DE1136472B - Hubbegrenzungseinrichtung fuer elektrisch gesteuerte Seilwinden mit einem von der Seiltrommel bewegten Anschlagtraeger - Google Patents

Hubbegrenzungseinrichtung fuer elektrisch gesteuerte Seilwinden mit einem von der Seiltrommel bewegten Anschlagtraeger

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DE1136472B
DE1136472B DEK35818A DEK0035818A DE1136472B DE 1136472 B DE1136472 B DE 1136472B DE K35818 A DEK35818 A DE K35818A DE K0035818 A DEK0035818 A DE K0035818A DE 1136472 B DE1136472 B DE 1136472B
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stops
stroke
stop
limiting device
electrically controlled
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Application number
DEK35818A
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English (en)
Inventor
Friedrich Koester Jun
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FRIEDRICH KOESTER JUN
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FRIEDRICH KOESTER JUN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/54Safety gear
    • B66D1/56Adaptations of limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

  • Hubbegrenzungseinrichtung für elektrisch gesteuerte Seilwinden mit einem von der Seiltrommel bewegten Anschlagträger Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubbegrenzungseinrichtung für elektrisch gesteuerte Seilwinden mit einem von der Seiltrommel bewegten Anschlagträger, dessen Anschläge innerhalb des Hubbereiches der Winde auf verschiedene Endschaltstellungen einstellbar sind.
  • Hubbegrenzungseinrichtungen für elektrisch gesteuerte Seilwinden, welche direkt mit der Winde gekuppelt sind, sind an sich bekannt. So ermöglicht z. B. der Spindelendschalter eine Begrenzung der Lastbewegung nach beiden Seiten, d. h. nach oben und nach unten. Die Begrenzung der Lastbewegung kann beim Spindelendschalter durch Verstellen der Anschläge auf der rotierenden Spindel den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden.
  • Bekannt ist ferner eine Seilwinde, bei der auf der Welle der Windentrommel eine Schnecke befestigt ist, die in ein Schneckenrad eingreift, wobei auf dem Schneckenrad ein einstellbarer Anschlag vorgesehen ist. Dieser Anschlag betätigt einen ortsfesten Schalter und schaltet den Windenmotor je nach Einstellung des Anschlages aus.
  • Die vorgenannten, bekannten Hubbegrenzungseinrichtungen eignen sich zur Begrenzung des Windenhubes an einer oberen und unteren Ausschaltstelle bzw. nur zur Begrenzung des Hubweges in einer Richtung, z. B. für obere Abschaltung. Solche Hubbegrenzungseinrichtungen werden dementsprechend meistens als Notendschaltungen vorgesehen, welche dann einsetzen, wenn der Bedienungsmann die Winde nicht rechtzeitig über einen Handschalter oder Drucktaster abgeschaltet hat.
  • Bei der Abnahme von Windenanlagen wird oft zur automatischen Stationsabschaltung noch eine Notendausschaltung verlangt, welche anspricht, wenn die Stationsabschaltung versagt. Eine solcherweise doppelt gesicherte Hubbegrenzung läßt sieh mit den vorgenannten bekannten Hubbegrenzungseinrichtungen nicht erreichen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die bekannten Hubbegrenzungseinrichtungen zu verbessern. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist darin zu sehen, daß der Anschlagträger in bekannter Weise als Spindel ausgebildet ist, sich hin- und herbewegt und daß auf diesem den maximalen Hub bestimmende, verstellbare Anschläge und innerhalb diesen auf verschiedene Endschaltstellungen einstellbare Zwischenanschläge angeordnet sind, die ein Heben und Senken der Last innerhalb der äußersten Endschaltstellungen auf diese und auf Zwischenstellungen ermöglichen, wobei die Zungen der Anschläge und der Zwischenanschläge federnd ausgebildet sind. Die Zungen der Zwischenanschläge sind federnd ausgebildet und geben bei Nichtansprechen der ihnen zugeordneten Endschalter und somit bei einer Weiterbewegung der Spindel nach, so daß die Zungen der Endanschläge die diesen zugeordneten Endschalter zur Abschaltung der gesamten Windenanlage betätigen. Die federnd ausgebildeten Zungen der Zwischenanschläge berühren die ihnen zugeordneten Endschalter und werden bei Nichtansprechen der Endschalter durch die Weiterbewegung der Spindel zur Seite gedrückt. Dadurch werden die Endschalter nicht beschädigt und der Spindelweg bis zu den Endanschlägen nicht behindert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Anschläge und die Zwischenanschläge für die untere und die obere Hubbegrenzung und für den Zwischenbereich zeigerförmig ausgebildet. Dabei zeigt der Zeiger des Anschlages auf einer gehäusefesten Höhenskala die augenblicklich erreichte Hubhöhe der Last an.
  • Weiterhin ist mit dem Anschlagträger eine Hubbegrenzungsskala verbunden, auf der durch die Zeiger des Anschlages und der Zwischenanschläge die Größe des Hubbereiches und der Zwischenhaltepunkte abzulesen ist.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ausbildung dar. Es zeigt Abb. 1 eine Gesamtansicht der in eine Seilwinde eingebauten Hubbegrenzungseinrichtung mit einem von der Seiltrommel bewegten Anschlagträger, Abb.2 in drei Ansichten die in Abb.1 vorgesehene Hubbegrenzungseinrichtung.
