DE2240548B2 - - Google Patents

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DE2240548B2
DE2240548B2 DE19722240548 DE2240548A DE2240548B2 DE 2240548 B2 DE2240548 B2 DE 2240548B2 DE 19722240548 DE19722240548 DE 19722240548 DE 2240548 A DE2240548 A DE 2240548A DE 2240548 B2 DE2240548 B2 DE 2240548B2
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Leo 7084 Unterkochen Mayer
Erwin 7082 Oberkochen Mueller
Alfred 7000 Stuttgart Ruehle
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Georg Fischer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/16Screw-threaded joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

3. Gewindeanschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeeinlage (2,12) die Form eines Rohrstückes mit auf seiner Mantelfläche vorgesehenen Vorsprängen besitzt.
4. Gewindeanschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das in dem elastischen Material geformte Gewinde (3, 13) mit abgerundetem Gewindegrund ausgebildet ist.
5. Gewindeanschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (21) ein Langgewinde (23) aufweist, in dessen Verlauf eine oder mehrere Gewindeeinlagen (24A, 24B) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft ein Gewindeanschlußstück entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Solche Anschluß- oder Verbindungsstücke sind allgemein im Gebrauch und werden benötigt, wenn das Ende einer Rohrleitung an ein aus hartem Material, wie Metall, Keramik od. dgl. bestehendes Installationselement angeschlossen werden soll oder wenn eine lösbare Verbindung geschaffen werden muß oder aber, wenn eine Leitungsverbindung an einer Stelle hergestellt werden soll, an der eine Verschweißung nicht durchgeführt werden kann.
Die bei der Verlegung von Stahlrohrleitungen verwendeten »Schraubfittings« sind so ausgebildet, daß die auf den zu verbindenden Rohrenden befindlichen Gewinde zugleich zwei Aufgaben zu erfüllen haben: sie müssen sowohl die auf die Leitung ausgeübten Längskräfte aufnehmen wie auch unter Verwendung von Dichtungsmaterial (z. B. Hanf mit einer Paste) die Dichtung der Leitungsverbindung gewährleisten.
Es hat sich gezeigt, daß eine Übertragung dieses Konstruktionsprinzips auf Leitungen aus elastischem Kunststoff erheblichen Schwierigkeiten begegneit. Entweder reißen derartige Verbindungen am ersten tragenden Gewindegang ein, oder es wird die Verbindung infolge Kriechens des Materials undicht, mitunter sogar gelöst.
Es ist auch bereits bekannt (DE-AS 1008967 und AT-PS 230158), in ein Kunststoff material einen mit einem Gewinde versehenen Stahl- oder Metallring einzulegen, so daß die zu verbindenden Teile foie Metallteile verbunden werden können. Dies ist jedoch zeitaufwendig und teuer.
Es ist auch ein Konstruktionsprinzip bekannt geworden, das es gestattet, die Funktionen (Aufnahme der Längskräfte einerseits und Abdichtung der Rohrverbindung andererseits) verschiedenen Elementen
zu übertragen. Hierzu wurde das übliche Spitzgewinde durch ein Rundgewinde oder ein Gewinde mit abgerundetem Gewindegrund ersetzt und außerdem zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen eine Dichtung aus nicht alterndem Kautschuk angebracht (vergleiche Zeitschrift »Kunststoffe«, Bd. 50, 1960, Heft 6, Seite 329/30).
Es hat sich jedoch erwiesen, daß bei hoher Beanspruchung des Rohrleitungsmaterials durch Druck und Temperatur, wie dies bei Heißwasserleitungen der Fall ist, auch ein in dieses Material geschnittenes Rundgewinde die auftretenden Längskräfte nicht aufzunehmen vermag.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gewindeanschlußstück der eingangs angegebenen Art in einfacher Weise so auszubilden, daß es sowohl Längskräfte aufnehmen als auch die Verbindungsstelle einwandfrei abdichten katin.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Gewindeeinlage aus hartem Werkstoff, wie Metall, Keramik oder einem harten Kunststoff, nimmt die auf die Verbindungsstelle wirkenden Längskräfte auf. Dagegen übernimmt das in den Grundkörper aus elastischem Kunststoff, wie z. B. Polybuten, eingeformte Gewinde die Abdichtfunktion.
Das Gewindeanschlußstück gemäß der Erfindung kann sowohl ein Innen- als auch ein Außengewinde aufweiren, das erfindungsgemäß ausgerüstet ist.
