DE499198C - Selbsttaetig zu schaltendes Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit dauernd in Eingriff stehenden Raedern - Google Patents

Selbsttaetig zu schaltendes Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit dauernd in Eingriff stehenden Raedern

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DE499198C
DE499198C DEG74890D DEG0074890D DE499198C DE 499198 C DE499198 C DE 499198C DE G74890 D DEG74890 D DE G74890D DE G0074890 D DEG0074890 D DE G0074890D DE 499198 C DE499198 C DE 499198C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2710/00Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2710/04Control dependent on speed
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Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein selbsttätig zu schaltendes Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem die zwischen Motorwelle und Wechselgetriebe eingeschaltete Reibungskupplung durch einen Fliehkraftregler eingestellt wird und bei welchem auf der treibenden Welle das Zahnrad für den kleinsten Gang aufgekeilt ist und die Zahnräder der übrigen Gänge mit durch einen Fliehkraftregler einstellbaren Kupplungen versehen sind unter Einschaltung von Freilaufkupplungen zwischen der getriebenen Welle und deren Zahnrädern. Außerdem besitzt das Getriebe noch eine neue Einrichtung, welche darin besteht, daß der Fliehkraftregler der Motorkupplung mit einer Ausriick- und Sperrvorrichtung versehen ist, welche bei Leerlauf, Bremsung und Rückwärtsbewegung zur Anwendung gelangt.
In der Abbildung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Durch die Antriebsmaschine ι wird das Schwungrad 2 und
«5 damit die Welle 5 in Umdrehung versetzt unter Vermittlung der Lamellenkupplung 4. welche durch die Fliehkraftwirkung der Schwungmasse 3 zur Wirkung kommt, also bei langsamem Gang des Motors aufgeschaltet ist, so daß Leerlauf erfolgt. Fest auf der Welle sitzt das Zahnrad 6, welches unter Vermittlung des Zahnrades 7 und des in demselben angebrachten Gesperres (Freilauf, Überholungskupplung) die !getriebene Welle 8 antreibt. Auf Welle 8 sitzt eine weitere Schwungmassenanordnung 9, welche unter Vermittlung der verschiebbaren Muffe 10 und des Hebels 11 die Kulisse 12 unter Überwinden der Feder 32 verschiebt und hierdurch bei zunehmender Geschwindigkeit der Antriebsmaschine und damit des Fahrzeuges zuerst das Zahnräderpaar 17 und 18 mittels der in Ansicht dargestellten Lamellenkupplung 15, welche durch Hebel 13 unter Überwindung einer in der Kupplung enthaltenen Feder angepreßt wird und alsdann das Zahnräderpaar 19 und 20 mittels der Lamellenkupplung 16 unter Vermittlung des Hebels 14 mit Welle 5 kuppelt. Die Weiterleitung des Antriebs von den Zahnrädern 18 und 20 auf die Welle 8 erfolgt ebenfalls unter Vermittlung von Überholungskupplungen, wie eine solche im Schnitt bei Zahnrad 7 dargestellt ist, so daß stets das am raschesten laufende Zahnrad für die Drehzahl der Welle 8 maßgebend ist, während die anderen Zahnräder überholt werden.
Soll rückwärts gefahren werden, so wird durch Verstellen des. Hebels 21 die das Zahnrad 40 antreibende Lamellenkupplung zum Andruck gebracht. Durch den zweiarmigen g0 Hebel 22, welcher mit der Achse des Hebels 21 starr, verbunden ist, wird einesteils die Kupplungsmuffe verschoben, andernteils durch Verschiebung der Stange 23 unter Vermittlung des Doppelhebels 24 die Kupplung 4 g5 gegen die Wirkung der Fliehkraft der
Schwungmassen 3 gelöst. Das Zahnrad 40 treibt die Zahnräder 41, 42 und 43 an und bewirkt dadurch die Rückwärtsdrehung der Welle 8.
Soll der Motor rasch leerlaufen, z. B. zum Anwärmen bei kalter Witterung, so wird bei langsam laufendem Motor, wenn also die Lamellenkupplung 4 gelöst ist, wie dargestellt, die Klinke 25 durch Bedienung, des Hebels 26 zum Eingriff mit Hebel 24 gebracht, so daß die Kupplung 4 unter der. Wirkung der Feder 44 gelöst bleibt. Der Gashebel 38 sitzt zweckmäßig auf der gleichen Achse wie Hebel 26.
Durch Hebel 27 wird das Stillsetzen des Wagens bewirkt. Derselbe bewirkt mittels der auf Scheibe 31 wirkenden Bremse ein Abbremsen der Welle 8 und gleichzeitig unter Vermittlung des Hebels 28 und- der Zugfeder 29 und des Zugor,gans 37 ein Langsamlaufen des Motors und ein Eingreifen der Klinke 25 mit dem Hebel 24. Beim Abbremsen erfolgt selbsttätig ein allmähliches Umschalten, von den schnellen auf die langsamen Gänge und darauf folgend Auskuppeln der Kupplung 4 dadurch, daß dann die Feder 32 die Kraft der nun langsamer laufenden Schwungmassen 9 überwiegt und durch Verschieben der Kulisse 12 in umgekehrtem Sinne wie vorher das Umschalten der Gänge bewirkt. Die dargestellte Anordnung ist nur ein Beispiel verschiedener Ausführungsmöglichkeiten; so können auch sinngemäß mehr als drei Gänge in gleicher Weise geschaltet werden. Ferner kann durch entsprechende Anordnung auch automatisch ein direkter Gang geschaltet werden, wenn Welle 5 sinngemäß in bekannter Weise zur getriebenen Welle gemacht wird. Auch läßt sich diese Erfindung für andere Zwecke, z. B. zum Antrieb von Luftschiffschrauben, bei sachgemäßer Anpassung verwerten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbsttätig .zu schaltendes Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit dauernd in Eingriff stehenden Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Motorwelle und Wechselge- go triebe eingeschalteteReibungskupplung (4) durch einen Fliehkraftregler (3) eingestellt wird und auf der treibenden Welle (5) des Getriebes das Zahnrad (6) für den kleinsten Gang aufgekeilt ist und die Zahnräder (17, 19) der übrigen Gänge mit durch einen Fliehkraftregler (9) einstellbaren Kupplungen (15, 16) versehen sind, unter Einschaltung von Freilaufkupplungen zwischen der getriebenen Welle (8) und deren Zahnrädern.
2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftregler (3) für die zwischen Motorwelle und Wechselgetriebe eingeschaltete Reibungskupplung (4) mit einer Ausrück- und Sperrvorrichtung (23, 24, 25) verbunden ist, die mit den Einstellvorrichtungen für Leerlauf, Bremsung und Rückwärtsgang in Verbindung steht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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DEG74890D 1928-11-24 1928-11-24 Selbsttaetig zu schaltendes Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit dauernd in Eingriff stehenden Raedern Expired DE499198C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3406473A1 (de) * 2017-05-22 2018-11-28 Audi Ag Achsantriebseinrichtung für ein kraftfahrzeug sowie verfahren zum betreiben einer achsantriebseinrichtung

Cited By (4)

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CN108928231A (zh) * 2017-05-22 2018-12-04 奥迪股份公司 机动车的车桥动力传动设备和运行车桥动力传动设备的方法
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