DE1138404B - Einrichtung zum Anschliessen einer auf eine neue Rolle aufgewickelten Papierbahn an eine in eine Druckmaschine abgezogene Papierbahn - Google Patents

Einrichtung zum Anschliessen einer auf eine neue Rolle aufgewickelten Papierbahn an eine in eine Druckmaschine abgezogene Papierbahn

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DE1138404B
DE1138404B DEM39215A DEM0039215A DE1138404B DE 1138404 B DE1138404 B DE 1138404B DE M39215 A DEM39215 A DE M39215A DE M0039215 A DEM0039215 A DE M0039215A DE 1138404 B DE1138404 B DE 1138404B
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Corson Walter Chase
Arne Viggo Pedersen
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Miehle Goss Dexter Inc
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Description

  • Einrichtung zum Anschließen einer auf eine neue Rolle aufgewickelten Papierbahn an eine in eine Druckmaschine abgezogene Papierbahn Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anschließen einer auf eine neue Rolle aufgewickelten Papierbahn an eine von einer anderen Rolle in eine Druckmaschine abgezogene Bahn.
  • Es ist bei solchen Einrichtungen bekannt, die in die Druckmaschine abgezogene Papierbahn durch eine Spannvorrichtung, z. B. Spannriemen, in der erforderlichen Spannung zu halten und die neue Rolle vor dem Anschließen der neuen Bahn an die alte Bahn durch eine am Umfang der neuen Rolle angreifende Vorantriebsvorrichtung, z. B. ein Vorantriebsband, auf die Geschwindigkeit der alten Bahn zu bringen. Es ist ferner bekannt, das Vorantriebsband durch den Antriebsmotor bzw. einen angetriebenen Teil der Druckmaschine über eine Antriebsrutschkupplung anzutreiben und eine ebenfalls eine Rutschkupplung enthaltende Bremsvorrichtung anzuordnen, die unmittelbar nach beendetem Anschließvorgang zugleich mit dem Lösen der Antriebsrutschkupplung einschaltbar ist und eine Bremskraft zur Erzeugung einer bis zum vollen Wirksamwerden der Spannvorrichtung ausgeübten Übergangsspannung hervorruft.
  • Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Ausbildung derart, daß die Antriebsrutschkupplung nach Beendigung des Vorantriebes durch Umstellen eines Kupplungshebels von Hand ausschaltbar ist, wobei durch die Umstellung des Handhebels die Bremsvorrichtung eingeschaltet wird.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen werden, bei der sowohl ein einwandfreier Vorantrieb der neuen Rolle als auch die richtige Übergangsspannung ohne Anwendung zahlreicher Regelvorrichtungen in einwandfreier Weise völlig selbsttätig in der Weise gesteuert wird, daß in dem Maße, in dem die neue Rolle in engere Berührung mit der Spannvorrichtung gebracht wird, das durch die Bremse übertragene Drehmoment abnimmt, wobei zu jeder Zeit die Summe der aufgebrachten Übergangsspannung gleich der durch die Spannvorrichtung erzeugten Normalspannung ist. Dabei soll auch die Möglichkeit geschaffen werden, daß eine einzige Rutschkupplung zwei Funktionen ausübt, die darin bestehen, die neue Rolle beim Vor-Antreiben gleichmäßig und stoßfrei zu beschleunigen und die Größe der auf die neue Rolle zur Erzeugung der Übergangsspannung ausgeübten Bremskraft zu regeln.
  • Demgemäß bestehen die wesentlichen Merkmale bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung darin, daß die Antriebsrutschkupplung als elektromagnetische Rutschkupplung ausgebildet ist und mit einer der Rolle zugeordneten Bremsvorrichtung zusammen- arbeitet, die ebenfalls als elektromagnetische Rutschkupplung ausgebildet ist, wobei die Bremsvorrichtung unmittelbar nach dem Anschließvorgang zugleich mit dem in Abhängigkeit von der Betätigung der die auslaufende Bahn von ihrem Rollenrest abtrennenden Einrichtung erfolgenden Lösen der Antriebsrutschkupplung einschaltbar ist und auf die neue Rolle vom Zeitpunkt des Verbindens von neuer Rolle und auslaufender Bahn bis zum Zeitpunkt, in dem die neue Rolle mit der Spannvorrichtung in Berührung kommt, die Übergangs spannung ausübt und wobei ferner mit dem Beginn der Berührung zwischen neuer Rolle und Spannvorrichtung die Bremsvorrichtung abschaltbar ist und ein mit ihrer Erregerspule parallel geschalteter Kondensator, der beim Anlegen von Spannung an diese Erregerspule aufladbar ist, den Stromfluß durch die Erregerspule allmählich in dem Maße auf Null verringert, in dem die neue Rolle zunehmend in engere Berührung mit der Spannvorrichtung kommt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Ausbildung derart, daß die Antriebsrutschkupplung mit einer der neuen Rolle zugeordneten Bremsvorrichtung zusammenarbeitet, die als ohne Schlupf arbeitende, elektromagnetische Kupplungseinrichtung ausgebildet ist und aus einer Antriebskupplung und einer Bremse besteht, wobei unmittelbar nach dem Anschließvorgang zugleich mit dem in Abhängigkeit von der Betätigung der die auslaufende Bahn von ihrem Rollenrest abtrennenden Einrichtung erfolgenden Lösen der Antriebskupplung die Bremse anziehbar ist und auf die neue Rolle vom Zeitpunkt des Verbindens von neuer Rolle und auslaufender Bahn bis zum Zeitpunkt, in dem die neue Rolle mit der Spannvorrichtung in Berührung kommt, die Übergangs spannung ausübt und wobei ferner nach dem Beginn der Berührung zwischen neuer Rolle und Spannvorrichtung die Antriebsrutschkupplung abschaltbar ist und ein mit ihrer Erregerspule parallel geschalteter Kondensator, der beim Anlegen von Spannung an diese Erregerspule aufladbar ist, den Stromfluß durch die Erregerspule allmählich in dem Maße auf Null verringert, in dem die neue Rolle zunehmend in engere Berührung mit der Spannvorrichtung kommt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der Beschreibung ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anschließ-und Spannvorrichtungen nach der Erfindung in Verbindung mit einer Rotationsdruckmaschine, Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Teiles des die Rollen tragenden Rollensternes mit Nocken, Grenzschaltern, Schleifringen und zugehörigen, zu Regelzwecken dienenden Bürsten, Fig. 3 die Seitenansicht eines Teiles des Unterbaues einer Druckmaschine mit den wesentlichen Teilen der Anschließeinrichtung, Fig. 4 die zugehörige Stirnansicht entsprechend der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 den Grundriß einer ersten Ausführungsform für den Vorantriebsträger mit den zugehörigen Antriebsverbindungen, Fig. 6 und 7 Schnitte nach den Linien 6-6 und 7-7 der Fig. 5 durch eine Magnetteilchenkupplung und eine Magnetteilchenbremse, Fig. 8 ein Schaltschema für die Steuerung der Ans chließ einrichtung, Fig. 9 eine graphische Darstellung des Spannungsverlaufes in verschiedenen Zeitabschnitten mit der Beeinflussung durch die Regelmittel zur allmählichen Verringerung der Übergangs spannung, Fig. 10 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 11 eine Schnittansicht einer elektrischenKupplung und Bremse nach der Linie 11-11 der Fig. 10 und Fig. 12 und 13 je ein Schaltschema, die in Verbindung mit Fig. 8 die Steuerung für die abgeänderte Ausführungsform erläutern.
  • In den Fig. 1 und 2 ist als Grundlage für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zum Aneinanderschließen von Gewebebahnen schematisch dargestellt.
  • Die Einrichtung ist unter anderem mit einem beweglichen Träger für Papierrollen versehen, der hier als drehbarer Rollenstern 15 ausgebildet ist. Über diesem Rollenstern ist auf der einen Seite eine Vorantriebsvorrichtung 16 angeordnet, die auch zur Erzeugung der Ubergangsspannung dient, während auf der anderen Seite eine Beklebevorrichtung 17 angebracht ist. In axialem Abstand voneinander sind auf der Welle 18 des Rollensternes 15 zwei Armkreuze 20, 20a (Fig. 1 und 4) angebracht, in denen drei Rollen 21, 22 und 23 drehbar gelagert sind, die durch aufgewickelte Papier- bzw. Gewebebahnen gebildet sind. Die Rolle 21 ist nachstehend als ablaufende Rolle bezeichnet, da von ihr in der dargestellten Stellung die Gewebe- bzw. Papierbahn W in die diese Bahn verarbeitende Vorrichtung bzw. die bei 25 symbolisch angedeutete Rotationsdruckmaschine nach oben abgezogen wird, wobei die Rolle 21 abläuft.
  • Die Rolle 22 stellt eine neue Rolle dar, da von ihr nach Beendigung des Anschließvorganges die neue Bahn abgezogen wird. Die Rolle23 ist eine Rolle, die neu aufgewickelt ist und bei der Drehung der Welle 18 des Rollensternes 15 die Stellung der neuen Rolle 22 einnimmt, während die ab- bzw. ausgelaufene Rolle 21 in eine Stellung kommt, in der sie durch eine neu aufgewickelte Rolle ersetzt werden kann.
  • Damit die drei Rollen durch Drehen des Rollensternes 15 nacheinander in ihre Arbeitsstellung gebracht werden können, ist die Welle 18 mit einem Antriebsmotor RM verbunden, der über die Kontakte RMC1, RMC2 und RMC3 eines mit einer Spule RMC versehenen Schaltschützes außer Betrieb gesetzt wird. Die Steuerung der Spule RMC für das In- und Außerbetriebsetzen des Motors RM und das absatzweise Drehen des Rollensternes 15 sind später erläutert.
