DE1137913B - Keilplattenabsperrschieber mit beweglichem Druckstueck - Google Patents

Keilplattenabsperrschieber mit beweglichem Druckstueck

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DE1137913B
DE1137913B DEB39725A DEB0039725A DE1137913B DE 1137913 B DE1137913 B DE 1137913B DE B39725 A DEB39725 A DE B39725A DE B0039725 A DEB0039725 A DE B0039725A DE 1137913 B DE1137913 B DE 1137913B
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DE
Germany
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pressure piece
plates
gate valve
spindle
driver
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Pending
Application number
DEB39725A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Friedrich
Hans Schmitt
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Bopp and Reuther GmbH
Original Assignee
Bopp and Reuther GmbH
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Publication date
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Publication of DE1137913B publication Critical patent/DE1137913B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/12Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces
    • F16K3/14Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Keilplattenabsperrschieber mit beweglichem Druckstück Die Erfindung bezieht sich auf Keilplattenabsperrschieber mit einer mit innenliegendem Gewinde versehenen Spindel (nicht steigende Spindel), bei dem die beweglichen, mit Ansätzen ausgerüsteten Platten in der Schließstellung durch ein senkrecht zur Spindelachse bewegliches Druckstück auf die Gehäusesitze gepreßt und von einem Mitnehmer in die Offen- und Schließstellung bewegt werden, wobei Mitnehmer und Druckstück für die Spindel durchbohrt sind.
  • Eine bekannte Konstruktion der angeführten Art hat eine Spindel, von der aus über das beweglich mit ihr verbundene Druckstück sowohl der Anpreßdruck auf die Ansätze bzw. Anlageflächen als auch die Kraft zum Schließen und Öffnen, d. h. zum Mitnehmen der Platten, ausgeübt wird. Zum Mitnehmen, also dem Anheben und Nachuntendrücken der Platten, steht wegen der geneigten Druckflächen des Keilplattenverschlußstückes nur eine Komponente der Spindelkraft zur Verfügung. Durch eine andere Komponente wird der Plattenkeil auf die Sitzflächen des Gehäuses gepreßt. Dabei ergibt sich beim Öffnen eine große Reibung. Die Platten schleifen also sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen erheblich auf ihren Sitzen.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird der angegebene Nachteil des vorerwähnten Schiebers vermieden. Durch ihn wird außerdem eine vorteilhafte Halterung der Platten und des Druckstückes erreicht, ohne daß die Beweglichkeit der Platten behindert würde. Bewerkstelligt wird dies durch eine besondere Gestaltung des Keiles, die erfindungsgemäß darin besteht, daß bei Verwendung eines von der Bewegungsvorrichtung getrennten, von ihm umschlossenen, zweiteiligen Druckstückes, der Mitnehmen aus einem Rohrstück besteht, das ebenso wie das Druckstück von einem die Spindel aufnehmenden Hülsrohr durchdrungen ist, wobei der Mitnehmen und das Hülsrohr durch Schweißung miteinander verbunden sind.
  • Die vorgeschlagene neue Bauart findet vornehmlich bei Absperrschiebern Anwendung, deren Platten im ganzen oder zumindest in ihrer Randzone elastisch sind. Die aus Rohrstücken gefertigten oder aus Ringen bestehenden Ansätze sind an die Platten durch Schweißung angesetzt, vermindern aber die Elastizität der Platten in keiner Weise.
  • Das Druckstück ist zweiteilig und von der Spindel getrennt, so daß es sich den Ansatzringen gut anpassen kann. Der Mitnehmen umgreift die Ansatzringe. Beim Heben und Senken zieht der Mitnehmen die Platten hoch bzw. drückt sie nach unten, wobei die volle Spindelkraft zur Verfügung steht. Es tritt im Gegensatz zu dem bekannten Schieber beim Hochziehen kein Druck gegen die Schiebergehäusesitze ein, sondern die Platten werden von den Sitzen abgezogen. Im ungünstigsten Falle tritt nur ein leichtes Schleifen ein. Der Mitnehmen oder Halter für den erfindungsgemäßen Plattenkeil ist in einfacher Weise aus einem Rohrstück hergestellt. Auch fertigungstechnisch hat er große Vorzüge, weil er keine mechanische Bearbeitung mittels Werkzeugmaschinen verlangt. Die Bauweise des Plattenkeiles, der im wesentlichen aus handelsüblichen Teilen zusammengesetzt wird, ist billig; leicht und unkompliziert.
