DE102019219742A1 - Mehrlagiges Oberteil für einen Schuh - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schuhoberteil, umfassend eine Innenschicht, eine Außenschicht, die die Innenschicht zumindest teilweise überlappt, wobei die Außenschicht eine Vielzahl von Schnitten umfasst, wobei die Innenschicht eine Vielzahl von Vorsprüngen umfasst, wobei jeder Schnitt zumindest einen Vorsprung zumindest teilweise überlappt, wobei jeder Vorsprung eine Ausdehnung in der Breite seines entsprechenden Schnitts verursacht, wenn der Schuh getragen wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Oberteil für einen Schuh und ein Verfahren zur Herstellung eines Oberteils für einen Schuh.
  • Stand der Technik
  • Eine übliche Weise, ein Schuhwerk zu beschreiben, ist die Kombination aus einem Oberteil und einer Sohlenstruktur. Im Allgemeinen bedeckt das Oberteil den Spann, die Zehen, die laterale und mediale Seite, die Ferse und bietet eine Öffnung, die es dem Träger ermöglicht, in die Schuhbekleidung einzutreten. Die Sohle ist so mit dem Oberteil verbunden, dass ihre Oberseite zu dem Fuß zeigt und ihre Unterseite den Boden berührt.
  • Insbesondere athletisches Schuhbekleidung sollte komfortabel zu tragen sein, den Fuß stabilisieren und die Belastung durch den Aufprall zwischen dem Fuß und dem Boden dämpfen, wenn Übungen ausgeführt werden. Die Schuhbekleidung sollte die Bewegung unterstützen und soll physische Verletzungen des Trägers vermeiden.
  • Besonders in Fußball und anderen Ballsportarten, wo der Kontakt des Schuhs mit dem Ball im Fokus steht, spielt die Oberfläche des Schuhoberteils eine wichtige Rolle. Im Fall vom Schießen ist ein maximaler Energietransfer vorteilhaft, was die Steigerung der Reibung zwischen den Fußballschuh und dem Ball motiviert. Ein Weg zur Realisierung einer Steigerung im Reibungskoeffizienten zwischen Schuh und Ball ist eine strukturierte Oberfläche auf einer äußeren Oberfläche des Schuhoberteils.
  • Bei nassen Wetterbedingungen jedoch führt die Feuchtigkeit zu einer Verringerung der Reibung, da das Wasser auf die äußere Oberfläche des Schuhoberteils verbleibt, was die Kontaktfläche zwischen Schuh und Ball verringern kann.
  • Es ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung einen Schuh für Ballsportarten, insbesondere für Fußball, mit einer gesteigerten Oberflächenreibung, insbesondere im Fall von feuchten Umweltbedingungen bereitzustellen.
  • US 9 572 396 B2 bezieht sich auf ein Vorderfuß Oberteil beinhaltend eines Ausschnitts durch ein im Allgemeinen unelastisches Außenschuhmaterial, über das sich eine Platte mit steigender Dehnung neben einem maßgeblichen Schuh-Fuß-Aufprall- oder Druck-Eingriffsbereich erstreckt.
  • US 10 285 468 B2 richtet sich auf ein Schuhwerk, der Projektionselemente mit sensorischer Rückmeldung enthält, die so konfiguriert sein können, sodass sie in Öffnungen, die sich auf dem Oberteil befinden eingeführt werden und sich über eine äußere Oberfläche des Oberteils erstrecken. Das Schuhwerk hat ein Oberteil mit einer strukturierten Oberfläche für eine Fähigkeit, ein Objekt zu kontrollieren.
  • US 7 392 605 B2 bezieht sich auf eine Schuhbekleidung mit einem Oberteil beinhaltend eine äußere Schicht und einer inneren Schicht. Die äußere Schicht beinhaltet eine Vielzahl von Einschnitten, die sich durch die äußere Schicht erstrecken.
  • US 9 254 014 B2 ist auf einen Stiefel gerichtet, der eine Öffnung, z.B. einen Schlitz, aufweist, der so positioniert ist, dass er Flexibilität ermöglicht, wenn ein Träger einen Fuß einführt oder herausnimmt.
  • US 2016 0 309 834 A1 bezieht sich auf einen Schuh für Ballsportarten mit einem Oberteil mit Außenfläche und einen Aktuator, der so konfiguriert ist, dass er mindestens eine Oberflächeneigenschaft ändert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die oben erwähnte Aufgabe wird durch ein Schuhoberteil gelöst, der umfasst: eine Innenschicht, eine Außenschicht, die die Innenschicht zumindest teilweise überlappt, wobei die Außenschicht eine Vielzahl von Schnitten aufweist, wobei die Innenschicht eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist, wobei jeder Schnitt zumindest einen Vorsprung zumindest teilweise überlappt, wobei jeder Vorsprung eine Ausdehnung in der Breite seines entsprechenden Schnitts verursacht, wenn der Schuh getragen wird.
  • Die Breitenausdehnung der Schnitte die durch die Vorsprünge veranlasst werden bietet eine Steigerung der Kontaktfläche zwischen Schuh und Ball, das zu einer gesteigerten Reibung mit einem Ball und einer verbesserten Ballkontrolle, insbesondere bei nassen Bedingungen führt. Weiter helfen die Schnitte in der Außenschicht Feuchtigkeits- oder Wasserkanäle zu bilden, welche Wasser von der Oberseite der Oberfläche wegbewegen sodass die Außenschicht trocken bleibt. Dies bedeutet, dass selbst bei Feuchtigkeit eine gleichmäßige Oberflächenkontaktfläche zwischen Schuh und Ball erhalten bleibt. Dies verbessert die Reibung und Ballkontrolle weiter, vor allem beim Tragen eines Fußballschuhs z.B. bei Regen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt sich oder dehnt sich die Breite der Schnitte der Außenschicht aus, wenn ein Träger einen Fuß in das Oberteil einführt und der vom Fuß auf die Innenschicht ausgeübte Druck die Innenschicht zwingt sich nach außen zu bewegen.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung, wird ein teilweise Überlapp zwischen einem Vorsprung und einem Schnitt als ein teilweises Überlappen verstanden, wenn man den Schnitt in einer Richtung betrachtet, die durch eine Oberflächennormale der äußeren Schicht definiert ist.
  • Die Innenschicht kann eine volle, kontinuierlich Schicht sein. Alternativ kann die Innenschicht zwei oder mehrere Bereiche umfassen. Die Bereiche können verbunden oder unverbunden sein. Jeder Bereich kann einem Vorsprung entsprechen.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung kann der Schuh ein Schuh für Ballsportarten sein. Im Besonderen kann der Schuh ein Fußballschuh sein. Jedoch kann in weiteren Ausführungsformen der Schuh ein Schuh für Rugby oder American Football sein.
  • Die Außenschicht und/ oder die Innenschicht können Gummi umfassen. Gummi hat einige Vorteile sowie Wasserbeständigkeit, Haltbarkeit und eine sehr gute Fußball-zu-Ball-Interaktion. Außerdem kann Gummi geformt werden.
  • Die Innenschicht kann ein Schaumstoff umfassen. Zum Beispiel können EVA, TPU oder Partikelschaun (wie ePEBA, eTPEE oder eTPU) verwendet werden. Diese Materialien stellen eine verbesserte Wärmedämmung bereit.
  • Das Material der Außenschicht und die Innenschicht können unterschiedliche Härten umfassen. Die Kombination von Materialien mit unterschiedlichen Härten führt zu einer Anzahl von bevorzugten Eigenschaften.
  • Das Material der Außenschicht kann eine größere Härte im Vergleich zur Innenschicht umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Außenschicht eine Härte von 50-70 Shore A und die Innenschicht umfasst eine Härte von 20-50 Shore A. Eine gesteigerte Härte der Oberfläche des Oberteils führt zu einer besseren Energieübertragung von der Oberfläche des Oberteils zu dem Ball.
  • Das Material der Außenschicht und der Innenschicht kann unterschiedliche Dicken umfassen. Die Kombination der Materialien mit unterschiedlichen Dicken führt zu einem gut abgestimmten dynamischen Verhalten sowie den Vorteil Gewicht des Schuhoberteils zu reduzieren.
  • Das Oberteil kann ein Futter umfassen, das unterhalb der Innenschicht angeordnet ist. Ein Futter unterhalb der Vorsprünge verhindert oder reduziert zumindest Blessuren und bietet zusätzlichen Tragekomfort.
  • Das Oberteil kann ferner eine Textilschicht umfassen, die zwischen der Außenschicht und der Innenschicht angeordnet ist. Durch die Anordnung einer zusätzlichen Textilschicht zwischen der Außenschicht und der Innenschicht kann die Dicke dieser Schichten, die z.B. aus vergleichsweise schwerem Gummimaterial bestehen können, verringert werden. Dies resultiert in einem verhältnismäßig leichtgewichtigen Schuh. Eine Gewichtsreduzierung trägt ebenfalls zum Tragekomfort des Schuhs und zur Performance bei. Zusätzlich kann eine Folienschicht auf der Rückseite oder Oberseite des Textils hinzugefügt werden, um den Gummibedarf weiter zu reduzieren und zudem zur verbesserten Haltbarkeit der Schuhe helfen.
