DE1142122B - Einspann-Vorrichtung zur Verwendung beim Schmirgeln, Buersten oder Polieren von Werkstuecken - Google Patents

Einspann-Vorrichtung zur Verwendung beim Schmirgeln, Buersten oder Polieren von Werkstuecken

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Publication number
DE1142122B
DE1142122B DEG26370A DEG0026370A DE1142122B DE 1142122 B DE1142122 B DE 1142122B DE G26370 A DEG26370 A DE G26370A DE G0026370 A DEG0026370 A DE G0026370A DE 1142122 B DE1142122 B DE 1142122B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
drum
end wall
sanding
brushing
Prior art date
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Pending
Application number
DEG26370A
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Bertil Gustavsson
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1142122B publication Critical patent/DE1142122B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/001Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Einspann-Vorrichtung zur Verwendung beim Schmirgeln, Bürsten oder Polieren von Werkstücken Es sind Einspann-Vorrichtungen zur Verwendung beim Schmirgeln, Bürsten oder Polieren einer Anzahl von einander gleichen, vorzugsweise länglichen Werkstücken, z. B. Eßbestecken, bekannt, die aus einer drehbar gelagerten Trommel bestehen, entlang deren Mantelfläche die Werkstücke mit ihrer Längsachse parallel zur Trommelachse unter Berührung einer radial überstehenden Stimwand eingespannt sind.
  • Bei ihnen ist an der Trommel nur eine bzw. überhaupt keine radial überstehende Stirnwand als Anschlag für ein Werkstück vorgesehen. Diese dient allein als Anschlagkante. Die an der Trommel an einer Seite abgestützten Werkstücke können unter Umständen über den anderen Rand der Trommel axial fortgeschoben werden und damit ihre genaue Bearbeitungslage verlieren.
  • Bei diesen Einspann-Vorrichtungen sind permanente oder Elektromagnete als Einspann- und Halteelemente vorgesehen. Diese Vorrichtung ist also nur für die Behandlung von Gegenständen aus magnetischem Material, insbesondere aus Stahl, geeignet. Ferner sind die Magnete relativ kostspielig. überdies eignet sich die Vorrichtung nur für solche Gegenstände aus magnetischem Material, die zwecks guter Auflage ebene Einspannflächen besitzen. Eßbesteckteile, mit Ausnahme von Messerklingen, haben in der Regel keine solchen Flächen. Diese bekannten Vorrichtungen sind also zum Einspannen von z. B. Löffeln, Gabeln usw. weniger gut geeignet.
  • Bei anderen bekannten Einspann-Vorrichtungen sind die Werkstücke, z. B. flache Messerklingen, in Querlagern schräg zur Achse der Trommel aufgenommen und durch Klenimbacken festgespannt. Hier ist durch die mechanische Klemmung zwar eine Verschiebung der Werkstücke weitgehend verhindert, dagegen erfordert die einzelne Betätigung jedes Klemmhalters für jedes Werkstück von Hand viel Zeit beim Einlegen und Herausnehmen der Werkstücke.
  • Sie haben deshalb eine geringe Kapazität und sind außerdem ebenfalls nicht zum Aufspannen solcher Gegenstände geeignet, die keine flachen, sondern unregelmäßige oder gebogene Auflageflächen haben. Auch diese Vorrichtungen sind daher zum Behandeln von Löffeln oder Gabeln ungeeignet.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Einspann-Vorrichtung derart auszugestalten, daß nicht nur magnetische Werkstücke, die nicht unbedingt ebene Auflageflächen zu haben brauchen, ebenso rasch und leicht eingespannt werden können, wie dies bei Haltetro-mmeln mit Magneten der Fall ist, daß aber andererseits die Werkstücke, wenn sie einmal eingespannt sind, axial gegenüber der Trommel unverschiebbar sind und sicher in ihrer Lage gehalten bleiben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Einspann-Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die beidseits radial überstehenden Trommelstimwände an ihren überstehenden Bereichen als Halte- bzw. Auflageorgane für die Werkstücke ausgebildet sind.
