DE1148222B - Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Cellulosefasern - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von CellulosefasernInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M13/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M13/322—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen
- D06M13/35—Heterocyclic compounds
- D06M13/355—Heterocyclic compounds having six-membered heterocyclic rings
- D06M13/358—Triazines
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
C18763IVb/12o
ANMELDETAG: 9. A P R I L 1959
. BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIET: 9. MAI 1963
Es wurde gefunden, daß man die Eigenschaften, z. B. das Quellvermögen, die Affinität zu verschiedenen
Veredlungsmitteln, die Immunität gegen gewisse Schädlinge, insbesondere die Verrottungsfestigkeit,
von Cellulosefasern günstig beeinflussen kann, wenn man die Cellulosefasern in wäßrigem Medium und in
Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit wasserlöslichen Erdalkali- oder Alkalisalzen des 2,4-Dichlor-6-oxy-l,3,5-triazins
acyliert.
Als Cellulosefasern kommen beim vorliegenden Verfahren neben nativen Fasern, wie Baumwolle,
Hanf, Leinen, Jute, Zellstoffe, auch regenerierte, wie Viskose, in Betracht.
Als wasserlösliche Erdalkali- und Alkalisalze des 2,4-Dichlor-6-oxy-l ,3,5-triazins (Cyanursäuredichlorid)
sind das Magnesium-, Calcium-, Lithium-, Kalium- und das Natriumsalz zu nennen. Diese Salze
werden in Form ihrer wäßrigen Lösungen verwendet. Derartige Lösungen sind längere Zeit haltbar und
können z. B. dadurch hergestellt werden, daß man 2,4,6-Trichlor-l,3,5-triazine z. B. in wäßrigem Medium
mit wasserlöslichen Salzen schwacher Säuren oder Hydroxyden bzw. Oxyden von Erdalkalimetallen
oder insbesondere von Alkalimetallen umsetzt.
Die erfindungsgemäße Umsetzung der angegebenen Faserstoffe mit den ebenfalls erwähnten Salzen geschieht
in rein wäßrigem Medium in Gegenwart von säurebindenden Mitteln (gegebenenfalls unter Zusatz
von Elektrolyten, wie Natriumchlorid oder Natriumsulfat, oder von Nichtelektrolyten, wie Harnstoff),
z. B. in Gegenwart von Alkalihydroxyden, Alkalimetallcarbonaten oder -bicarbonaten oder von Puffermitteln.
So kann man z. B. die mit einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallsalzes des Cyanursäuredichlorids
imprägnierte Cellulose in Anwesenheit von Alkali dämpfen oder der Einwirkung trockener
Hitze aussetzen. Es ist auch möglich, die mit einer wäßrigen, alkalischen, ζ. B. alkalicarbonathaltigen
Lösung eines Alkalisalzes des 2,4-Dichlor-6-oxytriazins imprägnierte Cellulose längere Zeit ohne Wärmezufuhr,
gegebenenfalls rotierend und vorzugsweise in nassem Zustand, reagieren zu Jassen, bis die Reaktion
mit der Faser zu Ende ist. Dann wird die so behandelte Ware gründlich mit Wasser gespült. Die
Imprägnierung der Faserstoffe kann auch zweistufig geschehen, z. B. indem man Lösungen der angegebenen,
zur Acylierung notwendigen Salze des Cyanursauredihalogenids
und der säurebindenden Mittel getrennt voneinander auf die Faser appliziert und
dort reagieren läßt.
Die so acylierten Fasermaterialien, welche Triazin-Verfahren
zur Verbesserung der Eigenschaften von Cellulosefasern
Anmelder:
CIBA Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
ίο und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität: Schweiz vom 10. April 1958 (Nr. 58 134)
Dr. Jacques Wegmann, Basel,
Dr. Henri Riat, Ariesheim, Rudolf Aenishänslin, Reinach, und Dr. Andreas Ruperti, Ariesheim (Schweiz),
sind als Erfinder genannt worden
*
reste chemisch gebunden aufweisen, zeigen ganz andere Eigenschaften als die nicht acylierten Fasern.
So wird z. B. die Verrottungsfestigkeit von Baumwolle nach dieser Methode merklich gesteigert, während
ζ. B. der Quellwert von Zellwolle verringert wird. Insbesondere zeigen Gewebe von so acylierten Cellulosefasern
eine gute Knitterechtheit in feuchtem Zustand. Sie eignen sich deshalb zur Herstellung von
Artikeln, die nicht gebügelt werden müssen.