  • Zur Bestimmung der Winkelstellung, die eine neue Rolle bei ihrer Drehung um ihre eigene Achse zu einem noch zu erläuternden Zweck einnimmt, ist jedem der an den entsprecheden Armen des Armkreuzes 20 angebrachten Rollentragzapfen ein Nokkennt, C2 oder C3 zugeordnet, der dazu dient, jeweils ein Unterbrecherkontaktpaar CPt, CP2 oder CP3 zu öffnen und zu schließen, wenn einer der Tragzapfen durch eine bestimmte Winkelstellung hindurchgeht. Zur Verbindung der einzelnen Gruppen der der Rolle zugeordneten Unterbrecherkontakte in der Vorklebestellung mit dem Steuerstromkreis trägt das Arrnkreuz einen ersten Schleifring 30, der einen geschlossenen Kreis bildet, sowie einen zweiten Schleifring 31, der aus drei SegmentenSt, S2 und Ss besteht. Auf den Schleifringen 30, 31 gleiten feststehend angeordnete Bürsten 32 und 34, durch die die verschiedenen elektrischen Verbindungen hergestellt werden, wie sie sich aus der noch folgenden Erläuterung der Fig. 8 ergeben. Ferner sind zur Bestimmung der Winkelstellung der Welle 18 des Rollensternes 15 zwei Nocken 35 und 36 an dem Armkreuz 20 angebracht. Der Nocken 36 arbeitet mit zwei fest angeordneten Rollenendschaltern RLS.2 und RLS4 zusammen, die jeweils betätigt werden, wenn die zugehörigen Nockenstößel mit erhabenen Teilen 36a in Berührung kommen, die im Abstand von 1200 auf dem Umkreis des Nockens 36 angebracht sind. Ebenso wird ein fest angeordneter Endschalter RLSl betätigt, wenn der zugehörige Nockenstößel mit erhabenen Teilen 35 a in Berührung kommt, die ebenfalls im Abstand von 1200 auf dem Umkreis des Nockens 35 angeordnet sind. Diese drei Endschalter weisen Kontakte auf, die in die Steuerstromkreise entsprechend der noch zu erläuternden Fig. 8 eingeschaltet sind. Schließlich ist zur Erfassung des Zeitpunktes, in dem die neue Rolle 22 in die Nähe der laufenden Bahn W vorbewegt ist, ein photoelektrisches Relais PE so angeordnet, daß ein auf die Zelle gerichteter Lichtstrahl durch die vordere Umfangskante der neuen Rolle22 unterbrochen wird, kurz bevor die neue Rolle die laufende Bahn W erreicht.
  • Zum Abbremsen der ablaufenden Rolle 21 und damit zur Aufrechterhaltung einer bestimmten einstellbaren Spannung in der laufenden Bahn, die mit einer bestimmten, von der Umdrehungszahl der Rotationsdruckmaschine bzw. deren Antriebsmotor PM abhängigen Geschwindigkeit nach oben in die Druckmaschine 25 abgezogen wird, ist eine Spannvorrichtung angeordnet, die vorzugsweise als pneumatische Vorrichtung entsprechend der USA.-Patentschrift 7 743 881 ausgebildet ist. Diese selbsttätig arbeitende Vorrichtung besteht im wesentlichen aus ortsfest angeordneten Spannriemen 40, die, in der Längsrichtung der Rollen gesehen, im Abstand voneinander angeordnet und mit ihren unteren Enden an Federn 41 befestigt sind. Nach oben sind die Spannriemen 40 zu Verankerungen 42 geführt, und zwar so, daß sie die ablaufede Rolle21 an ihrem Umfang teilweise umgreifen und mit dieser in Reibungsberührung stehen. Die Bahn W geht zwischen festen Rollen 44, 45 hindurch und ist dort über eine bewegliche Rolle46 geführt, die an einem Arm 48 angebracht ist, der von einem Drehpunkt 49 herabhängt. Der Arm 48 ist zwischen einem von einem Behälter 13 über ein Druckregelventil 52 mit Druckluft gespeisten Belastungszylinder 50 und einem Spannungsregelventil 54 in seiner Lage gehalten, das ebenfalls von dem Behälter 13 mit Druckluft gespeist wird. Wenn der Kolben 54 a des Spannungsregelventils 54 verschoben wird, so wird der Druck der über eine Leitung 53 zu einer pneumatischen Vorrichtung 55 geleiteten Druckluft geändert, die zwischen den unteren Enden der Spannriemen 40 und einem festen Widerlager angeordnet ist.
  • Wenn die Spannung in der laufenden Bahn W steigt oder fällt, so wird der Steuerarm 48 um seinen Aufhängezapfen 49 verschwenkt und verschiebt dabei den Kolben 54 a, so daß die Vorrichtung 55 den Druck erhöht oder verringert, mit dem die Spannriemen 40 an der ablaufenden Rolle 21 anliegen und diese abbremsen. Die durch die Riemen 40 auf die ablaufende Rolle 21 ausgeübte Hemmwirkung wird daher selbsttätig so geändert, daß die Spannung in der laufenden Bahn W auf dem gewünschten Wert gehalten wird. Der Grundwert dieser selbsttätig aufrechterhaltenen Spannung ist mittels eines Regelgliedes einstellbar, das bei der dargestellten Ausführungsform durch den Einstellknopf 52 a des Druckregelventils 52 gebildet ist, das die durch den Belastungszylinder 50 ausgeübte Kraft bestimmt.
  • In Verbindung mit der beschriebenen Spannvorrichtung ist ein auf Luftdruck ansprechender Rheostat PR angeordnet, dessen veränderlicher Widerstand entsprechend der Einstellung der Spannung in der laufenden Bahn durch das Ventil 52 geändert wird.
  • Zu diesem Zweck ist ein ausdehnbarer Balg 60 angeordnet, der mit der von dem Ventil 52 abgehenden Leitung in Verbindung steht und dessen freies Ende an einem Schwenkarm 61 angelenkt ist, der an seinem unteren Ende einen Schleifkontakt trägt. Der Wert des zwischen den Leitungen 62, 63 bestehenden und in den Steuerstromkreis 64 eingeschalteten Widerstandes ist daher unmittelbar von dem Spannungswert abhängig, der in der laufenden Bahn W selbsttätig aufrechterhalten wird.
  • Die Vorantriebsvorrichtung 16 (Fig. 1, 4 und 5) ist an den oberen Enden von Y-förmigen Ständern 51 angeordnet, in denen auch die Welle 18 des Rollensternesl5 drehbar gelagert ist. Die Vorrichtung besitzt einen Träger 66, der zwischen einer angehobenen Stellung, in der er das Vorrücken einer Rolle 22 bzw. 23 bei der Vorwärtsdrehung des Rollensternes 15 ermöglicht, und einer Betriebsstellung schwenkbar ist, in der die neue Rolle 22 angetrieben oder gebremst wird. Diese Schwenkbewegung wird durch eine doppeltwirkende pneumatische Vorrichtung68 über ein Vierwegventil 69 ausgeführt, das zwischen seinen beiden Stellungen in Abhängigkeit von der Erregung oder Aberrregung eines Vorantriebselektromagneten PDS verstellt wird. An dem Träger 66 ist ein umlaufendes, endloses Band 70 gelagert, das mit dem Träger in Reibungs- bzw. Antriebsberührung mit der neuen Rolle 22 abgesenkt (Fig. 1) oder in die in Fig. 3 dargestellte Stellung angehoben werden kann, die es ermöglicht, daß die neu aufgewickelte Rolle 23 durch Drehung des Rollensternes in die Stellung der vorherigen neuen Rolle 22 gelangt.
  • Vor dem Anschließvorgang wird der vordere Rand der auf der neuen Rolle 22 aufgewickelten neuen Bahn mit einem Klebstoff- bzw. Leimauftrag aus einem Klebstoff versehen, der klebrig bleibt. In diesem Klebstoffstreifen werden an denjenigen Stellen, an denen die Spannriemen 40 und das Vorantriebsband an der neuen Rolle angreifen, freie Zwischenräume belassen.
  • Durch die Beklebevorrichtung 17 wird die alte laufende Bahn W gegen die genau eingestellte neue Rolle 22 abgelenkt, damit sie an dem vorderen Ende der Bahn der neuen Rolle angeklebt und die alte Bahn von der ab- bzw. auslaufenden Rolle 21 abgetrennt werden kaml. Die Beklebevorrichtung 17 besitzt einen Träger 75, der um eine Tragachse 76 ebenfalls zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung verschwenkbar ist, und zwar mittels einer doppeltwirkenden pneumatischen Vorrichtung 77, die durch ein Vierwegventil 78 gesteuert wird.
  • Die Einstellung dieses Ventils in seine beiden Betriebsstellungen erfolgt in Abhängigkeit von der Erregung oder Aberregung eines dem Träger 75 der Beklebevorrichtung 17 zugeordneten Elektromagneten PCS. An dem Träger 75 sind mehrere Bürsten 79 auf einer drehbaren Welle 80 gelagert, die entgegen der Wirkung von nicht dargestellten Torsionsfedern durch eine Klinke 81 im gespannten Zustand gehalten wird. Wenn der Träger 75 herabgelassen wird, so daß er von der Drehachse 76 im wesentlichen senkrecht nach unten hängt, wird die Klinke 81 durch die Erregung eines Bürstenelektromagneten BS ausgeklinkt, so daß die auf der Welle 80 sitzenden Bürsten 79 nach außen verschwenkt werden und dabei die laufende Bahn W gegen die sich drehende neue Rolle 22 ablenken. Hierdurch kommt die laufende Bahn W mit dem Klebstoffstreifen am vorderen Ende der Bahn der neuen Rolle in Berührung und klebt an dieser an, so daß letztere nach oben in die Druckmaschine abgezogen wird. An dem Beklebeträger 75 sind ferner mehrere Messer 82 angeordnet, die fest auf einer Welle 84 sitzen. Diese Welle 84 wird ebenfalls entgegen der Wirkung von nicht dargestellten Torsionsfedern mittels einer Klinke in gespanntem Zustand gehalten. Diese Klinke 85 wird durch die Verschiebung des Ankers des Messerelektromagneten KS ausgeklinkt, so daß die Messer 82 bei ganz herabgelassenem Träger 75 nach außen geschwenkt werden und dabei die alte Bahn W an einer unterhalb der Bürsten 79 liegenden Stelle abtrennen, so daß die ausgelaufene Rolle 21 ohne Verbindung mit der laufenden Bahn W ist.
  • Zur Bestimmung der Stellung des Trägers 75 ist an einem festen Träger ein erster Träger-Endschalter 1 ALS so angeordnet, daß sein Betätigungsglied durch den Träger selbst heruntergedrückt wird, wenn dieser völlig in seine Außerbetriebstellung angehoben wird.
