DE831047C - Dichtung fuer zum Verschluss, Anschluss oder Schwenkanschluss dienende Einschraubstuecke - Google Patents

Dichtung fuer zum Verschluss, Anschluss oder Schwenkanschluss dienende Einschraubstuecke

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DE831047C
DE831047C DEK7702A DEK0007702A DE831047C DE 831047 C DE831047 C DE 831047C DE K7702 A DEK7702 A DE K7702A DE K0007702 A DEK0007702 A DE K0007702A DE 831047 C DE831047 C DE 831047C
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DE
Germany
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screw
sealing
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bore
closure
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DEK7702A
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Hans Kreidel Jun
Hans Kreidel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/005Branching pipes; Joining pipes to walls adjustable and comprising a hollow threaded part in an opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Dichtung für zum Verschluß; Anschluß oder Schwenkanschluß dienende Einschraubstücke Bei Verlegung von Rohrleitungen ist häufig das Anschließen an ein Gerät erforderlich. Dazu dienen A1>schluß- oder Anschlußkörper, die in mit Gewinde versehene Bohrungen am Gerät eingeschraubt werden. Abschlußkörper finden beispielsweise in Form von Füll-, Ablaß- oder Verschlußschraul>en Verwendung. Anschlußkörper sind mit durchgellender Bohrung versehen und ermöglichen den Anschluß von Rohrleitungsbauteilen aller Art, wie Fittings, Ventile, Entwässierungsstutzen und Schwenkanschlußstiicke bzw. Gelenkstücke. Bisher war es schwierig, diese Abschluß- oder Anschlußkörper gegeiiiilrer der jeweiligen Gewindebohrung im Gerät einwandfrei abzudichten. Hauptsächlich kamen bisher Dichtungen in der Form von Dichtringen zur Verwendung, die entsprechend ihrer Formgebung und Materialbeschaffenheit entweder flach- oder liniendichtend zwischen der Dichtfläche des Gerätes und der Dichtungsfläche des Abschluß-bzw. Anschlußstückes zur festen Anlage kamen. Die Funktion dieser Dichtungsmittel beruht darauf, daß durch Formänderung .der mehr oder weniger plastischen Zwischenscheibe, dem Dichtring, die Unebenheiten der eigentlichen Dichtungsflächen ausgeglichen werden sollen.
  • Die bei niedrigen Drücken üblichen Dichtringe aus Leder, Asbest, Gummi oder Pappe sind für höhere Betriebsdrücke und höhere Temperaturen, wie beispielsweise Dampf, ungeeignet. Infolge der zu geringen Festigkeit besteht bei derartigen Dichtringen die Gefahr des Herausfliegens, weil die durch die Anpreßkraft der Dichtflächen hervorgerufene Reibung an der Dichtung nicht ausreicht, dem Innendruck zu widerstehen.
  • Bei höheren Drücken werden daher Dichtungsringe aufs Metall, wie z. B. Hartblei, Kupfer, Nickel oder Weicheisen, verwendet, während für Höchstdrücke vorwiegend aus Stahl gefertigte Dichtringe in Frage kommen.
  • Alle diese bekannten Dichtungen gehen grundsätzlich davon aus, daß ihr Werkstoff stets weicher und nachgiebiger ist als derjenige der zu verbindenden Dichtflächen, wodurch alle Unebenheiten derselben durch die sich entsprechend deformiereirden Dichtungen ausgeglichen werden sollen.
  • Dieser Umstand hat Nachteile zur Folge. Die Nachgiebigkeit dcis mehr oder weniger plastischen Dichtringes vermindert die Widerstandsfähigkeit der Dichtung gegen Erschütterungen und Querbeanspruchungen, was zu Undichtigkeiten und Lokkerung führt und ein ständiges Nachziehen der :Xnpreßmittel erforderlich macht. Starke Temperaturschwankungen beeinträchtigen die Güte der Dichtungen infolge der auftretenden Ausdehnungen und Schrumpfungen und führen nicht selten schädliche. Wärmestauungen herbei, wenn die Wärineleitfähigkeit des Materials des Dichtungsringes von derjenigen der Dichtflächen verschieden ist.
