DE1149273B - Fussballstiefel mit griffiger Schaftoberflaeche - Google Patents

Fussballstiefel mit griffiger Schaftoberflaeche

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DE1149273B
DE1149273B DEB63177A DEB0063177A DE1149273B DE 1149273 B DE1149273 B DE 1149273B DE B63177 A DEB63177 A DE B63177A DE B0063177 A DEB0063177 A DE B0063177A DE 1149273 B DE1149273 B DE 1149273B
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DE
Germany
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shaft
cap
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football
football boot
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Pending
Application number
DEB63177A
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English (en)
Inventor
Eugen Bruetting
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BRUETTING EUGEN FA
Original Assignee
BRUETTING EUGEN FA
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Publication date
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Priority to BE615383A priority patent/BE615383A/fr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/08Heel stiffeners; Toe stiffeners
    • A43B23/081Toe stiffeners
    • A43B23/085Toe stiffeners made of leather
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • A43B5/025Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby characterised by an element which improves the contact between the ball and the footwear

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Bei Fußballstiefeln stellt sich das Problem, die für eine sichere und genaue Ballbehandlung maßgeblichen Partien der Schaftaußenseite griffig zu machen. Zu diesem Zweck hat man bereits eine Zehenkappe aus rauhem Velourleder auf den Schaft aufgesetzt. Die Velourkappe verliert jedoch nach bereits verhältnismäßig kurzer Zeit ihre rauhe Oberfläche infolge der hohen Beanspruchung des Schuhes an der Schaftspitze. Dasselbe tritt ein, wenn die Kappe mit Feuchtigkeit in Berührung kommt.
Weitere bekannte Vorschläge zur Erhöhung der Griffigkeit des Schaftes von Fußballstiefeln laufen ebenfalls darauf hinaus, die Außenseite des Schaftes mit entsprechenden Überzügen aus Kautschuk bzw. Gummi zu versehen. Die Überzüge können dabei als Manschette ausgebildet sein, die vermittels einer Schnürung auf der Außenseite des Schaftes festgemacht wird. Bei diesen Vorschlägen ergibt sich neben der Schwierigkeit, die Überzüge so zu befestigen, daß sie bei den außergewöhnlich hohen Beanspruchungen sich nicht lösen und nicht verrutschen können, noch der Nachteil, daß durch die Nachgiebigkeit der Überzüge die Wucht des Ballstoßes gedämpft wird.
Es sei ferner noch auf zum Stand der Technik gehörendes Schuhwerk hingewiesen, bei dem in der Laufsohle vorgesehene Durchbrüche mit Gummi ausgefüllt sind, um so die Sohle griffig zu machen und dadurch die Standfestigkeit bei ungünstigen Bodenbedingungen zu erhöhen. Hierbei handelt es sich jedoch um ein mit der Erhöhung der Griffigkeit der Schaftaußenkante von Fußballstiefeln zwecks Verbesserung der Ballkontrolle nicht vergleichbares Problem.
Die Erfindung weist einen neuen Weg, um der Schaftoberfläche von Fußballstiefeln eine dauerhafte Griffigkeit zu verleihen, womit die oben erwähnten Schwierigkeiten und Nachteile ausgeräumt werden sollen. Der erfindungsgemäße Fußballstiefel ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft und bzw. oder die auf dem Schaft aufgesetzte Zehenkappe Durchbrechungen, z. B. Lochungen, aufweisen, die mit einem Werkstoff ausgefüllt sind, der eine gegenüber dem Werkstoff des Schaftes bzw. der Kappe unterschiedliche Zusammendrückbarkeit besitzt. Demzufolge wird beim Auftreffen des Balles auf den erfindungsgemäßen Fußballstiefel das weichere Material stärker zusammengedrückt als der härtere Werkstoff, so daß in der von dem Ball getroffenen Schaftpartie höckerartige kleine Vorsprünge erzeugt werden. Dadurch wird die Griffigkeit an der Schaftoberfläche erreicht, die für eine gute Ballkontrolle wichtig ist.
Fußballstiefel mit griffiger Schaftoberfläche
Anmelder:
Fa. Eugen Brütting,
Nürnberg, Geisseestr. 44
Eugen Brütting, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
Es sind zwar schon Straßenschuhe bekanntgeworden, bei denen aus Gründen der Verzierung der Schaft mit Löchern versehen ist, die mit einem anderen Werkstoff, z. B. einem thermoplastischen Kunststoff, ausgefüllt sind. Dieses Problem ist jedoch mit dem der vorliegenden Erfindung in keiner Weise vergleichbar.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Fußballstiefels können die Durchbrechungen in der Zehenkappe und im Schaft zweckmäßigerweise beim Angießen (Anvulkanisieren, Anspritzen) der Laufsohle gleich mit ausgefüllt werden. Die die Durchbrechungen ausfüllenden Werkstoffpfropfen bestehen in diesem Falle also aus Gummi oder Kunststoff.