  • Die Textilschicht kann eine Vielzahl von Schnitten umfassen, welche mit den Schnitten der Außenschicht übereinstimmen. Die Schnitte sind notwendig zum Bilden der Feuchtigkeits- und/ oder Wasserkanäle. Durch Schnitte in der Textilschicht, die mit den Schnitten der äußeren Schicht übereinstimmen, kann die Drainagewirkung gesteigert werden.
  • Eine Alternative Weise ist die Innenschicht direkt an die Außenschicht anzubringen. Das Textil ist auf den Rückseiten dieser Schichten verbunden. Wenn sich Löcher im Textil befinden und die Innenschicht eine Vielzahl unverbundener Bereiche umfasst, die innerhalb der Löcher angeordnet sind, dann bedeckt das Textil nur die Außenschicht. Andernfalls kann das Textil beide Schichten, die Innen- und Außenschicht bedecken.
  • Eine äußere Textur der Außenschicht kann eine Vielzahl von Vorsprüngen umfassen. Wenn die Textur der äußeren Oberfläche des Oberteils durch die Vorsprünge gekennzeichnet ist, wird die Haftung gesteigert. Daher ist beispielsweise im Fall von Fußball möglich mehr Drall zu einem Ball zu geben oder die Ballrotation beim Schießen zu steigern.
  • Die Vorsprünge der Innenschicht können nach innen gerichtet sein, sodass sie in die Richtung eines Fußes eines Trägers des Schuhs zeigen. Die nach innen gerichteten Vorsprünge üben eine Kraft auf den Fuß eines Trägers aus, die beim Auftreffen eines Balles auf den Schuh ein Tastgefühl oder eine sensorische Rückmeldung verursachen. Dies kann Ballkontrolle weiter verbessern.
  • Im Allgemeinen können die Vorsprünge der Innenschicht jede Form aufweisen. In einigen Ausführungsformen können die Vorsprünge der Innenschicht eine halbkugelförmige Form, eine längliche Form und/oder eine Rippenform umfassen. Diese Formen sind leicht herzustellen und stellen eine effiziente Ausdehnung in Breite des entsprechenden Schnitts bereit.
  • Die Innenschicht kann zumindest zwei unverbundene Bereiche umfassen, wobei jeder Bereich zumindest einen Vorsprung umfasst. Da in dieser Ausführungsform die Innenschicht nicht kontinuierlich ist kann eine weitere Gewichtsverringerung erreicht werden.
  • Die Vorsprünge der Innenschicht können eine Vielzahl von Schnitte umfassen, welche mit den Schnitten der Außenschicht übereinstimmen. Auf diese Weise ist die Reibung zwischen der Äußeren Oberfläche des Oberteils und eines Balls noch mehr gesteigert und Wasserverdrängung ist effizienter.
  • Das Oberteil kann ferner eine Textilschicht umfassen, die auf einer äußeren Oberfläche der Außenschicht angeordnet ist. Diese äußere Textilschicht kann ferner einen alternativen Reibungskoeffizienten zwischen Schuh und Ball bereitstellen, der weitere Abstimmung für die Reibungseigenschaften erlaubt.
  • Die Innenschicht kann nur auf einer medialen und/ oder lateralen Seite des Oberteils angeordnet sein. Dies führt zu einem definierten Bereich, in der der Hauptkontakt mit dem Ball auftritt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf einen Schuh, der aus einem Oberteil, wie hier beschrieben, und einer am Oberteil befestigten Sohle besteht. Der Schuh ist leicht und bietet eine gute Kontrolle der Fuß-zu-Ball-Interaktion, insbesondere unter nassen Bedingungen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils umfassend die folgenden Schritte: bereitstellen einer Innenschicht, bereitstellen einer Außenschicht, die die Innenschicht zumindest teilweise überlappt, bereitstellen einer Vielzahl von Schnitten in der Außenschicht und bereitstellen einer Vielzahl von Vorsprüngen auf der Innenschicht, sodass jeder Schnitt zumindest einen Vorsprung zumindest teilweise überlappt und sodass jeder Vorsprung eine Ausdehnung in der Breite seines entsprechenden Schnitts verursacht, wenn der Schuh getragen wird.
  • Die Vorteile eines solchen Oberteils sind oben beschrieben worden und werden hier aus Gründen der Kürze nicht wiederholt.
  • Das Verfahren kann ferner die Schritte umfassen: bereitstellen eines Formpresswerkzeugs mit zwei Hohlräumen und drei Platten, platzieren der Außenschicht in einem ersten Hohlraum zwischen einer ersten Platte und einer zweiten Platte und platzieren der Innenschicht in einem zweiten Hohlraum zwischen der zweiten Platte und einer dritten Platte. Dies erlaubt die Innen- und die Außenschicht einschließlich der Vielzahl von Vorsprüngen in einem Herstellungsschritt herzustellen. So kann eine einfache und schnelle Art der Herstellung erreicht werden.
  • Das Verfahren kann ferner die Schritte umfassen: bereitstellen eines Formpresswerkzeugs mit drei Hohlräumen und vier Platten, platzieren der Außenschicht in einem ersten Hohlraum zwischen einer ersten Platte und einer zweiten Platte, platzieren der Textilschicht in einem zweiten Hohlraum zwischen der zweiten Platte und einer dritten Platte und platzieren der Innenschicht in einem dritten Hohlraum zwischen der dritten und einer vierten Platte. Dies erlaubt die Herstellung von der Innen- und der Außenschicht einschließlich der Vielzahl von Vorsprüngen sowie platzieren der zusätzlichen Textilschicht dazwischen in einem Herstellungsschritt.
  • Das Verfahren kann ferner die Schritte umfassen: bereitstellen das eines der Formplatten als Schneidwerkzeug fungiert. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sich die Schnitte der Außenschicht und/oder der Textilschicht und die Vorsprünge der Innenschicht an den gleichen Positionen befinden, ohne dass es zu einer relativen Verschiebung kommt.
  • In einer Alternativen Ausführungsform werden die Schnitte in einem separaten Prozess gestanzt, nachdem die verschiedenen Schichten unter Verwendung einer Stanze und einer Presse zusammengefügt wurden. Die Schnitte können einen „Enthüllungs-Effekt“ in dem Sinne erzeugen, dass die Vorsprünge der Innenschicht offengelegt werden, wenn der Träger einen Fuß in den Schuh einführt. Zusätzlich können die Schnitte visuelle Gestaltungen, zum Beispiel Marken oder Logos, bereitstellen.
  • Das Verfahren kann ferner die Schritte umfassen: platzieren der Innenschicht und der Außenschicht in einem Formwerkzeug bei einer ersten Temperatur und anschließend platzieren der Innenschicht und der Außenschicht in einem Formwerkzeug bei einer zweiten Temperatur, wobei die erste Temperatur höher als die zweite Temperatur ist. Mit der Kombination von einem heißen Formwerkzeugprozess und einem kalten Formwerkzeugprozess können sehr spezifische mechanische Eigenschaften erreicht werden und die Haltbarkeit und Qualität der Endkomponente kann zudem verbessert werden. Die erste Temperatur kann in einem Bereich von 150-180°C und die zweite Temperatur kann im Bereich von 10-15°C sein.
  • Die bereitgestellte Außen- und/ oder Innenschicht können Gummi umfassen. Verwendung von Gummi ermöglicht eine schnelle und kosteneffiziente Art das Oberteil herzustellen. Durch den Formwerkzeugprozess ist es möglich die Form des Gummis sowie die physikalischen Eigenschaften wie Zugfestigkeit durch Variation der Temperatur, der Druckhaltezeit und/oder des Kompressionsdrucks sowie die Modifizierung der Rohgummimischung selbst, zu modifizieren.
  • Die Vorteile der folgenden Ausführungsformen des Herstellungsverfahrens eines Schuhoberteils wurden bereits oben im Zusammenhang mit der Beschreibung des Oberteils beschrieben. Um Redundanzen zu vermeiden, werden sie nicht noch einmal wiederholt.
  • In dem Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann das Material der Außenschicht und der Innenschicht unterschiedliche Härten umfassen.
  • In dem Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann das Material der Innenschicht einen Schaumstoff umfassen.
  • In dem Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann das Material der Außenschicht eine größere Härte im Vergleich zur Innenschicht umfassen.