  • Schließlich benötigen derartige Flachdichtungen entsprechend groß ausgebildete, zur festen Anlage gegen den Dichtungsring kommende Dichtflächen, die in Herstellung und Materialaufwand teuer und somit unwirtschaftlich sind.
  • Um die bei der Verwendung von Dichtringen auftretenden Nachteile zu beseitigen, wurde dazu übergegangen, den in die Gewindebohrung im Gerät einzuschraubenden Gewindezapfen des Anschluß- oder Abschlußstückes an seinem rückwärtigen Gewindeauslauf in einen Bund auslaufen zu lassen, der auf seiner der Bohrung des Gerätes zugekehrten Stirnfläche eine Dichtkante von keilförmigeim Querschnitt aufweist. Diese Art der Dichtung ist jedoch nur dann einigermaßen zuverlässig, wenn das Zapfengewinde und die am Bund des Anschluß- oder Abschlußstiickes vorhandene Dichtkante ebenso genau zueinander laufen wie das GeNvindeeinschraubloch in dem Gerät mit seiner für den Angriff der am Bund befindlichen Dichtkante vorgesehenen Anlage- bzw. Dichtfläche. Diese unbedingt erforderliche Genauigkeit isst aber auf der Geräteseite nur schwer zu erzielen, da das Einschneiden der Gewinde durchweg von Hand erfolgen muß, wobei Gewindeloch und Anlage- bzw. Dichtfläche nicht genau miteinander laufen. Die Folge davon ist, daß sich die an der der Bohrung zugekehrten Stirnfläche des Bundes vorgesehene Dichtkante während des Festziehens einseitig verformt und so auf ihrem Gesamtumfang nicht mehr zur vollständigen und damit dichten Anlage kommen kann.
  • Ein weiterer Vorschlag, diesen Dichtungsschwierigkeiten zu entgehen, besteht darin, das an den Abschluß- oder Anschlußstücken vorhandene Ein-
    schraubgewinde kegelig auszubilden, dain,it dasselbe
    sich dichtend in der entsprechenden Bohrung am
    Gerät verklemmt.
    Nachteilig bei dieser Art des Einschraubens ist
    der Umstand, daß einerseits die Verwendung der-
    artiger kegeliger Gewinde nur bis zu einem be-
    stimmten Durchmesser eine sichere :'£bdichtung ge-
    Nvährleiste-t und daß andererseits das kegelige Ge-
    winde, um überhaupt dichten zu können, auf die
    entsprechende Bohrung eine gewisse Sprengwir-
    kung ausübt. Derartige Verbindungen können nur
    dort eingeschraubt werden, wo das Material, in
    welchem sich die betreffende Bohrung befindet, die-
    sen Druck auszuhalten vermag.
    Ganz besonders schwierig gestaltet sich sowohl
    bei zylindrischen Einschraubgewinden mit Dicht-
    ring als auch bei kegeligen Lirischraul)gewiniden das
    Feststellen von Formstücken, wie beispielsweise
    Winkeleinschraubstücken, in einer bestimmten
    Stellung bzw. Richtung, was in zahlreichen Fällen
    erforderlich ist. Beim zylindrischen Einschraub-
    gewinde bedarf es in den meisten Fällen hierzu
    einer .auf dem Einschraubgewinde befindlichen
    Gegenmutter, damit der Dichtring zwischen Ge-
    rätedichtfläche und derjenigen der Gegenmutter
    kraftschlüssig dichtend zusammengepreßt wird.
    Der Versuch, ohne (--,egenmutt"r lediglich Dicht-
    ringe verschiedener Stärke zwischen die einander
    zugekehrten Stirnflächen einzulegen. schafft keinen
    sicheren Erfolg.
    In diesen Fällen, in denen eine bestimmte Stellung bzw. Richtung des Anschlußstückes erforderlich ist, hat man sich bisher durch Verwendung eines sogenannten Schwenkanschlußstückes geholfen, welches aus einem einen oder mehrere Rohra schlußstutzen tragenden Ringauge besteht und mit Hilfe einer Hohlschraube, die in die betreffende Bohrung am Gerät eingeschraubt wird, in jeder gewünschten Richtung festgestellt werden kann. Zwischen der Gerätestirnfläche und der dieser zugekehrten einen Stirnfläche des Ringauges, sowie der Stirnfläche des Mutterkopfes der Hohlschraube und der zweiten Stirnfläche des Ringauges sind jeweils Dichtringe vorgesehen.
