DE470378C - Gummiabsatz - Google Patents

Gummiabsatz

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DE470378C
DE470378C DEL70355D DEL0070355D DE470378C DE 470378 C DE470378 C DE 470378C DE L70355 D DEL70355 D DE L70355D DE L0070355 D DEL0070355 D DE L0070355D DE 470378 C DE470378 C DE 470378C
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DE
Germany
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rubber
layer
heel
hard
elastic
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Expired
Application number
DEL70355D
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PERCY H LETCHFORD
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PERCY H LETCHFORD
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/02Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
    • A43B21/06Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material rubber

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummiabsatz Es sind Gummiabsätze oder Gummisohlen für Stiefel oder Schuhe bekannt, die zur Erhöhung der Elastizität aus verschieden harten Schichten zusammengesetzt sind, insbesondere hat man vorgeschlagen, eine weiche, sehr elastische Gummischicht in eine harte, der Abnutzung genügend Widerstand bietende Außenschicht einzubetten.
  • Bei der Befestigung derartiger Gummiabsätze treten erhebliche Schwierigkeiten auf. Die Verwendung von Nägeln, deren Köpfe in der harten Außenschicht solcher Absatzflecke Halt finden, ähnlich wie bei einfachen, nur aus hartem Gummi bestehenden Gummiabsätzen, ist bei diesen zusammengesetzten Absätzen sehr unvorteilhaft. Die durch die elastische Zwischenschicht geförderte Zusammendrückbarkeit des Gummiabsatzes hat entsprechend starke Relativbewegungen der die Nagelköpfe berührenden Gummiteile gegenüber den Nagelköpfen zur Folge, und diese führen unvermeidlich zu schnellem Aufweiten der Befestigungslöcher, so daß der Absatzfleck seinen Halt am Stiefelabsatz sehr schnell verliert.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden-, wird nach vorliegender Erfindung die Befestigung des aus einer sehr elastischen und aus einer harten Schicht bestehenden Gummiabsatzflecks durch an sich bekannte, ringförmige Armierungsscheiben vermittelt, welche in der Gummimasse eingebettet sind, und zwar nicht, wie es bisher üblich war, in der harten Gummischicht, sondern. ja der bisher nur als elastische Pufferschicht benutzten, weichen Innengummischicht. Diese Innenschicht ist dabei nicht, wie es bei einem Gummiabsatz von ähnlicher Bauart der Fall ist, durch .eine vorspringende Leiste @eingefaßt, sondern durchgehend ausgebildet, so daß die Weichgummischicht zwecks Ermöglichung der Pufferwirkung nach allen Seiten ausweichen kann.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Weichgummimasse beim Einschlagen der Befestigungsnägel zwischen den Armierungsscheiben und der Sohle des Schuhes elastisch zusammengedrückt wird, und, da se in: diesem angespannten Zustande dauernd gehalten wird, an den Pufferbewegungen der Weichgummimasse nicht teilnimmt. Dadurch werden Relativbewegungen der Gummimasse gegenüber den starren Befestigungsmitteln vermieden, so daß an diesen Mitteln keine Abnutzung der Gummimasse und keine Erweiterung der Befestigungslöcher eintreten kann, .die Befestigung des Gummiabsatzes also durch die mit dem Gebrauch verbundene Abnutzung nicht beeinträchtigt wird.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht eines mit einem Gummiabsatzfleck gemäß der Erfindung versehenen Schuhes.
  • Abb. z stellt einen senkrechten Längsschnitt durch einen solchen Schuhabsatz in größerem Maßstab dar.
  • Abb. 3 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den losen Gummiabsatzfleck, Abb. q. eine schaubildliche Ansicht desselben. An die untere, aus harter Gummimasse bestehende Abnutzungsschicht i des Absatzflecks schließt sich eine sehr elastische Oberschicht 2 an. Beide Schichten sind fest miteinander verbunden. Die Gummischicht i ist zum Verschleißbestimmt, während die innere Schicht 2 den Zweck hat, die Stöße nach Art eures elastischen Kissens aufzunehmen oder abzuschwächen.
  • In dem Absatz sind für den. Durchgang der Befestigungsnägel Hohlräume 3 vorgesehen, die sich durch die ganze äußere Schicht i und einen Teil der inneren Schicht 2 erstrecken. An ihren inneren Enden gehen diese Hohlräume in sackartige Aussparunglen 4 über. An den inneren (oberen) Enden der Hohlräume 3 sind Armierungsscheibeu 5 in die weiche Gummischicht 2 eingebettet; diese Scheiben sind mit Löchern 6 für die Befestigungsnägel versehen. Bei der Herstellung der Gummiabsätze werden diese Armierungsscheiben 5 in bekannter Weise eingepreßt. Wenn der Gummiabsatz an den üblichen Lederschichten 7 des Schuhes oder Stiefels 8 angebracht werden soll, so wird er zunächst der Form des Absatzes angepaßt, worauf man Nägel 9 durch die Hohlräume 3 und die Löcher 6 der Scheiben 5 einführt, um dieselben in genannte Lederschichten 7 so einzutreiben, daß der Absatz" wie aus Abb.2 :ersichtlich, durch die Zusammenpressung der elastischen Gummischicht unverrückbar festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einer inneren Schicht aus weichem Gummi und einer ,äußeren. Schicht aus hartem Gummi bestehender Gummiabsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten Armerungsscheiben (5) der Befestigungslöcher_ (3)- in .die ohne äußere, aus härterem Gummi bestehende Einfassung und ohne innere Aussparungen. durchgehend ausgebildete Weichgummischicht (2) eingebettet sind.
DEL70355D 1927-12-02 1927-12-02 Gummiabsatz Expired DE470378C (de)

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