DE1142096B - Transportvorrichtung in einer automatischen Reihenanlage zur Oberflaechenbehandlung von metallischen Werkstuecken in Fluessigkeiten, insbesondere Galvanisieren - Google Patents

Transportvorrichtung in einer automatischen Reihenanlage zur Oberflaechenbehandlung von metallischen Werkstuecken in Fluessigkeiten, insbesondere Galvanisieren

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DE1142096B
DE1142096B DEST15558A DEST015558A DE1142096B DE 1142096 B DE1142096 B DE 1142096B DE ST15558 A DEST15558 A DE ST15558A DE ST015558 A DEST015558 A DE ST015558A DE 1142096 B DE1142096 B DE 1142096B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
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Description

  • Transportvorrichtung in einer automatischen Reihenanlage zur Oberflächenbehandlung von metallischen Werkstücken in Flüssigkeiten, insbesondere Galvanisieren Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung in einer automatischen Reihenanlage, insbesondere Umkehranlage, zur Oberflächenbehandlung von metallischen Werkstücken in Flüssigkeiten, insbesondere Galvanisieren, mit mehreren Schlitten, die zur Ausführung einer waagerechten schrittweisen Bewegung um einen Hauptrahmen herum angeordnet sind, wobei jeder Schlitten eine zur Ausübung einer senkrechten Bewegung in einer Führung angeordneten Gleitschiene sowie Mittel zum Tragen des Werkstückes und einen Förderrahmen, der um den Hauptrahmen herum zum Heben und Senken der Gleitschienen angeordnet ist, und eine feststehende Hilfstragschiene zur Stützung von Rollen aufweist, die durch die Gleitschienen getragen werden, um die Schlitten in ihrer gehobenen Stellung zu halten.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der Hebemechanismus vom Gewicht der Werkstücke dadurch entlastet, daß die Gleitstücke aus ihrer normalen Stellung horizontal verschoben werden, bis sie auf der Überlaufschiene aufsitzen. Erst dann kann die Hebevorrichtung durch Absenken entlastet werden. Die Vorrichtung erfordert für einen reibungslosen Übergang des Gewichtes von der Tragvorrichtung auf die vom Gerüst getragenen Schienen ein sehr genaues Zusammenspiel zwischen den Gleitstücken und den Schienen. Insbesondere müssen die Gleitstücke mit ihrer Unterkante über die Oberkante der Schienen angehoben werden, und dann muß nach seitlicher Verschiebung der Gleitstücke die Hebevorrichtung so vorsichtig abgesenkt werden, daß die Schienen mit dem Gewicht nicht stoßartig belastet werden.
  • Aus diesen Grunde besteht bei der bekannten Vorrichtung die Gefahr, daß sich Teile verkanten können, wodurch Betriebsstörungen bedingt sind.
  • Außerdem tritt ein störendes Klappern der Teile und erhebliche Reibung auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bedingungen zu schaffen, bei denen die Transportvorrichtung vollkommen betriebssicher und mit einem Minimum an Reibungsverlusten und Störgeräuschen arbeitet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hilfstragschiene für den Hindurchtritt der Hilfsrollen Ausschnitte mit auf ihren beiden Seiten vorgesehenen abgeschrägten Abschnitten aufweist, wobei die unteren Ränder der Schrägabschnitte unterhalb und die Oberseite des geraden Teils der Schiene oberhalb der Ebene liegen, in die der Heberahmen die Rollen hebt und die Rollen während eines hori- zontalen Vorschubes der Schlitten sich auf den Abschrägungen nach oben bewegen und den Heberahmen vom Gewicht der Gleitschiene entlasten.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens sind wahlweise bewegbare Klappen vorgesehen, die in eine Stellung bewegbar sind, in der sie die Ausschnitte in der Schiene verschließen und ein Absenken der Gleitschiene verhindern.
  • Vorzugsweise wird die Schiene oder ein anderes Tragmittel zur uebernahme des Gewichtes in der Nähe eines Kettenantriebes angeordnet, der die waagerechte Bewegung der Schlitten erzeugt, wodurch infolge des Antriebes auf die Schlitten wirksame Verdrehungskräfte auf ein Minimum vermindert werden. Ebenfalls im Interesse einer Verminderung der Verdrehungskräfte wird die Kraft für den Antrieb des Kettentriebes vorzugsweise von Motoren, beispielsweise von zwei hydraulischen Motoren, die mit Bezug auf den Kettenantrieb symmetrisch angeordnet sind, abgeleitet. So können die Motoren zusammen durch eine Schaltungs-Freilaufkupplung eine einfache Antriebskette antreiben, wobei die Antriebskette innerhalb des Kettenantriebs angeordnet ist und Klauen aufweist, welche mit dem Kettentrieb auf beiden Seiten seines Laufes zusammenwirken.