  • Die erzielte Dichtwirkung ist tingewiß, weil insgesamt vier Dichtflächen vorhanden sind, nämlich zwischen Gerät und dein einen Dichtring, zwischen diesem und der einen Stirnfläche des Ringauges, zwischen der anderen Stirnfläche des Ringauges und dem zweiten Dichtring sowie zwischen diesem und der inneren Stirnfläche des :Mutterkopfes der Hohlschraube. Diese Art der Dichtung ist, insbesondere bei hohen Drücken und Leitung von flüchtigen Gasen unzuverlässig und in manchen Fällen überhaupt nicht durchführbar.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet alle geschilderten Dichtungsschwierigkeiten erfindungsgemäß dadurch, claß der in die Gewindebohrung im Gerät einzuschraubende Gewindezapfen des Anschluß- oder Abschlußstückes am hinteren Gewindeauslauf in einen Bund übergeht, dessen der Bohrung zugekehrte Stirnfläche eine vorstehende Dichtkante von keilförmigem Querschnitt oder auch mehrere solcher Dichtkanten aufweist, welche von härterer Beschaffenheit sind als der Werkstoff des Gerätes, in dein sich die Gewindebohrung befindet.
  • Durch diese Nlaßnahnie ergibt sich in jeder Hinsicht eine einwandfreie Dichtwirkung, die darauf beruht, daß sich die harten Dichtkanten beim Einschrauben des G,e,#cindezapfens in den Werkstoff des Gerätes eingraben und alle Unebenheiten der Oberfläche unterschneiden, so, daß sich eine grabenartige Vertiefung ergibt, wobei durch die plastische `'erforinung .die Grabenwände zugleich verdichtet werden, während die Grabensohle tiefer als jede Unebenheit der Oberfläche des Geräteteiles liegt. Dieser Ausgleich von Unebenheiten in der Dichtungsfläche selbst gewährleistet eine sichere Dichtwirkung auch bei sehr flüchtigen Gasen.
  • Das Einschraubstück kann als einfaches Verschltill.stück, also in sich geschlossen oder auch als Anschlußstück für Rohrleitungen ausgebildet sein.
  • Ist der Einschraubkörper als Anschlußstück vorgesehen, so kann er als Formstück, wie z. B. Winkel-, T- oder Kreuzstück, ausgebildet sein, wobei die zum Einschrauben in das Gerät bzw. den betreffenden Geräteteil bestimmte Anschlußseite, wie bereits beschrieben, hinter dem Gewinde des Einschraubzapfens in einen Bund übergeht, der auf wirrer der Bohrung des Gerätes zugekehrten Stirnflüche die erfindungsgemäß vorstehende Dichtkante von lüirterer Beschaffenheit als der Werkstoff auf-\\cist, in den diesellie leim Anzug eindringt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, den Einschraubzapfen selbst an seiner der Bohrung zugekehrten Stirnfläche reit einer vorstehenden Dichtkante von keilfiirinigeni Querschnitt zu versehen. Dazu ist in der iin Gerät \orgeseherien Gewindebohrung eine .'\bsetzung vorzusehen, in welche sich die Dichtkante des Einschraubzapfens beim Anzug eingräbt und `o zur erfindungsgemäßen Anlage kommt. Diese Maßnahme dürfte jedoch aus praktischen Gründen nur in wenigen Einzelfällen am Platze sein.