  • Ferner ist ein zweiter Endschalter 2 CLS in Form einer Quecksilberflasche an dem Träger selbst derart angebracht, daß sein Quecksilberspiegel bei angehobenem Träger und bei abgesenktem Träger jeweils eine andere Lage einnimmt. Durch das Quecksilber werden auf diese Weise elektrische Kontakte hergestellt und unterbrochen und hierdurch Steuervorgänge ausgelöst. die später im Zusammenhang mit Fig. 8 erläutert werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß beim Auslaufen der Zuführungsrolle 21 der Rollenstern 15 gedreht und hierdurch die neue Rolle 22 in die Beklebestellung an der laufenden Bahn W gebracht wird. Der Vorantriebsträger 66 wird dann herabgelasssen, bis sein Antriebsband 70 den Umfang der neuen Rolle 22 berührt, und das Band so angetrieben, daß die neue Rolle auf eine Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt wird, die in einem bestimmten Verhältnis sehr genau auf die Geschwindigkeit der Gewebebahn W bezogen ist. Wenn dann der Träger 75 der Beklebevorrichtung ebenfalls herabgelassen ist, wird durch die Freigabe der Bürsten 79 die laufende Bahn W gegen die neue Rolle abgelenkt, so daß sie mit dem an dem vorderen Ende der Bahn der neuen Rolle angebrachten Klebstoffstreifen in Berührung kommt und an diesem haftet. Zugleich wird durch die Freigabe der Messer 82 die von der auslaufenden Rolle 21 abgezogene Bahn abgetrennt, worauf nunmehr die laufende Bahn von der neuen Rolle 22 abgezogen wird. Beim Abtrennen der alten Bahn befinden sich jedoch die Spannriemen 40 noch nicht in Berührung mit der neuen Rolle 22. Es sind daher Mittel angeordnet, durch die die neue Rolle unmittelbar nach dem Anschließvorgang abgebremst wird, um hierdurch eine Übergangsspannung in der laufenden Bahn zu erzeugen, d. h. eine Spannung für eine Übergangszeit, die erforderlich ist, um den Rollenstern 15 so weit zu drehen, daß die neue Rolle 22 in enge Wirkungsberührung mit den Spannriemen 40 kommt.
  • Durch die Erfindung soll eine Verbesserung für den Vorantrieb der neuen Rolle vor dem Anschließvorgang und die Erzeugung der Ubergangsspannung in der neuen Bahn nach einem Anschließvorgang erreicht werden, wobei die hierzu dienenden Mittel vereinfacht und zuverlässiger gestaltet werden sollen sowie eine gedrungene Anordnung ermöglicht werden soll.
  • Dabei wird die neue Rolle durch die von einem Motor angetriebene Vorrichtung 25 zur Verarbeitung der Bahnen, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel also durch den Antriebsmotor PM der Druckmaschine, über eine Antriebsverbindung angetrieben, die eine Rutschkupplung enthält, die bei Anwendung eines bestimmten einstellbaren Drehmomentes gleitet, derart, daß zu Beginn des Vorantriebes die Kupplung zur stoßfreien Beschleunigung der neuen Rolle rutscht, dann aber keine Gleitbewegung mehr zuläßt, so daß die neue Rolle nach der Beschleunigungsperiode in genauer zeitlicher Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit der laufenden Bahn angetrieben wird.
  • Unmittelbar nach dem Anschließvorgang wird diese Vorantriebsverbindung aufgehoben und eine das Abbremsen der neuen Rolle bewirkende, aufhebbare Bremsverbindung hergestellt, die ebenfalls eine Kupplung enthält, die bei Anwendung eines bestimmten, einstellbaren Drehmomentes gleitet. Die Größe der Bremskraft und damit die Größe der Übergangsspannung kann selbsttätig der Größe der Spannung angepaßt werden, welche die Spannriemen 40 beim normalen Betrieb erzeugen. Die Rutschkupplung in der Bremsverbindung wird dabei so gesteuert, daß in dem Maße, in dem die neue Rolle durch die Drehung des Rollensternes 15 in engere Berührung mit den Spannriemen 40 gebracht wird, das durch die Kupplung auf die neue Rolle übertragene Drehmoment abnimmt, wobei die Summe der Übergangsspannung und der durch die Riemen 40 erzeugten Spannung gleich dem gewiinschten Spannungswert ist, der durch die Spannriemen 40 bei normalem Betrieb erzeugt wird.
  • Aus den Fig. 3 bis 5 ist ersichtlich, daß der Antriebsmotor PM der Druckmaschine 25 auf dem Maschinenrahmen oberhalb des Trägers 75 der Beklebevorrichtung gelagert ist und eine abgehende Welle 90 aufweist, die auf ein die nicht dargestellten Trommeln der Druckmaschine antreibendes Getriebe 91 arbeitet. Die Umlaufgeschwindigkeit des Antriebsmotors PM ist veränderlich, so daß die Druckmaschine innerhalb bestimmter Grenzen mit beliebiger Geschwindigkeit angetrieben werden kann.
  • Die Vorantriebsvorrichtung 16 weist einen Montagerahmen95 auf, der an Querarmen 96, 97 verschiebbar gelagert ist, damit das Antriebsband 70 axial zu der neuen Rolle so eingestellt werden kann, daß es bei jeder Axialstellung der neuen Rolle in Antriebsberührung mit derselben gebracht werden kann. Zum Herablassen des Bandes70 für die Antriebsberührung und zum Wiederanheben des Bandes sind die im Abstand voneinander angeordneten Seitenarme 66 a des Bandträgers mit Lagern 98 versehen, die auf einer Hülse 99 gelagert sind, die auf einer Triebwelle 100 axial verschiebbar aufgekeilt ist.
  • Die Triebwelle 100 und die Hülse 99 können auf diese Weise relativ zu den Seitenarmen 66 a gedreht werden, und die Seitenarme 66 a können unter Vermittlung der Lager 98 um die Achse der Triebwelle 100 geschwenkt werden. Zum Verschwenken des Träges66 um die Welle 100 dient ein pneumatischer Zylinder 68, der fest an dem Rahmen 95 angebracht ist und dessen Kolbenstange 68 a über einen Lenker 101 mit den Seitenarmen 66 a verbunden ist. Das Antriebsband 70 ist über Rollen 102 und 103 geführt, von denen die Rolle 102 mit der Hülse 99 verkeilt und die Rolle 103 auf einer Achse 104 drehbar gelagert ist, die beiderseits von den Seitenarmen 66 a getragen wird. Wenn der Vorantriebsträger 66 herabgelassen ist, so daß das Antriebsband70, wie in Fig. 1 dargestellt ist, den Umfang einer neuen Rolle 22 berührt, so besteht zwischen der neuen Rolle und der Welle 100 eine Verbindung, die entweder zum Vor-Antreiben oder zum Bremsen der neuen Rolle dient.
  • Zwischen dem Antriebsmotor PM der Druckmaschine oder einem durch diesen angetriebenen rotierenden Teil der Maschine und der Welle 100 ist eine aufhebbare Antriebsverbindung angeordnet, die eine Rutschkupplung enthält. Zu diesem Zweck ist ein Riemen 105 über eine auf der abgehenden Welle 90 des Motors sitzende Riemenscheibe 106 und eine Riemenscheibe 108 eines rechtwinkligen Wechselgetriebes 109 geführt, dessen abgehende Welle eine Riemenscheibe 110 trägt. Diese Riemenscheibe 110 ist ihrerseits durch einen zweiten Riemen 111 mit einer Riemenscheibe 112 verbunden, die auf der treibenden Welle 113 einer Kupplung 114 sitzt, die bis zu einem bestimmten einstellbaren Drehmoment gleitet. Der Riemen 111 kann über eine einstellbare Spannrolle 111 a geführt sein. Diese Ausbildung ermöglicht nicht nur, etwaigen Schlupf zu vermeiden, sondern auch die gleichen Teile bei Einrichtungen anzuwenden, bei denen die Abstände zwischen den Teilen der Druckmaschine oder die Anordnung des Klebstoffauftrages verschieden sind. Der Abstand zwischen den Riemenscheiben 110 und 112 kann dabei beträchtlich geändert werden, ohne einen der Teile zu beeinflussen. Die Antriebsriemen 105 und 111 sind vorzugsweise verzahnt, so daß jeglicher Schlupf vermieden und das gewünschte Antriebsverhältnis gewährleistet ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Kupplung 114 eine Magnetpulverkupplung mit einer getriebenen Welle 115, auf der eine Riemenscheibe 116 sitzt, die durch den Riemen 118 mit einer fest auf der Triebwelle 10ü sitzenden Riemenscheibe 119 verbunden ist. Wenn die Magnetpulverkupplung 114 eingerückt ist, besteht eine Antriebsverbindung von dem Druckmaschinenmotor PM über das Getriebe 109 zu der Triebwelle 100 und von da über das herabgelassene Vorantriebsband 70 zu der neuen Rolle 22. Wenn diese Verbindung hergestellt wird und die Beschleunigung der neuen Rolle beginnt, gleitet die Kupplung 114, so daß weder Stöße auf die Antriebsverbindung ausgeübt werden, noch plötzliche Belastungen an den Antriebsmotor PM der Druckmaschine auftreten. Beim Gleiten überträgt jedoch die Kupplung ein bestimmtes Drehmoment, so daß die neue Rolle allmählich beschleunigt wird. Wenn die Rolle ihre volle Umlaufgeschwindigkeit erreicht, hört die Kupplung 114 auf zu gleiten, so daß die neue Rolle in genauer zeitlicher Abstimmung zur Rotationsgeschwindigkeit der Druckmaschine und zur Geschwindigkeit der laufenden Bahn W durch den Druckmaschinenmotor angetrieben wird. Das ohne Gleiten durch die Kupplung 114 übertragbare Drehmoment ist so gewählt, daß es klein genug ist, um die neue Rolle stoßfrei zu beschleunigen, aber groß genug, um die Geschwindigkeit nach der Beschleunigung aufrechtzuerhalten. Durch entsprechende Bemessung der Durchmesser der verschiedenen Riemenscheiben der Vorantriebsverbindung und das Antriebsverhältnis des rechtwinkligen Getriebes 109 kann die Umfangsg;eschwindigkeit der neuen Rolle so bestimmt werden, daß sie sehr genau der Geschwindigkeit der Bahn W vor dem Anschließvorgang entspricht. Hierzu ist zu bemerken, daß auch dann, wenn der Antriebsmotor PM der Druckmaschine verschiedentlich mit verschiedener Geschwindigkeit umläuft, sowohl die Geschwindigkeit der laufenden Bahn als auch die Umdrehungsgeschwindigkeit der vorangetriebenen Rolle proportional der Umdrehungsgeschwindigkeit des Druckmaschinenmotors sind, so daß die notwendige Anpassung der Umfangsgeschwindigkeit der neuen Rolle an die Geschwindigkeit der laufenden Bahn ohne Rücksicht auf die jeweilige Betriebsgeschwindigkeit der Druckmaschine erfolgt.
