DE2409537C2 - Drahtabzugsystem für Verseilmaschinen - Google Patents

Drahtabzugsystem für Verseilmaschinen

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DE2409537C2
DE2409537C2 DE19742409537 DE2409537A DE2409537C2 DE 2409537 C2 DE2409537 C2 DE 2409537C2 DE 19742409537 DE19742409537 DE 19742409537 DE 2409537 A DE2409537 A DE 2409537A DE 2409537 C2 DE2409537 C2 DE 2409537C2
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Ulrich Baum
Ulrich Bremer
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/02General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position
    • D07B3/04General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position and are arranged in tandem along the axis of the machine, e.g. tubular or high-speed type stranding machine
    • D07B3/045General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position and are arranged in tandem along the axis of the machine, e.g. tubular or high-speed type stranding machine with the reels axially aligned, their common axis coinciding with the axis of the machine

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Description

Die Erfindung betrifft ein Drahtabzugsystem für Verseilmaschinen mit koaxial angeordneten Spulrn zur Herstellung von Drahtseilen oder elektrischen Kabeln,
ίο die aus einer oder mehreren achsgleich hintereinander angeordneten Hohlwellen besteht, auf denen Auf- und Abwickelspulen paarweise gelagert sowie Mittel zum Abziehen und Aufwickeln der Drähte und Mittel zum Antreiben und Abbremsen der Spulen vorgesehen sind,
t5 wobei zwischen jedem Spulenpaar ein mit der betreffenden Hohlwelle drehfest verbundener, von einer Spule zur anderen verschwenkbarer, mit zwei Kupplungen und einer Umlenkrolle versehener Drahtabschlagarm angeordnet ist
Aus der DE-OS 15 10 166 ist bereits eine Verseilmaschine mit koaxial auf der Hohlwelle angeordneten Spulen bekannt, bei der für das Mitnehmen und Abbremsen der Abwickelspulen regelbare Induktionskupplungen auf der Hohlwelle angeordnet sind. Dabei ist je eine Antriebsscheibe mit Drahtabzugsbügel zwischen den Spulen eines jeden Spulenpaares auf der Hohlwelle der Verseilmaschine vorgesehen, die die zugehörenden Spulen mittels der magnetischen Induktion wahlweise mit der Hohlweile drehkraftmäßig elastisch verbindet.
Die Antriebsscheibe besitzt eine vom Umfang in Richtung Hohlwelle verlaufende Bohrung, in deren Fortsetzung auf dem Umfang der Antriebsscheibe der mit Ro!- lenführung versehene gekrümmte Drahtabzugsbügel schwenkbar angeordnet ist Unterhalb der inneren Mündung der Bohrung ist an der Antriebsscheibe eine ümienkroiie in Achsrichtung der Hohlwelle verschiebbar angeordnet und mit dem Steuersystem zur Beeinflussung der magnetischen Induktion gekoppelt. Gegenüber dieser Umlenkrolle ist eine zweite Antriebsrolle unverschiebbar an der Antriebsscheibe gelagert, deren Mantelfläche mit der Mantelfläche der Umlenkrolle im Ruhestand der Maschine in Berührung steht. Die Antriebsscheibe ist mit Erregerspulen und Magnetpolen versehen, wobei die auf die Spulen gerichteten Magnetpole je eine ringförmige Aussparung aufweisen und die der Antriebsscheibe zugeordneten Seiten der Spulen mit einem in die Aussparung der Magnetpole hineinreichenden ringförmigen Ansatz versehen sind. Die magnetische Induktion und somit der Kupplungseffekt ist von der Größe der Drahtabzugsspannung abhängig.
Die Größe des Stromflusses in der Erregerspule und damit das Kupplungsmoment zwischen der Aufwickelspule und der Antriebsscheibe wird von einem Steuersystem so reguliert, daß der Draht mit konstanter Abzugskraft auf die Aufwickelspule gewickelt wird. Bei einem gewissen Stand der Drahtfüllung auf der Aufwickelspule wird durch Kontakte der Strom für die Erregerspule abgeschaltet und die Aufwickelspule über den Draht durch elektromagnetische Abbremsung der Ablauftrommel abgebremst. Die Abbremsung der Ablauftrommel wird durch das Steuersystem so gesteuert, daß eine konstante Drahtkraft gewährleistet ist. Bei Stillstand der vollen Spule wird diese durch die Verriegelung am Mitdrehen mit der rotierenden Hohlwelle ge-
fi5 hindert. Sobald die Arbeitsspule leer ist, wird bei Stillstand der Verseilmaschine der Drahtabzugsbügel geschwenkt und die bisherige Aufwickelspule wird durch gleichzeitiges Umschalten der elektrischen Kontakte
zur Ablaufspule und die bisherige Ablaufspule zur Aufwickelspule.
