DE1141647B - Vorrichtung an Rotationsdruckmaschinen zum Ankleben einer ablaufenden Papierbahn an eine Ersatzrolle - Google Patents

Vorrichtung an Rotationsdruckmaschinen zum Ankleben einer ablaufenden Papierbahn an eine Ersatzrolle

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DE1141647B
DE1141647B DEC13347A DEC0013347A DE1141647B DE 1141647 B DE1141647 B DE 1141647B DE C13347 A DEC13347 A DE C13347A DE C0013347 A DEC0013347 A DE C0013347A DE 1141647 B DE1141647 B DE 1141647B
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Claude Edward Frederick Willis
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Crabtree & Sons Ltd R
RW Crabtree and Sons Ltd
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    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/10Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H19/18Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web
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    • B65H19/1868The roll support being of the turret type
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Rotationsdruckmaschinen zum Ankleben einer ablaufenden Papierbahn an eine Ersatzrolle mit einem die Rollen tragenden, drehbaren Ständer, mit dessen Hufe die Rollen von der Ablaufstellung in die Anklebestellung verschwenkbar sind, einer in Abhängigkeit von der Bahnspannung gesteuerten Umfangsbremse für die ablaufende Rolle sowie gleichfalls in Abhängigkeit von der Bahnspannung gesteuerten, auf die einzelnen Rollen einwirkenden Kernbremsen, wobei bei Beginn der Schwenkbewegung des Ständers von der Ablaufstellung in die Anklebestellung die Bremsung der ablaufenden Rolle mittels einer elektrischen Steuerung von der Umfangsbremse auf die Kernbremse übergeht.
Es ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der die Kernbremsen der einzelnen, auf dem Ständer angeordneten Papierrollen Bandbremsen sind. Die Betätigung dieser Bremsen erfolgt durch eine auf dem Umfang einer Kurvenscheibe umlaufende Rolle, die über ein Betätigungsgestänge mit der Kernbremse verbunden ist. Die Kurvenscheibe, die auf der Schwenkachse des Ständers angeordnet ist, weist nockenartige Erhöhungen auf, die umfangsmäßig so verteilt sind, daß die Kernbremse während der Schwenkbewegung des Ständers, d. h. bei abgehobenen Umfangsbremsen, wirksam wird.
Es ist weiterhin bereits eine Vorrichtung in der in Frage stehenden Art bekannt, bei der die Betätigung der Kernbremse an den einzelnen Papierrollen auf elektrischem Wege erfolgt. Zu diesem Zweck ist die Schwenkachse des Ständers mit Schleifringsegmenten versehen, die jeweils einer der Rollen zugeordnet sind. Über diese Schleifringsegmente wird die Kernbremse der jeweils auslaufenden Rolle mit Strom versorgt.
Bei einer ebenfalls bekannten Zuführungsvorachtung für Druckmaschinen ist bereits vorgeschlagen worden, die Kernbremsen mittels eines in Abhängigkeit von der Bahnspannung einstellbaren Schiebe-Widerstandes zu steuern.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird durch die Vereinigung einer Anzahl der vorstehenden bekannten Merkmale sowie weiterer Merkmale verbessert. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Kernbremsen elektromagnetisch betätigte Reibungsbremsen sind, deren Bremskraft bis zum Ankleben der ablaufenden Bahn an die Ersatzrolle mittels eines durch einen Schalter eingeschalteten, in Abhängigkeit von der Bahnspannung einstellbaren Schiebewiderstandes und eines Schalters über den einzelnen Rollen zugeordnete Schleifringsegmente Vorrichtung an Rotationsdruckmaschinen
zum Ankleben einer ablaufenden Papierbahn
an eine Ersatzrolle
Anmelder:
R.W. Crabtree & Sons Limited,
Leeds, Yorkshire (Großbritannien)
Vertreter: Dr. K.-R. Eikenberg, Patentanwalt,
Hannover, Am Klagesmarkt 10-11
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 14. Juli 1955 (Nr. 20 477)
Claude Edward Frederick Willis, Norbury, London
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
durch einen Teil der zur Verfügung stehenden elektrischen Spannung geliefert wird, und daß ferner nach Abtrennen der ablaufenden Bahn von ihrer Restrolle durch abermalige Betätigung eines Schalters die volle zur Verfügung stehende elektrische Spannung auf die Kernbremsen der Restrolle wirksam wird.