  • In dem Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann das Material der Außenschicht und der Innenschicht unterschiedliche Dicken umfassen.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann ferner den Schritt umfassen: anordnen eines Futters unterhalb der Innenschicht.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann ferner den Schritt umfassen: anordnen einer Textilschicht zwischen der Außenschicht und der Innenschicht.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann ferner den Schritt umfassen: bereitstellen einer Vielzahl von Schnitten, die mit den Schnitten der äußeren Schicht der Textilschicht übereinstimmen.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann ferner den Schritt umfassen: bereitstellen einer äußeren Textur der Außenschicht mit einer Vielzahl von Vorsprüngen.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann ferner den Schritt umfassen: die nach Innen gerichteten Vorsprünge der Innenschicht so anordnen, sodass sie in die Richtung eines Fußes eines Trägers des Schuhs zeigen.
  • In dem Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann die Form der Vorsprünge eine halbkugelförmige Form, eine längliche Form und/oder eine Rippenform umfassen.
  • In dem Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann die Innenschicht zumindest zwei unverbundene Bereiche umfassen, wobei jeder Bereich zumindest einen Vorsprung umfasst.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann ferner den Schritt umfassen: anordnen einer Textilschicht auf einer äußeren Oberfläche der Außenschicht.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann ferner den Schritt umfassen: anordnen der Innenschicht nur auf einer medialen Seite des Oberteils.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils kann ferner den Schritt umfassen: bereitstellen einer Innenschicht mit einer Vielzahl von Schnitten, die mit den Schnitten der Außenschicht übereinstimmen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Schuhoberteil umfassend eine Innenschicht, eine Außenschicht, die die Innenschicht zumindest teilweise überlappt. Wobei die Außenschicht eine Vielzahl von Schnitten umfasst, wobei die Innenschicht eine Vielzahl von Vorsprüngen umfasst, wobei jeder Schnitt mit zumindest einen Vorsprung verknüpft ist, wobei die Innenschicht beweglich in Bezug auf die Außenschicht zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position ist, wobei in der ersten Position, die Vorsprünge durch die Außenschicht bedeckt und wobei in der zweiten Position jeder Vorsprung durch sein verknüpfter Schnitt zumindest teilweise hervorspringt.
  • Die Breitenausdehnung der Schnitte verursacht durch die Vorsprünge bietet eine Steigerung der Kontaktfläche zwischen den Schuh und den Ball, die zu einer gesteigerten Reibung zwischen den Schuh und Ball und einer verbesserten Ballkontrolle, insbesondere bei nassen Bedingungen führt. Weiter helfen die Schnitte in der Außenschicht Feuchtigkeits- oder Wasserkanäle zu formen, welche Wasser weg von der Oberseite bewegen, sodass die Außenschicht trocken bleibt. Dies bedeutet, dass selbst bei Feuchtigkeit eine gleichmäßige Oberflächenkontaktfläche zwischen Schuh und Ball erhalten bleibt. Dadurch werden die Reibung und Ballkontrolle beim Tragen des Schuhs, z.B. bei Regen, weiter verbessert. Die bewegliche Innenschicht erstreckt sich zu den Fersenbereich, sodass ein automatisches Verriegeln erreicht werden kann, wenn ein Fuß eingesetzt wird.
  • Die gegenüberliegenden Kanten der Schnitte in der ersten Position der Innenschicht müssen nicht unbedingt aneinanderstoßen. Vielmehr können die Schnitte als Öffnungen charakterisiert werden, wobei in der zweiten Position der Innenschicht die Vorsprünge der Innenschicht zumindest teilweise durch diese Öffnungen ragen.
  • Das Oberteil kann ein dehnbares Teil umfassen, wobei das dehnbare Teil die Innenschicht mit der Außenschicht und/ oder ein optionales Futter verbindet. Das dehnbare Teil stellt eine gewisse Führung zur beweglichen Innenschicht bereit und erleichtert das Zurückziehen der beweglichen Innenschicht.
  • Das dehnbare Teil kann sich in dem Vorderfußbereich des Oberteils befinden. Um zu vermeiden, dass sich die Innenschicht nur über die Zehen durch ziehen erstreckt, befindet sich das dehnbare Teil in dem Vorderfußbereich, wo die meiste Zugkraft auftritt.
  • Die Innenschicht kann ein nicht-dehnbares Material umfassen. „Nicht-dehnbar“ bedeutet in diesem Kontext, dass die Innenschicht eine geringere Dehnung aufweist als die Außenschicht. Dies gewährleistet das der Abstand zwischen den Vorsprüngen selbst unter Spannung konstant bleibt, so dass die Übereinstimmung zwischen den Vorsprüngen der Innenschicht und den Schnitten in der Außenschicht erhalten bleibt.
  • Die Innenschicht kann thermoplastisches Polyurethan (TPU) umfassen. TPU kombiniert ein elastomerähnliches dynamisches Verhalten mit den Vorteilen einer thermoplastischen Herstellung. Außerdem kann TPU die bevorzugte Härte erreichen.
  • Die Innenschicht kann ein Lasche am Fersenbereich bilden. Durch Ziehen der Innenschicht mittels der Lasche kann eine dynamische Verriegelung des Fußes entstehen und die erhöhten Vorsprünge durch die Schnitte werden erreicht.
  • Das dehnbare Teil und/ oder die Innenschicht und/ oder die Außenschicht können Gummi umfassen. Gummi hat mehrere Vorteile wie Wasserdichtigkeit, Haltbarkeit und eine sehr gute Schuh-zu-Ball-Interaktion. Darüber hinaus kann Gummi mit anderen Materialien einschließlich Textilien geformt und gepresst werden.
  • Die erste Position der beweglichen Innenschicht kann eine Ausgangsposition sein. Die Ausgangsposition beschreibt die Situation, wenn die Vorsprünge durch die Außenschicht bedeckt sind. In diesem Fall ist kein Fuß eingesetzt.
  • Die zweite Position der beweglichen Innenschicht kann erreicht werden, wenn der Schuh getragen wird und die Ferse des Trägers gegen die Lasche drückt, sodass sich die Innenschicht relativ zur Außenschicht in eine rückwärtige Richtung bewegt. In dieser Position ragen die Vorsprünge durch die Schnitte der Außenschicht des Oberteils heraus. Auf diese Weise kann eine automatische Verriegelung erreicht werden.
  • Durch die sichtbaren Vorsprünge hat der Fußballspieler zusätzliche Kontrollelemente, welche die Reibung zwischen dem Schuh und den Ball steigern. Insbesondere bei feuchter Witterung bilden die Schnitte der Außenschicht Kanäle, die Wasser von der oberen Außenfläche verdrängen.
  • Die Außenschicht kann eine Textilschicht umfassen, die auf beiden Seiten beschichtet ist. Durch die Reduzierung der Gummimenge, indem das Meiste des Gummis durch ein Textil ersetzt wird, kann ein leichterer Schuh erreicht werden. Um die bevorzugten Eigenschaften von Gummi zu bewahren, wird das Textil beschichtet.
  • Die Schnitte in den Beschichtungen der Außenschicht können kleiner als die Schnitte in der Textilschicht sein. Mit den kleineren Schnitten verhindert die Beschichtung die Textilschicht vor Ausfransen und Wasseraufnahme. Weiter führen die unterschiedlichen Dimensionen der Schnitte zu dem Effekt dass die obere und untere Beschichtung im direkten Kontakt zueinander sind, sodass kein Textil direkt dem Außenkontakt ausgesetzt ist.
  • Das Material der Außenschicht und der Innenschicht können unterschiedliche Härten umfassen. Die Kombination von Materialien mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften ermöglicht eine Vielzahl von bevorzugten Eigenschaften des Schuhs.
  • Das Material der Außenschicht kann eine größere Härte im Vergleich zur Innenschicht umfassen. Eine gesteigerte Härte des Oberteils führt zu einer besseren Energieübertragung von dem Oberteil zu dem Ball.
  • Das Oberteil kann ferner ein Futter unterhalb der Innenschicht umfassen. Das Futter ist mit der Innenschicht über das nicht-dehnbare Teil verbunden. Auf diese Weise kann sich die Innenschicht relativ zu dem Futter bewegen. Daher vermeidet das Futter Verletzungen eines Trägers wegen der Verschiebung der Innenschicht.
  • Die Außenseite der Außenschicht kann ferner eine Strukturierung umfassen, welche eine Vielzahl von Vorsprüngen umfasst. Die Vorsprünge erhöhen die Adhäsionsfestigkeit so dass es beim Fußball möglich ist, dem Ball während des Schusses einen Drall zu geben.
  • Die Vorsprünge der Innenschicht können nach außen zeigen so dass sie durch die Schnitte der Außenschicht herausragen, wenn die Innenschicht in der zweiten Position ist. Das dynamische Verriegeln der Vorsprünge wird dadurch ermöglicht, dass die Ferse des Trägers gegen die Lasche im Fersenbereich drückt.
  • Das Oberteil kann ferner eine Textilschicht umfassen, die auf einer äußeren Oberfläche der Außenschicht angeordnet ist. Mittels der textilen Hilfsschicht kann die Traktion des Oberteils erhöht werden.