  • Zur Verhinderung einer Schrägstellung wird der Rahmen vorzugsweise durch hydraulische Zylinder angehoben, die mit einer ausgleichenden Vorrichtung versehen sind, welche aus Ausgleichsstangen bestehen kann, die sich vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Länge der Maschine erstrecken und Antriebsritzel aufnehmen, die mit einer starr auf den gleitenden Teilen des Förderrahmens angeordneten Zahnstangen zusammenwirken.
  • Durch die Mittel wird jegliches Schrägstellen, ein Sperren und Klappern der Teile der Maschine auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Galvanisieranlage und zeigt die Grundsätze der Betriebsweise; Fig. 2 ist eine schaubildliche Draufsicht auf eine Galvanisieranlage und zeigt ihre Arbeitsweise; Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines mittleren Rahmens einer Galvanisieranlage, von welcher die Werkstückträger und einige andere Teile entfernt worden sind; Fig. 4 ist ein Schnitt durch die in Fig. 1 schaubildlich dargestellte Anlage; Fig 5 ist ein Längsschnitt eines Teiles der in Fig. 4 gezeigten Anlage nach der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 ist ein waagerechter Schnitt eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Anlage und zeigt insbesondere die Ausgleichsvorrichtung, wobei die auf den Förderrahmen angewendete Hebekraft durch mehrere hydraulische Zylinder gesteuert ist; Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den Förderrahmen der in Fig. 3 gezeigten Anlage nach der Linie 7-7 der Fig. 3 mit fortgebrochenen Teilen und zeigt insbesondere die Vorrichtung zur Betätigung der gleitenden Hebeteile des Rahmens; Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt der in Fig. 3 gezeigten Anlage nach der Linie 8-8 der Fig. 3 und zeigt insbesondere die Betätigungsmittel für die gleitende Hebevorrichtung Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt durch die in Fig. 7 gezeigten gleitenden Hebevorrichtungen nach der Linie 9-9 der Fig. 7; Fig. 10 ist ein waagerechter Schnitt durch einen der in den Fig. 1 und 2 schaubildlich gezeigten Schlitten; Fig. 11 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles einer Anlage und zeigt insbesondere einen Rolleneinbau, durch den die Schlitten auf detn Hauptrahmen der Anlage um eine Schiene herumgeführt werden; Fig. 12 ist ein senkrechter Schnitt und zeigt die Hebevorrichtung einer Anlage und die Sicherheitsschiene; Fig. 13 ist eine Seitenansicht der Hilfsschiene einer Galvanisieranlage; Fig. 14 ist eine Seitenansicht einer Antriebsvorrichtung zum waagerechten Transport der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Anlage; Fig. 15 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 14 gezeigte Antriebsvorrichtung.
  • Eine Transportvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach den schaubildlichen Darstellungen der Fig. 1 und 2 umfaßt einen senkrechten Hauptrahmen 20, welcher auf einem Fußgestell 22 oder einer beliebigen anderen geeigneten Abstützung angeordnet ist. An den gegenüberliegenden Seiten des Hauptrahmens und an dessen Ende sind Behandlungsbehälter 24 in einer Reihe angeordnet. Um den Hauptrahmen werden zum Transport der Werkstücke 27 nacheinander Tragarme 26 von einem der Behälter 24 zum anderen geführt. Die Tragarme 26 sind auf Schlitten 30 be- festigt, welche Gleitschienen 28 aufweisen, die in Schlittenführungen 29 gelagert sind. Die Schlitten 30 sind zur Ausführung einer waagerechten Bewegung um den Hauptrahmen 20 angeordnet und werden durch einen Kettentrieb stoßweise angetrieben. Die Gleitschienen 28 der Schlitten sind zur Ausübung einer senkrechten Gleitbewegung innerhalb der Schlittenführungen 29 angeordnet und können durch einen Heberahmen 34,' der auf dem Hauptrahmen 20 angeordnet ist und durch zwei hydraulische Zylinder 50 betätigt wird, wahlweise gehoben und gesenkt werden. Die Einstell- und Steuereinrichtung der Anlage ist derart, daß eine waagerechte Bewegung der Schlitten 30 nur dann auftritt, wenn der Heberahmen 34 angehoben ist, was eine volle Ausnutzung der Behandlungsbehälter gestattet, da es nicht nötig ist, während ihres Aufenthaltes innerhalb der Behandlungsbehälter 241 einen Spielraum für eine waagerechte Bewegung der Werkstücke 27 zu lassen.
