DE1148167B - Rotationszerstaeuber zum elektrostatischen Auftragen von Farbe od. dgl. Fluessigkeiten - Google Patents

Rotationszerstaeuber zum elektrostatischen Auftragen von Farbe od. dgl. Fluessigkeiten

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Publication number
DE1148167B
DE1148167B DER16532A DER0016532A DE1148167B DE 1148167 B DE1148167 B DE 1148167B DE R16532 A DER16532 A DE R16532A DE R0016532 A DER0016532 A DE R0016532A DE 1148167 B DE1148167 B DE 1148167B
Authority
DE
Germany
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edge
cuff
rotary atomizer
paint
electrostatic application
Prior art date
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Pending
Application number
DER16532A
Other languages
English (en)
Inventor
William Leroy Smart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harper J Ransburg Co Inc
Original Assignee
Harper J Ransburg Co Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Harper J Ransburg Co Inc filed Critical Harper J Ransburg Co Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/04Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces
    • B05B5/0403Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces characterised by the rotating member

Description

Die Erfindung betrifft einen Rotationszerstäuber zum elektrostatischen Auftragen von Farbe oder dergleichen Flüssigkeiten mit nach oben gerichteter Drehachse und einer durch die Drehlagerung axial hindurchgeführten feststehenden und im Bereich einer Rotationsfläche für das Auftraggut in einer ringförmigen Verteilfläche endenden Zuleitung wobei das Ende des die Flüssigkeitszuleitung bildenden axialen Rohres aus einer konzentrischen, vorzugsweise mit der benachbarten Rotationsfläche einen Winkel von 15° einschließenden Stulpe besteht, deren Rand mit der Rotationsfläche einen Dichtungsspalt bildet, nach Patentanmeldung R 16 531 Ib/75a.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Rotationszerstäuber zu schaffen, welcher sich besonders für das Arbeiten mit nach oben gerichteter Drehachse eignet. Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß der Randabschnitt der Stulpe zylindrisch gestaltet ist und in ihren Ringraum, das Zuleitungsrohr umgebend, ein gleichachsiges und dicht mit der Rotationsfläche verbundenes Rohr hineinragt. Vorteilhaft ist dabei die Kante der Stulpe messerartig zugeschärft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Rotationszerstäubers,
Fig. 2 eine Ansicht des Zuführungsrohres nach Fig. 1.
Eine Zerstäubungsvorrichtung 10 besteht aus einer ■geschweiften, etwas konisch geformten Zerstäuberglocke 11, die an einem Ende einer um eine senkrechte Achse drehbaren Hohlwelle 12 befestigt ist. Die benachbarten Flächen der Glocke 11 und der Welle 12 sind durch einen Ring 13 abgedichtet, und beide sind durch eine Schraube 14 aneinander befestigt. Die Glocke 11 besitzt eine innere Flüssigkeitsleitfläche mit einem inneren konischen Halsteil 11«, der sich von der Verbindungsstelle der Glocke 11 mit der Welle 12 nach auswärts in Richtung auf die ringförmige Kante der Glocke und in einem Winkel von etwa 15° zur Achse der Glocke und Welle erstreckt. Die Glocke und Welle werden durch einen innerhalb des Zerstäubergehäuses 15 befindlichen Motor angetrieben, dessen Einzelheiten nicht gezeigt sind.
Die Welle 12 erstreckt sich in axialer Richtung durch das Gehäuse 15 hindurch. An ihrem unteren Ende ist an dem Gehäuse 15 ein feststehender Rohrträger 16 befestigt, der eine axiale, mit der Welle konzentrische Durchführung besitzt. Ein zylindrischer Rohranschlag 17 ist innerhalb der Durchführung in Rotationszerstäuber
zum elektrostatischen Auftragen
von Farbe od. dgl. Flüssigkeiten
Zusatz zur Patentanmeldung R16531 Ib/75 a
(Auslegeschrift 1142 303)
Anmelder:
Harper J. Ransburg Co.,
Indianapolis, Ind. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. M. Eule
und DipL-Chem. Dr. rer nat. W. J. Berg,
Patentanwälte, München 13, Kurfürstenplatz 2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. Juni 1954 (Nr. 435 463)
William LeRoy Smart, Indianapolis, Ind. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