Um eine gute Verankerung der die Durchbrechungen ausfüllenden Werkstoffpfropfen zu gewährleisten, ist in Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die einzelnen Pfropfen über einen auf der Innenseite des Schaftes und bzw. oder der Kappe vorgesehenen Überzug aus einer Vulkanisationsoder Spritzmasse zusammenhängen. In diesen Überzug lassen sich auch Zugbänder einbetten, welche die Quer- und Längsbeanspruchung des Schaftes aufnehmen und dadurch eine Ausweitung des Schaftes verhindern. Dementsprechend erstrecken sich die Bänder von der Schnüröffnung zum Ballen und von diesem bis zur Ferse und gegebenenfalls um diese herum.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Durchbrechungen des Schaftes können reihenweise angeordnet sein und von der Schnüröffnung (Spann) zur Sohle und bzw. oder von der Schuhspitze zur Ferse und gegebenenfalls um diese herum verlaufen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht von einem Vorderteil des erfindungsgemäßen Fußballstiefels,
309 597/98
Fig. 2 einen Teilschnitt in der Längsachse des Schuhes und
Fig. 3 einen Teilschnitt quer zur Schuhlängsachse.
In der Zehenkappe 1 und im Bereich des Außenrists des Schaftes 2 sind Lochungen 3 vorgesehen, die, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, mit Pfropfen 4 ausgefüllt sind. Gemäß der Erfindung weisen die Pfropfen 4 eine von dem Leder der Kappe 1 und des Schaftes 2 abweichende Kompressibilität auf.
Auf der Innenseite der Kappe 1 und des Schaftes 2 ist ein Überzug 5 vorgesehen, über den die Pfropfen 4 zusammenhängen. Wie aus Fig. 3 erkennbar, ersetzt der Überzug 5 das normalerweise vorgesehene Schaftfutter.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fußballstiefel, dessen Schaftoberfläche vorzugsweise an der Schaftspitze und den Schaftseitenflächen im Bereich des Ristes zwecks besserer Ballbehandlung griffig gemacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) und bzw. oder die auf dem Schaft aufgesetzte Zehenkappe (1) Durchbrechungen (3), z. B. Lochungen, aufweisen, die mit einem Werkstoff ausgefüllt sind, der eine gegenüber dem Werkstoff des Schaftes bzw. der Kappe unterschiedliche Zusammendrückbarkeit besitzt.
2. Fußballstiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) und die Kappe
(1) aus Leder bestehen und der die Durchbrechungen (3) ausfüllende Werkstoff (4) eine Vulkanisationsmasse oder spritzbare Kunststoffmasse ist.
3. Fußballstiefel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (3) von dem Werkstoff eines auf der Innenseite des Schaftes
(2) und bzw. oder der Kappe (1) vorgesehenen Überzuges (5) aus einer Vulkanisations- oder Spritzmasse ausgefüllt sind.
4. Fußballstiefel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Überzug (5) — zur besseren Formhaltung des Schaftes — ein oder mehrere Zugbänder eingebettet sind.
5. Fußballstiefel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (3) des Schaftes (2) reihenweise angeordnet sind und von der Schnüröffnung (Spann) zur Sohle und bzw. oder von der Schuhspitze zur Ferse und gegebenenfalls um diese herum verlaufen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1086 589, 822 799,
660;
britische Patentschrift Nr. 409 010;
USA.-Patentschrift Nr. 2 622052.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB63177A 1961-07-07 1961-07-07 Fussballstiefel mit griffiger Schaftoberflaeche Pending DE1149273B (de)

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DEB63177A DE1149273B (de) 1961-07-07 1961-07-07 Fussballstiefel mit griffiger Schaftoberflaeche
DEB65310A DE1163706B (de) 1961-07-07 1961-12-22 Fussballstiefel
AT195062A AT246602B (de) 1961-07-07 1962-03-09 Fußballschuh und Verfahren zum Griffigmachen seiner Schaftaußenfläche
BE615383A BE615383A (fr) 1961-07-07 1962-03-21 Chaussure de football
CH354862A CH399240A (de) 1961-07-07 1962-03-24 Fussballschuh und Verfahren zu seiner Herstellung
GB12807/62A GB940925A (en) 1961-07-07 1962-04-03 Football shoe
FR895018A FR1319937A (fr) 1961-07-07 1962-04-19 Chaussure de football
US191112A US3191321A (en) 1961-07-07 1962-04-30 Soccer shoe with ball control surface

Applications Claiming Priority (1)

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DE (1) DE1149273B (de)

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