DE1142804B - Heizvorrichtung fuer Baeckereioefen - Google Patents

Heizvorrichtung fuer Baeckereioefen

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DE1142804B
DE1142804B DEC16713A DEC0016713A DE1142804B DE 1142804 B DE1142804 B DE 1142804B DE C16713 A DEC16713 A DE C16713A DE C0016713 A DEC0016713 A DE C0016713A DE 1142804 B DE1142804 B DE 1142804B
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DE
Germany
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gases
mixing chamber
heating
fan
gas
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Pending
Application number
DEC16713A
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English (en)
Inventor
Andre Carrier
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/24Ovens heated by media flowing therethrough
    • A21B1/26Ovens heated by media flowing therethrough by hot air

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung für Bäckereiöfen, und es ist Aufgabe der Erfindung, die Wärmeausbeute des Ofens so hoch wie möglich zu halten. Zu diesem Zweck ist es bekannt, im oberen Teil des Ofens eine Mischkammer anzuordnen, die zur Aufnahme der aus dem Feuerraum kommenden sowie der nach dem Aufheizen des Ofens abgekühlten Gase dient und wobei außerhalb der Mischkammer ein Ventilator angeordnet ist, der die Gase aus der Mischkammer ansaugt und sie zwecks Umwälzung in eine Verteilersammelleitung zurückdrückt. Bei der bekannten Anordnung liegt der Feuerungskanal unmittelbar am Eintritt der Heizgase in die Heizelemente. Die Folge davon ist, daß der Ofen an einer Seite heißer wird als an der anderen Seite derart, daß an der heißen Seite erhebliche Wärmeverluste entstehen können. Die Mischung der frischen Heizgase aus dem Feuerungskanal mit den abgekühlten Gasen erfolgt natürlich unter erheblicher Turbulenz, wodurch die Wärmeverluste noch erheblich gesteigert werden.
Erfindungsgemäß ist nun der die heißen Feuergase in den Mischraum leitende Kanal unmittelbar neben dem Austritt der Heizgase aus den Heizkanälen angeordnet und wird von dem aus den Heizkanälen austretenden abgekühlten Gas umspült. Außerdem mündet dieser Kanal an der dem Umwälzventilator gegenüberliegenden Seite des Mischraumes in diesen aus, wobei das Gas aus dem Mischraum in bekannter Weise durch eine Öffnung von dem Ventilator abgesaugt wird, der seinerseits einen Überschuß an Gas in einen Abzugskanal abgibt.
Dadurch, daß der die heißen Feuergase leitende Kanal von dem abgekühlten Gas umspült wird, treten die frischen Feuergase bereits nach Abgabe eines Teils dieser Wärme an die rückgeführten Heizgase mit etwa gleicher Temperatur in den Mischraum ein wie die rückgeführten Gase. Die Folge davon ist eine Verringerung der Durchschnittstemperatur und damit ein verringertes Wärmegefälle gegenüber der Umgebung. Damit ist aber auch der Wärmeübergang an die Umgebung verringert, und die Wärmeausbeute steigt damit an. Die rückgeführten Gase und das frische Feuergas können sich in dem Mischraum gut miteinander vermischen, denn die die Gase leitenden Kanäle liegen an der dem saugenden Ventilator gegenüberliegenden Seite des Mischraumes. Hierdurch wird also der Wärmeübergang aus dem Ofen heraus so gering wie möglich gehalten, denn die Temperaturen der Ofenwandung liegen bei gleicher Heizwirkung des Ofens bedeutend niedriger. Besonders heiße Stellen im Ofen werden vermieden.
Heizvorrichtung für Bäckereiöfen
Anmelder:
Andre Carrier, Nimes, Gard (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. phil. E. Sturm, Patentanwalt,
München 23, Leopoldstr. 20
Andre Carrier, Nimes, Gard (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen Längsschnitt durch einen Ofen gemäß der Erfindung zeigt.
