DE568964C - Schlauchkupplung fuer nicht oder nur wenig dehnbare Schlaeuche mit einem in den Schlauchmantel voellig eingebetteten Kern aus Metall, mit Innenklemmhuelse und aeusserer Kuppelmuffe - Google Patents
Schlauchkupplung fuer nicht oder nur wenig dehnbare Schlaeuche mit einem in den Schlauchmantel voellig eingebetteten Kern aus Metall, mit Innenklemmhuelse und aeusserer KuppelmuffeInfo
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- DE568964C DE568964C DE1930568964D DE568964DD DE568964C DE 568964 C DE568964 C DE 568964C DE 1930568964 D DE1930568964 D DE 1930568964D DE 568964D D DE568964D D DE 568964DD DE 568964 C DE568964 C DE 568964C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/24—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with parts screwed directly on or into the hose
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- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchkupplung für nicht oder nur wenig
dehnbare, in der Regel mit einem Kern oder einer Seele aus Metall versehene Schläuche,
beispielsweise für Benzintanks u. dgl. Für solche Schläuche kommen die bekannten
Kupplungen für dehnbare Schläuche nicht in Betracht. Der metallische Kern oder Seele
bei solchen Schläuchen-hat noch die Aufgabe zu erfüllen, als Blitzschutz zu dienen, um in
allen Fällen eine Erdung mit Rücksicht auf die feuergefährlichen Anlagen zustande zu
bringen. Es muß deswegen notwendigerweise der metallische Kern oder die Seele des Schlauches in leitende Verbindung mit
den übrigen Metallteilen, insbesondere der Kupplung, gebracht werden.
Bislang wurde in der Weise verfahren, daß auf das Schlauchende eine mit Innengewinde
versehene Muffe aufgeschraubt wurde. Dabei mußte ein Teil des Gewindes frei
bleiben. In dieses wurde ein mit einem entsprechenden Gewir.debunde versehener Hohlkegel
geschraubt, wobei selbstverständlich der j Hohlkegel zuvorderst auf möglichst große
Länge in den Schlauch eindringen soll. Damit eine leitende Verbindung auch dann zustande
kommt, wenn statt außenliegender Be- '' wehrung eine metallische Seele vorhanden ist,
sollte der Bund des Kegels sich bündig vor die Stirnfläche des Schlauches legen. Man
war hierbei jedoch aufs Probieren angewiesen. Häufig wurde das Schlauchende nicht tief
genug in die Muffe eingeschraubt, so daß hinter der Schlauchstirnfläche ein leerer
Raum vorhanden war. Häufig wurde auch das Schlauchende zu tief in die Muffe geschraubt.
Es wurde dann versucht, den Kegel mit dem Bunde abschließend einzuschrauben, wodurch
auf den Schlauch ein außerordentlich großer axialer Druck entstand, der häufig dazu
führte, daß der Schlauch aus dem Gewinde der Muffe herausgerissen und das eingespannte
Ende zerstört wurde.
Erfindungsgemäß werden diese Übelstände in ebenso einfacher wie sicherer Weise dadurch
beseitigt, daß die Schlauchmuffe am rückwärtigen Ende mit einer Brust versehen wird und der einzuschiebende Klemmkegel
ohne besonderen Bund in ein Gewinde der Brust eingeschraubt wird. Vermöge dieser Anordnung
wird das Schlauchende so tief eingeschraubt, bis es an der Brust Widerlager
findet. Man hat hier gleichzeitig den Vorteil, daß die eingespannten Schlauchlängen immer
gleich sind. Es genügt dann, den Kegel in
die Muffe so weit zu schrauben, bis man durch das Gefühl belehrt wird, daß ein genügender
Preßdruck zustande gekommen ist. Hierbei kann der einzuschiebende Klemmkegel
nur noch in geringem Grade einen axialen Schub auf das Schlauchende ausüben, der aber sofort wieder dadurch ausgeglichen
wird, daß mit zunehmender Schubwirkung auch die Preßwirkung in gleichem Maße zunimmt.
Es ergeben sich außer dieser Anordnung verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten der Kupplung, je nach der Schlauchart.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
dargestellt. Abb. 1 zeigt einen Längsmittelschnitt durch eine gewöhnliche Anschlußkupplung.
Das Ende des Schlauches β wird in eine Muffe b, welche normalerweise nur bis
zu der Linie A-A reicht, eingeschraubt. Die so Muffe b besitzt eine Brust c, welche Anschlag
für den Schlauch a bildet. In der Brust befindet sich Muttergewinde für den Klemmkegel
d, auf welchen in bekannter Weise die Anschlußmutter e gelagert ist. Der Kiemmas
kegel d besitzt in bekannter Weise im Innern Schlüsselanfaßleisten /.
Beim Gebrauch liegt die Knickstelle des Schlauches in der Linie A-A. Der Schlauch
wird an dieser Stelle zuerst zerstört. Um dem Schlauch einen größeren Krümmungsradius
beim Gebrauch vorzuschreiben, kann die Muffen noch mit einem besonderen erweiterten
Muffenteil g ausgestattet sein, dessen Innendurchmesser so bemessen ist, daß zwisehen
Innenwandung und Schlauchkupplung noch genügend Platz bleibt, um eine auf das Schlauchende aufgeschraubte MetallumkleidungA
bekannter Art in den Spalt einschieben zu können. Die Metallumkleidung wird durch mehrere auf dem Umfang, der Muffe
verteilte Klemmschrauben/ befestigt. Um das Bild deutlicher zu machen, ist die im Innern
des Schlauches üblicherweise vorhandene, dem Mantel h gleichartige Bewehrung nicht
gezeichnet worden. Der Klemmkegel d wirkt auf diese innere Bewehrung unmittelbar ein.