  • Der Hauptrahmen 20 umfaßt gemäß Fig. 3 zwei Säulen 40 und eine Reihe dazwischenliegender Säulen 42, die sämtlich starr auf dem Gestell 22 angeordnet sind. Die Säulen 40 und 42 werden in Längsrichtung durch untere und obere Schlittenführungsschienen 44 bzw. 46 und durch eine Kettenführungsschiene 48 versteift, die sich sämtlich im wesentlichen über die gesamte Länge des Hauptrahmens erstrecken, wobei die Schlittenführungsschienen 44 und 46 zusammen hängend sind und um beide Enden der Anlage herumführen.
  • Der Heberahmen 34 ist von starrer Bauart und erstreckt sich über die Länge der Anlage vom einen Ende zum anderen oberhalb des Hauptrahmens 20.
  • In seiner unteren Stellung wird er durch die Säulen 40 gestützt. Er kann durch hydrauliche Zylinder, die auf dem Gestell 22 im Bereiche der Säulen 40 angeordnet sind, gehoben werden. Der Heberahmen 34 wird bei seiner senkrechten Bewegung durch Gleitvorrichtungen 52 und 54 geführt, welche mit den Säulen 40 bzw. 42 aus einem Stück gebildet sind.
  • Der Heberahmen 34 wird während des Betriebes der Anlage durch eine in den Fig. 5 und 6 im größeren Maßstab gezeigte Ausgleichsvorrichtung ständig auf der richtigen Höhe gehalten. Diese Ausgleichsvorrichtung weist zwei Ausgleichs stangen 62 auf, die sich zwischen den beiden Säulen 40 über die Länge der Anlage erstrecken. Die Stangen 62 sind in Lager 66 gelagert, die von Querträgern 64 der Säulen 40 getragen werden. Die Stangen weisen an ihren Enden jeweils ein Antriebsritzel 68 auf, welche mit starr auf den Gleitvorrichtungen 52 des Heberahmens angeordneten Zahnstangen 70 zusammenwirken. So sind die senkrechten Bewegungen der Gleitvorrichtungen 52 an beiden Enden und an beiden Seiten des Heberahmens 34 voneinander abhängig und durch die Ausgleichsstangen über die Zahnstangen- und Antriebsritzel gesteuert. Jeglicher Unterschied in den durch die beiden hydraulischen Zylinder 50 ausgeübten Kräften wird durch die Ausgleichsvorrichtung ausgeglichen, und jegliches Verdrehen oder Schrägstellen des Heberahmens 34 ist verhindert. Wenn mehr als zwei hydrauliche Zylinder zum Anheben des Heberahmens 34 verwendet werden, können die Ausgleichsstangen mit einer ausreichenden Anzahl Ritzel zur Erzeugung einer Gleichschaltung aller Zylinder versehen werden. Eine Gleitvorrichtung des Förderrahmens ähnlich der Gleitvorrichtung 52 würde ebenfalls im Bereich jedes Zylinders angeordnet werden, um eine unbehinderte senkrechte Bewegung des Heberahmens 34 sicherzustellen.
  • Die Schlitten 30 sind längs beider Seiten der Maschine zur Ausübung einer waagerechten Bewegung über den Hauptrahmen 20 ausgerichtet. Sie sind auf den Schlittenführungsschienen 44 und 46 in Abständen längs der Seiten des Hauptrahmens 20 gleitend angeordnet, werden in Längsrichtung um den Hauptrahmen 20 herumbewegt und durch eine Kette 56 angetrieben, welche über zwei am Ende befindliche Kettenräder 58 läuft und durch einen in der Mitte angeordneten Antrieb 60 (Fig. 2) angetrieben wird. Jeder der Schlitten 3ü besteht, wie am besten aus den Fig. 4 und 10 hervorgeht, aus Außenteilen 42 und 74 und Innenteilen 76 und 78. Die Außenteile 72 und 74 sind durch Platten 80 und'82 miteinander befestigt, um eine starre Schlittenführung 29 (Fig. 12 und 1) zu bilden, wobei die Teile 72 und 74 im allgemeinen U-förmig und einander zugewandt sind. Jede Schlittenführung 29 ist auf den Schlittenführungsschienen 44 und 46 zur Ausübung einer unbehinderten waagerechten Bewegung auf demselben durch zwei Rollenanordnungen 84 (Fig. 4) gleitend angeordnet, wobei eine Rollenanordnung 84 auf der oberen Führungsschiene 46 und die andere Rollenanordnung 84 auf der unteren Führungsschiene 44 läuft, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist. Jede Rollenanordnung 84 (Fig. 11) weist eine U-förmige Grundplatte auf die beispielsweise durch Schweißen oder Nieten an einem der Querträger 80 der Schlittenführungen 29 sicher befestigt ist. Jede Rollen anordnung besteht aus waagerechten Rollen 88 und senkrechten Rollen 90, die alle in gegeigneter Weise auf Wellen und Lagern so angeordnet sind, daß die Schlittenführungen 29 zur Ausübung einer rollenden Bewegung auf den Führungsschienen 44 und starr gehalten sind.
