DE1143730B - Montageluk fuer Unterwasserfahrzeuge - Google Patents

Montageluk fuer Unterwasserfahrzeuge

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DE1143730B
DE1143730B DEK43074A DEK0043074A DE1143730B DE 1143730 B DE1143730 B DE 1143730B DE K43074 A DEK43074 A DE K43074A DE K0043074 A DEK0043074 A DE K0043074A DE 1143730 B DE1143730 B DE 1143730B
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DE
Germany
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frame
ship
assembly hatch
cover
assembly
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Pending
Application number
DEK43074A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schroer
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Kieler Howaldtswerke AG
Original Assignee
Kieler Howaldtswerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kieler Howaldtswerke AG filed Critical Kieler Howaldtswerke AG
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Priority to GB605662A priority patent/GB949554A/en
Priority to DK75362A priority patent/DK106594C/da
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Publication of DE1143730B publication Critical patent/DE1143730B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/13Hulls built to withstand hydrostatic pressure when fully submerged, e.g. submarine hulls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Montageluk für Unterwasserfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Montageluk für Unterwasserfahrzeuge, wie es zum Ein- und Ausbau von Motoren, insbesondere für Reparaturzwecke, erforderlich ist.
  • Montageluke, die angeschraubt oder angenietet sind, werden bereits verwendet. Sie haben den Nachteil, daß sie bei hohen statischen Drücken leicht undicht werden. Bei auftretenden Druck- und Sogwellen reißen die Schrauben und Nietköpfe leicht ab, und ein Wiederabdichten während der Fahrt unter Wasser ist nicht möglich.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, in einen Ausschnitt des Schiffskörpers Flansche einzuschweißen und einen Deckel mit Flansch anzuschrauben, wobei aber eine Nachstelhnöglichkeit nicht gegeben ist. Durch das Einschweißen verzieht sich der hochwertige Stahlkörper des Schiffes, und Undichtigkeiten sind die Folge. Eine Nachbearbeitung und das Einpassen des Deckels können nur am Schiffskörper erfolgen, wozu aufwendige Bearbeitungsmaschinen erforderlich sind.
  • Vielfach besitzen U-Boote kein Montageluk. Zum Ausbau der Antriebsmaschine od. dgl. muß dann der Schiffskörper aufgeschnitten und nach dem Wiedereinbau der Antriebsmaschine die Öffnung dichtgeschweißt werden, wodurch erhebliche Kräftespannungen eintreten, die die Beanspruchungsmöglichkeiten auf den Schiffskörper herabsetzen.
  • Bei Unterwasserfahrzeugen für Forschungszwecke ist es bekannt, kreisrunde Luköffnungen vorzusehen, die nach dem Schiffsinnern zu sich konisch verjüngende Dichtflächen aufweisen, die werkstattmäßig passungsgerecht bearbeitet werden können. Solche Luks brauchen nur dem Außendruck des Wassers standzuhalten. Ein Luk an U-Booten ist aber durch Unterwasserexplosionen von Minen und Bomben gefährdet und wird auf Schockwirkung beansprucht. Auch unter solchen Bedingungen muß die absolute Dichtigkeit des Luks gewährleistet sein und eine Nachstellvorrichtung bei durch Schockwirkung auftretenden Undichtigkeiten muß vorhanden sein, die vom Innern des Fahrzeuges betätigt werden kann.
  • Auch sind Vorreiberverschlüsse bekannt. Hiermit können durch Schockwirkung eintretende Undichtigkeiten bei einem unter Wasser befindlichen U-Boot nicht wirksam abgedichtet werden.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, wird nach der Erfindung vorgesehen, beim Bau des U-Bootes ein Montageluk einzubauen, das einwandfrei dicht ist und eine Nachstellmöglichkeit besitzt. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Rahmen und der Deckel des Montageluks mit Flanschen versehen sind, an denen eine vom Schiffsinnern aus nachstellbare Verbindung angeordnet ist. Der Rahmen wird beim Zusammenschweißen des Schiffskörpers, der meist in Sektionen zusammengesetzt wird, mit eingeschweißt, wodurch vermieden wird, daß ungünstige Randspannungen auftreten.