dem Rohrträger 16 durch eine Schraube 18 befestigt. Ein feststehendes Rohr 20 ist konzentrisch in dem Rohrträger 16 befestigt, so daß sein unteres Ende durch Befestigung mittels einer Schraube 21 an der ringförmigen Stirnfläche des Rohranschlages 17 anliegt. Die benachbarten Flächen des Trägers 16 und Rohres 20 sind durch einen Ring 22 aus nachgiebigem Material abgedichtet. Eine Abschlußplatte 25 mit einer mit der Bohrung des Rohrträgers 16 übereinstimmenden Durchführung ist an der unteren Stirnseite des Rohrträgers 16 befestigt. Die Farbe od. dgl. wird aus einem Behälter 28 unter Druck durch ein Rohr 29, die Abschlußplatte 25 und den Rohranschlag 17 dem unteren Ende des Rohres 20 zugeführt. Die Zerstäubervorrichtung 10 ist durch Verbindung mit einer Hochspannungsquelle 30 oder anderen an sich bekannten Mitteln auf einem hohen elektrischen Potential gehalten, um zwischen dem zerstäubten Überzugsmaterial und den betreffenden Gegenständen einen Spannungsunterschied für den Niederschlag von Stoffteilchen zu erzielen.
Fig. 2 zeigt die Einzelheiten des feststehenden Zuführungsrohres 20 mit dem oberen Flüssigkeitsauslaßventil des Rohres im Querschnitt. Um flüssiges Überzugsmaterial der Innenflächella der Glocke zuzuführen, ist das obere Ende des Zuführungsrohres
309 578/50
20 als Stulpe mit zylindrischem Rand 20 b ausgebildet. Der Rand 20 b besitzt eine messerartige ringförmige Kante 20 α, die konzentrisch zur Rohrachse verläuft. Die Kante 20 α liegt so weit von der Fläche 11a entfernt, daß die einzelnen Flüssigkeitströpfchen den Abstand zwischen der Rohrkante 20 α und der Flächella nicht überbrücken. Bei handelsüblichen Überzugsstoffen bedeutet das, daß die Kante nicht weniger als 2,86 mm von der Innenfläche der Glocke entfernt liegt.
Um zu verhindern, daß flüssiges Überzugsmaterial zu der Lagerung des Zerstäubers 10 dringen kann, ist gleichachsig in den Hals der Glocke 11 ein Rohr 32 eingepreßt oder auf andere Weise darin befestigt. Es erstreckt sich nach oben in den vom Randabschnitt 20 b gebildeten Ringraum der Stulpe des Rohres 20. Die Kante 20 α liegt damit in einer unter dem oberen Ende des Rohres 32 liegende Ebene.
Die aus dem Zuführungsrohr 20 auf die Innenfläche der rotierenden Glocke 11 austretende Flüssigkeit dehnt sich dort in einem dünnen Film aus, der sich unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft in Richtung nach oben zu der ringförmigen Zerstäuberkante der Glocke hinbewegt. Flüssigkeitsteilchen, die etwa nach unten in Richtung auf die Welle 12 abfließen, werden daran durch das Rohr 32 gehindert, auch dann, wenn die Glocke nicht oder nicht ausreichend schnell rotiert.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Rotationszerstäuber zum elektrostatischen Auftragen von Farbe oder dergleichen Flüssigkeiten mit nach oben gerichteter Drehachse und einer durch die Drehlagerung axial hindurchgeführten feststehenden und im Bereich einer Rotationsfläche für das Auftraggut in einer ringförmigen Verteilfläche endenden Zuleitung, wobei das Ende des die Flüssigkeitszuleitung bildenden axialen Rohres aus einer konzentrischen Stulpe besteht, deren Rand mit der Rotationsfläche einen Dichtungsspalt bildet, nach Patentanmeldung R16 531Ib/75a, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt (20 b) der Stulpe zylindrisch ist und in ihren Ringraum, das Zuleitungsrohr (20) umgebend, ein gleichachsiges und dicht mit der Rotationsfläche (11) verbundenes Rohr (32) hineinragt.
2. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (20 a) der Stulpe messerartig zugeschärft ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 131 307;
Niemann, »Maschinenelemente«, 1950, S. 249; P aimgren, »Grundlagen der Wälzlagertechnik«, Stuttgart 1950, S. 165 bis 167.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 578/50 4.63
DER16532A 1954-05-24 1955-04-27 Rotationszerstaeuber zum elektrostatischen Auftragen von Farbe od. dgl. Fluessigkeiten Pending DE1148167B (de)

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US431768A US2728606A (en) 1954-05-24 1954-05-24 Liquid feeding apparatus

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DE1142303B (de) 1963-01-10
US2728606A (en) 1955-12-27

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