  • Die Vorsprünge des Innenschicht können nur auf der medialen Seite des Oberteils angeordnet sein. Die Vorsprünge werden in dem Bereich gebraucht, wo der Hauptkontakt mit dem Ball auftritt. Daher ist die mediale Seite als Schuss-Zone definiert und die Vorsprünge befinden sich hauptsächlich dort.
  • Der vorliegende Aspekt der Erfindung bezieht sich auch auf einen Schuh, welcher ein Oberteil wie hierhin beschrieben umfasst und eine Sohle, die an dem Oberteil befestigt ist. Der Schuh ist leicht, bietet eine gute Kontrolle der Fuß-zu-Ball Interaktion insbesondere unter feuchten Bedingungen und ist anpassungsfähig durch die beschriebene dynamische Verriegelung. Der Spieler kann automatisch die dynamische Verriegelung durch einfaches Eintreten in den Schuh bewirken.
  • Der vorliegende Aspekt der Erfindung kann sich ferner auf ein Herstellungsverfahren eines Schuhoberteils beziehen, umfassend die folgenden Schritte: bereitstellen einer Innenschicht, bereitstelle einer Außenschicht, sodass die Außenschicht die Innenschicht zumindest teilweise überlappt, bereitstellen einer Vielzahl von Schnitten in der Außenschicht, bereitstellen einer Vielzahl von Vorsprüngen auf der Innenschicht, sodass jeder Schnitt mit zumindest einen Vorsprung verknüpft ist, bereitstellen einer beweglichen Innenschicht in Bezug auf die Außenschicht zwischen eine ersten Position und einer zweiten Position sodass in der ersten Position die Vorsprünge durch die Außenschicht bedeckt sind und in der zweiten Position jeder Vorsprung durch sein verknüpfter Schnitt zumindest teilweise hindurchragt.
  • Das Verfahren kann ferner die Schritte umfassen: bereitstellen eines Kompressionswerkzeug mit zumindest zwei Platten. Dies erlaubt es die Innen- und Außenschicht einschließlich der Vielzahl von Vorsprüngen in einer einfachen und schnellen Weise herzustellen.
  • Die Löcher in der Textilschicht der alternativen Ausführungsform von 9 würde entweder vor dem Anbringen der Folie auf der Ober- und Rückseite lasergeschnitten werden (mit einem kleinen Überlapp zwischen den Folienschichten, um den Textilrand zu schützen) oder vor dem Anbringen der Folie in die Textilschicht eingearbeitet werden.
  • Die Vorteile der folgenden Ausführungsformen des Herstellungsverfahrens eines Schuhoberteils wurden bereits oben im Zusammenhang mit der Beschreibung des Oberteils beschrieben. Um Redundanzen zu vermeiden, werden sie nicht noch einmal wiederholt.
  • Das Material der Außenschicht und der Innenschicht können unterschiedliche Härten umfassen.
  • Das Material der Außenschicht kann eine größere Härte verglichen mit der Innenschicht umfassen.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt des Bereitstellens eines dehnbaren Teils umfassen, welcher die Innenschicht mit der Außenschicht und/ oder einem optionalen Futter zumindest teilweise verbindet.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt des Platzierens des dehnbaren Teils in dem Vorderfußbereich des Oberteils umfassen.
  • Die Innenschicht kann ein nicht-dehnbares Material umfassen.
  • Die Innenschicht kann TPU umfassen.
  • Das dehnbare Teil und/ oder die Innenschicht und/ oder die Außenschicht kann Gummi oder ein Gummi-Textil-Gemisch umfassen.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt des Bildens der Innenschicht in dem Fersenbereich als eine Lasche umfassen.
  • Das Verfahren kann ferner die Schritte des Bildens der Außenschicht als eine Textilschicht und die Textilschicht beidseitig zu beschichten umfassen.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt des bildens der Schnitte in den Beschichtungen der Außenschicht umfassen, die kleiner sind als die Schnitte in der Textilschicht.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt umfassen: anordnen eines Futters unterhalb der Innenschicht.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt umfassen: anordnen eines Futters sowohl unter der Außenschicht als auch unter der Innenschicht.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt umfassen: bereitstellen der äußeren Seite der Außenschicht mit einer Strukturierung, welche eine Vielzahl von Vorsprüngen umfasst.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt des Anordnens der Vorsprünge der Innenschicht umfassen, sodass die Vorsprünge nach außen gerichtet sind und durch die Schnitte der Außenschicht herausragen, wenn die Innenschicht sich in der zweiten Position befindet.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt umfassen: anordnen eine Textilschicht auf einer äußeren Oberfläche der Außenschicht.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt umfassen: anordnen der Vorsprünge nur auf der medialen Seite des Oberteils.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Diese Figuren zeigen:
    • 1: Ein Beispiel für eine bevorzugte Ausführungsform, die einen erfindungsgemäßen Schuh zeigt;
    • 2A: Ein anderes Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform, das drei Schichten eines erfindungsgemäßen Schuhs mit einer Außenschicht, einer Textilschicht und einer Innenschicht zeigt, wobei die Innenschicht von Oben gezeigt wird;
    • 2B: Das Beispiel von 2A, wobei die Außenschicht von oben gezeigt wird und kein Druck die Innenschicht zwingt sich nach außen zu bewegen;
    • 2C: Das Beispiel von 2B, wobei ein Druck die Innenschicht zwingt sich nach außen zu bewegen;
    • 3: Ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform, das drei Schichten des erfindungsgemäßen Schuhoberteils mit einer Außenschicht, einer Textilschicht und einer Innenschicht zeigt, wobei die Innenschicht eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist;
    • 4: Die gegenüberliegende Seite des erfindungsgemäße Schuhoberteils von 3, wobei die Außenschicht eine Strukturierung aufweist;
    • 5: Ein anderes Beispiel einer Außenschicht eines erfindungsgemäßen Schuhoberteils, wobei die Außenschicht eine Strukturierung aufweist und zumindest teilweise mit einer zusätzlichen Schicht bedeckt ist;
    • 6A: Ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schuhs, der eine Seitenansicht des Schuhs zeigt;
    • 6B: Das Beispiel von 6A, das eine Vorderansicht des Schuhs zeigt;
    • 7A: Grafische Darstellung eines Herstellungsverfahrens eines erfindungsgemäßen Oberteils mit einer Außenschicht und einer Innenschicht, wobei die Innenschicht Vorsprünge aufweist;
    • 7B: Grafische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens eines erfindungsgemäßen Oberteils, das eine Außenschicht, eine Textilschicht und eine Innenschicht zeigt, wobei die Textilschicht zwischen der Innenschicht und der Außenschicht positioniert ist und die Innenschicht Vorsprünge aufweist;
    • 7C: Grafische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens eines erfindungsgemäßen Oberteils, das eine Außenschicht, eine Textilschicht und eine Innenschicht zeigt, wobei die Textilschicht auf der Rückseite der Innenschicht und auf der Außenschicht positioniert ist;
    • 7D: Grafische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens eines erfindungsgemäßen Oberteils, das eine Außenschicht, eine Textilschicht und eine Innenschicht zeigt, wobei die Textilschicht nur auf der Rückseite der Außenschicht positioniert ist;
    • 8A: Grafische Darstellung von zwei Herstellungsprozessen eines erfindungsgemäßen Oberteils („Element“);
    • 8B: Grafische Darstellung von einem Herstellungsprozessen eines erfindungsgemäßen Oberteils („Oberteil“);
    • 9A: Ein Beispiel für einen anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass ein Schuhoberteil mit einem Futter und einer Innenschicht zeigt, wobei die Innenschicht eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist; und
    • 9B: Das Beispiel von 9A, das ein Schuhoberteil mit einer Außenschicht zeigt, die die Innenschicht bedeckt, wobei die Außenschicht eine Vielzahl von Schnitten aufweist, die nicht mit den Vorsprüngen der inneren Schicht zusammenfallen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mögliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung primär mit Bezug auf einen Schuh beschrieben. Es wird betont, dass die vorliegende Erfindung durch diese Ausführungsformen nicht eingeschränkt wird.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines Oberteils 14 eines Schuhs 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Oberteil 14 umfasst eine Innenschicht 12 und eine Außenschicht 11, die im Wesentlichen aus Gummi gemacht ist. In einer anderen Ausführungsform kann die Innenschicht zumindest teilweise aus Schaumstoffe wie EVA, TPU oder Partikelschäume (z.B. ePEBA, eTPEE oder eTPU) gemacht sein. Das Oberteil 14 ist mit einer Schuhsole verbunden. Die Außenschicht 11 umfasst eine Vielzahl von Schnitten 13 und überlappt die Innenschicht 12 zumindest teilweise. In einigen Ausführungsformen kann zumindest eine zusätzliche Textilschicht auf der Oberseite der Außenschicht, zwischen der Innen- und der Außenschicht und/ oder unterhalb der Innenschicht angeordnet sein.