  • Zur näheren Erläuterung des Aufbaues und der Wirkungsweise der Magnetpulverkupplung 114 ist ein Ausführungsbeispiel der Kupplung in Fig. 6 in größerer Darstellung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weist die Kupplung ein Gehäuse 125 auf, das mittels eines Flansches 125 a an dem Rahmenglied 51 des Druckmaschinenrahmens befestigt ist. Die treibende Welle 113 der Kupplung, auf der die Riemenscheibe 112 sitzt, ist im Gehäuse 125 mittels Wälzlager 126 drehbar gelagert. An dem inneren Ende der Welle 113 ist ein zylindrisches Kupplungselement 128 aus ferromagnetischem Material fest angebracht, das von einem ebenfalls aus ferromagnetischem Material bestehenden, hohlzylindrischen Kupplungselement 129 umgeben ist, das an dem inneren Ende der abgehenden bzw. angetriebenen Welle 115 fest angebracht ist.
  • Die Welle 115 ist in dem Gehäuse 125 ebenfalls mittels Wälzlagerl30 drehbar gelagert. Das hohlzylindrische Element 129 umgibt das Kupplungselement 128 unter Bildung eines Zwischenraumes 131, der mit einem zähflüssigen Stoff, wie Öl oder leichtem Fett, angefüllt ist, in dem eine große Anzahl von magnetisierbaren Massenteilchen, z. B. Eisenfeilspänen oder Eisenpulver, verteilt sind. In manchen Fällen kann der Zwischenraum 131 ohne Anwendung eines zähflüssigen Stoffes nur mit Eisenpulver od. dgl. gefüllt sein. Die Mischung 132 aus Öl und Massenteilchen wird an der Stelle, an der die Welle 113 durch das hohlzylindrische Element 129 hindurchgeht, mittels einer Dichtungl34 in dem Zwischenraum 131 gehalten.
  • Bei nicht betätigter Kupplung können sich die Kupplungselemente 128 und 129 frei gegeneinander drehen. Zur gegenseitigen Festlegung der Kupplungselemente ist in dem Gehäuse eine Kupplungserregerspule 135 angeordnet, welche das hohlzylindrische Kupplungselement 129 unmittelbar mit geringem Abstand umschließt. Wenn Strom durch die Kupplnngsspule 135 fließt, so wird ein magnetischer Kraftfluß erzeugt, der durch das Einsatzstück 136, das Kupplungselement 129, die Mischung 132 aus Öl und Massenteilchen und das Kupplungselement 128 hindurchgeht. Hierdurch wird die Mischung derart versteift und wird so zähflüssig, daß von dem einen Kupplungselement auf das andere ein Drehmoment übertragen wird. Die Größe des übertragbaren Drehmomentes ist dem Wert des die Spulel3S durchfließenden Erregerstromes proportional, und wenn bei erregter Spule das auf die Kupplung 114 ausgeübte Drehmoment einen bestimmten Wert übersteigt, so gleiten die beiden Kupplungselemente gegeneinander. Das Charakteristische dieser besonderen Kupplungsart besteht daher darin, daß sie zwischen der treibenden und angetriebenen Welle ein Drehmoment bis zu einer bestimmten Größe überträgt, die von dem Wert des der Spule 135 zugeführten Erregerstromes abhängig ist, und daß, wenn das auf die Kupplung ausgeübte Drehmoment diesen Wert überschreitet, die beiden Kupplungselemente gegeneinander gleiten, während sie das bestimmte Drehmoment weiter übertragen. Diese Kupplungsart erzeugt ein »Grunddrehmoment«, das von dem Wert des Erregerstromes abhängig ist, und das diesem Wert entsprechende Drehmoment wird weiter übertragen, auch wenn das ausgeübte Drehmoment größer wird und die beiden Kupplungselemente gegeneinander gleiten. Wenn jedoch das ausgeübte Drehmoment gleich oder kleiner als das Grunddrehmoment der Kupplung ist, so legen die Eisenfeilspäne oder das Eisenpulver die beiden Kupplungselemente gegen einander fest, so daß die treibende Welle die angetriebene Welle ohne Rutschen bzw. Gleiten antreibt.
  • Gemäß der Erfindung ist weiterhin eine aufhebbare Bremsverbindung für die Welle 100 und damit für die neue Rolle 22 vorgesehen, die bei herabgelassenem und in Berührung mit der neuen Rolle befindlichem Vorantriebsband 70 wirksam wird und eine Bremskupplung enthält, die ebenfalls bei einem bestimmten einstellbaren Drehmoment gleitet Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ragt die Welle 100 mit ihrem einen Ende in eine elektromagnetische Bremse 138 hinein, die vorzugsweise ebenfalls eine Magnetpulverkupplung aufweist und gemäß Fig. 7 mit einem Gehäuse 139 versehen ist, das mittels eines Flansches 139 a an dem Maschinenrahmen 51 befestigt ist. In dem Gehäuse 139 ist die Welle 100 mittels Wälzlager 140 drehbar gelagert und an ihrem inneren Ende mit einer Bremstrommel 141 versehen. An dem stationären Gehäuse 139 ist ein hohlzylindrischer Bremsstator 142 fest angebracht, der die Trommel 141 bzw. den Rotor 141 unter Bildung eines Zwischenraumes 144 umgibt. Dieser Zwischenraum ist wiederum mit Öl, Fett oder einem anderen zähflüssigen Stoff gefüllt, in dem eine Vielzahl von Teilchen eines magnetischen Materials, wie Eisenfeilspäne oder Eisenpulver, verteilt sind. Die in dem Zwischeraum 144 befindliche Mischung 145 aus Öl und Massenteilchen läßt zu, daß sich der Bremsrotor 141 gegenüber dem Stator frei dreht, solange sie nicht durch die Einwirkung magnetischen Kraftflusses versteift wird. Durch ein magnetisches Einsatzstück 148, das einen Teil des Gehäuses 139 bildet, wird eine Erregerspule 146 in ihrer Lage gehalten, die mit dem Stator 142 fest verbunden ist. Da das Einsatzstück 148, der Stator 142 und der Rotorl41 aus Metall hoher Permeabilität bestehen, so geht bei Erregung der Spule 146 ein magnetischer Kraftfluß durch die Mischungl45 aus Öl und Massenteilchen hindurch, wodurch die Mischung versteift und von dem Stator 142 auf den Rotor 141 und damit auf die Triebwelle 100 eine Bremskraft übertragen wird. Die Größe dieser Bremskraft ist von der Größe des der Spule 146 zugeführten Erregerstromes abhängig, wobei die auf die Welle 100 ausgeübte Bremskraft gleichbleibt, auch wenn in die Welle 100 ein größeres Drehmoment eingeleitet wird, das den Rotor 141 gegenüber dem Stator 142 zum Gleiten bringt.
  • Die Magnetpulverkapplung 114 und die Magnetpulverbremse 138 werden so gesteuert, daß die Bremse gelöst und durch die Kupplung vor dem Anschließvorgang eine Vorantnebsverbindung von dem Druckmaschinenmotor PM zu der neuen Rolle 22 hergestellt wird. Alsdann wird unmittelbar nach dem Anschließvorgang die Kupplung durch Aberregung der Spule 135 gelöst und durch Erregung der Bremsspule 146 eine Bremsverbindung hergestellt, durch welche die neue Rolle 22 in solchem Umfang abgebremst wird, daß die in der Bahn W erzeugte Übergangs spannung der normalen Bahnspannung entspricht. Nachdem die neue Rolle22 in Berührung mit den Spannriemen 40 ist, wird die durch die Bremse 138 erzeugte Bremskraft bei der weiteren Drehung des Rollensternes 15 allmählich verringert, bis die neue Rolle 22 ihre richtige Stellung gegenüber den Spannriemen 40 einnimmt und diese die gewünschte Spannung allein erzeugen (Fig. 1).
  • Zur Regelung dieser Vorgänge dient ein Steuersystem, wie es durch das Schaltschema nach Fig. 8 veranschaulicht ist. Dieses Steuersystem ist nachstehend an Hand der bei einem Anschließvorgang aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge erläutert.
  • Wenn die die Druckmaschine bedienende Person feststellt, daß die Rolle 21 (Fig. 1), von der die laufende Bahn W abgezogen wird, ausläuft, so drückt sie einen »POSITION«-Druckknopfschalter mit gewöhnlich offenen Kontakten 150 und 151 (Fig. 8).
  • Durch das Schließen der Kontakte 150 wird die Schaltschützspule RMC des Rollensternmotors RM mit den stromführenden LeitungenLt, Lb, über die gewöhnlich geschlossenen Kontakte PE 1 des in Fig. 1 angedeuteten fotoelektrischen Relais verbunden. Das gleichzeitige Schließen der Kontakte 151 bewirkt die Erregung der Spule POS eines Position-Relais, das dann über seine eigenen, gewöhnlich offenen Kontakte POS2 und die gewöhnlich geschlossenen Kontakte RLS4a des Rollenstern-Grenzschalters verschlossen wird. Hierdurch wird eine weitere Leitung, an dieselbe Spannung angeschlossen wie die Leitung L. Bei der Erregung der Spule RMC des Schaltschützes für den Rollensternmotor werden die KontakteRMC1, RMC2 und RMC3 (Fig. 1) geschlossen, wodurch der Rollensternmotor RM erregt und der Rollen stern 15 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die auslaufende Rolle 21 wird dabei abwärts bewegt und die neue Rolle 22 in eine Vorklebestellung gebracht. Wenn der vordere Rand der neuen Rolle 22 den auf das fotoelektrische Relais PE gerichteten Lichtstrahl unterbricht, werden die Kontate PE1 (Fig. 8) geöffnet, wodurch die Schaltschützspule RMC des Rollensternmotors RM aberregt und dieser stillgesetzt wird. Der Rollenstern 15 wird daher in einer Stellung angehalten, in der die neue Rolle22 die in Fig. 1 dargestellte Vorklebestellung einnimmt.
