DE11458C - Neuerungen an dem durch das Patent Nr. 6641 geschützten polygonalen, mit Rostfeuerung versehenen und für ununterbrochenen Betrieb geeigneten Kalk-, Ziegel- und Cementofen - Google Patents

Neuerungen an dem durch das Patent Nr. 6641 geschützten polygonalen, mit Rostfeuerung versehenen und für ununterbrochenen Betrieb geeigneten Kalk-, Ziegel- und Cementofen

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DE11458C
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K. FREITAG in Königslutter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B13/00Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
    • F27B13/02Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge of multiple-chamber type with permanent partitions; Combinations of furnaces

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Description

1880.
Klasse 80.
KARL FREITAG in KÖNIGSLUTTER.
Neuerungen an dem durch das Patent No. 6641 geschützten polygonalen, mit Rostfeuerung versehenen und für ununterbrochenen Betrieb geeigneten Kalk-, Ziegel- und Cementofen.
Zusatz - Patent zu No. 6641 vom 26. October 1878.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1880 ab. Längste Dauer: 25. October 1893.
Die Anordnung der Kammern ist der Hauptsache nach dieselbe geblieben wie die in dem bereits patentirten Ofen, doch ist die Form derselben insofern eine etwas günstigere geworden, als die spitzen Winkel vermieden sind.
Wesentlich verändert ist die Construction des Schornsteins.
Derselbe besteht aus einem inneren Rohre r, Fig. 2 und 4, für die abziehenden Feuergase und einem Mantelrohr m zum Abzug der zur Abkühlung der Kammern dienenden Luft.
Durch den Kanal k steht das Rohr r mit einem um den Fufs des Mantels m herumlaufenden Kanäle p in Verbindung, in welchen die von den Oefen kommenden Feuerzüge ζ einmünden.
Der ringförmige Kanal / enthält da, wo die Züge von den Oefen münden, Oeffnungen a nach aufsen, Fig. 2 und 4, welche so eingerichtet sind, dafs man durch eine drehbare eiserne Klappe t "entweder die Oeffnungen a oder auch die Mündungen der von unten kommenden Züge ζ. schliefsen kann.
Man zieht nur die Klappe /, welche zu dem nach der letzten mit in Brand gesetzten Kammer führenden Kanal ζ gehört, läfst die anderen Klappen / nieder, beschüttet sie mit Sand und vermauert die Oeffnungen a.
Neben den aus den Oefen führenden Zügen . für die Feuergase befinden sich andere, mit ν bezeichnete, welche nach erfolgtem Brande zur Abkühlung der Öefen dienen. Dieselben gehen über den ringförmigen Kanal / hinweg und münden in den Zwischenraum zwischen Rohr und Mantel des Schornsteins.
Der Verschlufs dieser Züge während des Brennens der Oefen geschieht mittelst eiserner, drehbarer Klappen c, Fig. 2, welche wie die Klappen t behandelt werden.
Um den Ofen auch beim Brennen des Kalkes für Zuckerfabriken verwenden zu können, wo die entweichende Kohlensäure verwerthet wird, ist in den Schornstein ein eisernes Rohr eingefügt. Durch dieses können die Feuergase, nachdem die über dem Rohre im Schornsteine befindliche, drehbare Klappe geschlossen ist, ,abgesaugt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anwendung zweier concentrisch sich umschliefsender Kaminrohre an dem durch Patent No. 6641 geschützten Kalkofen, von denen das innere höhere durch einen an der Basis liegenden ringförmigen Kanal mit jeder einzelnen der ringförmig angeordneten Brennkammern in Verbindung gesetzt werden kann, während der ringförmige Raum zwischen diesem und dem äufseren kürzeren Kaminrohre zur Abführung der die Kammern durchströmenden Kühlungsluft dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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