  • Wie es in den Fig. 4 und 10 gezeigt ist, ist die Gleitschiene 28 des Schlittens, die die beiden Innenteile 76 und 78 aus U-förmigem Eisenblech umfaßt. ebenfalls durch Platten 92 und 94 fest zusammengehalten, um die einzelnen Innenteile 76 und 78 in ungehinderter Zusammenwirkung mit den entsprechenden Außenteilen 72 und 74 zu halten. Auf der Platte 92 der Gleitschiene 28 des Schlittens ist jeweils ein Tragarm 26 angeordnet, so daß sich die Tragarme 26 während der senkrechten Bewegung der Gleitschiene 28 ihres Schlittens innerhalb der Schlittenführung 29 heben und senken können. Es ist auf jeder Platte 94 in der Nähe des oberen Endes der Gleitschiene 28 eine Heberolle 96 und auf jeder Platte 92 im Bereich des unteren Endes der Gleitschiene 28 eine Hilfsrolle 98 angeordnet. Die Hilfsrolle 98 arbeitet mit der Hilfsschiene 100 zusammen. Die Heberolle 96 ist so angeordnet, daß sie mit dem Heberahmen 34 zum Heben und Senken der Gleitschiene 28 des Schlittens während des Betriebes der Maschine zusammenwirken kann. Die Längen der Gleitschiene 28 und der Schlittenführung 29 sind so bemessen, daß die Gleitschienen 28 auch in ihrer vollkommen angehobenen Stellung mit der Schlittenführung 29 unbiegsam zusammenwirken kann. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt die Schlittenführung 29 einen Finger oder Mitnehmer 102, der in Richtung auf den Hauptrahmen 20 nach innen vorsteht und mit der Kette 56 für den waagerechten Antrieb zusammenwirkt.
  • Der Heberahmen 34 weist zwei U-Eisen 104 auf, die durch Querversteifungen 106 starr miteinander verbunden sind. Wie es in den Fig. 7, 8 und 9 im einzel- nen gezeigt ist, ist an den Außenseiten der U-Eisen 104 ein unterbrochener, das Gewicht aufnehmender Winkelflausch 110 befestigt, um die Gleitschienen 28 des Schlittens während ihrer waagerechten Bewegung in ge hobener Stellung zu tragen. In dem Winkelflansch 110 sind in Abständen Ausschnitte 112 vorgesehen, wobei diese Abstände den Abschnitten zwischen den Schlitten 30 entsprechen. Während des Hebens und Senkens des Heberahmens 34 gestatten die in dem Flansch 110 befindlichen Ausschnitte 112 dem Flansch 110, sich an den Heberollen 96 des Schlittens vorbeizubewegen. Das Heben und Senken der Gleitschienen 28 wird durch Hebeplatten 116, 118, 120 und 122 durchgeführt, die in dem Heberahmen 34 angeordnet sind und zur Zusammenwirkung mit den Heberollen 96 des Schlittens wahlweise betätigt werden können.
  • Bei manchen Eiektroplattierungsvorgängen und chemischen Behandlungen ist es wünschenswert, bestimmte Werkstücke während mehrerer Hebevorgänge in einem bestimmten Behandlungsbehälter der Maschine zu belassen. Es dürfen dann nicht alle Gleitschienen 28 bei jedem Heben des Heberahmens 34 gehoben werden. Einige der Behälter beispielsweise können »Einzelstationsa-Behälter sein, in welche die Werkstücke nur für eine einzige Aufenthaltsdauer eingetauscht und dann aus der Behandlungsapparatur ausgehoben werden. Andere Behälter erstrecken sich quer über mehrere Schlittenabstände, und es ist erwünscht, die Werkstücke während mehrerer Arbeitsgänge in diesen Behältern zu belassen.
