DE1140034B - Elektrisch leitfaehige Schlaeuche mit aus Textilfaeden gebildeten Einlagen - Google Patents
Elektrisch leitfaehige Schlaeuche mit aus Textilfaeden gebildeten EinlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/01—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means specially adapted for realising electrical conduction between the two pipe ends of the joint or between parts thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/04—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
- F16L11/12—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting
- F16L11/127—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting electrically conducting
Description
- Elektrisch leitfähige Schläuche mit aus Textilfäden gebildeten Einlagen Dir, Erfindung betrifft elektrisch leitfähige Schläuche mit in die Schlauchwand eingebetteten, von einem Schlauchende zum anderen verlaufenden elektrischen Leitern, die mit metallischen Anschlußstücken stromleitend verbunden sind.
- Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, um die in die Schlauchwand eingebetteten und an der Schlauchstirnfläche zu Tage tretenden elektrischen Leiter mit den Anschlußarmaturen leitend zu verbinden, z. B. durch Berührung mit einer Schulter der Anschlußarmatur oder durch Verschweißen mit dem Anschlußstück. Im Betrieb kann jedoch durch Axialzug ein Zwischenraum zwischen der Schlauchstirnfläche und der Schulter der Anschlußarmatur entstehen, durch den im Falle der bloßen Berührung zwischen den elektrischen Leitern und der Schulter der Anschlußarmatur die elektrische Verbindung unterbrochen wird. Eine Schweißverbindung der Leiter mit der Anschlußarmatur wiederum erfordert zur Herstellung das Abschälen einzelner Decklagen der Schlauchwandung. Die notwendige Erwärmung der Schweißstellen bringt zudem die Gefahr einer Zerstöruna oder zumindest ungünstigen Beeinflussung des Werkstoffes der benachbarten Wandungsteile mit sich. Darüber hinaus sind die einmal hergestellten g Schweißverbindungen nur unter Schwierigkeiten wieder zu lösen für den Fall, daß die Schläuche gekürzt ZD werden sollten.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die stromleitende Verbindung zwischen den in die Schlauchwand eingebetteten elektrischen Leitern und den metallischen Anschlußstücken zu verbessern und sicherzustellen. Die Erfindung besteht darin, daß die elektrischen Leiter Kontakt mit einem auf das Schlauchende beschränkten, zumindest die Stirnfläche des Schlauches bedeckenden, an sich bekannten elektrischen leitfähigen Belag haben.
- Der Belag kann in Form einer kolloiden oder echten Lösung oder einer Paste auf die Schlauchenden aufgebracht werden, und zwar durch Tauchen, Sprühen, Streichen od. dgl. Dieser Belag kann auch lackähnlich ausgebildet sein. Er reicht vollkommen aus, um die beim Durchströmen des Schlauches auftretenden elektrostatischen Aufladungen abzuleiten. Die als elektrische Leiter dienenden Metalldrähte brauchen nicht aus den Schlauchstirnflächen hervorzustehen.
- Die so erreichte Verbindung zwischen den in die Schlauchwand eingebetteten Leitern und den metallischen Schlauchanschlußstücken zeichnet sich vor allem durch ihre einfache Herstellungsweise aus. Man kann die Schläuche ohne weiteres glatt abschneiden, wie es gewöhnlich der Fall ist, ohne daß ein Ab- schälen von Decklagen erforderlich wird, und dann den Belag in der Fabrik oder an Ort und Stelle aufbringen.
- Es sind zwar schon Schläuche bekanntgeworden, die zum Zwecke der Elektrizitätsableitung auf ihrer ganzen Länge innen oder außen mit einem elektrisch leitfähigen Belag versehen worden sind. Durch einen solchen meist metallischen Belag wird aber die Flexibilität der Schläuche stark herabgesetzt, und zudem können durch einen außen aufgebrachten Belag leicht unerwünschte, elektrische Verbindungen oder auch Kurzschlüsse hergestellt werden.
- Wie die Erfindung weiter vorsieht, können außer der Stirnfläche auch die innere und/oder äußere Schlauchwandung im Bereich der Schlauchenden mit dem elektrisch leitfähigen Belag versehen sein. Das gleichzeitige Aufbringen des Belages auf die Stirnfläche und die innere und/oder äußere Schlauchwandung kann am einfachsten durch Tauchen erfolgen, wobei das Eintauchen der Schlauchenden in die Belagsmasse gegebenenfalls wiederholt werden kann, um eine Schicht von größerer Dicke und damit von größerer Stabilität zu erhalten.