Die als Träger eines Gewindes dienende Einlage kann auf beliebige Weise in das Rohrleitungsmaterial eingebaut sein. Zur Herstellung der Anschluß- und Gewindestücke nach der Erfindung bielet sich vor allem das Spritzgußverfahren an, bei dem die in die Spritzgußform eingebrachte Gewindeeinlage lückenlos in das Spritzgußmaterial aufgenommen wird. Infolgedessen kann sich das Gewinde der Einlage unmittelbar an das im Spritzgußteil vorgesehene anschließen.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die im wesentlichen rohrförmigen Gewindeeinlagen mit Ansätzen versehen, die einer Verdrehung im Rohrleitungsmaterial entgegenwirken. Diese Ansätze können die Form von stirnseitig ausgesparten Lappen in Art eines Radkranzes haben oder beliebig auf dem Mantel der Gewindeeinlage verteilte Vorsprünge sein.
Nach einer speziellen Ausführung weist ein nach der Erfindung hergestelltes Gewindeanschlußstück einen Grundkörper mit einem Langgewinde auf, in dessen Verlauf eine oder mehrere harte Gewindeeinlagen vorgesehen sind. Ein solches Gewindeanschlußstück kann als Kupplung von zwei Rohrenden dienen, welche ihrerseits Einlagen mit entsprechenden Gegengewinden haben.
Die zur Erläuterung der Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele dienenden Abbildungen zeigen Abb. 1 ein Anschlußstück mit Außengewinde,
Abb. 2 ein Anschlußstück mit Innengewinde,
Abb. 4 ein Verbindungsstück in Offenstellung,
Abb. 5 das Verbindungsstück in Schlußstellung,
A bb. 3 stellt einen der Verankerung der Gewindeeinlage im Rohrmaterial zeigenden Schnitt dar.
Das Anschlußstück nach Abb. 1 hat einen aus elastischem Kunststoff bestehenden rohrförmigen Grundkörper 1, dessen Ansatz geringerer Dicke eine rohrförmige Gewindeeinlage 2 aufweist, deren Ge-
winde 4 sich unmittelbar an das im Grundkörper vorgesehene Gewinde 3 anschließt, das zur Aufnahme von Dichtungsmaterial bestimmt ist.
Das Anschlußstück nach Abb. 2 veranschaulicht ein Gegenstück zu dem in Abb. 1 geieigten. Der Grundkörper 11 schließt die Einlage 12 mit dem Gewinde 14 ein, das sich unmittelbar an das im Grundkörper vorgesehene Dichtungsgewinde 13 anschließt.
Die Abb. 3 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-A durch das Anschlußstück nach Abb. 2 dar. Die Gewindeeifilage 12 ist im Bereich von radkranzartig vorgesehenen Lappen geschnitten, die zur Verankerung im Grundkörper 11 dienen.
In den Abb. 4 und 5 ist ein Verbindungsstück zum Anschluß an ein in der Abb. 1 gezeigtes Anschlußstück veranschaulicht. Der aus elastischem Kunststoff bestehende Grundkörper 21 trägt ein sich über seinen größten Teil erstreckendes Langgewinde 23, in dessen Verlauf zwei Gewindeeinlagen IAA und 245 vorgesehen sind. Über beide erstreckt sich dl; metailene Schraubmuffe 25, hinter welcher, auf dem Gewinde 23 verdrehbar, ein metallener Stellring 26 vorgesehen
Auf der der Gewindemuffe 25 zugewandten Stirnseite des Stellringes 26 ist eine Ausnehmung vorgesehen, die zur Aufnahme eines Dichtungsringes geeignet
"> ist. Das snit dem Körper 21 zu verbindende Teil besteht aus dem Grundkörper 31, der auf seinem verjüngten Teil eine den Gewindeteilen 2AA und 245 gleiche Einlage 34 trägt. Der sich daran anschließende Teil trägt, wie in Abb. 1 gezeigt, ein -Gewinde 3 im
1(1 Material, das wiederum der Aufnahme von Dichtungsmaterial dient.
Während die zu verbindenden Teile 21 und 31 in Abb. 4 noch getrennt gezeigt sind, veranschaulicht Abb. 5 ihren Zusammenschluß, wobei jedoch der
ι > Übersichtlichkeit halber das Dichtungsmaterial nicht besonders dargestellt ist. Wie ersichtlich, erstreckt sich in der Schlußstellung die über das Langgewinde nach rechts gedrehte Schraubmuffe 25 über die Gewindeeinlage 24 ß im Körper 21 einerseits und die Einlage
-» 34 im Anschlußteil 31. Der Stellring 26 ist zur Konterung von links gegen die Schraubmuffe 25 unter Einschluß eines Dichtungsringes angepreßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gewindeanschlußstück mit einem Grundkörper aus elastischem Kunststoff, der ein eingeformtes Gewinde aufweist, gekennzeichnet durch eine an das Gewinde (3,13) anschließende Gewindeeinlage (2, 12) aus hartem Werkstoff.
2. Gewindeanschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeeinlage (2,12) die Form eines Rohrstückes mit stirnseitig ausgesparten Lappen (Abb. 3) in Form eines Radkranzes besitzt.
DE19722240548 1972-08-17 1972-08-17 Gewindeanschluss- oder -verbindungsstueck fuer aus elastischem kunststoff bestehende rohrleitungen Withdrawn DE2240548A1 (de)

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