DE1143877B - Vorrichtung zum Bestuecken von Drahtanschluessen mit Isolierschlauch - Google Patents

Vorrichtung zum Bestuecken von Drahtanschluessen mit Isolierschlauch

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Publication number
DE1143877B
DE1143877B DEL37362A DEL0037362A DE1143877B DE 1143877 B DE1143877 B DE 1143877B DE L37362 A DEL37362 A DE L37362A DE L0037362 A DEL0037362 A DE L0037362A DE 1143877 B DE1143877 B DE 1143877B
Authority
DE
Germany
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insulating
insulating hose
wire connections
shear
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Pending
Application number
DEL37362A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Breuker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/062Insulating conductors or cables by pulling on an insulating sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bestücken von Drahtanschlüssen mit Isolierschlauch In der Industrie ist es gebräuchlich, die Drahtanschlüsse von Bauelementen mit Iseherschlauch zu versehen. Erster Verfahrensschritt ist hierbei üblicherweise das Schneiden des Isoherschlauches auf Länge, und diesem folgt als zweiter Verfahrenssehritt das Aufbringen der Isolierschlauchabschnitte von Hand. Im Zuge der Rationalisierung befriedigt dieses Verfahren jedoch nicht mehr.
  • Es ist auch bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden, die das Aufbringen von Isolierschlauchtüllen oder ähnlichen Formteilen auf elektrische Leiter vereinfacht. Diese Vorrichtung besitzt einen hohlen Aufweitdorn mit einer zurückziehbaren konisehen Spitze, die eine seitliche öffnung zur Aufnahme des in die Bohrung des Dornes einzuführenden elektrischen Leiters aufweist. Mit Hilfe des beschriebenen Werkzeuges werden vorgefertigte Isolierstofftüllen von bestimmter Länge verarbeitet. Die Vorrichtung erleichtert zwar das Aufbringen der Tüllen, jedoch bleibt der Rationalisierungseffekt gering, weil nach wie vor die vorgefertigten Tüllen von Hand einzeln in das Werkzeug eingelegt werden müssen.
  • Es ist weiter eine Vorrichtung zum Aufbringen von Tüllen auf elektrische Leiter bekanntgeworden, die sich von der eben beschriebenen Vorrichtung zwar konstruktiv unterscheidet, die jedoch genau wie diese lediglich vorgeforinte und einzeln einzulegende Tüllen verarbeiten kann. Bemerkenswert ist auch hier, daß die Tüllen beim Aufbringen aufgeweitet worden und anschließend unter Zugspannung stehend das Leiterende fest umschließen. Die Verarbeitung normaler, nicht aus Gummi bestehender Isolierschläuche ist daher mit diesen Werkzeugen nicht möglich.
  • Sämtliche Verfahrenssehritte mittels einer Vorrichtung zum Bestücken von Drahtanschlüssen mit Isolierschlauch durchzuführen, wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung ein Transportwerk für den Vorschub des Isolierschlauchstranges und ein Abschermesser gemeinsamen Antrieb haben und daß jenseits der Abscherstelle eine mittels des gemeinsamen Antriebes aufklappbare findige Führung für den Ilosierschlauch vorgesehen ist, in welche von der anderen Seite der Drahtanschluß eingeführt wird.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, mehrere Drahtanschlüsse von Bauelementen gleichzeitig zu bestücken und die Länge der Isolierschlauchabschnitte zu variieren.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Aufbau und Wirkungsweise beschrieben.
  • Antriebsorgan der Vorrichtung ist ein handbetätigter Hebel 1, der in fester räumlicher Zuordnung züi einem Schlitten 2 schwenkbar gelagert ist. Dieser Schlitten ist auf der Grundplatte der Vorrichtung, die mit 3 bezeichnet ist verschiebbar. Der Hebel 1 wirkt über ein dreiteiliges Gestänge 4, 5 und 6 einerseits auf eine Verstellklinke 7 für das Transportwerk und andererseits auf das abhebbare, Oberteil 8 einer Führung ein. Das Unterteil 9 der Führung steht in fester räumlicher Zuordnung zur Grundplatte 3, die, Lagerstelle für das Gestänge dagegen zum Schlitten 2. In die Führung ist eine auf den Isolierschlauchdurchmesser und den Drahtdurchmesser dimensionierte findige öffnung eingearbeitet, die durch die Auflagefläche zwischen Ober- und Unterteil mittig getrennt ist.
  • Der Schlitten 2 trägt des weiteren die Matrize 10 des Abscherteiles, während das zugehörige Abschermesser 11 am Hebel 1 befestigt ist. Demgegenüber trägt die Grundplatte 3 außer dem Unterteil 9 eine Spule 12 für den Isolierschlauchvorrat und das Transportwerk für den Isolierschlauch. Zum Transportwerk gehört eine an der Stirnfiäche radial verzahnte drehbare Scheibe 13, die mit der VersteRklinke 7 zu- sammenarbeitet und mit einer von zwei griffigen Vorschubwalzen 14 gekuppelt ist.