  • Die Innenschicht 12 kann eine Vielzahl von Vorsprüngen umfassen, die Formen umfassen, die als Halbkugeln beschrieben werden können. In anderen Ausführungsformen kann der Vorsprung eine stachelartige Form, eine rechteckige Form oder eine Rippenform umfassen. Allgemein kann der Vorsprung jede willkürliche Form aufweisen. Die Vorsprünge zeigen nach Innen so dass sie dem Fuß des Trägers zugewandt sind, wenn der Schuh 10 getragen wird. In anderen Ausführungsformen können die Vorsprünge in einem anderen Muster angeordnet sein, andere Formen aufweisen oder in die entgegengesetzte Richtung zeigen, z.B. so, dass ihre flachen Seiten nach innen zeigen. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Innenschicht eine Vielzahl von nicht verbundenen Vorsprüngen. In anderen Ausführungsformen kann die Innenschicht eine kontinuierliche Schicht umfassen, wobei die zumindest zwei Vorsprünge zu einer kontinuierlichen Schicht verbunden sind. In einer anderen Ausführungsform können die Vorsprünge miteinander verbunden sein sodass sie eine perforierte Schicht bilden.
  • Die Vorsprünge der Innenschicht 12 erstrecken sich in den innerhalb der Oberteils geformten Hohlraums sodass der Träger die Vorsprünge fühlen kann, da sie einen Druck auf den Fuß des Trägers ausüben, wenn der Schuh 10 getragen wird. Der Träger drückt mit dem Fuß gegen die nach innen gerichteten Vorsprünge wodurch sich die Innenschicht 12 nach außen und teilweise durch die Schnitte 13 der Außenschicht 11 bewegt, wie in 1 dargestellt. Während dieses Vorgangs zwingt die Innenschicht 12 die Schnitte 13 der Außenschicht 11 sich auszudehnen. Daher veranlasst jeder Vorsprung eine Erweiterung der Breite 16 des entsprechenden Schnitts, wenn der Schuh getragen wird.
  • Die Schnitte 13 in der Außenschicht 11 der beispielhaften Ausführungsform von 1 weisen eine Sternförmiges Muster aus. Unterschiedliche Formen der Schnitte sind möglich, zum Beispiel eine grade Linie, Kreuzförmige, V-förmige, etc. In der beispielhaften Ausführungsform stimmen zusätzliche Schnitte auf der flachen Seite der Vorsprünge auf der Innenschicht 12 mit den Schnitten 13 der Außenschicht 11 überein. Diese Schnitte durchdringen die Innenschicht 12 nicht vollständig. In anderen Ausführungsformen können die Vorsprünge keine solchen zusätzlichen Schnitte aufweisen.
  • Die Außenschicht 11 der beispielhaften Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, umfasst eine Strukturierung, welche eine Vielzahl von Vorsprüngen 15 aufweist. Diese Vorsprünge weisen die Form einer dreieckigen Pyramide auf und sind in verschiedenen Konfigurationen angeordnet. Die Höhe der Vorsprünge variiert im Allgemeinen, sodass sich die höchsten Vorsprünge im Mittelfußbereich befinden.
  • Das Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigt sich in der Ausführungsform, die in den 2A, 2B und 2C dargestellt ist, wobei die 2B und 2C die Außenseite und die 2A die Innenseite eines erfindungsgemäßen Schuhoberteils 20 zeigen. Beim endgültigen Oberteil wird die Innenseite zu einem Fuß eines Trägers gerichtet, während die Außenseite mit einem Ball in Kontakt kommt.
  • Das Oberteil 20, das in den 2B und 2C gezeigt wird, umfasst eine Außenschicht 21 und eine Innenschicht 22, die aus Gummi gemacht sind. Diese Schichten sind aneinander befestigt. Die Außenschicht 21 weist eine Strukturierung von Kanälen und Vertiefungen auf, die einer organischen Anordnung ähneln. Wie in 2B gezeigt und (mehr betont) in 2C, umfassen einige der Kanäle oder Vertiefungen Schnitte sodass die Innenschicht 22 durch die Schnitte unter gewissen Bedingungen sichtbar ist, die im Folgenden beschrieben werden.
  • Die Innenschicht 22 ist durch eine Vielzahl von Vorsprüngen 24 gekennzeichnet, welche in 2A gezeigt sind. Die Vorsprünge zeigen nach innen in die Richtung eines Fußes eines Trägers. Die Vorsprünge weisen die Form von länglichen Stäbchen auf. Die meisten Vorsprünge 24 sind nebeneinander angeordnet, sodass kleine Kanäle zwischen benachbarten Vorsprüngen 24 gebildet werden. Die Vorsprünge 24 sind so angeordnet das ein Vorsprung der Innenschicht 22 mit einem Kanal oder einer Vertiefung der Außenschicht 21 übereinstimmt.
  • Die Konfiguration führt zu dem Effekt, dass wenn keine Kraft auf den Vorsprüngen der Innenschicht 21 ausgeübt wird, die Innenschicht im Allgemeinen nicht durch die Außenschicht sichtbar ist (siehe 2B). Wenn eine Kraft auf die Vorsprünge der Innenschicht 21 von der Innenseite des Oberteils 20 ausgeübt wird, wird die Innenschicht 21 sichtbar zwischen den Vorsprüngen der Außenschicht 22 (siehe 2C). Aufgrund des Drucks auf die nach innen zeigenden Vorsprünge in Richtung der Außenseite des Oberteils werden die inneren Vorsprünge nach außen gezwungen sodass sich die Schnitte in der Außenschicht in ihrer Breite 16 ausdehnen. Aufgrund der sich erweiternden Schnitte wird die Innenschicht 21 sichtbar und verändert die Strukturierung der Außenseite des Oberteils 20.
  • 3 zeigt ein anderes Beispiel einer Ausführungsform eines Schuhoberteils gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Oberteil 30 umfasst drei Schichten: eine Innenschicht 31, eine Außenschicht (sichtbar in 4) und eine Textilschicht 32, die zwischen der Innenschicht 31 und der Außenschicht angeordnet ist. Die Innenschicht 31 umfasst eine Vielzahl von Vorsprüngen, welche nicht miteinander verbunden sind. Die Vorsprünge weisen eine Halbkugelförmige Form auf und sind so angeordnet das sie in den Hohlraum des endgültigen Oberteils zeigen, das dem Fuß eines Trägers zugewandt ist.
  • 4 zeigt die andere Seite der Ausführungsform von 3, welche eine Außenschicht 40 eines Oberteils gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, wobei eine Oberfläche der Außenschicht 40 eine Strukturierung 41 umfasst. Diese Strukturierung ist durch eine Vielzahl von Vorsprüngen in unterschiedlichen Dimensionen gekennzeichnet, welche eine Steigerung der Reibung veranlassen. Die Vorsprünge bilden ein Muster auf einer äußeren Oberfläche der Außenschicht 40 so dass die Kontrolle der Fuß-zu-Ball-Interaktion gesteigert werden kann, zum Beispiel einem Ball beim Schießen einen Drall zu geben.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform einer Außenschicht 50 eines Oberteils gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine Oberfläche der Außenschicht eine Textilschicht 51 auf der Oberseite einer strukturierten Oberfläche 52 umfasst. Die Außenschicht umfasst eine Vielzahl von Schnitten 53 und die Textilschicht 51 umfasst ebenfalls eine Vielzahl von Schnitten 53, welche mit den Schnitten 53 der Außenschicht übereinstimmen. Die Textilschicht 51 bedeckt zumindest teilweise die äußere Oberfläche des Oberteils. Die bedeckten Bereiche sind im Vergleich zu den nicht abgedeckten Bereichen einer höheren Spannung ausgesetzt.
  • 6A und 6B zeigen eine Ausführungsform eines Schuhs 60 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Schuh 60 umfasst ein Oberteil 63, welches mit eine Schuhsole verbunden ist. Das Oberteil 63 umfasst eine Innenschicht (nicht sichtbar in den 6A und 6B) und eine Außenschicht 61, die aus Gummi gemacht ist. In einer alternativen Ausführungsform. Kann die Innenschicht aus Schaumstoff gemacht sein. Die Außenschicht 61 umfasst Schnitte 62 an Positionen wo die Innenschicht Vorsprünge umfasst (siehe 6B). Die Schnitte 61 und ihre verknüpften Vorsprünge sind hauptsächlich auf einer medialen Seite des Oberteils 63 angeordnet.
  • In den Ausführungsformen der 1-6 umfasst die Außenschicht eine größere Härte verglichen mit der Innenschicht. In anderen Ausführungsformen kann die Außenschicht im Vergleich zur Innenschicht eine geringere Härte umfassen. Aufgrund dessen kann die Innenschicht eine hohe Energierückgabe aufweisen, die einen Trampolineffekt erzeugen kann, wobei die Stoßzahl zwischen dem Schuh und dem Ball gesteigert werden kann.