  • Insbesondere weisen die, Trommelstimwände umgebogene Ränder bzw. Ausnehmungen oder Zapfen od. dgl. zum Fassen der Werkstücke auf.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn zumindest eine Trommelstirnwand abnehmbar ist.
  • Zumindest eine, Trommelstirnwand kann mit einer Randaussparung zum Einlegen und Herausnehmen der Werkstücke versehen sein, die durch ein Deckblech ausfüllbar ist.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Tromnielstirnwände unter Bildung federnder Zungen mit radialen Randschlitzen versehen.
  • Die Erfindung ist an Hand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Trommel im Längsschnitt; Fig 2 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine, abgewandelte Form der in Fig. 1 gezeigten Trommel; Fig. 3 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsfonm; Fig. 4 zeigt eine teilweise Abwicklung der in Fig. 3 gezeigten Trommel; Fig. 5 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsforrn einer Trommel; Fig6 und 7 zeigen Details weiterer Ausführungsformen.
  • In Fig. 1 bezeichnet 10 eine aus Holz, Leichtmetall od. dgl. bestehende, im Profil derart ausgebildete Trommel mit Achse 16, daß sie ganz oder teilweise als Unterstützung für eine Anzahl an ihrem Mantel festge6pannter, länglicher, in ihrer Längsrichtung mit der Achsrichtung der Trommel übereinstimmender Werkstücke 11, z. B. Gabeln, dient. An beiden Enden der Trommel sind radial überstehende federnde Stimwände 12, 13 durch Schrauben 14 und Muttern 15 so angeschraubt, daß sich zumindest eine Stimwand leicht lösen läßt. Die Stirnwände fassen die Enden der Werkstücke und halten sie fest. Für Gabeln kann beispielsweise die eine Stimwand 12 mit einem axial einwärts abgebogenen, zwischen die Gabelzinken greifenden Randteil 12a und die andere Stimwand 13 mit einer den Gabelstiel teilweise umfassenden Ausbiegung 13 a versehen sein. Die Trommellänge ist zum federnden Festhalten der Werkstücke letzteren angepaßt. Will man, wie in Fig. 1 dargestellt, nur die Kanten der Werkstücke bearbeiten, so können sie bei gleicher Dicke so dicht aneinander- und hintereinandergelegt werden, daß sie sich gegenseitig am Trommelumfang abstützen und berühren, wodurch sich die Anbringung besonderer, die Werkstücke in tangentialer Richtung festhaltender Organe erübrigt. Hierzu löst man zum Einlegen der Werkstücke eine Rotorstirnwand, beispielsweise 13, worauf man die Werkstücke wie ein Ringpaket einlegen kann. Die Stimwand wird dann wieder angesehraubt, und die Werkstücke sind nun fest eingespannt. Fig. 2 zeigt eine Trommel, die die Werkstücke nur teilweise stützt, um Werkstücke untereinander unterschiedlicher Form bearbeiten zu können.
  • Bei Werkstücken nicht gleichmäßiger Dicke, z. B. Messern oder Messerheften 18 können in der Trommel Nuten 17 für sie angeordnet werden, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Stimwand 19 ist am Außenrand 20 mit Zapfen 21 versehen, die in die Bohrung am vorderen Ende des Heftes eingreifen. Die Wände der Nuten 17 halten dabei die Hefte seitlich fest, und die Stirnwände 13 und 19 fixieren sie radial. Die Nuten 17 können natürlich jede Form erhalten, die dem Zweck des seitlichen Hahens entspricht.
  • Fig. 5 zeigt eine, Trommel 10 zur Bearbeitung von Löffeln 22. Die Stimwände 23, 24 sind am Rand mit Aussparungen gleicher Teilung für die Löffelenden versehen. Die Werkstücke werden seitlich von den Wänden der Aussparang gestützt und in radialer Richtung beispielsweise durch elastische, über die Werkstücke gespannte Bänder 33 gehalten. Das Profil der Trommel stimmt mit dem entsprechenden Profil der Werkstücke überein.