Bei dieser bekannten Lösung ist es nachteilig, daß, wie entsprechende Versuche belegen, es bei Abbremsvorgängen immer wieder zu Drchtrissen kommt, die ihre Ursache in den ungleichen Bremsvorgängen zwischen Spulenabbremsung und Rotorabbremsung haben. Abgesehen von d^t mangelnden technischen Funktion, weist die Ausführungsform mit Induktionskupplungen noch erhebliche ökonomische Nachteile auf, die insbesondere in den hohc.i Herstellungskosten liegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Drahtabzugsystem für Verseilmaschinen mit koaxial angeordneten Spulen zu schaffen, das mit den Spulenantrieben sowie mit der Spulenabbremsung eine funktionell abhängige Einheit bildet
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Drahtabzugssystem gelöst, welches zwischen den Spulenpaaren angeordnet ist, bei dem die Kupplungen Reibbacken aufweisen und beide Kupplungen in Führungen des festen Teils des Drahtabschlagarmes parallel zu. Verseilrotorachse verschiebbar gelagert und über ein aus drei Gelenkteilen bestehendes Hebelsystem miteinander verbunden sind, wobei deren mittleres Gelenkteil in einer radial geführten und in dieser Richtung beweglich gelagerten Halterung axial verschiebbar gelagert ist, während die beiden äußeren, an den Reibbacken angelenkten Gelenkteile im mittleren Gelenkteil geführt sind und sich über einstellbare Druckfedern gegen diese abstützen und daß zwei eine radiale Richtung einnehmende, in Drehpunkten an der Innenwandung des festen Teils des Drahtabschlagarmes gelagerte, mit den einen Hebelarmenden an den Reibbacken angreifende, mit den anderen Hebelarmenden an der Kuvenbahn einer am Drahtabschlagarm befestigten Kurvenscheibe anliegende Schalthebel angeordnet sind und daß an dem der Rotorachse zugewandten Ende der radial geführten Halterung die Umlenkrolle gelagert ist wobei die Halterung mit einer der Drahtabzugskraft entgegenwirkenden Feder beaufschlagt wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgevnäß auch mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst
Durch die Entwicklung des neuen Drahtabzugsystems werden Bedienfehler ausgescnlossen. da durch die dralitzugabhängigen Kupplungen für die Abwickelspulen die Umschaltungen der Kupplungen selbsttätig vom Drahtabschlagarm vorgenommen werden. Es werden dadurch gleichbleibende Drahtspannungen realisiert und somit ein gleichbleibendes Erzeugnis produziert
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Verseilmaschine
F i g. 2 den nicht schwenkbaren Teil des Drahtabschlagarmes in vergrößerter Darstellung mit Reibkupplungen und Umlenkrolle, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine Einzelheit des Drahtabschlagarmes im Bereich der Umlenkrolle,
F i g. 4 einen Drahtabschlagarm in Gesamtansicht, teilweise im Schnitt
Das Drahtabzugsystem ist innerhalb einer Verseilmaschine angeordnet. Ams den Fig. 1—4 ist der Aufbau und die Anordnung in der Verseilmaschine zu sehen.
Die Verseilmaschine beüteht aus dem Maschinenfundament 1, auf dem mittels Lagerständer 2; 3 der aus einer Hohlwelle 4 bestehende Verseilrotor gelagert ist.