  • Sobald die Kontakte PE 1 des fotoelektrischen Relais öffnen und das Schaltschütz RMC des Rollensternmotors abfallen lassen, schließen die gewöhnlich geschlossenen Kontakte RMC 4, die mit dem Elektromagneten PCS des Beklebevorrichtungsträgers in Reihe geschaltet sind, wieder und erregen daher diesen Elektromagnet von der Leitung, aus über die gewöhnlich geschlossenen Kontakte KR 5. Durch die Erregung des Elektromagneten PCS wird das Ventil 78 (Fig. 1) so eingestellt, daß die pneumatische Vorrichtung 77 den Träger 75 der Beklebevorrichtung in seine unterste Stellung absenkt, in der er neben der laufenden Bahn W herabhängt. Beim Absenken des Trägers 75 kommt er von dem Betätigungsglied für den ersten Trägerendschalter 1 CLS (Fig. 1) frei, so daß die gewöhnlich offenen Kontakte 1 CLS 1 (Fig. 8) schließen und der Vorantriebselektromagnet PDS von der Leitung L3 aus erregt wird. Hierdurch wird das Ventil 69 (Fig. 1) so eingestellt, daß die pneumatische Vorrichtung 68 den Vorantriebsträger 66 mit dem Antriebsband 70 absenkt, bis dieses die neue Rolle 22 berührt.
  • Wenn der Träger 75 der Beklebevorrichtung und der Vorantriebsträger 66 beide in ihre Betriebsstellung abgesenkt sind, so drückt die Bedienungsperson einen Vorantriebsdruckknopfschalter, der gewöhnlich offene Kontakte 152 besitzt. Hierdurch wird die Spule PD eines Vorantriebsrelais über den gewöhnlich geschlossenen Endschalter RLS 2 des Rollensternes erregt, wobei dieses Relais durch seine eigenen, gewöhnlich offenen Kontakte PD 1 erregt gehalten wird. Durch das Einschalten und Erregen des Vorantriebsrelais PD wird eine weitere Leitung L4 mit demselben Potential wie die Leitung verbunden, so daß der Strom nun über die gewöhnlich geschlossenen Kontakte KR 3 eines Messerrelais sowie über eine Gleichrichterbrückenschaltung 154, über die Erregerspule 135 der Magnetpulverkupplung 114 und über einen Stromeinstell-Rheostaten 155 nach der Leitung L.2 fließt. Der Rheostat 155 kann manuell so eingestellt werden, daß der Wert des durch die Erregerspule 135 fließenden Stromes das gewünschte Vorantriebsdrehmoment für die neue Rolle erzeugt.
  • Bei Erregung der Spule 135 stellt die Magnetpulverkupplung 114 die Antriebsverbindung von dem Druckmaschinenmotor PM zur neuen Rolle über den Riemen 105, das Getriebe 109, die Riemen 111 und 118, die Triebwelle 100 und das Vorantriebsband 70 her. Da die Magnetpulverkupplung 114 gleitet, wenn sie ein eine bestimmte Größe überschreitendes Drehmoment überträgt, werden keinerlei Stöße oder Erschütterungen auf die neue Rolle übertragen, auch werden plötzliche Belastungen des Druckmaschinenmotors PM vermieden. Dabei gleitet die Magnetpulverkupplung 114 zuerst sehr stark, beschleunigt aber die neue Rolle allmählich bis auf ihre volle Geschwindigkeit, wonach jedes Gleiten der Magnetpulverkupplung aufhört, weil nunmehr nur ein Drehmoment übertragen wird, das nicht größer ist als das bei der Drehbewegung zur Überwindung des Reibungswiderstandes erforderliche Drehmoment. Da die in der Antriebsverbindung angeordneten Riemen zur Vermeidung von Schlupf vorzugsweise verzahnt ausgebildet sind und da die Größe der Riemenscheiben und das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 109 ein bestimmtes Übersetzungsverhältuis von dem Antriebsmotor PM der Druckmaschine zur neuen Rolle ergeben, wird die neue Rolle 22 in genauer zeitlicher Relation zu dem Motor PM und der Geschwindigkeit der laufenden Bahn W angetrieben. Die Umfangsgeschwindigkeit der neuen Rolle hat dabei genau die gewünschte Relation zu der Geschwindigkeit der Bahn W, wobei sie entweder genauso groß sein kann wie die letztere oder je nach der Besonderheit der Einrichtung gegebenenfalls auch größer oder kleiner als diese.
  • Nachdem die neue Rolle durch den Vorantrieb auf ihre volle Geschwindigkeit gebracht ist, drückt die Bedienungsperson vorübergehend einen »Beklebe«-Druckknopfschalter mit gewöhnlich offenen Kontakten 156 (Fig. 8). Hierdurch wird infolge des Stromflusses von der Leitung L1 zu der Leitung L2 die Spule PA eines Bekleberelais erregt. Unmittelbar damit schließen gewöhnlich offene Kontakte PA 1, um die Relaisspule PA an die Leitung L3 anzuschließen.
  • Ebenso schließen die gewöhnlich offenen Kontakte PA 2 und schließen damit einen Stromkreis zur Erregung eines Steuerrelais E.
  • Es ist ersichtlich, daß die Unterbrecherkontakte CP2, die durch den an dem Tragzapfen der neuen Rolle 22 angebrachten Nocken C2 gesteuert werden, zu diesem Zeitpunkt über die Leitungen L 1 und L2 durch die Bürste 32 und den Schleifring 30 sowie die Bürste 34 und das Schleifringsegment S2 in Reihe geschaltet sind. Das Schließen der Kontakte CP 2 zeigt an, daß sich der Klebstoffstreifen an der vorde- ren Kante der neuen Rolle gerade gegenüber der laufenden Bahn W befindet, und bewirkt die Erregung des Relais E in diesem Augenblick. Hierdurch werden die Relaiskontakte Ei augenblicklich geschlossen und die Spule D eines Hilfsrelais infolge des Stromflusses von der Leitung3 über die nunmehr geschlossenen Kontakte PA 1 und die geschlossenen Kontakte E 1 augenblicklich erregt. Wenn das Relais D erregt wird, so schließen seine gewöhnlich offenen KontakteD1, die parallel zu den Kontakten E 1 geschaltet sind, und erzeugen einen Haltestromkreis. Wenn die Unterbrecherkontakte CP 2 dann wieder öffnen, so wird die Relaisspule E aberregt, so daß die gewöhnlich geschlossenen Kontakte E2 des Relais nun wieder schließen. Hierdurch wird ein Erregerstromkreis für den Bürstenelektromagneten BS geschlossen, so daß dieser Elektromagnet die Bürstenklinke 81 auslöst, wie vorher in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben. Die Bürsten 79 schwenken daher nach außen und lenken die laufende Bahn W gegen die neue Rolle ab. Durch die Auslösung der Bürsten werden auch die Bürstenendschalterkontakte BLS 1 geschlossen, wodurch ein Erregerstromkreis für den Messerelektromagnet KS vorbereitet wird.
  • Wenn die neue Rolle eine Umdrehung ausgeführt hat und die Unterbrecherkontakte CP 2 zum zweiten Mal schließen und dadurch anzeigen, daß der Klebstoffstreifen der neuen Rolle gerade unter die laufende Bahn gelangt ist und an dieser haftet, so wird die Relais spule E vorübergehend ein zweites Mal erregt. Die gewöhnlich offenen Kontakte E 4 schließen daher vorübergehend und erzeugen einen Erregerstromkreis für den Messerelektromagnet KS über die nun geschlossenen Kontakte BLS 1. Der Messerelektromagnet löst daher, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben ist, die Messerklinke 85 aus, so daß die Messer 82 vorwärts schwenken und die alte Bahn, die von der auslaufenden Rolle 21 abgezogen worden ist, abtrennen. Die laufende Bahn W wird nunmehr von der neuen Rolle22 abgezogen, und die auslaufende bzw. ausgelaufene Rolle 21 ist von der Zuführung für die Druckmaschine völlig losgelöst.
  • Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß im Augenblick der durch die Erregung des Messerelektromagneten KS verursachten Freigabe der Messer ein parallel geschaltetes Messerhilfsrelais KR erregt wird, wodurch dessen eigene, gewöhnlich offenen Kontakte KR 1 schließen und einen Einschaltweg sowohl für den Elektromagnet KS als auch das Messerrelais erzeugen. Das Einschalten des Relais KR zeigt daher an, daß der Anschließvorgang beendet ist, d. h. daß die alte Bahn an den vorderen Rand der Bahn der neuen Rolle angeklebt und von der alten Rolle 21 abgetrennt ist.
  • Wenn die Messer freigegeben werden, so schließen die Kontakte KR 2 des Messerrelais KR und erzeugen einen Einschließstromkreis für das Relais E, wodurch verhindert wird, daß dieses bei weiterem Schließen und Öffnen der Unterbrecherkontakte CP 2 geöffnet wird und abfällt. Außerdem ist von Bedeutung, daß die gewöhnlich geschlossenen Kontakte KR 3 des Messerrelais öffnen und den Erregerstrom für die Spule 135 der Magnetpulverkupplung 114 unterbrechen, so daß diese aberregt und die Antriebsverbindung von dem Druckmaschinenmotor PM zur neuen Rolle aufgehoben wird. Ferner werden bei der Freigabe der Messer und dem Erregen des Messerrelais KR die gewönlich offenen Kontakte KR 4 geschlossen und bilden einen Erregerstromkreis von der Leitung L 4 über eine Gleichrichterbrückenschaltung 158 und die gewöhnlich geschlossenen Grenzschalterkontakte RLSla und RLSlb des Rollensternes zur Spule 146 der magnetischen Bremse. In Reihe mit diesem Stromkreis ist der Druckrheostat PR geschaltet, der, wie früher erläutert, in Abhängigkeit von der Einstellung des Spannungsregelungsgliedes 52 a (Fig.1) selbsttätig eingestellt wird. Die Größe des durch die Bremsspule 146 fließenden Stromes ist von der Einstellung des Rheostaten PR abhängig und daher proportional zu der für die ablaufende Rolle durch die Riemen 40 automatisch autrechterhaltenen Spannung der Gewebebahn. Sobald der Anschließvorgang beendet ist, wird die über die Magnetpulverkupplung 114 bestehende Antriebsverbindung aufgehoben und durch die Magnetpulverbremse 138 eine Verbindung zur Erzeugung der Übergangsspannung gebildet. Dabei wird durch die Größe des Stromflusses über die Erregerspule 146 der Bremse, die durch die selbsttätige Einstellung des Druckrheostaten PR bestimmt ist. und damit durch die Bremskraft, die durch die Bremse 138 auf die neue Rolle ausgeübt wird, selbsttätig dieselbe Spannung in der Bahn erzeugt, wie sie bei normalem Betrieb von den Spannriemen 40 erzeugt wird.