  • Mit der Motorwelle i der Winde ist ein Untersetzungsgetriebe verbunden, welches aus einer Schnecke k und einem Schneckenrad besteht. Durch dieses Untersetzungsgetriebe wird der Anschlagträger l :hin- und herbewegt. Eine Rotation des Anschlagträgers l wird durch in Längsschlitzen geführte Anschläge a und b und Zwischenanschläge c und d verhindert. Die Hin- und Herbewegung des Anschlagträgers l steht - gegeben durch das Untersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebes - in einem bestimmten Verhältnis zur Lastbewegung. Auf dem Anschlagträger l sind die den maximalen Hub bestimmenden, von Hand verstellbaren Anschläge a und b und innerhalb diesen auf verschiedene Endschaltstellugnen von Hand einstellbare Zwischenanschläge c und d angeordnet, die ein Heben und Senken der Last innerhalb der äußersten Endschaltstellungen auf diese und auf Zwischenstellungen ermöglichen. Elektrische Endschalter m werden durch die Zungen der Anschläge a und b und die Zungen der Zwischenanschläge c und d betätigt.
  • Über Drucktaster g bzw. h wird die Winde auf Heben bzw. Senken geschaltet. Durch die elektrischen Endschalter m wird über Schaltschütze die Stromzufuhr zu dem Verschiebeankermotor der Winde unterbrochen und somit eine Beendigung des Hub- bzw. Senkvorganges erreicht.
  • Da die Anschläge a und b und die Zwischenanschläge c und d für die obere und die untere Hubbegrenzung und für den Zwischenbereich zeigerförmig ausgebildet sind; lassen sich auf einer gehäusefesten Höhenskala e und einer mit dem Anschlagträger l verbundenen und somit dessen Bewegung mit- ; machenden Hubbegrenzungsskala f verschiedene Einstellungen vornehmen.
  • Die den maximalen Hub bestimmenden Anschläge a und b werden entsprechend den jeweiligen Verhältnissen auf den Skalen e und feingestellt, wodurch eine Begrenzung des Seilweges festliegt. Zum Beispiel wurde mit dem Anschlag a der untere, äußerste Begrenzungspunkt auf der Höhenskala e auf 0 m fest eingestellt und mit dem Anschlag b der obere, äußerste Begrenzungspunkt auf der Hubbegrenzungsskala f auf 20 m fest eingestellt. Beim Einschalten der Winde, also bei Beginn des Hubvorganges, bewegen sich die auf dem Anschlagträger l fest eingestellten Anschläge a und b in Längsrichtung. Mittels des zeigerförmig ausgebildeten Anschlages a ist auf der gehäusefesten Höhenskala e die augenblicklich erreichte Hubhöhe der Last ablesbar. Bei dem in Abb. 2 dargestellten Fall wandert also der zeigerförmig ausgebildete Anschlag a in Richtung der 20-m-Marke auf der gehäusefesten Höhenskala e. Durch den einstellbaren Zwischenanschlag d wird in dem gemäß Abb. 2 dargestellten Fall eine Zwischenendschaltstellung bei einer Hubhöhe von 15 m ermöglicht, da der zeigerförmig ausgebildete Zwischenanschlag d zu Beginn oder auch während des Hubvorganges auf der Hubbegrenzungsskala f auf 15 m eingestellt worden ist. Im vorliegenden Fall schaltet sich die Winde bei Erreichung einer Hubhöhe von 15 m ab. Durch den anderen einstellbaren Zwischenanschlag c, der gemäß Abb. 2 auf der Hubbegrenzungsskala f auf 0 m eingestellt worden ist, kann der Senkvorgang ebenfalls durch eine Zwischenendschaltstellung unterbrochen werden.
  • Da die den maximalen Hub bestimmenden Anschläge a und b fest eingestellt wurden, können die einstellbaren Zwischenanschläge c und d nur innerhalb der äußersten Endschaltstellungen auf diese und auf Zwischenstellungen eingestellt werden. Die Zungen der Zwischenanschläge c und d sind federnd ausgebildet, so daß sie beim Nichtansprechen der ihnen zugeordneten Endschalter m nachgeben, wobei die Zungen der Endanschläge a und b die diesen zugeordneten Endschalter m zur Abschaltung der gesamten Windenanlage betätigen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hubbegrenzungseinrichtung für elektrisch gesteuerte Seilwinden mit einem von der Seiltrommel bewegten Anschlagträger, dessen Anschläge innerhalb des Hubbereiches der Winde auf verschiedene Endschaltstellungen einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagträger (4 in bekannter Weise als Spindel ausgebildet ist, sich hin- und herbewegt und daß auf diesem den maxianalen Hub bestimmende, verstellbare Anschläge (a, b) und innerhalb diesen auf verschiedene Endschaltstellungen einstellbare Zwischenanschläge (c, d) angeordnet sind, die ein Heben und Senken der Last innerhalb der äußersten Endschaltstellungen auf diese und auf Zwischenstellungen ermöglichen, wobei die Zungen der Anschläge (a, b) und der Zwischenanschläge (c, d) federnd ausgebildet sind.
  2. 2. Hubbegrenzungseinrichtung für elektrisch gesteuerte Seilwinden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (a, b) und die Zwischenanschläge (c, d) für die untere und die obere Hubbegrenzung und für den Zwischenbereich zeigerförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Hubbegrenzungseinrichtung für elektrisch gesteuerte Seilwinden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger des Anschlages (a) auf einer gehäusefesten Höhenskala (e) die augenblicklich erreichte Hubhöhe der Last anzeigt.
  4. 4. Hubbegrenzungseinrichtung für elektrisch gesteuerte Seilwinden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anschlagträger (4 eine Hubbegrenzungsskalä (f) verbunden ist, auf der durch die Zeiger des Anschlages (b) und der Zwischenanschläge (d, c) die Größe des Hub-. bereiches und der Zwischenhaltepunkte abzulesen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1753 341; Die Hebezeuge, von Prof. Dr.-Ing. Hellmut Ernst, Bd.1, 4. Auflage, 1955, S. 240 und 241.
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