DE2809552A1 - Keilnutenziehmaschine - Google Patents

Keilnutenziehmaschine

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Publication number
DE2809552A1
DE2809552A1 DE19782809552 DE2809552A DE2809552A1 DE 2809552 A1 DE2809552 A1 DE 2809552A1 DE 19782809552 DE19782809552 DE 19782809552 DE 2809552 A DE2809552 A DE 2809552A DE 2809552 A1 DE2809552 A1 DE 2809552A1
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DE
Germany
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guide column
foot
work table
keyway
cutter
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782809552
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl Ing Boehm
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FROENDENBERGER MASCH APP GmbH
Original Assignee
FROENDENBERGER MASCH APP GmbH
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Publication date
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Publication of DE2809552A1 publication Critical patent/DE2809552A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bezeichnung : "Keilnutenziehmaschine"
  • Die Erfindung betrifft eine Keilnutenziehmaschine mit mittels eines Arbeitszylinders auf und ab beweglichem Schneidwerkzeug und einer dieses ggf. über eine Vorschubstange leitenden Führungssäule, die nach Beendigung der Arbeit bis unter die Oberfläche eines Arbeitstisches absenkbar ist.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Art wird zum Herunterfahren der Führungssäule bis unter die Arbeitstischoberfläche, was zum Erleichtern des Zuführens oder Abnehmens der Werkstücke dient, die Führungssäule an einer Brücke befestigt, die an Führungen gleitend bewegt und in der jeweils gewünschten Stellung durch Reibung an diesen Führungen festgeklemmt werden kann. Mit Rücksicht auf die exakte Führung der Brücke und damit der Führungssäule ergibt sich neben einem erheblichen Aufwand für zusätzliche Teile eine größere Bauhöhe, was eine entsprechend höhere Maschine erfordert, wenn der Hub der Maschine aufrechterhalten werden soll, oder einen Hubverlust der Maschine zur Folge hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche ohne Hubverlust bzw. Vergrößerung der Bauhöhe der Maschine mit einfachen Mitteln auskommt.
  • Bei einer Keilnutenziehmaschine der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Fuß der Führungssäule wahlweise mit dem Arbeitstisch und mit dem Arbeitszylinder verriegelbar ist.
  • Aufgrund dieser Ausbildung kann dann jeweils nach dem Beenden der Zieharbeit die Arbeitssäule einfach durch normales Abwärtsfahren des beweglichen Teils des Arbeitszylinders bis unter die Oberfläche des Arbeitstisches abgesenkt werden, nachdem vorher der Fuß der Führungssäule vom Arbeitstisch gelöst und eine Verriegelung des Fußes der Führungssäule mit dem beweglichen Teil des Arbeitszylinders vorgenommen worden ist, ohne daß dabei, wie erkennbar, ein Hubverlust bewirkt wird, oder eine Vergrößerung der Bauhöhe der Maschine erforderlich wird. Zusätzlich werden im wesentlichen lediglich die beiden Verriegelungseinrichtungen benötigt.
  • Zweckmäßig kann man dabei den Fuß der Führungssäule als von letzterer lösbare Zwischenbüchse ausbilden, um derart für einen Satz von Führungssäulen, wie dieser in den meisten Fällen für Keilnutenziehmaschinen der betreffenden Art erforderlich ist, eine einzige Zwischenbüchse verwenden zu können, so daß die mit den Verriegelungseinrichtungen am Arbeitstisch und dem beweglichen Teil des Arbeitszylinders zusammenwirkenden Verriegelungsteile nur einmal in der Zwischenbüchse vorgesehen sein müssen.
  • Den Fuß der Führungssäule, d.h. ggf. die lösbare Zwischenbüchse, kann man mittels eines Anschlagbundes mit der die Führungssäule und das Schneidwerkzeug aufnehmenden Öffnung im Arbeitstisch zentrierend zusammenwirken lassen.
  • Ferner kann man am beweglichen Teil des Arbeitszylinders an dessen oberem Ende eine Tragplatte vorsehen, welche den Fuß der Führungssäule zentrierend und verriegelbar umfaßt.
  • Schließlich ist es aus Sid.erheitsgründen zweckmäßig, die Verriegelung zwischen dem Fuß der Führungssäule und dem Arbeitstisch erst dann lösbar zu machen, wenn die Verriegelung zwischen der Tragplatte und dem Fuß der Führungssäule hergestellt ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht der wesentlichen Teile einer Keilnutenziehmaschine gemäß der Erfindung in normaler Arbeitsstellung der Führungssäule und in Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, jedoch während der Abwärtsbewegung der Führungssäule.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Keilnutenziehmaschine ist unerhalb eines Arbeitstisches 1 ein hydraulischer Arbeitszylinder 2 vertikal angeordnet, und zwar mit feststehender Kolbenstange und beweglichem Zylinder. Am oberen Ende des beweglichen Zylinders ist in üblicher Weise eine Messerstange 3 mit Werkzeug 4 befestigt und weiter unterhalb ist eine in nicht näher gezeigter und üblicher Weise gesteuerte Vorschubstange 11 angeordnet.
  • Die Vorschubstange 11 wird durch eine Führungssäule 5 abgestützt bzw. geführt, die an ihrem unteren Ende lösbar mit einer Zwischenbüchse 6 als Fuß verbunden ist, die wahlweise mittels einer am Arbeitstisch 1 vorgesehenen Verriegelungseinrichtung 7 und einer an einer am oberen Ende des beweglichen Teils des Arbeitszylinders 2 vorgesehenen, das untere Ende der Zwischenbüchse 6 umfassenden Tragplatte 8 angeordneten Verriegelungseinrichtung 9 mit dem Arbeitstisch und dem Arbeitszylinder verriegelbar ist.
  • An der Zwischenbüchse 6 ist ein Anschlagbund 10 ausgebildet, mittels dessen die Zwischenbüchse zentrierend mit der Öffnung im Arbeitstisch 1 zusammenwirkt.
  • Wie erkennbar ist, sind die Verriegelungseinrichtungen 7 und 9 h-ydraulisch betätigbar ausgebildet, und zwar können die Verriegelungseinrichtungen 7 und 9 entweder beidseitig hydraulisch beaufschlagt sein, oder aber bei einseitiger Beaufschlagung durch Federkraft in der anderen Bewegungsrichtung betätigt werden.
  • Die Verriegelungseinrichtungen 7 und 9 sind ferner hydraulisch derart miteinander verbunden, daß die Verriegelungseinrichtung 7 zwischen der Zwischenbüchse 6 und dem Arbeitstisch 1 erst dann gelöst wird, wenn die Verriegelungseinrichtung 9 zwischen der Tragplatte 8 und der Zwischenbüchse 6 hergestellt ist.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Maschine ist wie folgt Bei der normalen Arbeit der Maschine ist die Verriegelungseinrichtung 7 in verriegelter Stellung, wie Fig. 1 zeigt. Die hydraulische Steuerung der Maschine ist so eingerichtet, daß im normalen Arbeitsgang der Arbeitszylinder 2 soweit unter seiner möglichen obersten Stellung bleibt, daß ein Umfassen der Zwischenbüchse 6 durch die Tragplatte 8 unterbleibt, d.h. der Zylinder 2 und die Tragplatte 9 befinden sich etwas unterhalb der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung.
  • Ist die Zieharbeit zu Ende, wird der Zylinder 2 mit der Tragplatte 8 in die in Fig. 1 wiedergegebene oberste Stellung angehoben und daraufhin die Verriegelungseinrichtung 9 betätigt und anschließend die Verriegelungseinrichtung 7 gelöst. Daraufhin kann bei entsprechender Beaufschlagung des Arbeitszylinders 2 die Zwischenbüchse 6 mit Führungssäule 5 abwärts bis unter die Oberfläche des Arbeitstisches 1 gefahren werden, wie Fig. 2 zeigt, woraufhin das bearbeitete Werkstück leicht vom Arbeitstisch abgenommen und ein neues Werkstück aufgebracht werden kann, worauf dann der Arbeitszylinder die vorgenannten Teile wieder hochfährt, die Verriegelungseinrichtung 7 erneut betätigt und die Verriegelungseinrichtung 9 gelöst wird, worauf ein neues Arbeitsspiel beginnen kann.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausü-hrungsbeispiel in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte bei Großserienfertigung immer gleichbleibender Teile auf eine gesonderte Zwischenbüchse natürlich verzichtet werden, indem die Verriegelungsöffnungen dann in einem einteilig mit der Führungssäule gebildeten Fuß derselben ausgebildet würden. Die Verriegelungseinrichtungen könnten auch elektromagnetisch betätigbar sein u. dgl. mehr. Leerseite