Durch die erfindungsgemäße Kombination dieser Merkmale wird nicht nur eine exakte Steuerung der Bahnspannung während der Schwenkbewegung des Ständers aufrechterhalten, sondern darüber hinaus wird die Restrolle unmittelbar nach Abtrennen der laufenden Bahn stillgesetzt. Dadurch wird verhindert, daß die noch auf der Restrolle verbleibende Papierbahn nach dem Abtrennen von der noch rotierenden Rolle abläuft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellt dar
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ankleben einer Papierbahn,
Fig. 2 den Schaltplan für die Steuerung der elektromagnetischen Bremsen,
Fig. 3 einen Schnitt einer elektromagnetischen Bremse.
209 749^73
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen drehbaren Ständer mit Armen 1, 2, 3, die auf einer von einem Motor Ml angetriebenen Spindel 4 gelagert sind. Jeder Arm 1, 2, 3 trägt eine Rolle 5, 6, 7, die durch Drehung des Ständers nacheinander in Laufstellung gebracht werden können (Rolle 6 der Fig. 1). Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zustand läuft die Papierbahn W noch von der Rolle 5 ab. Der Ständer ist bereits gedreht worden, so daß die Rolle 5 aus der Laufstellung (Rolle 6) in die Ersatzstellung geschwenkt ist, in der die Papierbahn W in der Nähe des Umfanges der Rolle6 vorbeiläuft. Die Rolle? ist eine aufgefüllte Rolle, die nach Verbrauch der Rolle 6 in die Lauf stellung bewegt wird.
Die Rolle 6 wird auf einem Teil ihres Umfanges von endlosen Riemen 8 erfaßt, die über Riemenscheiben 9, 10, 11 kufen. Die Riemenscheibe 11 ist an einem Rahmen 12 angelenkt, der um die Achse der Riemenscheibe 10 schwingen kann, während die Riemenscheibe 9 von der Druckmaschine angetrieben wird und normalerweise über die Riemen 8 einen geringen Widerstand auf die laufende Rolle 6 ausübt, um deren Papierbahn zu spannen. Die Riemen 8 werden hinsichtlich der Berührungslänge mit der Rolle gesteuert, damit eine sehr genaue konstante Spannung in der Papierbahn W erhalten bleibt. Der Rahmen 12 und die Riemen 8 können so schwingen, daß sie der Abnahme des Durchmessers der laufenden Rolle 6 folgen können.
Durch einen bekannten Mechanismus kann der Rahmen 12 angehoben und der Ständer mit den Armen 1, 2, 3 gedreht werden, um die Rolle 6 in Laufstellung zu bringen. Dann wird der Rahmen 12 wieder gesenkt, damit die Riemen 8 die Rolle 6 erfassen und auf eine Umfangsgeschwindigkeit antreiben, die der Geschwindigkeit der Papierbahn W entspricht, die noch von der laufenden Rolle 5 abgezogen wird. Die Vorrichtung für den Anschluß der Rolle 6 an die laufende Bahn W umfaßt eine Bürste 13, die die laufende Papierbahn W gegen den Umfang der Rolle 6 lenkt, und ein Messer 14, das die laufende Papierbahn W abtrennt. Die Bürste und das Messer werden von einem schwenkbaren Arm 15 getragen.
Wenn die Riemen 8 von der Rolle 5 abgehoben sind, um diese in Ersatzstellung zu schwenken, kann die Steuerung der Papierbahnspannung nicht mehr von den Riemen 8 ausgeführt werden. Um aber auch während des Schwenkens des Ständers und danach eine Steuerung der Spannung in der Papierbahn vornehmen zu können, sind am Kern der Rollen 5, 6, 7 elektromagnetische Bremsen B vorgesehen. Die Steuerung der Bremsen B erfolgt von einer schwimmenden Rolle 16 aus, welche in einer Schleife der Papierbahn W läuft. Bei der gezeigten Anordnung steuert die schwimmende Rolle 16 auch die Bewegung des Rahmens 12 und damit die Papierbahnspannung über die Riemen 8, wenn sich die Rolle 6 in Laufstellung befindet. Die schwimmende Rolle 16 wird von einem Arm 17 getragen, der zwei Schalter 18, 19 betätigt, die voneinander getrennte Kontaktpaare 20, 21 besitzen. Wenn die Spannung in der Papierbahn sich ändert, wird einer der beiden Schalter 18,19 betätigt. Der Zwischenraum zwischen den Kontaktpaaren 20 und 21 ermöglicht, daß die Papierbahnspannung in kleinen Grenzen schwanken kann, ohne die auf die Rollen ausgeübte Bremswirkung zu verändern.