Auf der Hohlwelle 4 sind Spulen 5 koaxial und paarweise frei drehbar gelagert. Zwischen jedem Spulenpaar ist auf der Hohlwelle 4 ein Drahtabschlagarm 6 drehfest angeordnet Der Drahtabschlagarm 6 besteht seinerseits aus dem inneren festen Teil und dem äußeren schwenkbaren Teil. Auf den schwenkbaren Teil des Drahtabschlagarmes 6 sind Drahtführungsrollen 7; 8 sowie ein Führungsnippel 9 angeordnet Am untersten Ende der Drehachse des schwenkbaren Teiles ist eine Kurvenscheibe 10 drehfest an dieser angeordnet Innerhalb des nicht schwenkbaren Teiles des Drahtabschlagarmes 6 ist eine in radialer Richtung verlaufende gehäuseähnliche Führung 11 fixiert, in der an einer radial beweglichen Halterung 12 nahe der Hohlwelle 4 eine Umlenkrolle 13 gelagert ist. Eine koaxial auf dem oberen Teil der Halterung 12 angeordnete Feder 14 stützt sich am Deckel der Führung 11 und gegen eine auf der Halterung 12 befindliche Stellmutter 15 ab und drückt die Halterung 12 mit der Umlenkrolle 13'. Richtung auf die Hohlwelle 4. In Höhe des Oberteils dei Führung 1 ί sind an den Seitenwänden des Drahtabschlagarmes 6 parallel zur Rotorachse Führungen 16 zur Aufnahme von Reibbacken 17 für die Kupplungen vorgesehen. Die ReibbacUen 17, die sich spiegelbildlich gegenüberliegen, sind über ein mehrteiliges Gelenksystem miteinander verbunden, wobei das mittlere Gelenkteil 18 in einer achsparallelen Bohrung 29 der Halterung 12 verschiebbar gelagert ist. Die beiden an den Reibbacken 17 beweglich angeordneten Gelenkteile 19; 20 stützen sich mittels Federn 21; 22 an dem Gelenkteil 18 ab, wobei durch zwei Stellmuttern 23; 24 die Vorspannung der Federn 21; 22 verändert werden kann. Oberhalb der Führungen 16 sind eine radiale Stellung einnehmende Schalthebel 25; 26 schwenkbar angeordnet, die über das eine Hebelarmende mit den Reibbacken 17 gelenkig verbunden sind und mit dem anderen Hebelarmende an der Kurvenbahn der Kurvenscheibe 10 anliegen. 3eim Schwenken des Drahtabschlagarmes 6 von der Spule 5 des Spulenpaares zur anderen heben die Schalthebel 25; 26 d.j Reibbacken 17 der einen Kupplung von der Reibfläche 30 der einen Spule 5 ab und bringen die gegenüberliegende Reibbacke 17 der anderen Kupplung zum Anliegen an die Reibfläche 30 der anderen Spule 5.
Bei einer anderen möglichen Ausführung ist die Um-
Ί5 lenkrolle 13 an dem Ende eines Pendelarmes 31 angeordnet, der um den Drehpunkt 32 schwenken kann. Ober- und unterhalb des Drehpunktes 32 ist je ein Hebelsystem 33 am Pendelarm 31 angelenkt. Jedes Hebelsystem 33 stützt sich gegen ein Gelenkstück 34 ab, das seinerseits in einer Flanschbuchse 35 axial verschiebbar gelagert ist. Zwischen der Stirnfläche des Gelenkstükkes 34 imi der Innenstirnfläche der Flanschbuchse 35 ist eine Feder 36 angeordnet. Die Flanschbuchse 35 ist wiederum in einer Buchse 37 gelagert, wobei die letztere im festen Teil des Drahtabschlagarmes 6 axial verschiebbar gelagert und an ihrer äußeren Stirnfläche mit Reibbakken 17 versehen sind. Der Pendelarm 31 wird durch eine Feder 38 entgegen der Drahtkraft beaufschlagt Jedes Hebelsystem 33 ist mit einer Verstelleinrichtung 39 versehen. Damit beim Schwenken des Drahtabschlagarmes 6 die Reibbacken 17 an der einen Reibfläche 30 zum Anliegen kommen und von der anderen abheben, ist für jede Flanschbuchse 35 eine koaxial dazu angeordnete Buchse 40 vorgesehen, die auf dem festen Teil des Drahtabschlagarmes 6 axial beweglich geführt ist und unter Wirkung der Federn 41 sich im Falle des Reibschlusses zwischen Reibbacken 17 und Reibfläche 30 gegen die Kurvenscheibe 10 abstützt und im Falle der
gelösten Kupplung sich am Flansch der Flanschbuchse 35 abstützt. In diesem Falle überwindet die Kraft der Federn 41 die der Federn 36. Durch die Kopplung der Umlenkrolle 13 mit dem Gelenksystem für die beiden Kupplungen eines Spulenpaares wirkt die Drahtabzugskraft auf die jeweils im Eingriff befindliche Kupplung im Sinne einer Verminderung der Reibkraft (Ansteigende Abzugskraft) oder im Sinne der Verstärkung der Reibkraft (sinkende Abzugskraft). Diese Regelung des Reibmomentes an den Kupplungen gewährleistet eine rela- tiv gleichbleibende Drahtkratt und bringt bei Abbremsvorgängeri des gesamten Maschinenkomplexes eine Anpassung d«r erforderlichen Bremsmomente des Rotors und der ah; Abwickelspulen tätigen Spulen S. Damit die auf die Hailterung 12 und die Umlenkrolle 13 und somit auch auf die Kupplungen wirkende Fliehkraftkomponente nicht negativ wirken kann, ist an der Führung 11 ein doppslärmiger Heb?! 27 f?S· aber drehbar gelagert. Das eine iünde des Hebels 27 ist mit einem Gewicht 28 belastet, w ährend das andere Ende mit der Halterung 12 gekoppelt ist. Da durch diese Anordnung die Fliehkraft des Gewichtes 28 der Fliehkraft der Halterung i2 mii der Umlenkrolle 13 entgegenwirkt, heben sich beide Fliehkräfte auf.