  • 7A zeigt eine Illustration eines Herstellungsprozesses eines Oberteils gemäß der vorliegenden Erfindung. Zu diesem Zweck wird eine 3-Platten-Formwerkzeugkonstruktion (nicht in 7A gezeigt) in einer Ausführungsform verwendet. Eine Außenschicht 71 des Oberteils ist in einem ersten Hohlraum platziert, der zwischen einer ersten Platte und einer zweiten Platte der Formwerkzeugkonstruktion geformt ist. Eine Innenschicht 72 des Oberteils ist in einem zweiten Hohlraum zwischen der zweiten Platte und einer dritten Platte der Form-Werkzeugkonstruktion platziert. Das Formpressverfahren (durch den Pfeil in 7A angezeigt) verbindet die Schichten 71 und 72. Außerdem werden die Vorsprünge in der Innenschicht 72 durch das Formwerkzeugverfahren gebildet. Eines der Formwerkzeugplatten wirkt wie ein Schneidwerkzeug, das zumindest in der Außenschicht 72 des Oberteils die beabsichtigten Schnitte erzeugt. In einigen Ausführungsformen bildet das Schneidewerkzeug zudem Schnitte in zumindest einigen der Vorsprünge der Innenschicht 71 wie hier beschrieben. Das Formwerkzeugverfahren kann ein zwei-Stufen Prozess, d.h. eine Heiß- und eine Kaltpresse, sein.
  • 7B zeigt eine Illustration eines alternativen Herstellungsprozesses eines Schuhoberteils gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall wird eine Formwerkzeugkonstruktion (nicht gezeigt in 7B) mit drei Hohlräumen und vier Platten verwendet, wobei eine Außenschicht 71 des Oberteils in den ersten Hohlraum zwischen erster und zweiter Platte platziert wird, eine Textilschicht 73 in dem zweiten Hohlraum zwischen der zweiten und der dritte Platte platziert wird und eine Innenschicht 72 die in dem dritten Hohlraum zwischen der dritten und der vierten Platte platziert wird. Das Formwerkzeugverfahren (durch einen Pfeil in 7A angezeigt) verbindet die Schichten 71, 72, und 73 sodass die Textilschicht 73 zwischen der Außenschicht 71 und der Innenschicht 72 angeordnet ist und die Innenschicht 72 zumindest einen Vorsprung bildet.
  • 7C zeigt eine Illustration eines alternativen Herstellungsprozesses eines Oberteils 74 für einen Schuh gemäß der vorliegenden Erfindung. Hier wird eine 3-Platten-Formwerkzeugkontruktion wie in 7A verwendet, wobei eine Außenschicht 71 und eine Innenschicht 72 direkt zusammen montiert sind. Eine Textilschicht 73 ist sowohl auf einer Rückseite der Außenschicht 71 als auch auf einer gekrümmten Seite des Vorsprungs 72 befestigt und bildet eine kontinuierliche Oberfläche.
  • 7D zeigt eine Illustration eines alternativen Herstellungsprozesses eines Oberteils 75 für einen Schuh gemäß der vorliegenden Erfindung. Ähnlich zur 7C wird eine 3-Platten-Formwerkzeugkontruktion verwendet und die Außenschicht 71 und die Innenschicht 72 sind direkt miteinander befestigt. Eine Textilschicht 73 umfasst Löcher so dass diese perforierte Schicht 71 nur die Rückseite des Außenschicht 71 bedeckt.
  • Durch Variieren der Temperatur, des Drucks sowie der Zeit während des Formpresswerkzeugprozess können unterschiedliche mechanische Eigenschaften erreicht werden wie Zugfestigkeit und/oder Bindungsstärke der jeweiligen Schicht des Schuhoberteils. Die Innen- und die Außenschicht könnten auch in verschiedenen Stufen und nicht, wie bereits erwähnt, in einem einzigen Schritt kombiniert werden. Ebenso kann der Aushärtungsvorgang in einem Schritt oder in einer Vielzahl von separaten Schritten erreicht werden. Im Fall eines Vorgangs mit einem einzelnen Schritt kann eine Formwerkzeugplatte sich wie ein Schneidewerkzeug verhalten wie in Bezug auf 7A beschrieben.
  • 8A und 8B zeigen eine Illustration eines exemplarischen Herstellungsprozesses gemäß der Ausführungsformen in den 1-6 der vorliegenden Erfindung. Der Herstellungsprozess umfasst allgemein eine erste Gruppe von Herstellungsschritten, welche in 8A dargestellt sind und eine zweite Gruppe von Herstellungsschritten, welche in 8B dargestellt sind.
  • In 8A ist die Herstellung und Verbindung der Innenschicht und der Außenschicht entsprechend den Ausführungsformen in den 1-6 der vorliegenden Erfindung dargestellt. In einem ersten Schritt 81, werden eine Außenschicht (in 8A als „Oberstes Element“ bezeichnet) und eine Innenschicht (in 8B als „Enthüllungselement“ bezeichnet) bereitgestellt. Die Außenschicht umfasst Gummi mit einer Dicke von 1-1.5 mm und einer Härte von 50-70 Shore A. Die Innenschicht umfasst Gummi mit einem Gewicht von 0.5-0.6 g und ein Volumen von 0.5072 cm3 sowie eine Härte von 20-50 Shore A. In anderen Ausführungsformen können andere Materialen mit anderen Dicken sowie Härten (zwischen 30-50 Shore A) verwendet werden, wobei die Außenschicht weniger weich sein sollte als die Innenschicht.
  • Im Verfahrensschritt 82 werden die Außenschicht und die Innenschicht für 20 Sekunden separat in einer Heißpresse gepresst. Der Heißpressprozess ist durch eine Presskraft von 160 kg/ cm2 bei einer Temperatur von 180°C definiert. Im Schritt 83 werden beide Schichten für 70 Sekunden ohne Überdrück bei einer Temperatur von 10-15°C heruntergekühlt.
  • Nachdem reinigen der Schichten im Schritt 84, werden die Außenschicht und die Innenschicht durch einen Heißpresseschritt 85 mit einer Dauer von 180 Sekunden bei einem Druck von 160 kg/ cm2 und einer Temperatur von 180°C verbunden. Anschließend, werden die verbundenen Schichten im Schritt 86 für 40 Sekunden ohne Überdruck bei einer Temperatur von 10-15°C heruntergekühlt. Schließlich werden die gepressten Schichten im Schritt 87 (das resultierende Element 88 wird als „Element“ in 9A bezeichnet) gereinigt.
  • In einem zweiten alternativen Verfahren 80B kann die Heißpresse 82 für 180 Sekunden und die Kaltpresse 83 für 40 Sekunden durchgeführt werden.
  • Weiter, wird bei der alternativen Methode 80B im Schritt 84 die Außenschicht und die Innenschicht gereinigt, eine Grundierung aufgetragen und beide Schichten separat bei 50-55°C für 108 Sekunden ausgebacken. Eine Verbindung der beiden Schichten tritt während eines Heißpresseschritts 85 für 25 Sekunden, bei einem Druck von 20Kg/ cm2 und einer Temperatur von 150°C ein. Außerdem kann ein Kaltpresseschritt 86 mit einem Druck von 20 kg/ cm2 und einer Dauer von 20 Sekunden bei einer Temperatur von 10-15°C angewendet werden. Die verbundenen Schichten werden im Schritt 87 in dem alternativen Verfahren 80B gereinigt.
  • In einigen Ausführungsformen kann in der in 9A dargestellten Gruppe von Prozessschritten, indem der Prozess entsprechend angepasst wird eine zusätzliche Textilschicht zwischen der Außenschicht und der Innenschicht sowie alternativ oder zusätzlich eine Textilschicht auf der Oberseite der Außenschicht bereitgestellt werden.
  • 8B veranschaulicht den Prozess vom Verbinden das durch die Gruppe von Schritten aus 8A erhaltene Element 88 (das „Element“) mit einem Oberteilelement, um ein erfindungsgemäßes Oberteil zu erhalten. Im Schritt 89a wird das durch die Gruppe von Schritten aus 8A erhaltene Element 88 bereitgestellt. Im Schritt 88b wird ein Oberteilelement bereitgestellt, das sich auf ein Basistextil bezieht. Im Schritt 810 wird das Element 88a gereinigt. Grundierungen werde auf beiden, den Element 88 und dem Oberteilelement in den Schritten 811a und 811b jeweils angewendet. Die Grundierungen können durch ein Siebdruckverfahren angewendet werden. Im Schritt 812 ist das Element 88 einer Hitzebehandlung in einer Wärmekammer für 180 Sekunden bei 50-55°C ausgesetzt. In jeweiligen Schritten 813a und 813b wird Zement sowohl auf das Element 88 als auch auf das Oberteilelement aufgetragen.