  • Die Hebeplatten 116, 118. 120 und 122 des Heberahmens 34 und die Ausschnitte 112 in dem Flansch wirken nun zusammen, um selbsttätig verschiedene Behandlungszeiten in den einzelnen Behältern zu ermöglichen. Die Hebeplatten können je nach der gewünschten Ablauffolge des Verfahrens so eingestellt werden, daß beim Heben des Heberahmens 34 jeweils nur gewünschte Gleitschienen 28 angehoben werden.
  • Die Hebeplatten sind, wie insbesondere in Fig. 7 gezeigt ist, von drei verschiedenen Bauarten.
  • Die Hebeplatte 116 ist beispielsweise in einfach wirkender Doppelendbanart ausgebildet und kann so angeordnet werden, daß sie entweder den linken oder den rechten Ausschnitt 112 füllt. Die Hebeplatte 118 ist eine einfach wirkende Einendplatte und kann in einen einfachen in dem Flansch 110 befindlichen Ausschnitt 112 hineingezogen oder aus ihm zurückgezogen werden. Die dritten Hebeplatten 120, 1122 sind als doppeltwirkende Doppelendplatten ausgebildet. Die Hebeplatten 120, 122 können gleichzeitig in die beiden gegenüberliegenden Ausschnitte 112 hineingeschoben oder aus ihnen herausgezogen werden.
  • Alle Hebeplatten 116, 118, 120 und 122 werden durch Nocken 124 betätigt, die durch eine hydraulische Zylinderanordnung 132 über eine Welle 130 mittels einer Zahnstange 134 und eines Antriebsritzels 136 getrieben werden, wobei das Antriebsritzel 136 mit der Zahnstange 134 zusammenwirkt und auf der Welle 130 durch Keile befestigt ist (Fig. 8). Jede der Hebeplatten 116, 118, 120 und 122 ist mit zwei aufrecht stehenden Mitnehmerarmen 123 versehen, die zur Ausübung eines kraftschlüssigen Vorschubes und Zurückziehens der Hebeplatten durch die Nocken 124 mit diesen zusammenwirken. Der hydraulische Zylinderl32 betätigt die Nocken 124 zum Vorschub oder zum Zurückziehen der Gleitvorrichtungen gemäß einer vorbestimmten Einstellung der Nocken 124. Diese Einstellung wird durch die gewünschten Arbeitsgänge und die aufeinanderfolgenden Heb- und Senkbewegungen, die zur richtigen Durchführung des Vorganges erforderlich sind, bestimmt. Der hydraulische Zylinder wird nur dann betätigt, wenn die Hebeplatten 116 bis 122 unbelastet sind, d.h. wenn sie keine Gleitschienen 28 tragen.
  • Der Hauptrahmen 20 der Anlage wird von einer Hilfsschiene 100 (Fig. 1, 4 und 12) umgeben. Diese Schiene wird vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite der Schlitten vom Hauptrahmen 20 auf Abstand gehalten und wirkt mit den unteren Hilfsrollen 98 zusammen, um das Gewicht der Gleitschiene 28 während ihrer waagerechten Bewegung vom Heberahmen 34 abzunehmen. Sie stellt auch eine Sicherheitsunterstützung zur Verhinderung eines Absenkens der Gleitschienen 28 zwischen den Arbeitsstationen im Falle einer falschen Betriebsweise der Maschine dar. Die Hilfsschiene 100 enthält eine Reihe Lagerungen 140 und eine unterbrochene Schiene 142, die in Fig. 12 und 13 gezeigt ist. Die Hilfstragschiene 142 (Fig. 4) ist aus einem vorstehenden Flanschteil gebildet und weist Ausschnitte 144 (Fig. 13) auf, die über ihre Länge in Abständen, die den Abständen zwischen den Ausschnitten 112 (Fig. 7) des Förderrahmenfiansches 110 entsprechen, verteilt sind. Die Schiene 142 weist an jeder Seite jedes einzelnen Ausschnittes 144 abgeschrägte Abschnitte 146 (Fig. 13) auf. Wenn die Gleitschienen 28 angehoben sind, gehen die Hilfsrollen 98 durch die Ausschnitte 144 hindurch und in vollkommen angehobener Stellung befinden sich die unteren Ränder der Hilfsrollen 98 oberhalb der Ränder 147 der abgeschrägten Abschnitte 146, jedoch unterhalb der Haupthöhe der Schiene 142 (Fig. 13).