Claims (5)

  1. }rsprüche fl.Keilnutenziehmaschine mit mittels eines Arbeitszylinders auf und ab beweglichem Schneidwerkzeug und einer dieses ggf. über eine Vorschubstange leitenden Führungssäule, die nach Beendigung der Arbeit bis unter die Oberfläche eines Arbeitstisches absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (6) der Führungssäule (5) wahlweise mit dem Arbeitstisch (1) und mit dem beweglichen Teil des Arbeitszylinders (2) verriegelbar ist.
  2. 2. Keilnutenziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Führungssäule (5) von einer lösbaren Zwischenbüchse (6) gebildet ist.
  3. 3. Keilnutenziehmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (6) der Führungssäule (5) mittels eines Anschlagbundes (10) mit der die Führungssäule und das Schneidwerkzeug (3,4) aufnehmenden Offnung im Arbeitstisch (1) zentrierend zusammenwirkt.
  4. 4. Keilnutenziehmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des Arbeitszylinders (2) an seinem oberen Ende eine Tragplatte (8) aufweist, welche den Fuß (6) der Führungssäule (5) zentrierend und verriegelbar umfaßt.
  5. 5. Keilnutenziehmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (7) zwischen dem Fuß (6) der Führungssäule (5) und dem Arbeitstisch (1) erst dann lösbar ist, wenn die Verriegelung (9) zwischen der Tragplatte (8) und dem Fuß (6) der Führungssäule (5) hergestellt ist.
DE19782809552 1978-03-06 1978-03-06 Keilnutenziehmaschine Withdrawn DE2809552A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5439335A (en) * 1992-11-05 1995-08-08 Minnesota Mining And Manufacturing Company Apparatus for cutting a keyway in a mill roll
CN104096895A (zh) * 2014-07-11 2014-10-15 桂林天祥机械制造有限公司 通孔内键槽加工方法

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