  • Im Schritt 814 wird das Element 88 einer Laserreinigung unterzogen. Exemplarische Prozessparameter dieses Schritts umfassen eine Markierungsgeschwindigkeit von 700.000 mm/s, eine Sprunggeschwindigkeit von 2.000.000 mm/s, eine Frequenz von 7 MHz und eine Energie von 60 % der Maximumenergie des Lasers von 180 W. Im Schritt 815, der gleichzeitig mit dem Schritt 814 durchgeführt werden kann, wird das Oberteilelement drei Stunden lang behandelt.
  • Im Schritt 816 werden das behandelte Oberteilelement und das lasergereinigte Element 88 in einer Heißpresse bei einem Druck von 20 kg/ cm2 und einer Temperatur von 150°C für 25 Sekunden gepresst und verbunden. Dieser Schritt wird von einem Kaltpressenschritt 917 mit demselben Druck, aber einer Temperatur von 10-15°C für 20 Sekunden gefolgt. In einigen Ausführungsformen können die Schritte 816 und 817 des Herstellungsprozesses in einem einzelnen Schritt kombiniert werden.
  • 9A und 9B zeigen eine Ausführungsform eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung, nämlich ein Oberteil 90 mit einer beweglichen Innenschicht. Das Oberteil 90 umfasst eine Innenschicht 93, eine Textilschicht 91 und eine Außenschicht 94. Wie in 9A gezeigt umfasst die Innenschicht 93 eine Vielzahl von Vorsprüngen 92, die eine Form einer Pyramide aufweisen. Die Innenschicht 93 ist aus nicht-dehnbaren Gummi (TPU) und ist auf einer Textilschicht 81 angeordnet, die wie ein Futter im endgültigen Schuh wirkt. Die Innenschicht 93 ist mit der Textilschicht 91 durch ein dehnbares Teil 94, das aus einem Textil in der bevorzugten Ausführungsform gemacht ist, verbunden. Im Allgemeinen könnten ebenfalls andere elastische Materialien, wie z.B. Gummi, Elasthan verwendet werden. Mit Unterstützung des dehnbaren Elements 94, das sich im dem Zehenbereich des Schuhoberteils 90 befindet, kann die nicht-dehnbare Innenschicht 93 teilweise zwischen einer Textilschicht und einer Außenschicht 94 schweben. Die Außenschicht 94, die in 8B gezeigt wird umfasst eine Vielzahl von Schnitte, die - in einer ersten Position- nicht mit den Vorsprüngen 92 der Innenschicht 93 übereinstimmen. Eine Lasche 95, die sich im Fersenbereich befindet, wird durch die Innenschicht 93 gebildet. Die Lasche 95 wird automatisch geschoben, wenn ein Träger in den Schuh tritt, denn dann interagiert die Ferse des Fußes mit der Lasche 95. Wenn die Lasche 95 durch die Ferse des Fußes geschoben wird, bewegt sich die Innenschicht 93 in Bezug zu der Außenschicht 94 sodass die Vorsprünge 92 nach außen durch die Schnitte der Außenschicht 94 hindurchragen, wenn der Schuh getragen wird.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen des zusätzlichen Aspekts der Erfindung beschrieben, die sich auf ein Oberteil mit einer beweglichen Innenschicht beziehen.
  • 1. Schuhoberteil umfassend:
    • eine Innenschicht;
    • eine Außenschicht, die die Innenschicht zumindest teilweise überlappt;
    • wobei die Außenschicht eine Vielzahl von Schnitten umfasst;
    • wobei die Innenschicht eine Vielzahl von Vorsprüngen umfasst;
    • wobei jeder Schnitt mit zumindest einen Vorsprung verknüpft ist;
    • wobei die Innenschicht in Bezug auf die Außenschicht zwischen eine erste Position und einer zweiten Position beweglich ist;
    • wobei in der ersten Position, die Vorsprünge durch die Außenschicht bedeckt sind und wobei in der zweiten Position jeder Vorsprung durch seinen verknüpften Schnitt zumindest teilweise hindurchragt.
  • 2. Oberteil nach Ausführungsbeispiel 1, wobei das Oberteil ferner eines dehnbaren Teils umfasst, das die Innenschicht mit der Außenschicht und/ oder einem optionalen Futter verbindet.
  • 3. Oberteil nach Ausführungsbeispiel 2, wobei sich das dehnbare Teil in dem Vorderfußbereich des Oberteils befindet.
  • 4. Oberteil nach einem der Ausführungsbeispiele 1-3, wobei die Innenschicht eine nicht-dehnbares Material umfasst.
  • 5. Oberteil nach Ausführungsbeispiel 4, wobei die Innenschicht thermoplastisches Polyurethan (TPU) umfasst.
  • 6. Oberteil nach einem der Ausführungsbeispiele 1-5, wobei die Innenschicht eine Lasche an dem Fersenbereich bildet.
  • 7. Oberteil nach einem der Ausführungsbeispiele 1-6, wobei das dehnbare Teil und/ oder die Innenschicht und / oder die Außenschicht Gummi oder ein Textil umfassen.
  • 8. Oberteil nach einem der Ausführungsbeispiele 1-7, wobei die erste Position der beweglichen Innenschicht eine Ausgangsposition ist.
  • 9. Oberteil nach einem der Ausführungsbeispiele 1-8, wobei die zweite Position des beweglichen Innenteils erreicht wird, wenn der Schuh getragen wird.
  • 10. Oberteil nach einem der Ausführungsbeispiele 1-9, wobei die Außenschicht eine beidseitig beschichtete Textilschicht umfasst.
  • 11. Oberteil nach Ausführungsbeispiel 10, wobei die Schnitte in den Beschichtungen der Außenschicht kleiner sind als die Schnitte in der Textilschicht.
  • 12. Oberteil nach einem der Ausführungsbeispiele 1-11, wobei das Material der Außenschicht und der Innenschicht unterschiedliche Härten umfasst.
  • 13. Oberteil nach Ausführungsbeispiel 12, wobei das Material des Außenschicht eine größere Härte im Vergleich zur Innenschicht umfasst.
  • 14. Oberteil nach einem der Ausführungsbeispiele 1-13, wobei das Oberteil ein Futter umfasst, das unterhalb der Innenschicht angeordnet ist.
  • 15. Oberteil nach einem der Ausführungsbeispiele 1-14, wobei eine äußere Seite der Außenschicht eine Strukturierung umfasst.
  • 16. Oberteil nach einem der Ausführungsbeispiele 1-15, wobei die Vorsprünge der Innenschicht nach außen zeigen, sodass sie durch die Schnitte der Außenschicht herausragen, wenn die Innenschicht sich in der zweiten Position befindet.
  • 17. Oberteil nach einem der Ausführungsbeispiele 1-16, wobei das Oberteil eine Textilschicht umfasst, die auf einer äußeren Oberfläche der Außenschicht angeordnet ist.
  • 18. Oberteil nach Ausführungsbeispiel 17, wobei die Vorsprünge der Innenschicht nur auf der medialen Seite und/ oder lateralen Seite des Oberteils angeordnet sind.
  • 19. Schuh umfassen:
    • ein Oberteil nach einem der Ausführungsformen 1-18; und
    • eine Sole befestigt an dem Oberteil.
  • 20. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils, umfassend die Schritte:
    • bereitstellen einer Innenschicht;
    • bereitstellen einer Außenschicht, sodass die Außenschicht zumindest teilweise die Innenschicht überlappt;
    • bereitstellen einer Vielzahl von Schnitten in der Außenschicht;
    • bereitstellen einer Vielzahl von Vorsprüngen auf der Innenschicht, sodass jeder Schnitt mit zumindest einem Vorsprung verknüpft ist;
    • bereitstellen einer beweglichen Innenschicht in Bezug auf die Außenschicht zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, sodass in der ersten Position, die Vorsprünge durch die Außenschicht bedeckt sind und in der zweiten Position jeder Vorsprung durch seinen verknüpften Schnitt zumindest teilweise hindurchragt.
  • 21. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach Ausführungsform 20, ferner den Schritt umfassend:
    • bereitstellen eines Formkompressionswerkzeug mit zumindest zwei Platten.
  • 22. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach Ausführungsform 21, ferner den Schritt umfassend:
    • bereitstellen das zumindest eines der Formwerkzeugplatten als ein Schneidwerkzeug fungiert.
  • 23. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ausführungsformen 21-22, wobei das Material von Außenschicht und der Innenschicht unterschiedliche Härten umfassen.
  • 24. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach Ausführungsform 23, wobei das Material der Außenschicht eine größere Härte im Vergleich zu der Innenschicht umfasst.
  • 25. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ausführungsformen 21-24, ferner umfassend den Schritt:
    • bereitstellen eines dehnbaren Teils, das die Innenschicht mit der Außenschicht und/ oder einem optionalen Futter verbindet.
