DE113572C - - Google Patents
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- DE113572C DE113572C DENDAT113572D DE113572DA DE113572C DE 113572 C DE113572 C DE 113572C DE NDAT113572 D DENDAT113572 D DE NDAT113572D DE 113572D A DE113572D A DE 113572DA DE 113572 C DE113572 C DE 113572C
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- 239000004215 Carbon black (E152) Substances 0.000 claims description 7
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 claims description 7
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/26—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
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- G—PHYSICS
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- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zum Prüfen von Rohrleitungen auf
ihre Dichtigkeit. Der Apparat besteht im Wesentlichen aus einem mit einem Gebläse versehenen
Behälter, der theilweise mit einem Kohlenwasserstoff gefüllt ist und in welchen Luft eingetrieben wird, welche den Kohlenwasserstoff
durch ein Steigrohr in den oberen Theil des Gefäfses führt, von welchem er über
eine Anzahl von Siebböden nach unten fliefst. Die in den Behälter geprefste Luft mufs durch
diese Siebböden hindurchstreichen und wird dabei stark carburirt, worauf sie in die zu
prüfende Rohrleitung geprefst wird. Befinden sich in dieser undichte Stellen, so wird die
carburirte Luft aus denselben entweichen, so dafs man die undichten Stellen durch Ableuchten
der Leitung leicht ermitteln kann.
Ein derartiger Apparat ist auf der beiliegenden Zeichnung im Verticalschnitt dargestellt.
Mit dem Behälter α ist ein Gebläse b beliebiger Construction verbunden, mittelst dessen
man durch das an seinem Ende mit einem Brausenkopf cl versehene Rohr c Luft in den
unteren Theil des Behälters a. hineinpressen kann. . Ueber diesem Brausenkopf ist ein
Trichter d angeordnet, der in ein sich nach oben erstreckendes Rohr dl ausläuft. Durch
die aus dem Kopf c1 austretende Luft wird der Kohlenwasserstoff durch das Rohr d1 emporgerissen,
um dann über eine Anzahl von Siebböden e, welche unter einander in dem Behälter
angeordnet sind, herabzufliefsen. Diese Siebböden werden daher beständig von dem
Kohlenwasserstoff angefeuchtet sein und, da die in den Apparat geprefste Luft durch diese
Siebböden hindurchströmen mufs, weil die Mündung des Ausflufsrohres f unterhalb der
Siebböden liegt, so wird die Luft in wirksamster Weise carburirt aus dem Behälter a
entweichen. Das Ausflufsrohr f ist mit einem Absperrhahn h und einem Schlauchanschlufsstück
g versehen, welches mit der zu prüfenden Leitung auf geeignete Weise verbunden
wird.
Mit dem Ausflufsrohr f ist ferner ein durch einen Hahn k absperrbares Flüssigkeitsmanometer
i verbunden.
Die Handhabung de"s Apparates geschieht in folgender Weise. Wenn das Schlauchanschlufsstück
g mit der zu prüfenden Rohrleitung verbunden ist, wird das Gebläse b in Thätigkeit
gesetzt und in der beschriebenen Weise carburirte Luft in die Rohrleitung eingetrieben.
Wenn ein bestimmter Druck in derselben erreicht ist, schliefst man den Hahn h und kann
dann an dem Manometer i erkennen, ob die Leitung dicht ist oder nicht. Besitzt die Leitung
undichte Stellen, so wird die Flüssigkeitssäule in dem offenen Rohr des Manometers
fallen. Um diese undichten Stellen zu ermitteln, schliefst man den Hahn k des Manometers
und preist weiter mittelst des Gebläses b carburirte Luft in die Rohrleitung, so
dafs der Druck in derselben bedeutend gesteigert wird. Die starke carburirte Luft wird
infolge dessen auch durch die kleinsten undichten Stellen der Rohrleitung nach aufsen
getrieben und wird sich bei Ableuchten der Leitung entzünden, so dafs alle undichten
Stellen mit Leichtigkeit gefunden werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Prüfen von Rohrleitungen auf ihre Dichtigkeit, bestehend aus einem theilweise mit einem Kohlenwasserstoff zu füllenden Behälter (a), in dessen unteren Theil mittelst eines Gebläses (b) Luft eingeprefst werden kann, welche den Kohlenwasserstoff durch einen Trichter (d) und ein Steigrohr (d1) nach oben treibt, worauf der Kohlenwasserstoff durch eine Reihe von über einander angeordneten Siebboden (e) nach unten fiiefst, durch welche die Luft ebenfalls hindurchstreichen mufs, wobei sie carburirt wird, um dann durch das bis unter die Siebboden hinabreichende Abflufsrohr (f) in die zu prüfende Rohrleitung zu gelangen, in welcher der Druck mittelst des Gebläses (b) so erhöht wird, dafs die carburirte Luft durch die undichten Stellen nach aufsen getrieben wird, um sich beim Ableuchten der Leitung zu entzünden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113572C true DE113572C (de) |
Family
ID=383145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113572D Active DE113572C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113572C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2868525A (en) * | 1955-11-29 | 1959-01-13 | Norman G Hovlid | Aquarium aerating device |
-
0
- DE DENDAT113572D patent/DE113572C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2868525A (en) * | 1955-11-29 | 1959-01-13 | Norman G Hovlid | Aquarium aerating device |
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