  • Soll der .luscliltißkörlier zum Anschließen von Leitungen Verwendung finden, die unter einem ganz bestimmten Winkel zur Bohrung verlaufen und soll weiterhin eine bestimmte Stellung bzw. Richtung des Anschlußkörpers erforderlich sein, so ist in ;in sich bekannter Weise ein Schwenkarischlußstück 1>z\\ . Gelenkstück zu verwenden, \xe.lches aus (lern einen oder mehrere Rohranschlußstutze,ti tragenden Ringauge besteht und mit Hilfe einer Ilolilschratil>c, die in die betreffende Bohrung eingeschraubt wird, in jeder gewünschten l,',ichtung festgestellt werden kann. Erfindungsemi- ß wird das Schwenkanschlußstück wie folgt g niit voi-stelienclen Dichtkanten ausgerüstet, Dais Ringauge weist an seinen beiden Stirnflächen je eine Dichtkante von keilförmigem Querschnitt oder mehrere solcher \on härterer Beschaffenheit als der die Bohrung am Gerät umgebende Werkstoff und derjenige der Hohlschraube auf. Beim Anzug der Idohlschraube erfolgt das Abdichten des Ringauges mit seiner Dichtkante an der einen Stirnfläche gegenüber .dem die Bohrung enthaltenden weicheren Werkstoff am Gerät und mit der Dichtkante der anderen Stirnfläche gegenüber der Innenseite des Mutterkopfes der Hohlschraube von ebenfalls weicherer Materialbeschaffenheit. Auf diese Weise ist vermittels der Hohlschraube ein Festziehen des Ringauges in jeder gewünschten Lage und damit ein beliebiges Anschließen von Laitungen bei gleichzeitiger einwandfreier Abdichtung gewährleistet.
  • In jedem Falle ist es wesentlich, daß die Dichtkanten von härterer Beschaffenheit sind als der \'\'erkstofi, in welchen sie sich eingraben sollen. Wird das Einschraubstück wie es wohl für eine X'ielzalil von Anwendungsfällen üblich ist, aus Stahl gefertigt, so ist es zweckmäßig, die Dichtkantenoberflächen zu härten oder auch den gesamten Körper einschließlich der Dichtkanten zu härten. Bei `'erivendung eines Schwenkanschlußstückes ist es zweckmäßig, den Körper des Ringanschlußstückes einschließlich der an seinen beiden Stirnflächen befindlichen Dichtkanten zu härten oder nur die Kanten als solche einer Härtung zu unterziehen.
  • Erwähnt sei noch, daß in jedem Falle die Verschluß-, Anschluß- oder Schwenkanschlußstücke wiederholt ein- und wieder ausgeschraubt werden können, ohne claß hierdurch die Güte der Dichtung leidet.
  • Besondere Bedeutung kann in manchen Fällen der Umstand haben, daß beim Einschneiden der Dichtkanten in den jeweils weicheren Werkstoff des Gegenstückes eine plastische Verformung desselben eintritt. Der Verlauf dieses Vorganges kann durch die Art der Ausbildung des keilförmigen Querschnittes der Dichtkanten so gesteuert werden, daß sich neben der Verdichtung des Werkstoffes auch eine Verlagerung desselben ergibt, so, daß beispielsweise das übliche Gewindespiel ausgeglichen und durch diese Maßnahme eine zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lockern oder Lösen der Verbindung getroffen ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Anschlußstück zu dem Zeitpunkt, in welchem bei weiterem Anziehen das Eindringen der Dichtkanten in das die Gewindebohrung aufweisende ':Material beginnt, zur Hälfte in Ansicht und zur Hälfte im Querschnitt und Fig. 2 einen aus Ringauge mit Hohlschraube gebildeten Anschlußkörper, ebenfalls je zur Hälfte in Ansicht und im Querschnitt, gleichfalls unmittelbar vor dem Eindringen der Dichtkanten in .die betreffenden -Materialien.
  • Mit i ist die `Vand desjenigen Gerätes bezeic'hriet, in welches die erfindungsgemäß ausgestatteten Ansclilußkörlier eingeschraubt werden sollen.