  • Aus Fig. 8 ist zu entnehmen, daß bei der Erregung der Spule 146 ein mit dieser parallel geschalteter Kondensator 159 auf die durch einen Ladungswiderstand 160 angezeigte Polarität aufgeladen wird. Der Zweck dieses Kondensators wird noch erläutert.
  • Sobald der Anschließvorgang beendet ist, d. h. die Messer zum Abtrennen der von der auslaufenden Rolle abgezogenen Bahn freigegeben sind, muß der Rollenstern 15 eine Drehbewegung ausführen, durch welche die neue Rolle in Wirkberührung mit den Spannriemen 40 kommt. Zu diesem Zweck sind gewöhnlich geschlossene Kontakte KR 5 in Reihe mit dem Elektromagnet PCS des Trägers der Beklebevorrichtung geschaltet. Diese Kontakte KR 5 werden bei der Erregung des Messerrelais KR geöffnet und regen den Elektromagnet PCS ab, wodurch das Ventil 78 (Fig. 1) die pneumatische Vorrichtung 77 im Sinne des Anhebens des Trägers 75 bewegt. Wenn dieser teilweise angehoben ist, schließen die gewöhnlich geschlossenen Trägerrandschalterkontakte 2 CLS a wieder, wodurch über die nun geschlossenen Kontakte PA 3 die Schaltschützspule RMC erregt wird. Es ist zu beachten, daß zu Beginn des Arbeitsganges die Kontakte 2CLSa bei angehobenem Beklebevorrichtungsträger geschlossen, die Kontakte PA 3 aber dann offen waren, so daß die Kontakte 2 CLS a keinen Erregerstromweg für die Spule RMC bildeten. Bei der Erregung der Schaltschützspule RMC schließen die Kontakte RMC 1, RMC 2, RMC 3, wodurch der Rollensterrimotor RM (Fig. 1) in Betrieb gesetzt und der Rollenstern im Uhrzeigersinn angetrieben wird, so daß die neue Rolle 22 auf die Spannriemen 40 zu bewegt wird.
  • Wenn die neue Rolle 22 gerade in Berührung mit den Spannriemen 40 kommt, wird der Endschalter ALS 1 (Fig. 2) durch den an dem Rollenstern 15 angebrachten Nocken 35 betätigt. Die Kontakte RLS1a und RLS 1 b (Fig, 8) des Rollenstern-Endschalters werden daher beide gerade zu Beginn dieser Berührung mit den Spannriemen 40 geöffnet. Hierdurch wird die Spule 146 der Magnetpulverbremse 138 von den Stromleitungen L 1 und L2 abgeschaltet, wobei sie aber zu diesem Zeitpunkt nicht völlig aberregt ist.
  • In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß der Kondensator 159 als Mittel zur allmählichen Verringerung des Stromflusses durch die Erregerspule 146 der Bremse dient und daher die durch die Bremse 138 erzeugte Bremskraft allmählich verringert, wenn die neue Rolle in steigendem Maß mit den Spannriemen 40 in Berührung kommt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß beim Öffnen der Kontakte RLSla und RLSlb der Kondensator 159, der vorher mit der in Fig. 8 angedeuteten Polarität aufgeladen worden war, über den Widerstand 160 und die Bremsspule 146 zu entladen beginnt.
  • Der Verlauf der Spannung der Gewebebahn, die einerseits durch die Spannriemen 40 und andererseits durch das Abbremsen der das Vorantriebsband 70 berührenden neuen Rolle durch die Bremse 138 erzeugt wird, ist in Fig. 9 graphisch dargestellt. In dem Zeitraum zwischen den Zeitpunkten t0 und t2 stehen die Riemen 40 mit der ablaufenden Rolle in Berührung und erzeugen in der laufenden Bahn W eine Spannung einer bestimmten, durch die Linie 161 dargestellten Größe, die vorher eingestellt worden war. Das Vor-Antreiben der neuen Rolle beginnt zu dem Zeitpunkt t 1, und der Anschlußvorgang, der das Abtrennen der alten Bahn nach deren Ankleben an den vorderen Rand der Bahn der neuen Rolle einschließt, ist zu dem Zeitpunkt t2 beendet. Zwischen den Zeitpunkten t2 und t3, von denen der letztere den Augenblick darstellt, in dem die neue Rolle bei der Drehung des Rollensternes die Spannriemen40 berührt, ist die Bremse 138 erregt und bremst die neue Rolle ab, wodurch in der neuen Bahn eine Übergangsspannung von der Größe 162 entsteht.
  • Während dieses Zeitraumes sind die Spannriemen 40 unwirksam, da die neue Rolle mit ihnen nicht in Berührung ist.
  • Wenn dann die neue Rolle mit den Spannriemen 40 in Berührung kommt (im Zeitpunkt t3) und die Berührung allmählich fester wird, so wächst die durch die Spannriemen in der Bahn erzeugte Spannung dauernd an, wobei der Spannungsverlauf der Kurve 163 in Fig. 9 entspricht. Da aber in dem Zeitpunkt t3 die Spule 146 der Bremse 138 durch das Öffnen der Kontakte RLS 1 a und RLSlb von dem Erregerstromkreis abgeschaltet ist, beginnt der Kondensator 159 einen exponentiellen Abklingstrom über die Spule 146 zu entladen. Hierdurch wird die Spannung in der Bahn, die durch die Bremse 138 und das auf die neue Rolle arbeitende Band 70 erzeugt wird, stoßfrei verringert, und zwar entsprechend der strichpunktierten Kurve 164 der Fig.9. die Summe der Spannungswerte 163, 164 ergibt für die Gewebebahn zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 eine im wesentlichen konstante Spannung 165. Nach dem Zeitpunkt t4 wird die Spannung in der Bahn wieder allein durch die Spannriemen40 und die diesen zugeordneten selbsttätigen pneumatischen Vorrichtungen geregelt.
  • Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, daß durch die beschriebene Einrichtung in der in die Druckmaschine einlaufenden Gewebebahn eine nahezu konstante, gleichförmige Spannung für die gesamte Dauer des Anschlußvorganges erzeugt wird.
  • Wenn die neue Rolle 22 in volle Berührung mit den Spannriemen 40 vorrückt, so betätigt der Nocken 36 den Grenzschalter RLS2 des Rollensternes (Fig. 2). Hierdurch werden dessen gewöhnlich geschlossene Kontakte RLS 2 a (Fig. 8) geöffnet und schalten das Relais PD ab, wodurch die gewöhnlich offenen Kontakte PD2, die zum Einschalten des ElektromagnetenPDS zugleich mit dem Öffnen der Grenzschalterkontakte 1 ALS 1 des Beklebevorrichtungsträgers beim Wiederanheben desselben geschlossen worden waren, wieder geöffnet werden und der Vorantriebselektromagnet PDS aberregt wird. Hierdurch wird das Ventil 69 so eingestellt, daß die pneumatische Vorrichtung 68 (Fig. 1) den Vorantriebsträger in seine obere Stellung anhebt.
  • Als letzte Stufe im Arbeitsgang betätigt der Nocken 36 den Grenzschalter RLS 4 (Fig. 2) des Rollensternes, wodurch die gewöhnlich geschlossenen Kontakte RLS 4 a (Fig. 8) in dem Anschlußstromkreis für die Relaisspule POS geöffnet werden. Diese wird daher abgeschaltet, so daß dieKontaktePOS2 öffnen und alle an die Leitung3 angeschlossenen Regeiglieder aberregt werden. Hiermit wird auch das Relais PA aberregt, wodurch die Kontakte PA 3 wieder geöffnet werden und der Einschaltstromkreis für das Schaltschütz RMC des Rollensterurnotors RM unterbrochen wird. Die Kontakte RMC 1, RMC 2 und RMC 3 nach Fig. 1 öffnen daher, so daß der Rollenstemmotor RM abgestellt und die Einrichtung in den gewöhnlichen Betriebszustand versetzt wird, bei dem die laufende Bahn W von der neuen Rolle 22 anstatt von der alten Rolle 21 abgenommen wird.
  • Wenn dann die Rolle 22 zum Auslaufen kommt, so wiederholen sich die vorbeschriebenen Vorgänge, wobei die Rolle23 die »neue Rolle« ist, an die die laufende Bahn angeschlossen wird.
  • In den Fig. 10 bis 13 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche die gleichen Vorteile wie die erste Ausführungsform bietet, aber nur eine einzige Gleitkupplung erfordert. Bei dieser Ausführungsform sind diejenigen Teile, die auch bei der ersten Ausführungsform vorhanden sind, mit denselben Bezugszeichen wie bei dieser bezeichnet, und es sind nachstehend nur die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen erläutert.
  • Nach Fig. 10 wird der Vorantriebsträger 66 wiederum um die Welle 100 als Drehachse angehoben und herabgelassen, wobei das Antriebsband 70, wie für die erste Ausführungsform beschrieben, durch die Welle 100 angetrieben oder abgebremst wird. Ferner besteht ebenso wie bei der ersten Ausführungsform eine Antriebsverbindung von dem Motor PM der Druckmaschine über den Riemen 105, das Getriebe 109 und den Riemen 111 zu der Riemenscheibe 112.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform ist jedoch die Welle 100 nicht wie bei der ersten Ausführungsform mit einer Bremse verbunden, sondern mittels eines Lagers 170 unmittelbar drehbar in dem Rahmen 51 gelagert.