25
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drahtabzugsystem für VerseUmaschinen ohne Rückdrehung mit koaxial angeordneten Spulen zur Herstellung von Drahtseilen oder elektrischen Kabeln, die aus einer oder mehreren achsgleich hintereinander angeordneten Hohlwellen besteht, auf denen Auf- und Abwickelspulen paarweise gelagert sowie Mittel zum Antreiben und Abbremsen der Drähte und Mittel zum Abziehen und Aufwickeln der Spulen vorgesehen sind, wobei zwischen jedem Spulenpaar ein mit der betreffenden Hohlwelle drehfest verbundener, von einer Spule zur anderen schwenkbarer, mit zwei Kupplungen und einer Umlenkrolle versehener Drahtabschlagarm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen Reibbacken (17) aufweisen und daß beide Kupplungen in Führungen (16) des festen Teils des Drahtabs-AIagarmes (6) parallel zur Verseilrotorachse verschiebbar gelagert und über ein aus drei Gelenkteilen (18; 19; 20) bestehendes Hebelsystem miteinander verbunden sind, wobei deren mittleres Gelenkteil (18) in einer radial geführten und in dieser Richtung beweglich gelagerten Halterung (12) axial verschiebbar gelagert ist, während die beiden äußeren, an den Reibbacken (17) angelenkten Gelenkteile (19; 20) im mittleren Gelenkteil (18) geführt sind und sich über einstellbare Druckfedern (21; 22) gegen diese abstützen und daß zwei eine radiale Richtung einnehmende, in Drehpunkten an der Innenwandung des festen Tei's des ^rahtabschlagarmes (6) gelagerte, mit den einen Hebelarmenden an den Reibbacken (17) angreifende, mi: den anderen Hebelarmenden an der Kurvenbahn einer am Drahtabschiagarm (6) befestigten Kurvenscheibe (iO) anliegende Schalthebel (23; 26) angeordnet sind und daß an dem der Rotorachse zugewandten Ende der radial geführten Halterung (12) die Umlenkrolle (13) gelagert ist, wobei die Halterung (12) mit einer der Drahtabzugskraft entgegenwirkenden Feder (14) beaufschlagt wird.
2. Drahabzugsystem für Verseilmaschinen ohne Rückdrehung mit koaxial angeordneten Spulen zur Herstellung von Drahtseilen oder elektrischen Kabeln, die aus einer oder mehreren achsgleich hintereinander angeordneten Hohlwellen besteht, auf denen Auf- und Abwickelspulen paarweise gelagert sowie Mittel zum Antreiben und Abbremsen der Drähte und Mittel zum Abziehen und Aufwickeln der Spulen vorgesehen sind, wobei zwischen jedem Spulenpaar ein mit der betreffenden Hohlwelle drehfest verbundener, von einer Spule zur anderen schwenkbarer, mit zwei Kupplungen und einer Umlenkrolle versehener Drahtabschlagarm angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen Reibbacken (17) aufweisen und daß beide Kupplungen in Führungen des festen Teils des Drahtabschlagarmes parallel zur Verseilrohrachse verschiebbar gelagert sind, daß die Umlenkrolle (13) an einem um einen Drehpunkt (32) schwenkbaren Pendelarm (31) gelagert ist und der letztere mittels jeweils einem unter- und einem oberhalb des Drehpunktes (32) angelenktem Hebelsystem (33) mit den Reibbacken (17) der Kupplungen kraftschlüssig verbunden und der Pendelarm (31) durch eine Feder (38) entgegen dem Drahtzug beaufschlagt ist und daß eine Kurvenscheibe (10) über zwei durch Federn
(41) beaufschlagte Buchsen (40) kraftschlüssig mit den Kupplungen verbunden ist
DE19742409537 1973-08-24 1974-02-28 Drahtabzugsystem für Verseilmaschinen Expired DE2409537C2 (de)

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