DE816206C - Wasserdichter Schiffslukendeckel aus Metall - Google Patents

Wasserdichter Schiffslukendeckel aus Metall

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DE816206C
DE816206C DEB8867A DEB0008867A DE816206C DE 816206 C DE816206 C DE 816206C DE B8867 A DEB8867 A DE B8867A DE B0008867 A DEB0008867 A DE B0008867A DE 816206 C DE816206 C DE 816206C
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DE
Germany
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edge
hatch
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ship
lid
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Expired
Application number
DEB8867A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Brummer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/26Gaskets; Draining means

Description

  • Wasserdichter Schiffslukendeckel aus Metall Bei wasserdichten Lukendeckeln aus Metall wird das Dichtungsmaterial, in der Regel Gummi, insbesondere dann, wenn es sich um schwere Deckelbauarten aus Stahl handelt, oft sehr hoch beansprucht, so daß es leicht schadhaft wird. Häufig führt auch eine unsachgemäße Anordnung der Dichtung zu Beschädigungen des Dichtungsmaterials.
  • Die bekanntgewordenen Vorschläge für die Abdichtung der Lukendeckel aus Metall benötigen außerdem meistens Anpreßvorrichtungen, die sperrig und hinderlich sind, so daß diese in der Praxis noch nicht befriedigen.
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Abdichtung für wasserdichte Schiffslukendeckel aus Metall, bei der Überbeanspruchungen des Dichtungsmaterials vermieden werden und auch das Anpressen der Deckel auf die Dichtungen in einfachster Weise durch Vorrichtungen, die nicht hinderlich sind, erfolgt. Zur Verwirklichung der Erfindung wird der eigentliche Lukendeckel in seinen Ausmaßen etwas kleiner, als die Luke im Lichten ist, gehalten und außen herum mit einem nach unten gerichteten Randwinkel versehen, welcher eine Dichtungspackung aufnimmt und mit der Unterkante seines senkrechten Schenkels auf der horizontalen Lukenversteifung eine feste Auflage bildet. Hierdurch wird erreicht, daß der etwas in die Luke hineinragendeDeckelranrndunterZuhilfenahme von konisch gehaltenen Gleitbacken oder Gleitrollen beim Verrollen oder Herunterklappen der Deckel stets seine gewollte Lage einnimmt. Ferner wird das Schlag-und Spritzwasser schon am Auflagewinkel gestoppt, und der Eindruck der Süllobetkante auf ein bestimmtes Maß bleibt beschränkt, so daß auch bei stärkerer Belastung der Deckel keine Überbeanspruchung und Zerstörung der Packung entstehen kann. Die Anzugvorrichtung der Deckel besteht aus einer Klammer, welche, durch einen Schlitz in der horizontalenLukenversteifunggeführt, gegen dessen Unterseite drückt und über eine am Randwinkel geschweißte Keilleiste getrieben wird und den Anzug bewirkt.
  • Bei den Rollen wird jeder Mechanismus zumy Deckelanlüfte.n durch einfache, den Deckel in angehobenem Zustande tragende Rollen vermieden, welche in der Endlage des Deckels in eine Aussparung der Rollbahn gleiten, wobei dann der Deckel zum Aufliegen kommt.
  • Um das Verrollen der Deckel gegebenenfalls auch über in der Rollbahn liegende Senkschlitze zu ermöglichen oder den Deckel zwecks Erzielung einer Durchlüftung unterhalb der Deckel auch in der Endlage in, gehobenem Zustand zu belassen, ist eine zweckmäßig auf derselben Achse außerhalb des Senkschlitzes sitzende Nebenrolle vorgesehen, welche im Durchmesser etwas kleiner ist als die Rolle, einen Kreisabschnitt mit einer Scheitelhöhe gleich der erforderlichen Deckelsenkung aufweist und deren verbleibender Rollenumfang, welcher infolge der Schwerpunktlage stets nach unten gerichtet ist, das Rollen der Deckel auch über den Senkschlitz hinweg bewirkt. In der Endlage wird der Deckel mittels einer Hebestange etwas angehoben und die Nebenrolle auf die flache Abschnittkante gedreht, womit der Deckel zur Auflage kommt.