  • Zum Einspannen der Werkstücke lassen sich auch andere Detailausbildungen der Stirnwande der Trommel denken. So kann man z. B. gemäß der einen Teil einer Stimwand 25 zeigenden Fig. 6 am Stimwandrand radiale Nuten 26 anordnen, so, daß man eine Anzahl federnder Zungen 27 erhält, in denen Durchbrüche oder Aussparungen 28 oder stiftartige Einprägungen zur Aufnahme der Enden der Werkstücke vorgesehen sein können.
  • Will man bei einer beispielsweise mit Stimwänden gemäß Fig. 1 versehenen, Trommel das Lösen einer Stirnwand beim Einspannen und Herausnehmen der Werkstücke vermeiden, kann man im Rand der einen Stirnwand 12 eine Einführöffnung 29 gemäß Fig. 7 anordnen. Ein die Breite der Öffnung 29 ausfüllendes Blech 30 mit demselben Randprofil wie die Stimwand kann z. B. durch eine längliche Nut 31 nach dem Lösen einer Mutter 32 in die in Fig. 7 gezeigte Lage gebracht weirden. Die Werkstücke, z. B. Gabeln 11, können durch die Öffnung 29 zugeführt und entlang dem Trommelmantel unter die Ränder 12a bei gleichzeitigem Eingriff in die Rinne 13a in der anderen Stimwand eingeschoben werden. Ist die Trommel mit Werkstücken gefüllt, wird das Blech 30 radial auswärts geschoben, so daß sein dem Rand 12a ähnlicher Abschlußrand zwischen die Gabelzinken eingreift, und die Mutter 32 wird angezogen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einspann-Vorrichtung zur Verwendungbeim Schmirgeln, Bürsten oder Polieren einer Anzahl von einander gleichen, vorzugsweise länglichen Werkstücken, z. B. Eßbestecken, bestehend aus einer drehbar gelagerten Trommel, entlang deren Mantelfläche die Werkstücke mit ihrer Längsachse parallel zur Trommelachse unter Berührung einer radial überstehenden Stimwand eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diz beidseits radial überstehenden Trommelstirnwände (12, 13, 19, 23, 24) an ihren überstehenden Bereichen als Halte- bzw. Auflageorgane für die Werkstücke ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelstimwände (12, 13, 19) umgebogene Ränder (12a, 13a) bzw.
  3. Ausnehmungen (28) oder Zapfen (21) od. dgl. zum Fassen der Werkstücke (11, 18) aufweisen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Trommelstirnwand (13) abnehinbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Trommelstirnwand (12) mit einer Randaussparung (29) zum Einlegen und Herausnehmen der Werkstücke (11) versehen ist, die durch ein Deckblech (30) ausfüllbar ist. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelstimwände (25) unter Bildung federnder Zungen (27) mit radialen Randschlitzen (26) versehen sind.
  5. In BiCtracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschriften Nr. 94 967, 748 870, 913 986; französische Patentschrift Nr. 929 298; USA.-Patentschrift Nr. 1654 000.
DEG26370A 1958-02-20 1959-02-12 Einspann-Vorrichtung zur Verwendung beim Schmirgeln, Buersten oder Polieren von Werkstuecken Pending DE1142122B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE94967C (de) * 1897-03-23 1897-11-12 Ernst Hammesfahr Schleif- und polirmaschine
US1654000A (en) * 1920-10-23 1927-12-27 George Harry Oxley Cutlery-grinding machine
DE748870C (de) * 1941-04-11 1944-11-14 I A Henckels Fa Messerklingen und Verfahren zur Herstellung derselben
FR929298A (fr) * 1945-05-08 1947-12-22 Machine pour le dégrossissage, polissage, morfilage, repassage, etc.... des biseaux de lames tranchantes
DE913986C (de) * 1942-12-17 1954-06-24 J A Henckels Zwillingswerk Vorrichtung zum Herstellen von Messerklingen

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