Zeichen bleibt auf der Leitung, bis ein Rückzeichen kommende Zeichen die Frequenzen umfaßt, die den von REG2 anzeigt, daß die Ziffer empfangen und Relais Rl und R6 entsprechen. Falls nur das Relais registriert worden ist. Das Rückzeichen veranlaßt Rl erregt wird, wird ein Stromkreis von Plus über REGl1 sein Zeichen zu beenden, wodurch bewirkt 5 die Kontakte 72, 63, S3, 43, 33, 23,13 und 131 über wird, daß REG2 das Rückzeichen beendet und zum die Wicklung des Relais R13 an Minus geschlossen. Empfang der nächsten Ziffer .umgeschaltet wird. Das Relais R13 wird erregt, so daß die Kontakte 131 Nach Beendigung des Rückzeichens sendet das bis 133 betätigt werden. Das Relais R13 wird dann Register REGl die nächste Ziffer der Nummer in in einem Stromkreis über die Kontakte 72 und 132 Form eines neuen Tonfrequenzzeichens. ίο gehalten, und ein Alarmzeichen wird über den Kon-
b) Von dem Register REG 2 wird ein Tonfrequenz- takt 133 und die Ader A1 gegeben, um zu signalizeichen ausgesandt, das anzeigt, daß das Register sieren, daß ein falsches Zeichen empfangen verbunden worden ist und zur Aufnahme von Zahlen- worden ist.
zeichen von dem Register REGl bereit ist. Dieses Falls nur das Relais R6 erregt wird, wird das
Zeichen bleibt auf der Leitung, bis REGl eine Ton- 15 Relais R13 in einem Stromkreis von Plus über die frequenzkombination aussendet, welche die zu über- Kontakte 72, 64, 55, 45, 35, 25, 14 und 131 antragende Ziffer anzeigt. Wenn dieses Zahlenzeichen gezogen. Falls ein drittes Relais, z.B. RS, gleichzeiempfangen und in REG2 registriert worden ist, wird tig mit Rl und R6 erregt wird, wird ein Stromkreis das Tonfrequenzzeichen unterbrochen, welches in für das Steuerrelais R12 von Plus über die Kontakte REGl bedeutet, daß das Zahlenzeichen beendet ist. 20 72, 64, 56, 47, 37, 27, 17 und 122 und die Wicklung Dies veranlaßt in REG2 eine Umschaltung zum Auf- von i?12 nach Minus geschlossen, so daß das Relais nehmen der nächsten Ziffer, worauf das Tonfrequenz- i?12 anzieht und die Kontakte 121 bis 123 betätigt zeichen, welches anzeigt, daß REG2 zur Aufnahme werden. Das Relais R12 wird in einem Stromkreis eines neuen Zahlenzeichens bereit ist, wieder an- über die Kontakte 72 und 121 gehalten. Ein Stromgeschaltet wird. 25 kreis für falschen Alarm wird von dem Kontakt 123
In der Alternative a) ist REGl ein Sender und geschlossen.
REG2 ein Empfänger, der Rückzeichen liefert. In Falls angenommen wird, daß ein richtiges Ton-
der Alternative b) ist REG2 ein Sender und REGl frequenzzeichen in dem Register REG2 empfangen ein Empfänger, der Rückzeichen aussendet, welche wird, werden nur die RelaisRl und i?6 erregt, so die Ziffern der Teihiehmernummern darstellen. Un- 30 daß die Kontakte U bis 17 und 61 bis 64 betätigt abhängig davon, welche Alternative benutzt wird, werden. Die folgenden Stromkreise werden für die wird ein Rufsystem erhalten, das einen sehr schnellen RelaisR8, RAl und RA6 geschlossen: Von Plus und trotzdem sicheren Schaltvorgang ohne unnötige über den Kontakt 72, die Kontakte 64, 55, 45, 35, 25 Intervalle zwischen den Zeichen veranlaßt. und 15 sowie 119 und 104 einerseits durch die Wickln Anlagen, die mit Tonfrequenzruf arbeiten, ent- 35 lung des Relais R 8 an Minus und andererseits über stehen im besonderen dann, wenn sich Verstärker in die Kontakte 105 und 93 an Minus über den Kontakt der Anlage befinden, Unterbrechungen von häufig 11 und die Wicklung des Relais RA1 und durch den kurzer Dauer, welche die Zeichenübertragung stören. Kontakt 61 und die Wicklung des Relais RA 6. Die Zur Neutralisierung dieses Unterbrechungseffektes drei Relais R 8, RA1 und RA 6 werden erregt, so daß wird der Empfänger, z. B. REG2, gemäß Fig. 2 aus- 40 die Kontakte 81-82, 141-142 und 151-152 betätigt gebildet. Hierbei sind LTR ein Leitungsübertrager, werden. Die RelaisRAl und RA6 gehören zu der Fl und F 2 Filter, FS ein Verstärker und M eine ZiffernspeichervorrichtungÄEl und registrieren das selektive Empfangsvorrichtung, die sechs verschie- zu haltende Zeichen jeweils in ihrem Haltestromdene Tonfrequenzen unterscheidet und Zeichen, kreis über die Kontakte 141 bzw. 151 und den Konweiche diese Frequenzen enthalten, verstärkt an sechs 45 takt 73.