Aus der USA.-Patentschrift 1 896 892 ist ein Verfahren zur Acylierung von Cellulose bekanntgeworden,
bei welchem die Cellulose zuerst mit Alkalien und dann mit heterocyclischen Verbindungen, wie
Cyanurchlorid oder Cyanurbromid, behandelt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß man an Stelle dieser beiden auch andere, mindestens ein austauschbares
Halogenatom enthaltende Verbindungen der Triazinreihe verwenden könne, jedoch werden keine
Beispiele für derartige Verbindungen aufgeführt.
Aus der Patentschrift selbst ist ersichtlich, daß dieses Verfahren nur bei Verwendung organischer Lösungsmittel,
mindestens in der zweiten Stufe, gute Ergebnisse liefert. Demgegenüber bedeutet das vorliegende
Verfahren eine wesentliche Vereinfachung; es benötigt überhaupt keine organischen Lösungsmittel und
läßt sich sogar nach der kontinuierlichen Arbeitsweise durchführen.
309 579/279
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile,
die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Zu einer Lösung von 80 Teilen des Natriumsalzes von Cyanursäuredichlorid in 800 Teilen Wasser gibt
man 200 Teile Harnstoff und 20 Teile Natriumbi-Lithiumsalz des 2-Oxy-4,6-dichlor-l,3,5-triazins. Die
Ausbeute beträgt 95% der Theorie. Die Lösung ist, solange sie eine schwach alkalische Reaktion aufweist,
längere Zeit ohne namhafte Zersetzung haltbar.
d) Calcium- und Magnesiumsalz In eine wäßrig-acetonische Suspension von 37 Teilen
Cyanurchlorid, erhalten nach den Angaben unter c), gibt man 22 Teile Calciumcarbonat, rührt
carbonat und imprägniert damit einBaumwollgewebe, io energisch 2 Stunden bei 0 bis 5° und dann noch
einige Stunden bei Raumtemperatur. Die Lösung wird von einem kleinen ungelösten Rückstand durch
Filtration befreit. Sie enthält das Calciumsalz des 2 - Oxy - 4,6 - dichlor -1,3,5 - triazins. Die Ausbeute
beträgt mehr als 90% der Theorie.
Verwendet man an Stelle von Calciumcarbonat 24 Teile wasserfreies Magnesiumcarbonat, dann
erhält man in einer Ausbeute von 90% das Magnesiumsalz des 2-Oxy-4,6-dichlor-l,3,5-triazins in Form
einer wäßrigen Lösung.
Die Salze können zweckmäßig durch Verdampfen im Vakuum bei möglichst tiefer Temperatur gemäß
den Angaben unter a) bis d) erhaltenen wäßrigen Lösungen in trockener Form erhalten werden.
Zu einer Lösung von 100 Teilen des Natriumsalzes von Cyanursäuredichlorid in 1000 Teilen Wasser
gibt man 20 Teile Natriumcarbonat und imprägniert
quetscht auf 75% Gewichtszunahme ab und trocknet. Anschließend wird das Gewebe während 5 Minuten
einer trockenen Hitze von 140° ausgesetzt und mit kaltem und warmem Wasser ausgewaschen.
Behandelt man während einer Stunde bei 80° statt, wie oben angegeben, während 5 Minuten bei
140°, so erhält man ein ähnlich gutes Resultat.
Der Chlor- und Stickstoffgehalt der so veränderten Baumwolle wurde bestimmt. Die Analyse ergab
folgende Resultate:
Cl 0,56%
N 0,80%
Verwendet man an Stelle des obengenannten Natriumsalzes das Lithium-, Kalium-, Magnesium-
oder Calciumsalz des Oxydichlortriazins (Cyanursäuredichlorid) und verfährt im übrigen wie beschrieben,
so erhält man ähnliche Ergebnisse.
