DE1140459B - UEberlastsicherung fuer ausladende Pressen - Google Patents

UEberlastsicherung fuer ausladende Pressen

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DE1140459B
DE1140459B DEK26094A DEK0026094A DE1140459B DE 1140459 B DE1140459 B DE 1140459B DE K26094 A DEK26094 A DE K26094A DE K0026094 A DEK0026094 A DE K0026094A DE 1140459 B DE1140459 B DE 1140459B
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DE
Germany
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press
presses
overload protection
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overhanging
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Pending
Application number
DEK26094A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Maekelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1140459B publication Critical patent/DE1140459B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/10Arrangements or devices for absorbing overload or preventing damage by overload
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/28Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof
    • B30B15/281Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof overload limiting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Überlastsicherung für ausladende Pressen Gegenstand der Erfindung ist eine überlastsicherung für ausladende Priessen mit einem am Pressentisch befestigten Gegenhalter, der durch die bei Belastung entstehende Auffederung zwischen Pressentisch und Stößelfährung auf einen an der Stößelführung befestigten als Stromkreisunterbrecher ausgebildeten Feintaster einwirkt. Sie verhütet die durch überlastung immer wieder auftretenden Schäden, beispielsweise bei Exzenterpressen mit sogenanntem C-Gestell.
  • Bei diesen Pressen ist es üblich, die zwischen der Oberkante des Pressentisches und der Stößelführung auftretende, dem jeweiligen Höchstdruck entsprechende, höchstzulässige Auffederung (Atmung) zu ermitteln und auf dem Leistungsschild der Maschine zu verzeichnen. Allgemein wird eine Auffederung zwischen Pressentisch und Stößelführung von 1 m/m je 100 t Stößelkraft im äußersten Fall noch als zulässig erachtet.
  • Bisher wurden bei ausladenden Pressen die Überlastsicherungen am Maulrücken angeordnet. Bei auftretender überlast kann zwar eine Kontaktgabe der Schaltmittel durch deren Lageveränderung ausgelöst werden, es muß dann aber die überlastsicherung so ausgebildet sein, daß sie äußerst feinfühlig arbeitet, weil die auftretende Lageveränderung der Schaltmittel nur gering ist.
  • Zum Stande der Technik sei weiterhin angeführt, daß es bei nicht ausladenden Pressen bekannt ist, die beim Arbeitsdruck auftretende Durchbiegung des Kopfstückes und/oder die Längung der Zuganker auf Hebel zu übertragen, die bei auftretender überlast den Antrieb der Presse abschalten.
  • Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, die Überlastsicherung bei ausladenden Pressen derart anzuordnen, daß sie unter der Einwirkung der bei Belastung der Presse auftretenden größten Maulatmung steht. Dadurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß mit einem robusten und betriebssicheren Taster gearbeitet werden kann, weil der Verstellweg wesentlich größer als am MauhÜcken ist. Das Pressenmaul für die seitliche Bedienuna der Presse kann dabei freigehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und nachstehend näher erläutert.
  • Zwischen dem Pressentisch 1 und der Stößelführung 2 liegt die Meßstrecke 3, deren Vergrößerung, bei entsprechender Beanspruchung des Pressengestells durch die Stößelkraft, höchstens den auf dem Leistungsschild der Maschine verzeichneten Wert erreichen darf. Am hinteren Teil des Pressentisches 1 ist ein das Pressenmaul frei lassender und fast bis zur Vorderkante der Stößelführung 2 vorgezogener Bügel 4 befestigt, in dem der als Stellschraube ausgebildete Gegenhalter 6 sitzt, der mit dem Fühler 7 des an der Vorderkante der Stößelführung 2 befestigten Feintasters 5 zusammenwirkt. Zwischen dem Gegenhalter 6 und dem Fühler 7 des Feintasters 5 wird das bekannte Höchstauffederungsmaß als Spielraum 8 eingestellt. Vom Feintaster 5 führen Leitunaen 9 zu den Steuer- und Schaltorganen der nicht dargestellten Pressenkupplung.
  • Der Steuerstromkreis ist vorteilhaft als Ruhestromkreis geschaltet, damit auch bei irgendwelchen Unterbrechungen in der elektrischen Anlage die überlastsicherung anspricht.
  • Bei der Presseneinstellung unter Beanspruchung und bei der laufenden Pressenarbeit atmet das Pressengestell bei jedem Hub, wodurch jeweils eine Näherung des Gegenschalters 6 an den Fühler 7 und damit eine Verkleinerung des Spielraums 8 erfolgt. übersteigt hierbei die Auffederung das zulässige eingestellte Maß, so unterbricht der Feintaster 5 den Steuerstromkreis, wodurch die Stößelbewegung in jeder Lage durch Ausschaltung der Pressenkupplung und gleichzeitiges Einschalten der Bremse zum Stillstand gebracht wird.
  • Mit dieser überlastsicherung ist eine sehr einfache und zuverlässig wirkende Einrichtung geschaffen, die gewährleistet, daß nur im zulässigen Druckbereich jaarbeitet wird, und die, sobald eine überlastuno, auftritt, die Maschine sofort stillsetzt.
  • Die Einrichtung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So kann die Einrichtung auch bei Pressen mit in der Höhe verstellbarem Tisch derart verwendet werden, daß der Bügel 4 in seinem senkrechten Teil verlängert und mit Befestigungsmöglichkeit in beliebiger, verschiedener Tischhöhe eingerichtet wird.
  • Auch kann der Feintaste#r als Mehrfachschalter so ausgebildet werden, daß zunächst bei Annäherung der Auffederung an das Höchstmaß ein Warnzeichen erscheint und erst bei überschreiten des Höchstmaßes die Ausschaltung erfolgL

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: überlastsicherung für ausladende Pressen, mit einem am Pressentisch befestigten Gegenhalter, der durch die bei Belastung entstehende Auffederung zwischen Pressentisch und Stößelführung auf einen an- der Stößelführung befestigten, als Stromkreisunterbrecher ausgebildeten Feintaster einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Feintaster (5) am vorderen Teil der Stößelführung (2) angeordnet ist, und der Gegenhalter (6) auf einem am hinteren Teil des Tisches (1) angebrachten, das Pressemnaul frei lassenden und fast bis zur Vorderkante der Stößelführung (2) vorgezogenen Bügel (4) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 85 848, 448 153, 921553.
DEK26094A 1955-06-16 1955-06-16 UEberlastsicherung fuer ausladende Pressen Pending DE1140459B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE85848C (de) *
DE448153C (de) * 1925-09-15 1927-08-09 August Fomm Fa Druckanzeiger an Praegepressen, Stanzmaschinen u. dgl.
DE921553C (de) * 1938-05-31 1954-12-20 Karlsruhe Augsburg Iweka Selbsttaetige Vorrichtung zur Druckueberwachung an Kurbel-, Exzenter- oder Kniehebelpressen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE85848C (de) *
DE448153C (de) * 1925-09-15 1927-08-09 August Fomm Fa Druckanzeiger an Praegepressen, Stanzmaschinen u. dgl.
DE921553C (de) * 1938-05-31 1954-12-20 Karlsruhe Augsburg Iweka Selbsttaetige Vorrichtung zur Druckueberwachung an Kurbel-, Exzenter- oder Kniehebelpressen

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