Relais Rl bis R 6 überträgt, die den Frequenzen ent- Sobald das Zeichen weitergegeben worden ist, wird
sprechen. In Fig. 2 ist weiterhin eine Registervorrich- der folgende Stromkreis geschlossen, was von der Tattung dargestellt, die zwei Ziffernspeichervorrichtungen sache abhängig ist, daß das Zeichen auf der Leitung REl und RE2 und eine Anzahl Relais Rl bis Ä13 bleibt: Von Plus über die Kontakte 72, 64, 55, 45, 35, aufweist, zu denen ein Rückzeichenrelais R11 ge- 50 25, 15, 119, 104, 82, 95 sowie 142 und 152, den hört. Für das Rückzeichen ist ein Tonfrequenzgene- Kontakt 101 und die obere Wicklung des Rückrator TG vorgesehen, der über das Filter F 2 mit dem zeichenrelais R11 nach Minus. Das Relais R11 wird Übertrager LTR und der Leitung L verbunden ist. erregt, so daß die Kontakte 111 bis 119 betätigt
An dem Register kommen drei Adern a, b, c an. werden. Somit schließt der Kontakt 116, bevor 119 Wenn das Register besetzt ist, zieht das Relais Rl in 55 öffnet. Der Widerstand?·, der eine Abschlußimpedanz einem Stromkreis über die c-Ader an, so daß die Kon- ist, wird abgetrennt, und der Tonfrequenzgenerator takte 71 bis 73 schließen. Ein Tonfrequenzzeichen TG wird über die Kontakte 111 und 113 angeschalwird an die Leitung L geschaltet, durchläuft das tet, wobei ein Rückzeichen über das Filter F 2 an die Filter Fl und den Verstärker FS, wird an dem Emp- Leitung L gegeben wird.
fänger M abgelesen und erregt zwei der Empfangs- 60 Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß relais Al bis R6. Jedes Tonfrequenzzeichen besteht kern Rückzeichen ausgesandt wird, falls nicht das annahmegemäß aus zwei Tonfrequenzen, die aus empfangene Zeichen registriert worden ist und außersechs Tonfrequenzen ausgewählt sind, die jeweils dem ausreichend lang ist, um das Rückzeichenrelais eines der sechs Empfangsrelais Rl bis R6 betätigen. R11 zu betätigen. Eine vor diesem Vorgang auf-Eine Kontaktkette 13-17, 23-25, 33-35, 43-45, 65 tretende Unterbrechung des Zeichens hat lediglich die 53-55, 63-64 zusammen mit zwei Steuerrelais R12 Wirkung, daß der Empfänger den Rücklauf des und R13 kontrolliert, daß die Zeichen nicht mehr Zeichens erwartet. Nachdem das Rückzeichenrelais und nicht weniger als zwei Tonfrequenzen aufweisen. R11 erregt ist, wird der Empfangsstromkreis von dem
Kontakt 119 unterbrochen, wobei die Stellung der Zeichenrelais keine Bedeutung hat.