Der Ofen besteht aus einem Gehäuse 35 mit Feuerraum 36 und Trockenkammer 37, die an der unteren Seite angeordnet sind, wobei der Feuerraum 36 neben der Wand 35 mit einem den Trockenraum 37 durchziehenden Mantel gelegen sein kann. Über dem Trockenraum 37 sind die Herdplatten und Feuergewölbe 38, 39, 40 übereinander gelagert, wodurch die Kanäle 41, 42, 43 gebildet werden, von denen jeder Schließklappen besitzt, die in der Zufuhrleitung 44 liegen und die Regelung des Volumens und der Geschwindigkeit der warmen Gase in den Kanälen 41 bis 43 gestatten. Diese Regeleinrichtung befindet sich im besonderen bei jedem Röhrensystem.
Die Leitungen 41, 42, 43 münden einerseits in die Sammelleitung für die Zufuhr 44 und andererseits in eine Abzugssammelleitung 45. Diese beiden Sammelleitungen 44 und 45 enden in der Mischkammer 46.
Der Ventilator 47 befindet sich vor der Öffnung 48,
aber außerhalb der Mischkammer 46 und unter der Abzugsleitung 49 oder in seiner Projektion unter allen Winkeln nach den Bedürfnissen der Anlage.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben.
Die heißen Gase, die aus dem Feuerraum 36 ausströmen, münden unmittelbar in die Mischkammer 46 (Pfeil F). Sie werden dann durch den Ventilator 47 angesaugt und in die Verteilersammelleitung 44 (Pfeil G) geschickt, von wo sie in die verschiedenen Herdräume verteilt werden, um bei ihrem Austritt
309 5O7V1
aus den Kanälen 41, 42, 43 durch die Sammelleitung 45 in die Mischkammer 46 zurückgeführt zu werden (Pfeil H). Sie werden dann mit den heißen Gasen, die unmittelbar aus dem Feuerraum 36 kommen, gemischt.
Die Mischkammer ist nicht in unmittelbarer Berührung mit dem Schornstein 49, und die Auslaßöffnung 48, die im Mittelteil der Scheidewand gelegen ist, läßt nur zu, daß ein überschüssiger Überdruck abgezogen wird, wenn die Gesamtheit des wirksamen heizenden Stromes von dem Ventilator angesaugt und in die verschiedenen Verteilerkanäle geschickt wird. So ergibt sich keinerlei Turbulenz mit der kalten Luft. Die bei ihrem Austritt aus den Kanälen 41 bis 43 gekühlten Gase berühren den Feuerraum 36 und werden bei ihrem Einmünden in die Mischkammer 46, d. h. in der Sammelleitung 45 selbst, entlang dem Mantel wieder aufgeheizt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Heizvorrichtung für Bäckereiöfen, bei der im oberen Teil des Ofens eine Mischkammer angeordnet ist, die zur Aufnahme der aus dem Feuerraum kommenden sowie der nach dem Aufheizen des Ofens abgekühlten Gase dient und bei der außerhalb der Mischkammer ein Ventilator angeordnet ist. der die Gase aus der Mischkammer ansaugt und sie zwecks Umwälzung in eine Verteilersammelleitung zurückdrückt, dadurch ge kennzeichnet, daß der die heißen Feuergase in den Mischraum (46) leitende Kanal (36) unmittelbar neben dem Austritt der Heizgase aus den Heizkanälen (41, 42, 43) angeordnet ist und von
    ίο dem aus den Heizkanälen austretenden abgekühlten Gas umspült wird und daß dieser Kanal (36) an der den Umwälzventilator (47) gegenüberliegenden Seite des Mischraumes (46) in diesen ausmündet, wobei das Gas aus dem Mischraum (46) in bekannter Weise durch eine Öffnung (48) von dem Ventilator (47) abgesaugt wird, der seinerseits einen Überschuß an Gas in einen Abzugskanal (49) abgibt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 569 339, 602 742, 028;
    französische Patentschriften Nr. 918098, 1065550,
    1141824.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC16713A 1958-04-24 1958-04-24 Heizvorrichtung fuer Baeckereioefen Pending DE1142804B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273454B (de) * 1964-04-29 1968-07-25 Richard T Keating Vorrichtung zum Backen von Pasteten
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE569339C (de) * 1931-06-16 1933-02-01 Otto Schmidt Dipl Ing Umwaelzheizeinrichtung fuer Backoefen
DE644028C (de) * 1934-10-13 1937-04-22 Baker Perkins Company Inc Umwaelzheizung, insbesondere fuer Back- und Trockenoefen
FR1065550A (fr) * 1952-07-15 1954-05-26 Sujol Ets Four de boulangerie-pâtisserie chauffé aux combustibles liquides
FR1141824A (fr) * 1956-02-28 1957-09-09 Dispositif de chauffage pour four de boulangerie

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