  • Nach der Zeichnung ist der bis zu einem Anschlag in die Führung 8, 9 vorgeschobene Isolierschlauch 15 bereits auf Länge geschnitten und der Drahtanschluß 16 eines elektrischenBauelementes17 von der anderen Seite eingeführt. Wird der Hebel 1 nun nach oben geschwenkt, so gibt das Messer 11 zunächst die Auslaßöffnung der Matrize 10 frei. Die Verstellklinke 7 wird hierbei von oben nach unten bewegt, bewirkt jedoch keine Drehung der Scheibe 13, da sie nur in entgegengesetzter Richtung wirksam ist. über den letzten Wegabschnitt der Hebelschwenkung nach oben faßt das Ende einer schlitzförmigen öffnung des Teiles 6 des Gestänges, das in dem Teil 5 gelagert ist, einen Zapfen des Führungsoberteiles 8, so daß dieser abgehoben wird und das Bauelement 17 entnommen werden kann.
  • Im Anschluß daran wird der Hebel 1 nach unten gedrückt. Zunächst schließt sich hierbei die Führung 8, 9; die Verstellklinke 7 bewegt sich nunmehr von unten nach oben und nimmt die Scheibe 13 mit. Der Isolierschlauch 15 wird dabei mittels der Walzen 14 vorgeschoben. Zuletzt wird der Isolierschlauchabschnitt mittels des Messers 11 abgetrennt und ein zu bestückendes Bauelement kann angesetzt werden.
  • Durch Verschiebung des Schlittens 2 auf seiner Unterlage kann die Länge der Isolierschlauchabschnitte in einfacher Weise verändert werden. Hierbei wird nicht nur der Abstand zwischen dem Anschlag der Führung 8, 9 und der Matrize 10 verstellt, sondern außerdem der Vorschub, da bei der Verschiebung des Schlittens die Verstellklinke 7 etwa radial zur Scheibe 13 wandert.
  • Sind mehrere Drahtanschlüsse von Bauelementen gleichzeitig zu bestückrn, so wird die Matrize 10 und die Führung 8, 9 mit einer entsprechenden Zahl von Öffnungen versehen. Diese öffaungen liegen vorzugsweise mit den in der Zeichnung dargestellten öffnungen in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene. Von der Vorratsspule werden dabei mehrere Isolierschlauchstränge zugeführt und mittels der Walzen 14 vorgeschoben. Jeder Strang ist hierbei einer öffnung in der Matrize 10 und in der Führung 8, 9 zugeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Bestücken von Drahtanschlüssen mit Isolierschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transportwerk für den Vorschub des Isolierschlauchstranges und ein Abschermesser (11) gemeinsamen Antrieb haben und daß jenseits der Abscherstelle eine mittels des gemeinsamen Antriebs aufklappbare findige Führung (8, 9) für den Isolierschlauch vorgesehen ist, in welche von der anderen Seite der Drahtanschluß eingeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteile des Transportwerkes, nämlich eine Verstellklinke (7) und eine radial verzahnte drehbare Scheibe (13), die mit einer von zwei Vorschubwalzen (14) gekuppelt ist, zusammenarbeiten. 3. Vorrichtung nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellklinke (7) und die Matrize (10) des Abscherteiles in fester räumlicher Zuordnung zu einem Schlitten (2) stehen, der zwecks Wahl der Schnittlänge relativ zur Scheibe (13) und zur Führung (8, 9) verschiebbar ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mittels eines handbetätigten Hebels (1) erfolgt. 5. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Bestücken mehrerer Drahtanschlüsse die Matrize (10) des Abscherteiles sowie die Führung (8, 9) mit mehreren öffnungen versehen sind, welchen jeweils ein Isolierschlauchstrang mittels der Vorschubwalzen (14) zugeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Auslegeschriften Nr. 1001367, 1065 492, 1069 241.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4110455A1 (de) * 1991-03-29 1992-10-01 Schunk Ultraschalltechnik Gmbh Elektrisch isolierende umhuellung sowie vorrichtung zum umschliessen einer verbindungsstelle mit einer solchen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001367B (de) * 1954-04-26 1957-01-24 Grundig Max Vorrichtung zum automatischen Herstellen von an beiden Enden abisolierten Schaltdraehten
DE1065492B (de) * 1958-06-27 1959-09-17 Paul Hellermann G.m.b.H., Hamburg Vorrichtung zur aufbringung von tüllen und ähnlichen formteilen unter aufweitung derselben auf elektrische leiter oder ähnliche langgestreckte körper
DE1069241B (de) * 1959-11-19 Paul Hellerinann G.m.b.H., Hamburg Vorrichtung zum Aufbringen von Tüllen od a. Formteilen unter Aufweitung derselben auf elektrische Leiter od. ä. langgestreckte Korper

Patent Citations (3)

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