Das Relais R 10 erhält Strom durch die Kontakte 71 und 118 und wird erregt, so daß die Kontakte 101 bis 105 betätigt werden. Die Dauer des Rückzeichens wird von der Schließzeit des Relais .RIO bestimmt. Das Relais R 11 hat nach Betätigung zwei Haltekreise, von denen der eine durch den Kontakt 116 und der andere durch den Kontakt 115 verläuft. Der erstgenannte Haltestromkreis wird von dem Kontakt 101 des Relais R 10 unterbrochen, nachdem ein ausreichend langes Rückzeichen ausgesandt worden ist. Der zweite Haltekreis enthält die obere Wicklung von All, den Kontakt 115 und die Wicklungen der Empfangsrelais R1 und R 6, die durch das ankommende Zeichen betätigt worden sind. Mittels dieses Haltestromkreise wird kontrolliert, daß das Rückzeichen auf der Senderseite empfangen wird, welches dort Unterbrechung des ausgesandten Zeichens bewirkt. Das Relais R 10 wird nach Betätigung in einem Stromkreis über die Kontakte 71, 81 und 103 gehalten.
Während der Aussendung des Rückzeichens wird das Relais R 8 über den folgenden Stromkreis angezogen gehalten: Von Plus über die Kontakte 72, 116, 142 und 152, 95, 82 und die Wicklung von R8 an Müras. Wenn der Anker des Relais i?ll abfällt, wird das Rückzeichen beendet, und das Relais R 9 wird in dem folgenden Stromkreis angezogen: Von Plus über die Kontakte 72,117 und 102. Die Kontakte 91 bis 95 werden betätigt. Der Stromkreis für RS wird von dem Kontakt 116 unterbrochen. Das Relais R 8 fällt verzögert ab, so daß die Betätigung des Relais R 9 gewährleistet ist. Das Relais R 8 fällt ab, so daß die Kontakte 81 und 82 öffnen. Das Relais RIO fällt ab, und das Relais R9 wird in einem Stromkreis über die Kontakte 71 und 91 gehalten. Danach ist der Empfänger zur Aufnahme eines neuen Zeichens bereit, das in der Ziffernspeichervorrichtung RE 2 registriert wird, wenn die Schaltkontakte 92-93 und 94-95 betätigt worden sind.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zur Zeichenübertragung in Selbstanschlußfernsprechanlagen, die mittels einer Leitung miteinander verbundene Sender und Empfänger aufweisen, von denen der Empfänger Empfangsrelais zum Aufnehmen von Zeichen von dem Sender und Registriervorrichtungen zur Registrierung dieser Zeichen umfaßt, und bei der ein von dem Sender an den Empfänger ausgesandtes Zeichen auf der Leitung bleibt, bis mittels eines Rückzeichenrelais in dem Empfänger mit einem von dem Empfänger an den Sender übertragenen Rückzeichen geantwortet wird, welches bewirkt, daß die Aussendung des Zeichens beendet wird, was wiederum zur Folge hat, daß die Aussendung des Rückzeichens von dem Empfänger beendet wird, worauf ein neues Zeichen von dem Sender an den Empfänger gegeben werden kann, gekennzeichnet durch einen in dem Empfänger zur Betätigung des Rückzeichenrelais angeordneten Stromkreis, der sowohl über Kontakte an den Empfangsrelais als auch über einen Kontakt verläuft, der in der Registervorrichtung bei Registrierung des kontinuierlich ausgesandten Zeichens geschlossen wird, Haltestromkreise für das Rückzeichenrelais, mit denen dieses nach Betätigung erregt gehalten wird, bis das Zeichen von dem Sender beendet ist, und wenigstens so lange, daß das Rückzeichen eine bestimmte kleinste Dauer erhält, und eine Kontaktvorrichtung (119, 104), die während des Aussendens des Rückzeichens betätigt gehalten wird und die Verbindung zwischen 'dem Empfangsrelais und der Registervorrichtung in dem Empfänger unterbricht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Hilfsrelais (i? 8), das bewirkt, daß die Kontaktvorrichtung (104) auch während eines bestimmten Zeitraumes nach dem Aussenden des Rückzeichens betätigt gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 509/94 2.62
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