DE920332C - Verschlussstopfen - Google Patents

Verschlussstopfen

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Publication number
DE920332C
DE920332C DEB21978A DEB0021978A DE920332C DE 920332 C DE920332 C DE 920332C DE B21978 A DEB21978 A DE B21978A DE B0021978 A DEB0021978 A DE B0021978A DE 920332 C DE920332 C DE 920332C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing
plug
stopper
closed
collar
Prior art date
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Expired
Application number
DEB21978A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Dipl-Ing Raeithel
Heinz Solf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE920332C publication Critical patent/DE920332C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Zum Verschließen von Bohrungen oder sonstigen Öffnungen in Hohlkörpern, z. B. Kesselwandungen, undichten Rohren an Röhrenapparaten u. dgl., werden oft Gewindestopfen verwendet, die einen starren Dichtungsbund haben, der auf der Kesselwand metallisch, also ohne Zuhilfenahme einer Dichtung, abdichten muß.
  • Solche Dichtflächen müssen eine sehr feine Oberfläche haben, die in der Regel durch Aufschleifen erzeugt wird. Diese Dichtflächen sind jedoch sehr empfindlich. Beim Festziehen solcher Verschlußstopfen werden durch die dabei auftretende Reibung die Dichtflächen durch sogenanntes Anfressen beschädigt, und ein genügend starkes Festziehen ist nicht möglich, so daß eine absolute Dichtheit nicht erreicht werden kann.
  • Der vorliegende neue Verschlußstopfen zeigt diese Nachteile nicht. Erfindungsgemäß trägt der Stopfen einen verformungsfähigen Bund, der mit dem Stopfen aus einem Stück besteht, und eine auf diesen Bund drückende Mutter und besitzt an seinem vorstehenden Ende Flächen, Ansätze oder Bohrungen zum Festhalten. Diese haben den Zweck, die Verdrehung des Stopfens beim Anziehen der Mutter zu verhindern, so daß keine Reibung zwischen den Dichtflächen auftritt. Die gegenseitigen Dichtflächen des Bundes und der Wandung des abzudichtenden Körpers können dabei zweckmäßig als Schleifflächen ausgebildet sein. Ferner kann der verformungsfähige Bund des Verschlußstopfens eine scharfe Dichtungskante besitzen, die sich in die Dichtfläche der abzuschließenden Öffnung eindrückt, wobei der Stopfen zweckmäßig aus einem Werkstoff höherer Festigkeit als das zu verschließende Werkstück hergestellt ist.
  • An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert.
  • Der Stopfen i wird zunächst bis zum losen Anliegen des Bundes 2 an der Kesselwand 3, an der Stirnfläche des undichten Rohres od. dgl. eingeschraubt. Danach wird durch eine außerhalb des Bundes auf dem Stopfen sitzende Mutter 4 der Bund unter geringer Verformung fest aufgepreßt. Damit der Stopfen sich während des Anziehens der Mutter nicht verdrehen kann, wodurch eine Beschädigung der Dichtflächen eintreten würde, wird er an seinem vorstehenden Ende 5 gegen Drehung festgehalten. In der Abb. II ist der Bund mit einer scharfen Dichtungskante 6 versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschlußstopfen, insbesondere zum Verschließen von Bohrungen oder sonstigen Öffnungen in Hohlkörpern, vor allem bei Kesseln oder undichten -Rohren an Röhrenapparaten; wobei der Stopfen in die abzuschließende Öffnung mit Gewinde hineingeschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (i) mit einem verformungsfähigen Bund (2) aus einem Stück besteht und eine diesen Bund verformende Mutter (¢) besitzt, wobei der Stopfen beim Anziehen der Mutter durch geeignete Formgebung gegen Verdrehen festgehalten wird.
  2. 2. Verschlußstopfen gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Dichtflächen des Bundes und der Wandung des Hohlkörpers als Schleifflächen ausgebildet sind.
  3. 3. Verschlußstopfen gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verformungsfähige Bund des Verschlußstopfens eine scharfe Dichtungskante (6) besitzt, die sich in die Dichtfläche der abzuschließenden Öffnung eindrückt, wobei der Stopfen zweckmäßig aus einem Werkstoff höherer Festigkeit als das zu verschließende Werkstück hergestellt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 567505, 38833- 831047-
DEB21978A 1952-09-11 1952-09-11 Verschlussstopfen Expired DE920332C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015650B (de) * 1955-06-10 1957-09-12 Basf Ag Verschlussstopfen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE38833C (de) * H. SALOMONS in Haarlem, Niederlande Keilverschlufs für Deckel an Retorten und anderen Gefäfsen
DE567505C (de) * 1926-03-24 1933-01-04 Bernh Draeger Loesbare Kupplung zum Anschluss eines Filtergehaeuses fuer Atmungsgeraete
DE831047C (de) * 1950-10-17 1952-02-11 Hans Kreidel Jun Dichtung fuer zum Verschluss, Anschluss oder Schwenkanschluss dienende Einschraubstuecke

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