  • Die Bauteile des Erfindungsgegenstandes als solche sind an sich einzeln bekannt. So gibt es Schieber, bei denen entweder geteilte Druckstücke, Druckstücke mit kugeligen Anlageflächen, kugelige Anlageflächen an den Platten, das Einlegen von Plättchen zum Einpassen oder in sich elastische Platten benutzt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1. einen senkrechten Längsschnitt durch einen Absperrschieber, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Plattenkeil in der Durchflußachse und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 111-11I der Fig. 2.
  • In üblicher Weise befindet sich in der gezeichneten Schließstellung des Absperrschiebers der Plattenkeil zwischen den Sitzflächen 1 des Schiebergehäuses 2. Er besteht in der Hauptsache aus zwei Platten 3, die auf ihrer nach innen gekehrten Seite ringförmige Ansätze 4 tragen. Diese Ringe werden vorteilhaft aus einem Roh=-stück gefertigt. Sie können aber auch als geschmiedete Ringe an die Platten angeschweißt sein, oder Platten und Ring werden als Ganzes in einem Stück gefertigt.
  • Die von der Platte abgewendete Seite der Ansatzringe 4 ist in bevorzugter Ausführung konkav gewölbt ausgebildet. Mit ihr liegt der Ansatz 4 an dem Druckstück 5 an, das dementsprechend kugelig ist. Das Druckstück 5 besteht aus zwei Hälften 6 und 7, die durch einen Spalt 8 voneinander getrennt sind. Zum Einpassen der Platten können dabei in bekannter Weise in den Spalt 8 Einlagen in Gestalt von Scheiben oder Blechstreifen (nicht gezeichnet) eingeschoben werden. Das Druckstück könnte auch einstöckig sein.
  • Zusammengehalten wird der Plattenkeil durch einen Mitnehmer 9, der beispielsweise aus einem Rohrstück gefertigt ist. Der Mitnehmer oder die Platten sind im Gehäuse in gebräuchlicher Weise geführt. In einer Durchbohrung des Mitnehmers 9 ist ein Hülsrohr 10 .eingeschoben und mit ihm verschweißt. Durch einen Spalt zwischen der Bohrungswand im Druckstück 5 und der Außenseite des Hülsrohres 10 werden Ungenauigkeiten der Mittenlage der Spindel ausgeglichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Keilplattenabsperrschieber mit einer mit innenliegendem Gewinde versehenen, nicht steigenden Spindel, bei dem die beweglichen, mit Ansätzen ausgerüsteten Platten in der Schließstellung durch ein senkrecht zur Spindelachse bewegliches Druckstück auf die Gehäusesitze gepreßt und von einem Mitnehmer in die Offen- und Schließstellung bewegt werden, wobei Mitnehmer und Druckstück für die Spindel durchbohrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines von der Bewegungsvorrichtung getrennten, von ihr umschlossenen, zweiteiligen Druckstückes der Mitnehmer (9) aus einem Rohrstück besteht, das ebenso wie das Druckstück (5) von einem die Spindel (11) aufnehmenden Hülsrohr (10) durchdrungen ist, wobei der Mitnehmer (9) und das Hülsrohr (10) durch Schweißung miteinander verbunden sind.
  2. 2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Druckstück (5) anliegenden Ansätze (4) der Platten aus mit den Platten (3) verschweißten Rohrstücken oder Ringen bestehen.
  3. 3. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einpassen der Platten (3) in bekannterWeise durch Einlegen von Scheiben in den Spalt (8) zwischen den Druckstückhälften (6, 7) erfolgt.
  4. 4. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) in bekannter Weise in sich oder in ihren Randzonen elastisch sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 968 883, 921545, 900 403, 897 939, 529169; französische Patentschriften Nr. 1040 629, 1027 830, 371552, 329 358; USA.-Patentschrift Nr. 2 656143.
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