  • Wenn die Schlitten 30 waagerecht vorwärts geschoben werden, rollen die Hilfsrollen 98 auf die abgeschrägten Abschnitte 146 hinauf, um den Heberahmen 34 vom Gewicht der Gleitschienen 28 zu befreien (Fig. 5). So werden die Unterstützungspunkte für das Gewicht der Gleitschienen 28 näher an die Antriebskette 56 (Fig. 3) herangebracht, um die während ihrer Bewegung auf die Schlitten 30 wirksamen Verdrehungskräfte zu vermindern.
  • Einige der Ausschnitte 144 in der Hilfsschiene können zur Ausübung einer »Kipp«- oder »Verlagerten-Absatz«-Tätigkeit durch Klappen 148 (Fig. 13) geschlossen werden, die an der von dem Schlitten 30 entfernten Seite der Schiene gedreht werden. Diese Klappen können je nach Wunsch elektrisch durch ferngesteuerte Solenoide 185 (Fig. 12) von Hand durch Klinkeneinrichtungen betätigt werden. Für den geschlossenen Zustand, in dem die Klappenl48 in die Stellung bewegt, insbesondere geschwenkt sind, in welcher sie die Ausschnitte 144 ausfüllen, ist eine Raste für die Hilfsrollen 98 vorgesehen, um die Gleitschiene 28 in ihrer gehobenen Stellung zu halten und ein Absenken zu verhindern, wenn der Heberahmen 34 abgesenkt wird. Eine solche Tätigkeit kann erwünscht sein, um die Zeitdauer, während der die Werkstücke in einem der Behälter eingetaucht sind, wahlweise zu kürzen. Beispielsweise ist es in einem verhältnismäßig langen Galvanisierbehälter manchmal erwünscht, die Werkstücke während der Gesamtheit ihrer Bewegung durch den Behälter zu behandeln, während es manchmal erwünscht ist, sie nur während eines Teiles der Zeit ihrer Bewegung durch den Behälter zu behandeln. In diesen letztgenannten Fällen können die Klappen 148 für die ersten wenigen Stationen auf der Länge des Behälters geschlossen werden, so daß die Werkstücke nicht in die erste Behandlungsstation des Behälters, jedoch in eine folgende hinabgesenkt werden. In dem Heberahmen 34 müssen an der Station, die der letzten geschlossenen Klappe 148 der Hilfsschiene folgt, Hebeplatten vorgesehen sein, so daß die Gleitschienen 28 durch den Heberahmen gesenkt werden können, anstatt frei herabzufallen, wenn die Hilfsrollen 98 den offenen Ausschnitt 144 erreichen (Fig. 4, 12 und 13).
  • In den Fig. 14 und 15 ist eine Antriebsvorrichtung für die waagerechte Bewegung gezeigt. Diese Antriebsvorrichtung besteht aus zwei hydraulischen Motoren 150, die um eine mittlere Säule 42 des mittleren Hauptrahmens 20 angeordnet sind. Bei verhältnismäßig großen Anlagen, bei denen eine verhältnismäßig große Anzahl Schlitten 30 um den mittleren Hauptrahmen 20 herumbewegt werden, ist ein doppelter Motorantrieb wünschenswert. Bei kleineren Anlagen kann jedoch der doppelte Antrieb durch einen einfachen hydraulischen Motor ersetzt werden, der unter Umständen an einem Ende des Hauptrahmens 20 angeordnet werden kann. Die besondere gezeigte Anordnung weist eine Antriebskette 152 auf, die durch zwei hydraulische Motoren 150 über zwei Schalt-Freilaufkupplungen 154 angetrieben ist. Die hydraulischen Motoren 150 sind über zwei Zahnräder 156 mit den Schalt-Freilaufkupplungen verbunden, obwohl sie im Bedarfsfalle zum unmittelbaren Antrieb parallel mit diesen angeordnet werden können. Die hydraulischen Motoren 150 sind von derartiger Bauart, daß sie über einen Winkel von weniger als 3600 in jeder Richtung angetrieben werden können.
  • Die Schalt-Freilaufkupplungen 154 sind durch Antriebswellen mit Kettenrädern 160 verbunden, um diese in nur einer Richtung anzutreiben. Wenn der Förderrahmen 34 gehoben ist, werden die hydraulischen Motoren 150 betätigt, um die Schlitten 30 um den Rahmen 20 mit einem Abstand zu bewegen, der dem Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitten entspricht, d. h., jeder Schlitten wird um einen Zwischenraum in die nächste benachbarte Behandlungsstation vorwärts bewegt. Die Antriebskette 152 dient zur Synchronisierung der beiden hydraulischen Motoren 150 und zum Ausgleich etwa zwischen ihnen bestehender Kraftunterschiede. Die Antriebskette 152 ist mit Klauen 162 versehen, die über ihre Länge verteilt in jedem zweiten ihrer Glieder angeordnet sind. Die Klauen í62 wirken mit den Gliedern der Antriebskette 56 für den Schlitten zusammen, um diesen auf seiner Schiene 48 zu bewegen. Die Antriebskette 56 wird mit den Klauen 162 durch die Schlitten 30 in Zusammenwirkung gehalten, die fest auf den Schienen 44 und 46 angeordnet sind. Um die Antriebskette 152 in ihrer Spur im Bereiche der Antriebskette 56 für den Schlitten zu halten, ist ein innerer Führungsflansch 166 vorgesehen.