Der Schalter 18 befindet sich in einem Schaltkreis eines Elektromotors M2, der den Rahmen 12 steuert, und der Schalter 19 befindet sich in dem Schaltkreis der elektromagnetischen Bremsend. Die Rollen sollen nicht gleichzeitig der Bremswirkung der Riemen 8 und der elektromagnetischen Bremse B ausgesetzt sein. Die Bremswirkung auf die Rollen darf nur von den tatsächlichen Bedingungen der Papierbahn abhängen und nicht von einer eingestellten Bremswirkung. Die laufende Rolle unterliegt der Steuerung durch die magnetische Bremse B, während sie aus der Laufstellung (Rolle 6) in die Ersatzstellung (Rolle 5) geschwenkt wird. Vorteilhafterweise wird nach dem Abtrennen der Rolle 5 von der laufenden Bahn die elektromagnetische Bremse für die Rolle 5 voll wirksam, so daß diese schnell zum Stillstand kommt. Dadurch wird verhindert, daß weiteres Papier von der auslaufenden Rolle abspult. Wenn die Papierbahnzuführung auf die Rolle 6 übergegangen ist, wird die Spannungssteuerung für diese Rolle von den Riemen 8 übernommen.
Die Verwendung der elektromagnetischen Bremsen gestattet es, diesen verschiedenen Anforderungen in einfacher Weise gerecht zu werden. Jede elektromagnetische Bremse (Fig. 2) enthält eine Erregerspule 22, deren Leitungsanschlüsse über Bürsten 23, 24 mit Schleifringen 25 sowie 26, 27, 28 auf dem Ständer im Kontakt sind. Der Schleifring 25 ist direkt über eine Leitung Pl mit einer Gleichstromquelle verbunden. Die auf einem Kreisbogen liegenden Schleifringsegmente 26, 27 und 28 sind voneinander getrennt und über eine Leitung P 2 ebenfalls mit der Stromquelle verbunden.
Die Bremswirkung der elektromagnetischen Bremse B wird von einem einstellbaren Schiebewiderstand R gesteuert, dessen Reiter 29 mit einem Motor M3 verbunden ist, der wiederum durch den Schalter 19 gesteuert wird. Der Widerstand ist normalerweise unwirksam. Erst wenn die Rollen ausgewechselt werden sollen, wird der Widerstand mit den Stromleitungen Pl und P 2 durch einen Schalter 32 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor M 2 mit Strom versorgt und hebt die Riemen 8 von der Rolle ab, die sich in der Laufstellung befindet. Durch einen automatisch betätigten Schalter 31 wird das Segment 26 mit dem Reiter 29 des Schiebewiderstandes verbunden. Die Spannungskontrolle der Papierbahn W wird nun von der schwimmenden Rolle 16 über die KernbremseZ? der Rolle 6, die sich in der Lauf stellung befindet, ausgeübt. Die Spannungssteuerung erfolgt über diesen Weg, solange die zugehörige Bürste 24 im Kontakt mit dem Schleifringsegment 26 steht.
Wenn nun der Rollenständer gedreht wird, um die laufende Rolle aus der Lauf stellung in die Ersatzstellung zu bewegen, muß einerseits die Bürste 24 der neuen Rolle (Rolle 6) mit dem Schleifringsegment 26 in Kontakt kommen, so daß diese später von ihrer magnetischen Bremse B gesteuert werden kann; andererseits muß aber diese neue Rolle 6 frei drehbar sein, damit sie aus dem Stillstand durch die Riemen 8 angetrieben werden kann. Das Segment 26 muß deshalb von der Stromzufuhr abgeschaltet werden. Dabei muß die Bremse B der RoUe 5 unter Spannung bleiben, solange die Papierbahn noch von dieser Rolle abgezogen wird. Um das zu erreichen, wird der Schalter 31 von der Leitung 33 auf die Leitung 34 umgeschaltet, um das Schleifringsegment 27 mit dem Stromkreis zu verbinden. Die Bürste 24 der laufenden Rolle 5 ist gleichzeitig mit dem Schleifringsegment 27 in Kontakt gekommen. Dadurch wird die Spannungs-
steuerung der Papierbahn durch die elektromagnetische Bremse bei der laufenden Rolle aufrechterhalten, während diese in die Ersatzstellung bewegt wird.