  • Um beim Verrollen der Deckel ein sicheres Gleiten derselben zu ermöglichen, können an den Längskantenenden an Stelle der keiligen Gleitbacken auch konisch gehaltene Rollen vorgesehen werden, welche beim Senfkern den Deckel in, der Querrichtung in die richtige Lage zwingen und beim Verrollen jegliches Ecken oder Klemmen der Deckel verhindern. Sie machen jede weitere Führung der Rollen durch Schienen usw. entbehrlich. In; der Zeichnung zeigt Abb. i einen Querschnitt durch den Deckelrand bei seiner Auflage auf das Luksüll mit der Klammer und Gleitbacke, Abb.2 Klammer und Keilleiste von der Seite gesehen, Abb. 3 einen Querschnitt durch den angehobenen Deckel mit einfacher Rolle, Nebenrolle und Gleitrolle im Deckelrand, Abb. 4 die Gleitrolle von oben gesehen, Abb. 5 eine einfache Rolle mit Nebenrolle und Senkschlitz von der Seite gesehen und Abb. 6 eine Darstellung des Überrollens über den Senkschlitz.
  • Der Deckelrand i und der Randwinkel 2 umfassen mit der Dichtungspackung 3 die Sülloberkante .4, wobei der Randwinkel 2 fest auf der Horizontalversteifung 5 des Luksülls steht. Eine Klammer 6, auf die Keilleiste 7 getrieben, bewirkt den Anzug. Die Keilbacke 8 zwingt den Deckel in die richtige Lage. Die Rolle 9 hält den Deckel gehoben und rollt in der Endlage in den Senkschlitz io. Die Nebenrolle i i ermöglicht das Überrollen des Senkschlitzes io und wird bei Senkung des Deckels auf die Abschnittkante 12 gestellt. Die Gleitrolle 13 an den Deckelenden zwingt den Deckel querschiffs in die richtige Lage und erleichtert das Gleiten der Deckel beim Verrollen.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPIiÜCIIL: i. Wasserdichter Schiff slukendeckel aus Metall mit Abdichtung, Abpreßvorrichtung und Verschiebeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seinen Ausmaßen etwas kleiner als die Luke im Lichten gehaltener Deckel außen herum mit einem nach unten gerichteten Randwinkel versehen ist, welcher eine Dichtungspackung umschließt und bei geschlossener Luke mit seinem senkrechten Schenkel fest auf der horizontalen Lukeiiumrandung aufliegt, wobei die Sülloberkante nur uni ein bestimmtes Maß in die Packung hineindrückt.
  2. 2. Schiffslukendeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eicie Klammer, durch einen Schlitz in der horizontalen Lukenumrandung geführt, gegen dessen Unterseite drückt und, über eine an den Deckel oder Randwinkel geschweißte Keilleiste getrieben, den Anzug bewirkt.
  3. 3. Schiffslukendeckel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einer festen Achse sitzende einfache Scheibe, auf der Rollbahn ruhend, den angehobenen Deckel trägt und das Senken und .Aufliegen des Deckels in seiner Endlage durch Senken der Scheibe in einen Schlitz in der Rollbahn erfolgt.
  4. 4. Schiffslukendeckel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Scheibe, welche außerhalb der Senkschlitze' läuft, einen etwas geringeren Durchmesser als die Laufrolle und einen Kreisabschnitt mit einer Scheitelhöhe mindestens gleich der Deckelsenkung aufweist, mit ihrem noch vorhandenen Umfang die Senkschlitze überrollt und bei gewollter Senkung auf die Abschnittkante gedreht wird.
  5. 5. Schiff slukendeckel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der in die Luke hineinragenden Deckelkante eine konisch gehaltene Rolle angeordnet ist.
DEB8867A 1950-08-20 1950-08-20 Wasserdichter Schiffslukendeckel aus Metall Expired DE816206C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939374C (de) * 1953-09-29 1956-02-23 Mac Gregor Ges M B H Deutsche Lukendeckel
DE941409C (de) * 1951-09-01 1956-04-12 Mac Gregor Ges M B H Deutsche Lukenabdeckung
DE947950C (de) * 1952-11-28 1956-08-23 Edward Elias Von Tell Lukenabdeckung fuer Schiffe
US2780197A (en) * 1952-11-28 1957-02-05 Tell Edward Elias Von Cargo-hatches
DE1104985B (de) * 1954-07-21 1961-04-20 Internat Mac Gregor Organizati Rollplattenvorrichtung zum Schliessen von OEffnungen oben offener Raeume ortsfester oder beweglicher Anlagen in Fahrzeugen
DE1143730B (de) * 1961-03-03 1963-02-14 Kieler Howaldtswerke Ag Montageluk fuer Unterwasserfahrzeuge

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