  • Zur Herstellung einer Antriebsverbindung von der Riemenscheibe 112 (und damit auch von dem Motor PM) oder einer Bremsverbindung von dieser Riemenscheibe zu der Welle 100 und dem Antriebsband 70 sind eine Bremse und Kupplung angeordnet, die auf eine Zwischenwelle 171 arbeiten. Die Bremse und die Kupplung brauchen nicht als Rutschbremse oder -kupplung ausgebildet zu sein und bilden vorzugsweise eine kombinierte elektromagnetische Bremskupplung 172.
  • Die Ausbildung dieser kombinierten Bremskupplung 172 ist am besten aus Fig. 11 ersichtlich. Hier- nach ist die Riemenscheibe 112 auf einer Treibwelle 174 befestigt, die in einem Gehäuse 175 drehbar gelagert ist, das mit einem Flansch 175 a versehen und mit diesem Flansch mittels Bolzen od. dgl. an dem Maschinenrahmen der Druckmaschine befestigt ist.
  • An ihrem inneren Ende ist die Welle 174 mit einem Kreisflansch versehen und trägt eine Mehrzahl von auf einer Kreislinie im Abstand voneinander angeordneten Zapfen 176, an denen ein Magnetanker 178 verschiebbar gelagert ist, der eine die eine Fläche einer Reibungskupplung bildende Stinfläche 179 aufweist. An dem inneren Ende einer ebenfalls in dem Gehäuse 175 drehbar gelagerten, angetriebenen bzw. abgehenden Welle 180 sitzt eine Scheibe 181 mit einem Kupplungselement 182, das eine Kupplungsspule 184 enthält und eine der Kupplungsfläche 179 des gegenüberliegenden Ankers 178 entsprechende Reibungsfläche 185 besitzt. Zur Zuführung von Erregerstrom zu der Kupplungsspule 184 ist diese mit Schleifringen 186 verbunden, die in einem an der Scheibe 181 angebrachten Isolierglied 188 angeordnet sind und mit Bürsten 189 in Berührung sind, die an dem Gehäuse 175 angebracht und mit elektrischen Klemmen 190 versehen sind.
  • Wie ohne weiteres erkennbar ist, wird bei der Zuführung von Erregerstrom zu der Kupplungsspule 184 der Anker 178 in axialer Richtung auf das Kupplungselement 182 zu angezogen, so daß die Reibungsflächen 179 und 185 in feste Antriebsberührung kommen. Die Treibwelle 174 überträgt daher ihr Drehmoment auf die angetriebene bzw. abgehende Welle 180.
  • Zum Abbremsen der Welle 180 ist die Scheibe 181 mit mehreren auf einer Kreislinie im Abstand voneinander angeordneten Zapfen 192 versehen, auf denen ein mit einer Reibungsfläche 195 versehener Bremsanker 194 verschiebbar gelagert ist. Diesem Anker 194 axial gegenüber ist ein Bremsstator 196 fest an dem Gehäuse angebracht, der eine Bremsspule 198 enthält und eine Reibungsfläche 199 aufweist. Wenn der Bremsspule 198 Erregerstrom zugeführt wird, wird der Bremsanker 194 auf das Bremsglied zu angezogen, wodurch die Reibungsflächen 195 und 199 in feste Berührung miteinander kommen, so daß die Welle 180 stillgesetzt wird.
  • Eine auf diese Weise ausgebildete elektromagnetische Bremse und Kupplung könnte bei besonders großen Drehmomenten gleiten. Da es jedoch für den Betrieb meist erwünscht ist, eine relative Drehbewegung zwischen den zusammenwirkenden Kupplungs-und Bremsflächen zu verhindern, weil sonst ein übermäßiger Verschleiß und häufige Reparaturen oder Ersatz erforderlich würden, ist die kombinierte Bremskupplung 172 so ausgebildet, daß zwischen den zusammenwirkenden Kupplungs- bzw. Bremselementen eine Verriegelung erfolgt. Es ist ersichtlich, daß die Antriebsverbindung von der Treibwelle 174 zu der getriebenen Welle 180 immer dann hergestellt wird, wenn die Kupplungsspule 184 erregt wird, und daß die Bremsverbindung von dem feststehenden Gehäuse zu der getriebenen Welle 180 gebildet wird, wenn die Bremsspule 198 erregt wird.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist die getriebene bzw. abgehende Welle 180 über eine zwangsschlüssige Kupplung 200 mit der Zwischenwelle 171 verbunden, welche die Treibwelle für eine Rutschkupplung bildet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 als Magnetpulverkupplung 114A ausgebildet ist. Diese Magnetpulverkupplung 114 nach Fig. 6 entsprechende Kupplung 114 A weist eine abgehende Welle 201 auf, auf die eine Riemenscheibe 202 aufgesetzt ist. Diese ist durch den Riemen 204 mit der Riemenscheibe 205 verbunden, die fest auf der Welle 100 angebracht ist. Wenn daher durch die Kupplung der kombinierten Vorrichtung 172 eine Antriebsverbindung gebildet wird, so befindet sich die Magnetpulverkupplung 114 A ebenfalls in dieser von dem Antriebsmotor PM der Druckmaschine zu dem Vorantriebsband 70 und der neuen Rolle 22 führenden Antriebsverbindung. Auch wenn umgekehrt durch die Vorrichtung 172 eine Bremsverbindung gebildet wird, durch die die Welle 180 an der Drehbewegung gehindert wird, so ist die Magnetpulverkupplung 114 A in diese von dem Maschinenrahmen zu der Antriebswelle 100, dem Band 70 und schließlich zu der neuen Rolle 22 führende Bremsverbindung einbezogen.
  • Bei dieser Anordnung enthält somit die aufhebbare Antriebsverbindung von dem Maschinenmotor PM oder einem sich hiermit drehenden Teil zu der neuen Rolle sowohl eine zwangsschlüssige Kupplung in der kombinierten Vorrichtung 172 als auch eine Rutschkupplung, die durch die Magnetpulverkupplung 114 A gebildet ist. Ferner enthält die Bremsverbindung, die zum Abbremsen der neuen Rolle und zur Erzeugung der Übergangsspannung eingeschaltet wird, eine in der Vorrichtung 172 angeordnete Bremse, welche die Welle 180 zwangsschlüssig festhält, sowie ebenfalls eine durch die Kupplung 114 A gebildete Rutschkupplung. Auf diese Weise ist erreicht, daß beim Bremsen nicht die Reibungselemente 195, 199 der Bremskupplung sich relativ zueinander verdrehen. sondern die Kupplungselemente der Magnetpulverkupplung 114A, die ein Drehmoment übertragen, dessen Größe von dem Stromwert abhängig ist, der zum Erregen der Spule der Kupplung 114 A angewendet wird.
  • Die Steuerung der Antriebsverbindung mit der Magnetpulverrutschkupplung 114 A sowie der ebenfalls diese Kupplung enthaltenden Bremsverbindung vor und nach dem Anschlußvorgang ist am besten im Zusammenhang mit Fig. 8, 12 und 13 verständlich.
  • Fig. 12 zeigt innerhalb der mit gestrichelten Linien dargestellten Umrandung A' eine Anordnung, die bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung an die Stelle der Anordnung nach Fig. 8 innerhalb der mit gestrichelten Linien dargestellten Umrandung A tritt, während Fig. 13 innerhalb der gestrichelten Umrandung B' eine Anordnung zeigt, durch die für die zweite Ausführungsform der Erfindung die Anordnung ersetzt wird, wie sie innerhalb der gestrichelten Umrandung B in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung läuft daher der im Zusammenhang mit Fig. 8 beschriebene Anschließvorgang von der Betätigung des Vorantriebsdruckknopfschalters mit folgender Anderung ab. Wenn die Kontakte PD1 zum Einschalten der SpulePD schließen und so die HilfsleitungL4 mit der Spannung der Hauptleitung verbinden, so wird die Erregerspule 135 A der Magnetpulverkupplung 114A erregt, und zwar durch den Stromfluß über eine Gleichrichterbrückenschaltung 210, die gewöhnlich geschlossenen Kontakte RLSla, die gewöhnlich geschlossenen, durch die Relais spule KR gesteuerten Kontakte KR 7 und die gewöhnlich geschlossenen Kontakte RLS 1 b.
  • Gleichzeitig fließt Strom zu einer Gleichrichterbrückenschaltung 214 über die gewöhnlich geschlossenen Kontakte KR 8 (Fig. 13) sowie die Kupplungsspule 184 der kombinierten Kupplungs- und Bremsvorrichtung 172. Es wird somit über die Vorrichtung 172 die Antriebsverbindung hergestellt und die Magnetpulvermtschkupplung 114 A erregt, so daß sie auf die Welle 100, das Band 70 und die neue Rolle 22 ein bestimmtes Drehmoment überträgt. Da diese Kupplung gleiten kann, so wird die neue Rolle 22 stoßfrei beschleunigt, bis sie ihre volle Umdrehungsgeschwindigkeit erreicht und die Magnetpulverkupp lung 114A aufhört zu gleiten.
  • Wenn dann die Bedienungsperson den »Beklebe«-Druckknopfschalter drückt, so wird zunächst der Bürstenelektromagnet BS erregt, so daß die Bürsten betätigt werden, und anschließend, wie im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben, der MesserelektromagnetKS, so daß die Messer freigegeben werden.
