DE113950C - - Google Patents

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DE113950C
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clutch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/12Clutches specially adapted for presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Presse ist in der beiliegenden Zeichnung durch Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 2 in Seiten- und Fig. 3 in Oberansicht dargestellt.
Bei der als Schmiedepresse und Warmscheere ausgebildeten Maschine liegt das Neue in der automatischen, nach jedem Hube erfolgenden Ausrückung.
Auf der Antriebsachse α sitzt aufser den Antriebsscheiben und der Reibungskupplung b noch ein Rad c. Während die Reibungskupplung b fest auf der Achse α aufgekeilt ist und nur eine Verschiebung in der Längsrichtung der Achse ausführen kann, dreht sich das Rad c lose auf der Welle und kann nur vermittelst der Reibungskupplung b das grofse Zahnrad d und mit diesem die Presse in Bewegung setzen.
Die hierbei benutzte Reibungskupplung ist nicht eine gewöhnliche, bei welcher beim jedesmaligen Einrücken die Reibung erzeugt werden mufs, sondern es gelangt eine solche zur Verwendung, bei denen ein constanter Reibungswiderstand vorhanden ist, der im geeigneten Momente zur Wirkung kommt. Während das Zahnstück der Kupplung auf der Triebachse α festsitzt, ist der andere Theil der Kupplung mit dem Rade c verbunden. Auf der Achse des Rades d sitzt noch die Curvenscheibe e, welche auf den drehbar gelagerten Hebel f einwirkt, der durch die Verbindungsstange g mit dem auf der Achse w sitzenden Hebel h verbunden ist. Auf der Achse w befindet sich ein konisches Rad i, welches mit dem Rade k in Eingriff steht, auf dessen Achse m der mittelst Gabel die Kupplung b umschliefsende Hebel η festgemacht ist. Ein auf der Achse in aufgekeilter Handhebel Z dient zum Einrücken der Kupplung bezw. der Maschine. Auf der Stange g sitzt noch ein Gewicht, welches die Niederführung der Hebel f und h nach erfolgtem Anheben durch die Curvenscheibe bewirkt.
Das Ingangsetzen der Maschine erfolgt durch das Einwirken des Zahnstücks in der Kupplung b mittelst des Handhebels / bezw. des mit demselben verbundenen Fufstritts, wodurch Rad c in Rotation gelangt. Bei jeder Umdrehung des grofsen Rades d wird durch die Aussparung in der Curvenscheibe e das vordere Ende des Hebels gesenkt, welche Bewegung durch die Verbindungsstange g, den Hebel h, Achse w und Rad i übertragen wird, welches letztere mittelst des Rades k und Achse m. den Hebel η verschiebt und dadurch die Reibungskupplung ausrückt, so dafs letzteres zum Stillstand gelangt.
Um die Maschine wieder in Thätigkeit zu setzen, bringt man das Zahnstück b wieder mit dem anderen Kupplungstheil in Eingriff.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schmiedepresse oder Scheere mit Ausrückvorrichtung nach jedem Hube, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Reibungskupplung (b) durch eine Curvenscheibe. (e) mittelst Hebels (f), Verbindungsstange (g) mit einem zweiten Hebel (h), Zahnräder (i k) und Ausrückers (n) bethätigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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