Die erwähnten wasserlöslichen Salze des Oxydichlortriazins können wie folgt hergestellt werden 30 mit dieser Lösung ein Zellwollgarn, schleudert auf
(ohne daß die Herstellungsweise hier unter Patent- 100% Gewichtszunahme ab, trocknet, dämpft wähschutz
gestellt ist):
a) Natriumsalz
185 Teile feinpulverisiertes Cyanurchlorid werden 35 einen solchen von 50% (vom Trockengewicht der
in 2000 Teilen Wasser suspendiert und mit 200 Teilen Faser) auf. Natriumcarbonat versetzt. Man rührt die Mischung
zuerst unter Eiskühlung 2 bis 3 Stunden und dann
noch 6 bis 8 Stunden bei Raumtemperatur. Man
erhält eine Lösung, die durch Filtration von einem 40 wie im Beispiel 1 beschrieben, mit einer Lösung des geringen unlöslichen Rückstand befreit wird. Die Natriumsalzes von Cyanursäuredichlorid behandelt, so erhaltene klare Lösung enthält das Natriumsalz Unterwirft man das behandelte Gewebe einem
zuerst unter Eiskühlung 2 bis 3 Stunden und dann
noch 6 bis 8 Stunden bei Raumtemperatur. Man
erhält eine Lösung, die durch Filtration von einem 40 wie im Beispiel 1 beschrieben, mit einer Lösung des geringen unlöslichen Rückstand befreit wird. Die Natriumsalzes von Cyanursäuredichlorid behandelt, so erhaltene klare Lösung enthält das Natriumsalz Unterwirft man das behandelte Gewebe einem
des 2-Oxy-4,6-dichlor-1,3,5-triazins und weist Erdverrottungstest, so wird es nicht angegriffen,
einen pH-Wert von 7,5 bis 8 auf. Die Ausbeute ist während die unbehandelte Vergleichsprobe zerstört
beinahe quantitativ. Die Lösung des Natriumsalzes 4.5 wird.
des Oxydichlortriazins ist bei Raumtemperatur sehr ~ . . , .
lange Zeit beständig. tf eispiei 4
M tfaiinmeai? Ein Baumwollgewebe wird in einer Lösung von
o) j^diiumbdiz 50 Teilen des Natriumsalzes von Cyanursäuredi-
185 Teile Cyanurchlorid werden in 500 Teilen 50 chlorid in 1000 Teilen Wasser imprägniert und ge-Aceton
gelöst, und die Lösung wird unter gutem trocknet. Anschließend imprägniert man erneut in
Rühren in 2000 Teile Eiswasser gegossen. Zu der
so erhaltenen feinen Suspension läßt man langsam
zwischen 0 und 5° ungefähr 200 Volumteile 10 n-Kaliumhydroxydlösung in der Weise zufließen, daß der 55
PH-Wert des Gemisches zwischen 9 und 11 gehalten
so erhaltenen feinen Suspension läßt man langsam
zwischen 0 und 5° ungefähr 200 Volumteile 10 n-Kaliumhydroxydlösung in der Weise zufließen, daß der 55
PH-Wert des Gemisches zwischen 9 und 11 gehalten
rend 5 Minuten bei 100° und wäscht anschließend kalt und warm gründlich mit Wasser aus.
Die Zellwolle weist statt eines Quellwertes von 90%
Beispiel 3 Ein Gewebe aus mercerisierter Baumwolle wird,
einer Lösung von 10 Teilen Natriumhydroxyd und 300 Teilen Natriumchlorid, dämpft 60 Sekunden
bei 100°, spült warm und kalt und trocknet.
wird. Es bildet sich eine praktisch klare Lösung des Kaliumsalzes des 2-Oxy-4,6-dichlortriazins. Die Ausbeute
ist nahezu quantitativ.
c) Lithiumsalz 37 Teile Cyanurchlorid werden in
100 Teilen
Aceton gelöst, und die Lösung wird in ein Gemisch von 300 Teilen Eis und 300 Teilen Wasser eingerührt.
Zu dieser Suspension werden 18 Teile Lithiumcarbonat
zugestreut. Die Mischung wird 2 bis 4 Stunden unter Eiskühlung, dann 4 bis 6 Stunden bei 10 bis
15° gerührt und filtriert. Das Filtrat enthält das
Zu einer Lösung von 50 Teilen des Natriumsalzes des Cyanursäuredichlorids in 950 Teilen Wasser gibt
man 50 Teile 10 η-Natronlauge und imprägniert ein Viscosegewebe in dieser Lösung.
Man erhält das Gewebe während 24 Stunden in feuchtem Zustand bei Zimmertemperatur, wäscht
anschließend gründlich mit Wasser und trocknet.
100 Teile gebleichter Sulfitzellstoff werden gemahlen
und in 500 Teilen einer 10%igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes des Cyanursäuredichlorids suspen-
diert. Nachdem der Zellstoff gut gequollen ist, werden 50 g Kaliumcarbonat eingetragen, die Masse wird
gut verrührt, dann abgenutscht, getrocknet und 10 Minuten bei 100° gedämpft.