  • Beim Erregen des Messerelektromagneten KS wird sogleich das Messersteuerrelais KR erregt. Unmittelbar nach einem Anschließvorgang öffnen daher die Kontakte KR 8 (Fig. 13), wodurch die Kupplungsspule 184 aberregt wird, während die Kontakte KR 9 schließen und die Bremsspule 198 erregt wird. Hierdurch wird die Kupplung der kombinierten Vorrichtung 172 gelöst und hebt die Antriebsverbindung von dem DruckmaschinenmotorPM auf, während die Bremse der Vorrichtung 172 betätigt wird und die abgehende Welle 180 (Fig. 11) gegen Drehung festhält. Außerdem werden bei der Freigabe der Messer und dem Erregen des Relais KR die Kontakte KR 7 (Fig. 12) geöffnet, so daß der Stromfluß über die Spule 135 a der Magnetpulverkupplung 114A entsprechend der Einstellung des Druckrheostaten PR begrenzt wird. Die Einstellung dieses Rheostaten PR wird, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben ist, selbsttätig entsprechend dem Spannungswert geändert, der in der laufenden Bahn durch die Spannriemen 40 selbsttätig aufrechterhalten wird. Auf diese Weise überträgt die Magnetpulverkupplung 114 A, wenn die Welle 180 durch die elektromagnetische Bremse festgehalten wird, nur ein bestimmtes Bremsmoment auf die Welle 100, das Band 70 und die neue Rolle 22. Da der Stromwert über die Magnetpulverkupplung 114 A nunmehr durch den Druckrheostat PR gesteuert wird, hat die Übergangs spannung, die durch die Magnetpulverkupplung und die zwangsschlüssige Bremse erzeugt wird, denselben Wert, der erreicht werden würde, wenn die neue Rolle bereits in voller Berührung mit den Spannriemen 40 wäre.
  • Während der Zeit, in der die Kupplungsspule 135A durch den Stromfluß über die Kontakte RLSla, den RheostatPR und die Kontakte RLSlb erregt wird, sind die Messerrelaiskontakte KR 6 geschlossen, so daß der Kondensator 212 über den Widerstand 211 auf die angedeutete Polarität auflädt.
  • Wie im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben ist, beginnt dann der Rollenstern 15 sich im Uhrzeigersinn zu drehen, damit die neue Rolle 22 in Berührung mit den Spannriemen 40 kommt. Wenn dabei die neue Rolle gerade die Riemen 40 berührt, wird, wie beschrieben, der EndschalterRLS1 desRollensternes 15 betätigt. Hierdurch werden beide Kontakte RLS la und ALS 1 in Fig. 12 geöffnet und die Verbindung der Spule 135 A der Magnetpulverkupplung mit den StromleitungenL4 und L2 unterbrochen. Der Kondensator 212, der über den Widerstand 211 aufgeladen worden war, als die Kontakte KR 6 infolge der Freigabe der Messer geschlossen waren, beginnt daher, wie durch die gestrichelte Pfeillinie in Fig. 12 dargestellt ist, sich über die Kupplungsspule 135A zu entladen. Die durch diese Kupplung von der nun feststehenden Welle 180 übertragene Bremskraft nimmt daher, wie in Fig. 9 durch die strichpunktierte Kurve 164 dargestellt ist, exponentiell ab. Je mehr die neue Rolle in Wirkberührung mit den Spannriemen 40 kommt, desto mehr verringert sich dabei die durch die Magnetpulverkupplung 114 A und die Reibungselemente 194, 196 auf die neue Rolle ausgeübte Bremskraft.
  • Die weiteren Vorgänge bei der Herstellung eines Anschlusses laufen genau in derselben Weise ab, wie im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben. Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, daß bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung die kombinierte Kupplungsbremsvorrichtung 172 sowohl zur Herstellung einer zwangsschlüssigen Antriebsverbindung von dem Antriebsmotor PM der Druckmaschine zu der Zwischenwelle 171 als auch zur Ausübung einer zwangsschlüssigen Bremskraft auf die Welle 171 dient. Infolge der Anordnung der durch die Magnetpulverkupplung 114 A gebildeten Rutschkupplung ist jedoch diese sowohl in die Antriebsverbindung als auch in die Bremsverbindung der neuen Rolle eingeschaltet. Während des Vor-Antreibens der neuen Rolle wird dabei infolge Erregung der Magnetpulverkupplung durch diese ein Grunddrehmoment auf die neue Rolle übertragen, wobei die Kupplungsteile in dem notwendigen Maß gegeneinander gleiten, bis die neue Rolle ihre volle Geschwindigkeit erlangt. Bei der Erzeugung der Übergangsspannung wird deren Größe durch die Stromgröße bestimmt, die angewendet wird, um die Spule der Kupplung 114 A zu erregen, was in Abhängigkeit von der durch die Spannriemen 40 erzeugten Normalspannung infolge der selbsttätigen Einstellung des Druckrheostaten PR selbsttätig erfolgt. Schließlich nimmt der über die Spule 135 A der Magnetpulverkupplung 114 A fließende Strom exponentiell in dem Maße ab, in dem die neue Rolle in engere Berührung mit den Spannriemen 40 kommt, und zwar dadurch, daß infolge der Anordnach Fig. 12 der Kondensator 212 über die Spule 135 A entladen wird. Auf diese Weise dient bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine einzige Magnetpulverkupplung zwei Zwecken, indem sie sowohl beim Vorantrieb als auch beim Abbremsen der neuen Rolle zur Wirkung kommt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Anschließen einer auf eine neue Rolle aufgewickelten Papierbahn an eine in eine Druckmaschine abgezogene, durch eine Spannvorrichtung, an welche jeweils die neue Rolle nach dem Anschließvorgang anschwenkbar ist, unter Zugspannung gehaltene Papierbahn mit einer die neue Rolle mit einem angetriebenen Teil der Druckmaschine verbindenden Antriebsrutschkupplung und einer ebenfalls eine Rutschkupplung enthaltenden Bremsvorrichtung, die unmittelbar nach beendetem Anschließvorgang zugleich mit dem Lösen der Antriebsrutschkupplung einschaltbar ist und eine Bremskraft zur Erzeugung einer bis zum vollen Wirksamwerden der Spannvorrichtung ausgeübten Übergangsspannung hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß die An- triebsrutschkupplung als elektromagnetische Rutschkupplung (114) ausgebildet ist und mit einer der Rolle (22) zugeordneten Bremsvorrichtung zusammenarbeitet, die ebenfalls als elektromagnetische Rutschkupplung (138) ausgebildet ist, wobei die Bremsvorrichtung (138) unmittelbar nach dem Anschließvorgang zugleich mit dem in Abhängigkeit von der Betätigung der die auslaufende Bahn (W) von ihrem Rollenrest (21) abtrennenden Einrichtung (82) erfolgenden Lösen der Antriebsrutschkupplung (114) einschaltbar ist und auf die neue Rolle (22) vom Zeitpunkt (t2) des Verbindens von neuer Rolle (22) und auslaufender Bahn (W) bis zum Zeitpunkt (t3), in dem die neue Rolle (22) mit der Spannvorrichtung (40) in Berührung kommt, die Ubergangsspannung ausübt und wobei ferner mit dem Be ginn der Berührung zwischen neuer Rolle (22) und Spannvorrichtung (40) die Bremsvorrichtung (138) abschaltbar ist und ein mit ihrer Erregerspule (146) parallel geschalteter Kondensator (159), der beim Anlegen von Spannung an diese Erregerspule(146) aufladbar ist, den Stromfluß durch die Erregerspule (146) allmählich in dem Maße auf Null verringert, in dem die neue Rolle (22) zunehmend in engere Berührung mit der Spannvorrichtung kommt.
  2. 2. Einrichtung zum Anschließen einer auf eine neue Rolle aufgewickelten Papierbahn an eine in eine Druckmaschine abgezogene, durch eine Spannvorrichtung, an welche jeweils die neue Rolle nach dem Anschließvorgang anschwenkbar ist, unter Zugspannung gehaltene Papierbahn mit einer die neue Rolle mit einem angetriebenen Teil der Druckmaschine verbindenden Antriebsrutschkupplung und einer ebenfalls eine Rutschkupplung enthaltenden Bremsvorrichtung, die unmittelbar nach beendetem Anschließvorgang zugleich mit dem Lösen der Antriebsrutschkupplung einschaltbar ist und eine Bremskraft zur Erzeugung einer bis zum vollen Wirksamwerden der Spannvorrichtung ausgeübten Übergangsspannung hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrutschkupplung (114A) mit einer der neuen Rolle (22) zugeordneten Bremsvorrichtung zusammenarbeitet, die als ohne Schlupf arbeitende, elektromagnetische Kupplungseinrichtung ausgebildet ist und aus einer Antriebskupplung (178, 182) und einer Bremse (194, 196) besteht, wobei unmittelbar nach dem Anschließvorgang zugleich mit dem in Abhängigkeit von der Betätigung der die auslaufende Bahn (W) von ihrem Rollenrest (21) abtrennenden Einrichtung (82) erfolgenden Lösen der Antriebskupplung (178, 182) die Bremse (194, 196) anziehbar ist und auf die neue Rolle (22) vom Zeitpunkt (t2) des Verbindens von neuer Rolle (22) und auslaufender Bahn (W) bis zum Zeitpunkt (t3), in dem die neue Rolle (22) mit der Spannvorrichtung (40) in Berührung kommt, die Übergangsspannung ausübt und wobei ferner nach dem Beginn der Berührung zwischen neuer Rolle (22) und Spannvorrichtung (40) die Antriebsrutschkupplung (114A) abschaltbar ist und ein mit ihrer Erregerspule (135 a) parallel geschalteter Kondensator (212), der beim Anlegen von Spannung an diese Erregerspule (135 a) aufladbar ist, den Stromfluß durch die Erregerspule (135 a) allmählich in dem Maße auf Null verringert, in dem die neue Rolle (22) zunehmend in engere Berührung mit der Spannvorrichtung kommt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen mit der Veränderung der Einstellung eines die Bahnspannung steuernden Einstellgliedes (52, 52a) einstellbaren Regelwiderstand (PR), mit dem der der Bremsvorrichtung (138) bzw. der Antriebsrutschkupplung (114A) zugeführte Erregerstrom einstellbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrutschkupplung (114) und die Bremsvorrichtung (138) bzw. die Antriebsrutschkupplung (114A) als Magnetpulverkupplungen ausgebildet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrutschkupplung (114A) auf einer Zwischenwelle (171) sitzt, die mit einer ihr vorgeschalteten Welle (180) fest verbunden ist, auf der zur lösbaren Verbindung der Zwischenwelle (171) mit dem angetriebenen Teil der Verarbeitungsmaschine ein Bremsanker (194) der Bremse (196, 199) und ein Kupplungselement (182) der Kupplung (178, 179) sitzen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 760 508; USA.-Patentschriften Nr. 2000 809, 2 097 053, 2629562.
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