  • Betriebsweise Wenn bei Beginn der Tätigkeit der Anlage der Heberahmen 34 und alle Gleitschienen 28 in ihrer untersten Stellung sind, werden die Hebeplatten 116, 118, 120 und 122 in dem Heberahmen 34 durch die Nocken 124 zu eingestellt, daß sie bestimmte Gleitschienen 28 heben. Bei bestimmten Stationen, wie z. B. bei Reinigungsbehältern mit nur einer Station, ist der Hebeflansch 110 auf dem Förderrahmen durchgehend, so daß die Gleitschienen 28 bei bestimmten Stationen stets dann gehoben werden, wenn der Heberahmen 34 gehoben wird. An anderen Stellen, z. B. bei der ersten Station in einem verhältnismäßig langen Behälter, befinden sich Ausschnitte 112 in dem Flansch 110, die durch Hebeplatten geschlossen werden können, in diesem Stadium des Arbeitsganges jedoch offen sind. Die Gleitschienen 28 bleiben an diesen anderen Stationen an ihrem Platz und werden nicht gehoben, wenn der Heberahmen 34 angehoben wird. An noch anderen Stationen, wie z. B. der letzten Station in einem verhältnismäßig langen Behandlungsbehälter, werden die Hebeplatten in ihre Lage in den Öffnungen 112 vorgeschoben, um mit den Heberollen 96 zusammenzuwirken und die Gleitschienen 28 zu heben, wenn der Heberahmen 34 gehoben wird.
  • Die richtige Einstellung der Nocken 124, die die Hebeplatten 116, 118, 120 und 122 betätigen, kann am besten mit Bezug auf die Fig. 2 erklärt werden, in der eine insbesondere für ein Galvanisierungsverfahren geeignete Behälterkonstruktion dargestellt ist.
  • Einige der Behälter sind verhältnismäßig klein und weisen nur eine Behandlungsstation auf, d. h., die nur auf einem der Schlitten 30 befindlichen Werkstücke können gleichzeitig in diese Behälter eingetaucht werden. Der Hebeflansch 110 kann durchgehend sein, ohne bei diesen kleinen Behältern irgendwelche Ausschnitte 112 aufzuweisen. Andere Behälter sind jedoch verhältnismäßig lang und erstrecken sich über mehrere aneinander anstoßende Schlitten 30. In diesen langen Behältern können die Werkstücke in der ersten Behandlungsstation im Behälter abgesetzt und nicht wieder angehoben werden, bevor sie die letzte Behandlungsstation erreichen. Die Hebeplatte 116, 118, 120 oder 122 in der ersten Behandlungsstation in einem langen Behälter wird nach Absenken des Heberahmens 34 zurückgenommen und nach Anheben des Heberahmens vorwärts geschoben. So werden die Gleitschienen 28 bei der ersten Behandlungsstation in dem Behälter nicht durch den Heberahmen 34 angehoben, sondern verbleiben in ihrer gesenkten Stellung und bewegen sich waagerecht zur zweiten Behandlungsstation, während der Förderrahmen angehoben ist. Hierbei bleibt die erste Behandlungsstation im Behälter leer. Während der Heberahmen 34 angehoben ist, bewegt sich eine angehobene Gleitschiene 28 auf die Hebeplatte 116, 118, 120 oder 122 zu, die bereit ist, in die erste, jetzt leere Station abgesetzt zu werden, wenn sich der Heberahmen 34 absenkt.
  • Das umgekehrte Verhältnis tritt bei der letzten Station des langen Behälters auf. Nachdem der Heberahmen 34 abgesenkt worden ist, wird die Hebeplatte bei der letzten Station vorgeschoben, so daß bei dieser Station beim Anheben des Heberahmens 34 die Gleitschienen 28 angehoben werden.