Wenn die Rolle 6 an die laufende Papierbahn angeschlossen und diese abgetrennt ist, wird die Leitung 34, die das Schleifringsegment 27 versorgt, direkt mit der Leitung P 2 durch einen Schalter 35 verbunden, so daß die angeschlossene magnetische Bremse 'voll angezogen wird, um die nun abgelaufene Rolle 5 anzuhalten.
Das Schleifringsegment 28 wird von Bürsten 24 in den verschiedenen Rollenstellungen erfaßt, wenn diese sich nach und nach in die Ladestellung bewegen, die in Fig. 1 von der Rolle 7 eingenommen ist. Das ig Schleifringsegment 24 ist über eine Leitung 36 mit der Versorgungsleitung P 2 verbunden, so daß unter der Kontrolle des Schalters 37 die elektromagnetische Bremse angezogen und gelöst werden kann.
Einzelheiten des Ständers sowie einer elektromagnetischen Bremse sind in Fig. 3 dargestellt. Der Arm 1 besitzt drehbare Zapfen 40 und 43, die jeweils in ein Ende des Kernes 41 der Rollen 6 eingreifen. Auf dem Zapfen 43 ist ein Ring 44 gelagert, mit dem über Bolzen 45 axialverschieblich eine Bremsscheibe 46 verbunden ist. Die Bremsscheibe 46 bewegt sich über einem Reibbelag 47 auf einem ringförmigen Becher 48, der mit einem am Arm 1 befestigten Ring
49 verbunden ist. In dem Becher 48 sind Wicklungen
50 untergebracht, die mit den Bürsten 23 und 24 verbunden sind. Wenn diesen Bürsten Strom zugeführt wird, wird die Scheibe 46 durch magnetische Kräfte gegen den Belag 47 gezogen. Dadurch wird eine Bremswirkung auf die Scheibe 46, den Zapfen 43 und somit auf den Kern 41 der Rolle 6 ausgeübt.
In Fig. 3 ist ebenfalls die Anordnung der Schleifringsegmente 25 bis 27 gezeigt, die stationär und koaxial zur Welle 4 des Ständers liegen. Die Schleifringe werden von einem Isolierring 51 in einem Käfig 52 getragen, der um die Nabe 53 des Armes 1 gebildet ist. Die Bürsten 23, 24 einer jeden Rolle werden von einer an der Nabe 53 befestigten Platte 54 getragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Vorrichtung an Rotationsdruckmaschinen zum Ankleben einer ablaufenden Papierbahn an eine Ersatzrolle mit einem die Rollen tragenden, drehbaren Ständer, mit dessen Hilfe die Rollen von der Ablaufstellung in die Anklebestellung verschwenkbar sind, einer in Abhängigkeit von der Bahnspannung gesteuerten Umfangsbremse für die ablaufende Rolle sowie gleichfalls in Abhängigkeit von der Bahnspannung gesteuerten, auf die einzelnen Rollen einwirkenden Kernbremsen, wobei bei Beginn der Schwenkbewegung des Ständers von der Ablaufstellung in die Anklebestellung die Bremsung der ablaufenden Rolle mittels einer elektrischen Steuerung von der Umfangsbremse auf die Kernbremse übergeht, da durch gekennzeichnet, daß die Kernbremsen (B) elektromagnetisch betätigte Reibungsbremsen sind, deren Bremskraft bis zum Ankleben der ablaufenden Bahn (W) an die Ersatzrolle (6) mittels eines durch einen Schalter (32) eingeschalteten, in Abhängigkeit von der Bahnspannung einstellbaren Schiebewiderstandes (R) und eines Schalters (31) über den einzelnen Rollen (5, 6, 7) zugeordnete Schleifringsegmente (26, 27, 28) durch einen Teil der zur Verfügung stehenden elektrischen Spannung geliefert wird, und daß ferner nach Abtrennen der ablaufenden Bahn (W) von ihrer Restrolle (5) durch abermalige Betätigung eines Schalters (35) die volle zur Verfügung stehende elektrische Spannung auf die Kernbremse der Restrolle (5) wirksam wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 320 953, 598 597,
    516, 668 530, 740108, 838160;
    schweizerische Patentschrift Nr. 251139;
    britische Patentschriften Nr. 348 658, 400 002,
    066, 616162;
    USA.-Patentschriften Nr. 1990 643, 2 034 838,
    2141137, 2196 612, 2248 014.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 749/73 12.
DEC13347A 1955-07-14 1956-07-12 Vorrichtung an Rotationsdruckmaschinen zum Ankleben einer ablaufenden Papierbahn an eine Ersatzrolle Pending DE1141647B (de)

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