  • Vorteilhaft ist in an sich bekannter Weise die Öffnung im Rahmen kreisförmig ausgebildet. Ein kreisrunder gewölbter Deckel wird unmittelbar in den Ausschnitt eingesetzt, und der Sitz und der Deckelrand verengen sich zum Innern des Schiffes hin konisch.
  • Die nachstellbare Verbindung ist an den zum Innern des Schiffes verlängerten Flanschen vorgesehen und wird aus anziehbaren Keilen gebildet.
  • Zweckmäßig erhalten der Rahmen und der Deckei an der Außenseite eine Eindrehung, die zusammen eine Nut bilden, in die ein elastischer Dichtungsring eingelegt wird, der durch eine an beiden Teilen befestigte Ringplatte abgedeckt wird.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Querschnitt durch das Montageluk, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 die Keilverbindung.
  • Das Montageluk besteht aus dem Rahmen 1 und dem Deckel 2, die beide werkstattmäßig passungsgerecht bearbeitet sind. Der Rahmen 1 wird in den Schiffskörper 3 beim Bau des Schiffes eingeschweißt. Der Deckel 2 kann dann ohne Nachbearbeitung und Abdichtungsmittel in den Rahmen 1 eingesetzt werden. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen kreisrunden Ausschnitt im Rahmen 1 und einen kreisrunden Deckel 2. Sowohl der Ausschnitt als auch der Deckel sind zum Innern des Schiffskörpers hin konisch ausgebildet, wobei der kleinere Durchmesser an der Innenseite liegt: Der Rahmen 1 besitzt einen Ringflansch 4 und der Deckel 2 einen Ringflansch 5. Die Flansche sind durch Keile 6 miteinander verbunden, die durch Schrauben 7 nachstellbar sind. Bei auftretenden Druck- und. Sogwellen ist eine solche Nachstellmöglichkeit von besonderer Bedeutung.
  • Für besondere Fälle ist vorgesehen, eine elastische Dichtung B an der Naht zwischen Rahmen 1 und Deckel 2 anzuordnen; die in Eindrehungen des Rahmens und des Deckels liegt. Eine solche Abdichtung 8 wird vorteilhaft durch eine Ringplatte 9 abgedeckt, die am Rahmen und am Deckel befestigt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1: Montageluk für Unterwasserfahrzeuge mit röhrenförmigem Schiffskörper, bei dem Rahmen und hineinpassender Deckel mit sich nach dem Schiffsinnern zu konisch verjüngenden, werkstattmäßig passungsgerecht bearbeiteten Dichtflächen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmen (1) und Deckel (2) mit Flanschen (4, 5) versehen sind, an denen eine vom Schiffsinnern aus nachstellbare Verbindung (6, 7) angeordnet ist.
  2. 2. Montageluk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in an sich bekannter Weise kreisförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Montageluk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachstellbare Verbindung (6, 7) aus anziehbaren Keilen gebildet wird.
  4. 4. Montageluk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) und der Deckel (2) an der Außenseite eine Eindrehung aufweisen, die zusammen eine Nut bilden, in die ein elastischer Dichtungsring (8) eingelegt ist, der durch eine an beiden Teilen (1 und 2) befestigte Ringplatte (9) abgedeckt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 816 206; französische Patentschrift Nr. 437 899; »Hanna«, 1957, S. 1966, Bild 8; Honot/Willm: 4000 m tief«, S. 223.
DEK43074A 1961-03-03 1961-03-03 Montageluk fuer Unterwasserfahrzeuge Pending DE1143730B (de)

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DEK43074A DE1143730B (de) 1961-03-03 1961-03-03 Montageluk fuer Unterwasserfahrzeuge
GB605662A GB949554A (en) 1961-03-03 1962-02-16 Access hatch for submarine vessels
DK75362A DK106594C (da) 1961-03-03 1962-02-17 Montageluge til undervandsfartøjer.
BE614137A BE614137A (fr) 1961-03-03 1962-02-20 Sabord de montage pour sous-marins et analogues.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235763B (de) * 1962-08-22 1967-03-02 France Etat Montageluk fuer langgestreckte, etwa zylindrische Behaelter, die einem Aussendruck unterworfen sein koennen, beispielsweise Druckkoerper von U-Booten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR437899A (fr) * 1911-12-19 1912-05-02 Mechan And Sons Ltd Soc Porte de cloison étanche pour navires ou autres
DE816206C (de) * 1950-08-20 1951-10-08 Heinrich Brummer Wasserdichter Schiffslukendeckel aus Metall

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