126 Teile Natriumsalz des Cyanursäuredichlorids werden in Wasser gelöst, so daß 1000 Raumteile
Lösung entstehen. Zu dieser werden 75 Teile wasserfreies Natriumcarbonat zugefügt. Ein mit der so
erhaltenen Lösung imprägniertes Baumwollgewebe wird getrocknet, während 3 Minuten gedämpft, mit
kaltem und dann mit heißem Wasser gespült und wieder getrocknet.
Die Prüfung eines so behandelten Gewebes auf Erdverrottung in Komposterde bei 30° ergab nach
14 Tagen keine sichtliche Zerstörung des Gewebes, während unbehandeltes Gewebe zerstört wurde.
20
Man verfährt nach der Vorschrift des Beispiels 7, setzt aber der Imprägnierlösung noch 200 Teile
Harnstoff zu und härtet trocken bei 140° während 5 Minuten, anstatt zu dämpfen.
Ein so behandeltes Gewebe sah nach der Prüfung auf Erd verrottung in Komposterde bei 30° nach
14 Tagen noch unangegriffen aus.
Gebleichtes Baumwollgewebe mit einem Gewicht von rund 150 g/m2 wird durch zweimaliges Foulardieren
mit einer wäßrigen Lösung imprägniert, welche in 1000 Raumteilen 100 Teile Natriumsalz
des Cyanursäuredichlorids, 50 Teile wasserfreies Natriumcarbonat und 100 Teile Harnstoff enthält.
Die Flüssigkeitsaufnahme, berechnet auf das trockene Fasermaterial, soll 70% betragen. Das Gewebe wird
nun bei 80° in faltenfreiem Zustand getrocknet und dann während 3 Minuten bei 160 bis" 170° thermofixiert.
Hierauf wird das Gewebe in breitem Zustand bei 90° während 10 Minuten in einer Lösung gewaschen,
die in 1000 Raumteilen 5 Teile wasserfreies Natriumcarbonat und 2 Teile eines synthetischen
Waschmittels enthält. Das Gewebe wird gespült, bis es alkalifrei ist, und getrocknet. Das so behandelte
Gewebe zeigt gegenüber dem unbehandelten Gewebe eine stark verbesserte Entknitterungsfähigkeit und
eine deutliche Verbesserung des Naßknitterwinkels.
Die Prüfung der Naßentknitterungsfähigkeit wurde vorgenommen durch eine Kochwäsche mit einer
Lösung, die im Liter 5 g Seife und 2 g wasserfreies Natriumcarbonat enthält, während 30 Minuten,
wobei die Ware mit einem Wäschestöpsel kräftig durchgewalkt wurde. Nach dem Alkalifreispülen und
Trocknenlassen in frei hängendem Zustand ist das Gewebe weitgehend knitterfrei.
Wird nach obiger Vorschrift, aber nur mit der halben Chemikalienmenge pro Liter ausgerüstet, so
ist die Naßentknitterungsfähigkeit nur wenig geringer.
Der Naßknitterwinkel, gemessen nach der in Melliands Textilberichten, Jg. 37, S. 964 (1956),
angegebenen Methode mit zehn Einzelproben pro Versuch ergab folgendes Bild:
Unbehandelt
Ausrüstung, wie oben beschrieben, nachgewaschen
Ausrüstung, wie oben beschrieben, nachgewaschen und 30 Minuten gekocht mit
Seife und Natriumcarbonat
Seife und Natriumcarbonat
Claims (2)
1. Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Cellulosefasern, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Cellulosefasern in wäßrigem Medium und in Gegenwart eines säurebindenden Mittels
mit wasserlöslichen Erdalkali- oder Alkalisalzen des 2,4-Dichlor-6-oxy-l,3,5-triazins acyliert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die mit wäßrigen
Lösungen von Alkalisalzen des 2,4-Dichlor-6-oxy-l,3,5-triazins imprägnierten Faserstoffe in
Gegenwart von Alkali und gegebenenfalls in Anwesenheit von Harnstoff dämpft oder einer
trockenen Hitzebehandlung unterwirft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patenschrift Nr. 1 896 892.
USA.-Patenschrift Nr. 1 896 892.
© 309 579/279 4.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH880624X | 1958-04-10 |
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Family Applications (1)
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- BE BE577523D patent/BE577523A/xx unknown
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- 1959-04-08 FR FR791511A patent/FR1221493A/fr not_active Expired
- 1959-04-09 DE DEC18763A patent/DE1148222B/de active Pending
- 1959-04-10 GB GB12294/59A patent/GB880624A/en not_active Expired
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