  • Wenn der Heberahmen 34 ansteigt, bewegt sich der angehobene Schlitten 30 von der Station fort, und die Hebeplatte wird zurückgezogen. Gleichzeitig bewegt sich ein anderer Schlitten 30 in die Station, die gerade vom Schlitten verlassen worden ist. Dieser andere Schlitten befindet sich in seiner abgesenkten Stellung, und die Hebeplatte muß bei dieser Station zurückgezogen sein, um den Ausschnitt 112 zu öffnen, so daß die Hebeplatte nicht die Rolle 96 des Schlittens berührt, wenn der Heberahmen 34 gesenkt wird.
  • Eine vollkommene Anpassungsfähigkeit an praktische Bedürfnisse kann bei der Galvanisieranlage gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß an jeder Arbeitsstation auf der Länge des Hebeflansches 110 eine Öffnung 112 vorgesehen wird, d. h. jeweils eine Öffnung 112 für je einen Schlitten 30. So kann durch Einstellung der Hebeplattennocken 124 oder durch Entfernung der Nockenmitnehmerarme 123 die Wahl der Schlitten jeder beliebigen Behälterbauart und jedem Verfahrenskreislauf angeglichen werden. Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, alle Hebeplatten doppelendig auszubilden, d. h. nach Art der in Fig. 7 gezeigten Hebeplatten 120 und 122.
  • Wenn die Anlage gemäß der Erfindung zum Transport von Werkstücken während der Durchführung eines elektrolytischen Verfahrens verwendet wird, kann der elektrische Kontakt zu den Werkstücken durch geeignete Mittel hergestellt werden. Beispielsweise können Kathoden- oder Anodenstangen im Bereich der entsprechenden Behandlungsbehälter so angeordnet werden, daß sie die Werkstücke oder deren Tragegestelle berühren, wenn sie durch die Schlitten der Maschine in die Behälter hineingesenkt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transportvorrichtung in einer automatischen Reihenanlage, insbesondere Umkehranlage, zur Oberflächenbehandlung von metallischen Werkstücken in Flüssigkeiten, insbesondere Galvanisieren, mit mehreren Schlitten, die zur Ausführung einer waagerechten schrittweisen Bewegung um einen Hauptrahmen herum angeordnet sind, wobei jeder Schlitten eine zur Ausübung einer senkrechten Bewegung in einer Führung angeordneten Gleitschiene sowie Mittel zum Tragen des Werkstückes und einen Heberahmen, der um den Hauptrahmen herum zum Heben und Senken der Gleitschienen angeordnet ist, und eine feststehende Hilfstragschiene zur Stützung von Rollen aufweist, die durch die Gleitschienen getragen werden, um die Schlitten in ihrer gehobenen Stellung zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstragschiene (142) für den Hindurchtritt der Hilfsrollen (98) Ausschnitte (144) mit auf ihren beiden Seiten vorgesehenen abgeschrägten Abschnitten (146) aufweist, wobei die unteren Ränder (147) der Schrägabschnitte (146) unterhalb und die Oberseite des geraden Teils der Schiene (142) oberhalb der Ebene liegen, in die der Heberahmen (34) die Rollen (98) hebt und die Rollen (98) während eines horizontalen Vorschubes der Schlitten (30) sich auf den Abschrägungen nach oben bewegen und den Heberahmen (34) vom Gewicht der Gleitschiene (28) entlasten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise bewegbare Klappen (148) vorgesehen sind, die in eine Stellung bewegbar sind, in der sie die Ausschnitte (144) in der Schiene (142) verschließen und ein Absenken der Gleitschiene (28) verhindern.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 968 085; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 043 748.
DEST15558A 1959-09-11 1959-09-11 Transportvorrichtung in einer automatischen Reihenanlage zur Oberflaechenbehandlung von metallischen Werkstuecken in Fluessigkeiten, insbesondere Galvanisieren Pending DE1142096B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968085C (de) * 1953-06-26 1958-01-16 W Kampschulte & Cie Dr Vorrichtung zum Befoerdern von Werkstuecken durch mehrere ringfoermig angeordnete Behaelter, insbesondere fuer Galvanisierungszwecke
DE1043748B (de) * 1957-03-09 1958-11-13 Karl Gebauer Dipl Ing Automatisch arbeitende Galvanisieranlage

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968085C (de) * 1953-06-26 1958-01-16 W Kampschulte & Cie Dr Vorrichtung zum Befoerdern von Werkstuecken durch mehrere ringfoermig angeordnete Behaelter, insbesondere fuer Galvanisierungszwecke
DE1043748B (de) * 1957-03-09 1958-11-13 Karl Gebauer Dipl Ing Automatisch arbeitende Galvanisieranlage

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