  • 26. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ausführungsformen 21-25, ferner umfassend den Schritt:
    • platzieren des dehnbaren Teils in dem Vorderfußbereich des Oberteils.
  • 27. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ausführungsformen 21-26, wobei die Innenschicht eine nicht-dehnbares Material umfasst.
  • 28. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ausführungsformen 21-27, wobei die Innenschicht thermoplastisches Polyurethan (TPU) oder ein Textil umfasst.
  • 29. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ausführungsformen 21-28, wobei das dehnbare Teil und/ oder die Innenschicht und / oder die Außenschicht Gummi umfassen.
  • 30. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ausführungsformen 21-29, ferner umfassend den Schritt:
    • ausbilden der Innenschicht als eine Lasche an dem Fersenbereich.
  • 31. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ausführungsformen 21-30, ferner umfassend den Schritt:
    • ausbilden der Außenschicht als eine Textilschicht und beidseitiges beschichten der Textilschicht.
  • 32. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach Ausführungsform 31, ferner umfassend den Schritt:
    • ausbilden der Schnitte in den Beschichtungen der Außenschicht kleiner als die Schnitte in der Textilschicht.
  • 33. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ausführungsformen 21-31, ferner umfassend den Schritt:
    • anordnen eines Futters unterhalb der Innenschicht.
  • 34. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ausführungsformen 21-33, ferner umfassend den Schritt:
    • bereitstellen der äußeren Seite der Außenschicht mit einer Strukturierung.
  • 35. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ausführungsformen 21-34, ferner umfassend den Schritt:
    • anordnen der Vorsprünge der Innenschicht sodass die Vorsprünge nach außen gerichtet sind und durch die Schnitte der Außenschicht herausragen, wenn sich die Innenschicht in der zweiten Position befindet.
  • 36. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ausführungsformen 21-35, ferner umfassend den Schritt:
    • anordnen der Textilschicht auf einer äußeren Oberfläche der Außenschicht.
  • 37. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach Ausführungsform 36, ferner umfassend den Schritt:
    • nordnen der Vorsprünge nur auf der medialen Seite des Oberteils.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9572396 B2 [0007]
    • US 10285468 B2 [0008]
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    • US 9254014 B2 [0010]
    • US 20160309834 A1 [0011]

Claims (35)

  1. Schuhoberteil, umfassend: eine Innenschicht; eine Außenschicht, die die Innenschicht zumindest teilweise überlappt; wobei die Außenschicht eine Vielzahl von Schnitten umfasst; wobei die Innenschicht eine Vielzahl von Vorsprüngen umfasst; wobei jeder Schnitt zumindest einen Vorsprung zumindest teilweise überlappt; wobei jeder Vorsprung eine Ausdehnung in der Breite seines entsprechenden Schnitts verursacht, wenn der Schuh getragen wird.
  2. Oberteil nach Anspruch 1, wobei die Außenschicht und/ oder die Innenschicht Gummi umfasst.
  3. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-2, wobei die Innenschicht ein Schaumstoff umfasst.
  4. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-3, wobei das Material der Außenschicht und der Innenschicht unterschiedliche Härten umfasst.
  5. Oberteil nach Anspruch 4, wobei das Material der Außenschicht eine größere Härte im Vergleich zur Innenschicht umfasst.
  6. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die Außenschicht und die Innenschicht unterschiedliche Dicken umfasst.
  7. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-6, wobei das Oberteil ein Futter umfasst, das unterhalb der Innenschicht angeordnet ist.
  8. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-7, wobei das Oberteil ferner eine Textilschicht umfasst, die zwischen der Außenschicht und der Innenschicht angeordnet ist.
  9. Oberteil nach Anspruch 8, wobei die Textilschicht eine Vielzahl von Schnitten umfasst, die mit den Schnitten der Außenschicht übereinstimmen.
  10. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-9, wobei die äußere Struktur der Außenschicht eine Vielzahl von Vorsprüngen umfasst.
  11. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-10, wobei die Vorsprünge der Innenschicht nach innen gerichtet sind, sodass sie in die Richtung eines Fußes eines Trägers des Schuhs zeigen.
  12. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-11, wobei die Vorsprünge der Innenschicht eine halbkugelförmige Form, eine längliche Form und/oder eine Rippenform umfassen.
  13. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-12, wobei die Innenschicht zumindest zwei unverbundene Bereiche umfasst, wobei jeder Bereich zumindest einen Vorsprung umfasst.
  14. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-13, wobei das Oberteil eine Textilschicht umfasst, die auf einer äußeren Oberfläche der Außenschicht angeordnet ist.
  15. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-14, wobei die Innenschicht nur auf der medialen und/oder lateralen Seite des Oberteils angeordnet ist.
  16. Ein Schuh umfassend: ein Oberteil nach einem der Ansprüche 1-15; und eine Sohle angebracht an dem Oberteil.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils umfassend die Schritte: bereitstellen einer Innenschicht; bereitstellen einer Außenschicht sodass die Innenschicht zumindest teilweise überlappt wird; bereitstellen einer Vielzahl von Schnitten in der Außenschicht; und bereitstellen einer Vielzahl von Vorsprüngen auf der Innenschicht, sodass jeder Schnitt zumindest einen Vorsprung zumindest teilweise überlappt und sodass jeder Vorsprung eine Ausdehnung in der Breite seines entsprechenden Schnitts verursacht, wenn der Schuh getragen wird.
  18. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach Anspruch 17, ferner umfassend die Schritte: bereitstellen eines Formpresswerkzeugs mit zwei Hohlräumen und drei Platten; platzieren der Außenschicht in einem ersten Hohlraum zwischen einer ersten Platte und einer zweiten Platte; und platzieren der Innenschicht in einem zweiten Hohlraum zwischen der zweiten Platte und einer dritten Platte.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach Anspruch 17, ferner umfassend die Schritte: bereitstellen eines Formpresswerkzeugs mit drei Hohlräumen und vier Platten; platzieren der Außenschicht in einem ersten Hohlraum zwischen einer ersten Platte und einer zweiten Platte; platzieren der Textilschicht in einem zweiten Hohlraum zwischen der zweiten Platte und einer dritten Platte; und platzieren der Innenschicht in einem dritten Hohlraum zwischen der dritten und einer vierten Platte.
  20. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-19, ferner umfassend die Schritte: platzieren der Innenschicht und der Außenschicht in einem Formwerkzeug bei einer ersten Temperatur und anschließend platzieren der Innenschicht und der Außenschicht in einem Formwerkzeug bei einer zweiten Temperatur, wobei die erste Temperatur höher als die zweite Temperatur ist.
  21. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach Anspruch 20, wobei die erste Temperatur in einem Bereich von 150-180°C und die zweite Temperatur in einem Bereich von 10-15°C ist.
  22. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-21, wobei die Außenschicht und/ oder die Innenschicht Gummi umfassen.
  23. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-22, wobei die Innenschicht einen Schaumstoff umfasst.
  24. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-23, wobei das Material der Außenschicht und der Innenschicht unterschiedliche Härten umfasst.
  25. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-24, wobei das Material der Außenschicht eine größere Härte im Vergleich zur Innenschicht umfasst.
  26. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-25, wobei die Außenschicht und die Innenschicht unterschiedliche Dicken umfassen.
  27. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-26, ferner umfassend den Schritt: Anordnen eines Futters unterhalb der Innenschicht.
  28. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 17-27, ferner umfassend den Schritt: Anordnen einer Textilschicht zwischen der Außenschicht und der Innenschicht.
  29. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 17-28, ferner umfassend den Schritt: bereitstellen einer Vielzahl von Schnitten, die mit den Schnitten der äußeren Schicht der Textilschicht übereinstimmen.
  30. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-29, ferner umfassend den Schritt: bereitstellen einer äußeren Textur der Außenschicht mit einer Vielzahl von Vorsprüngen.
  31. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-30, ferner umfassend den Schritt: Die nach innen gerichteten Vorsprünge der Innenschicht so platzieren, dass sie in Richtung eines Fußes eines Trägers eine Schuhs zeigen.
  32. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-31, wobei die Vorsprünge der Innenschicht eine halbkugelförmige Form, eine längliche Form und/oder eine Rippenform umfassen.
  33. Verfahren zur Herstellung eines Schuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-32, wobei die Innenschicht zumindest zwei unverbundene Bereiche umfasst, wobei jeder Bereich zumindest einen Vorsprung umfasst.
  34. Verfahren zur Herstellung eines Fußballschuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-33, ferner umfassend den Schritt: Anordnen einer Textilschicht auf einer äußeren Oberfläche der Außenschicht.
  35. Verfahren zur Herstellung eines Fußballschuhoberteils nach einem der Ansprüche 17-34, ferner umfassend den Schritt: anordnen der Innenschicht nur auf der medialen Seite des Oberteils.
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