  • In Fig. i ist ein gewöhnliches Anschlußstück 2 mit seinem Gewindezapfen 3 in die Bohrung '4 eingeschraubt. Am rückwärtigen Auslauf des Gewindes am Zapfen 3 ist an der der Gerätewand i zugekehrten Seite des die Mutter tragenden Bundes 5 die erfindungsgemäß vorgesehene Dichtkante 6 von keilförmigem Querschnitt angeordnet. Diese Dichtkante 6 ist von härterer Beschaffenheit als der Werkstoff der Gerätewand i und dringt beim Einschrauben in diesen Werkstoff unter Bildung einer grafenartigen Vertiefung ein. Dadurch wird eine einwandfreie Al>d,ichtung erreicht, denn beim Eindringen der Dichtkante tritt eine plastische Verformung und damit eine Verdichtung des Werkstoffes der Gerätewand i entlang den Grabenwänden ein und die Grabensohle unterischneidet alle Unebenheiten der Dichtfläche.
  • In Fig.2 ist ein Schwenkanschlußstück gemäß der Erfindung dargestellt. Ein solches Sch@venkanschlußstück dient dazu, die anzuschließenden Rohrleitungen in bestimmter Richtung bzw. Winkellage zur Gerätewand i einzustellen. Dieses Schwenkanschlußstück besteht aus einer Hohlschraube 7 mit rückwärtigem Abschluß durch den Mutterkopf 8 und Austrittsöffnungen 9 zum Ringkanal to. Dieser Ringkanal io wird nach außen abgeschlossen durch das aufgeschobene Ringauge i i und stellt die Verbindung zwischen der Hohlschraube 7 und damit der Bohrung 13 der Gerätewand i zum Abzweigstutzen 12 her.
  • Erfindungsgemäß sind die beiderseitigen Stirnflächen dieses Ringauges i i mit vorstehenden Dichtkanten 14 und 15 von keilförmigem Querschnitt versehen. Diese Dichtkanten 14 und 15 sind von härterer Beschaffenheit als der Werkstoff der Gerätewand i und desjenigen des Hohlschraubenmuttürkopfes 8 bzw. der Hohlschraube 7 selbst. Beim Einschrauben der Hohlischraube 8 in die Bohrung 13 in der Gerätewand i graben sich die Dichtkanten 14 in die Gerätewand i ein und die Dichtkante 15 in den entsprechend vorstehenden Teil des 'Mutterkopfes 8 der Hohlschraube 7. Dadurch bilden sich an beiden Stellen ebenfalls grabenartige Vertiefungen und damit die gleichen außerordentlich guten Dichtwirkungen, NN ie weiter vorn beschrieben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtung für zum Verschluß, Anschluß oder Schwenkanschluß dienende Einschraubstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschraubzapfen in einen Bund übergeht, dessen der Einischraubbolirting zugekehrte Stirnfläche eine vorspringende Dichtkante von keilförmigem Querschnitt oder mehrere solcher Dichtkanten besitzt, die von härterer Beschaffenheit als der die Bohrung aufweisende Werkstoff sind.
  2. 2. Als Schwenkanschluß dienendes Einschraubstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem einen oder mehrere lZoliransclilußstutzen tragenden Ringauge und darin geführter Hohlschraube mit als Abschluß dienendem Mutterkopf zusammengesetzt ist, Zoobei das Ringauge an beiden Stirnflächen mit einer Dichtkante von keilförmigem Querschnitt oder mehreren solcher Dichtkanten von Härterer Beschaffenheit als der die Einschraubbohrung tragende Werkstoff und derjenige des Kopfes der Hohlschraube versehen ist.
  3. 3. Einschraubstück nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, claß seine der Einschraubbohrung zugekehrte Stirnfläche des Gewindezapfens eine vorspringende Dichtkante von härterer Beschaffenheit als der die Einschraubbohrung aufweisende Werkstoff besitzt und in derizelben zur dichtenden Anlage gelangt.
DEK7702A 1950-10-17 1950-10-17 Dichtung fuer zum Verschluss, Anschluss oder Schwenkanschluss dienende Einschraubstuecke Expired DE831047C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1206681B (de) * 1960-08-04 1965-12-09 Walterscheid Kg Jean In ihrer Richtung einstellbare Rohrverschraubung
DE4405094A1 (de) * 1993-02-19 1994-09-29 Aisin Seiki Elektromagnetische Ventilvorrichtung
ES2425025A1 (es) * 2011-12-19 2013-10-10 Manufactura Moderna De Metales, S.A. Dispositivo de acoplamiento hidráulico

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