Da die Bewehrung nur wenig und nur unmittelbar am äußeren Stirnende spreizbar ist,
kann der Kegel d nicht sehr tief in das Schlauchende geschraubt werden. Die metallisch
leitende Verbindung kommt jedoch hier immer zustande, insbesondere auch dann, wenn der Schlauch α mit einem Kern oder
einer Seele aus Metall versehen ist. Charakteristischer tritt Wesen und Bedeutung
der Brüstt: bei der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 zutage. Die Abbildungen
stellen ebenfalls einen Längsmittelschnitt durch ein Schlauchende dar. und zwar Abb. 2
ohne Klemmkegel, Abb. 3 mit Klemmkegel. Der Schlauch k besitzt im Gegensatz zu
dem Schlauche eine in den Schlauchmantel völlig eingebettete Seele m aus schraubenförmig
gewundenem Metalldraht. Die leitende Verbindung mit der Brust η und der Muffe c
kann daher nur zustande kommen, wenn der Schlauch mit dem Stirnende dicht schließend
an der Brust λ anliegt. Die Muffe ist nicht auf ganzer Länge, sondern nur im vorderen
Teil ρ mit einem Gewinde versehen. Dahinter befindet sich eine ausgesparte Kammer^
(Abb. 2). Auch hier ist die Muffe in der Brust mit Gewinde/" zum Einschrauben
der Klemmhülse s versehen. Letztere ist ebenfalle mit innenliegenden Schlüsselleisten /
ausgestattet.
Die Klemmhülse s kann, wie Abb. 3 zeigt, sehr tief in das Schlauchende geschraubt werden
mit Rücksicht darauf, daß die Drahtbewehrung m nachgiebiger ist als eine Blech-Streifenbewehrung
und ferner die Kammer^ ein Dehnen des Schlauches zugibt.
Die Erfindung zeigt gegenüber der früheren Kupplungsweise noch einen weiteren
großen Vorteil. Die Brust c oder η der Klemmhülse ist bei den bekannten Ausführungen
als Bund an der Klemmhülse d oder s vorgesehen. Für die Überwurfmuttern müssen
selbstverständlich an der Klemmhülse Anschlagrlächen i vorgesehen sein. Die Mutter e
mußte danach zwischen zwei »Bunden eingespannt werden. Das war nur möglich, wenn
für den jetzt festen Anschlagring t ein einlegbarer, federnder Spreizring verwendet
wurde, der in einer vertieften Ringnute der Klemmhülse d Aufnahme fand und sich so
weit zusammendrücken lassen mußte, daß die Mutter mit ihrer Anschlagfiäche darüber gestreift
werden konnte. Der Federring war wenig sicher. Er selbst sowie seine Bettung erforderten bedeutend größeren Materialaufwand
und Arbeit. Durch die Vereinigung der Brust mit der Muffe c mit b, η mit ο konnte
der Klemmkegel als im wesentlichen zylindrischer Körper, ohne das Aufschieben der
Mutter e hindernde Vorsprünge, ausgebildet werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Schlauchkupplung für nicht oder nur wenig dehnbare Schläuche, die mit einem in den Schlauchmantel völlig eingebetteten Kern oder einer Seele aus Metall versehen sind, mit Innenklemmhülse und äußerer mit dem Klemmkegel verschraubbarer Kuppelmuffe, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Innengewinde zum Aufschrauben der Muffe auf den Schlauch versehene Kuppelmuffe (a oder o) am Grunde dieses Gewindes eine Ringschulter (c oder n) von solcher Breite aufweist, daß dieseSchulter in an sich bekannter Weise einen Anschlag für das Schlauchende bildet und die aus der Stirnfläche austretende Metallseele (m) mit Sicherheit leitend an dieser Schulter zur Anlage kommt.
- 2. Schlauchkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde der Kuppelmuife (o) unmittelbar hinter der Schulter («) bei (q) ausgespart ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE568964T | 1930-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568964C true DE568964C (de) | 1933-01-26 |
Family
ID=6568228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930568964D Expired DE568964C (de) | 1930-03-11 | 1930-03-11 | Schlauchkupplung fuer nicht oder nur wenig dehnbare Schlaeuche mit einem in den Schlauchmantel voellig eingebetteten Kern aus Metall, mit Innenklemmhuelse und aeusserer Kuppelmuffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568964C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2431522A (en) * | 1944-01-19 | 1947-11-25 | Dunlop Rubber Co | Hose connection |
DE941399C (de) * | 1953-07-28 | 1956-04-12 | Neue Argus Ges M B H | Schlauchverschraubung |
DE1089599B (de) * | 1955-06-22 | 1960-09-22 | Jacques Muller | Rohrverbindung |
DE1140034B (de) * | 1954-08-17 | 1962-11-22 | Continental Gummi Werke Ag | Elektrisch leitfaehige Schlaeuche mit aus Textilfaeden gebildeten Einlagen |
WO2005012780A1 (en) * | 2003-07-31 | 2005-02-10 | Itap S.P.A. | Pipe fitting for multilayer tubes |
EP2837530A1 (de) * | 2013-08-12 | 2015-02-18 | Continental Automotive GmbH | Aufprallsensor mit elastisch deformierbarem Schlauch und Drucksensor und radialer Öffnung im Schlauch zur Befestigung |
-
1930
- 1930-03-11 DE DE1930568964D patent/DE568964C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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