- Die Belagmasse kann in bekannter Weise feinverteilte, elektrisch leitende, feste Stoffe, wie z. B. Metallpulver oder Graphit, enthalten. So kann beispielsweise eine Dispersion von, feinverteiltein. Silber in Wasser oder einem wäßrigen Lösungsmittel Verwendung finden, wie sie z. B. unter dem Namen »Leitsilber 200« im Handel ist. Gleichzeitior ist es aber auch möglich, eine Suspension von Graphit in einem wäßrigen Lösungsmittel, das z. B. auch Alkohole neben Schutzkolloiden enthalten kann, zu verwenden. Selbstverständlich können die leitenden Stoffe auch im Gemisch mit anderen Substanzen, die organischer Natur sein können und außerdem eine höhere Viskosität aufweisen können, als elektrisch leitende Belagmasse zur Anwendung gebracht werden.
- Die erfindungsgemäße Anordnung des leitfähigen Belages kann so vor sich gehen, daß der an seinen Stimflächen glatt abgeschnittene Schlauch an den Stirnflächen mit einer Graphitsuspension bestrichen und anschließend getrocknet wird. Dieser Vorgang kann wiederholt werden. Darauf wird das Schlauchende zwischen den Anschlußstücken festgeklemmt.
- Der technische Fortschritt der Erfindung ergibt sich aus der einfachen Handhabung sowie aus dem Wegfall zusätzlicher apparativer Mittel bei der Herstellung einer leitfähigen Verbindung zwischen den Anschlußstücken C und den Leitern im Schlauch.
- Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele: Fig. 1 und 2 zeigen jeweils einen Längsschnitt durch erfindungsgemäß ausgebildete Schlauchenden.
- In Fig. 1 ist der Schlauch 1, in dessen Wandung Verstärkungseinlagen 3 und Kupferdrähte 2 als elektrische Leiter eingeb#ettet sind, an seiner Stirnseite und einem kurzen Stück seiner Innenseite mit dem elektrisch leitenden Belag 4 versehen. Dieser steht seinerseits mit dem metallischen Anschlußstück 6 in elektrisch leitender Verbindung. Die Schelle 5 dient zur Befestigung des Schlauches auf dem Anschlußstück.
- In Fig. 2 wird der Schlauch 1, in dessen Wandung die elektrischen Leiter 2 eingebettet sind, mit Hilfe einer konisch ausgebildeten metallischen Schraubhülse 7 auf dem ebenfalls konisch ausgebildeten Anschlußstück 6 festgeklemmt. Der elektrisch leitfähige Belag 4 befindet sich hier sowohl auf der Stirafläche als auch auf der inneren und äußeren Schlauchwandung.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisch leitfähige Schläuche mit in die Schlauchwand eingebetteten, von einem Schlauchende zum anderen verlaufenden elektrischen Leitern, die mit metallischenAnschlußstücken stromleitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter Kontakt mit einem auf das Schlauchen& beschränkten, zumindest die Stirnfläche des Schlauches bedeckenden, an sich bekannten elektrischen leitfähigen Belag (4) haben.
- 2. Schläuche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Stimfläche auch die innere und/oder äußere Schlauchwandung im Bereich der Schlauchenden mit dem elektrisch leitfähigen Belag versehen ist. 3. Schläuche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagmasse in bekannter Weise feinverteilte, elektrisch leitende, feste Stoffe enthält.
- In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 672 398, 568 964, 37 063; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1673 068; österreichische Patentschrift Nr. 158 562; schweizerische Patentschrift Nr. 118 788.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC9822A DE1140034B (de) | 1954-08-17 | 1954-08-17 | Elektrisch leitfaehige Schlaeuche mit aus Textilfaeden gebildeten Einlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC9822A DE1140034B (de) | 1954-08-17 | 1954-08-17 | Elektrisch leitfaehige Schlaeuche mit aus Textilfaeden gebildeten Einlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1140034B true DE1140034B (de) | 1962-11-22 |
Family
ID=7014622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC9822A Pending DE1140034B (de) | 1954-08-17 | 1954-08-17 | Elektrisch leitfaehige Schlaeuche mit aus Textilfaeden gebildeten Einlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1140034B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Citations (6)
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-
1954
- 1954-08-17 DE DEC9822A patent/DE1140034B/de active Pending
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