DE1135408B - Waschmaschinenaufbau - Google Patents

Waschmaschinenaufbau

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Publication number
DE1135408B
DE1135408B DEL32606A DEL0032606A DE1135408B DE 1135408 B DE1135408 B DE 1135408B DE L32606 A DEL32606 A DE L32606A DE L0032606 A DEL0032606 A DE L0032606A DE 1135408 B DE1135408 B DE 1135408B
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DE
Germany
Prior art keywords
chassis
base
washing machine
housing
machine structure
Prior art date
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Pending
Application number
DEL32606A
Other languages
English (en)
Inventor
Lazare Lespinasse
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1135408B publication Critical patent/DE1135408B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/12Casings; Tubs
    • D06F39/125Supporting arrangements for the casing, e.g. rollers or legs

Description

  • Waschma schincnaufbau Es sind bereits Waschmaschinen bekanntgeworden, die aas drei verschiedenen Teilen bestehen, nämlich einem Sockel, der ein verhältnismäßig großes Gewicht aufweist, um die Standfestigkeit der Waschmaschine zu gewährleisten, einem Chassis, das auf dem Sockel angeordnet ist und die Antriebs- und Heizorgane mit ihren verschiedenen elektrischen und mechanischen Organen trägt, und einem Gehäuse für den Wäschebehälter.
  • Bei diesen bekannten Waschmaschinen besteht das Chassis aus einer gestanzten waschbeckenförmigen Eiscnblechpla tte, die auf dem entsprechend geforiii-'-ii Sockel aufgesetzt wird. Das Gehäuse wird mit dem Wäschebehälter auf dem Sockel durch Befestigungsschrauben befestigt. Wenn die von dem Chassis gciragenen Teile überprüft oder repariert werden sollen, ist es notwendig, das Gehäuse mit dem Wäschebehälter abzunehmen, damit das Chassis entfernt werden kann.
  • Es ist weiter bei Tellerwasch- und Geschirrspülschüsseln bekannt, eine Ausgleichsvorrichtung für das horizontale Ausziehen der Abwaschschüssel in ihre Arbeitsstellung vorzusehen. Der Waschbehälter und das Chassis bestehen aus einem Stück und verschieben sich in horizontaler Richtung.
  • Ein völliges Herausziehen des Waschbehälters nebst Zubehör und das Abnehmen ist nicht ohne weiteres möglich, da dann auch sämtliche Lastausgleichsseile bzw. Halteseile entfernt werden müssen.
  • Um nun das Chassis mit den Antriebs-, Steuer-und Heizorganen für Reparaturzwecke leicht herausnehmbar und zugänglich zu machen, wird nach der Erfindung vorgesehen, daß das Chassis mit den darauf befestigten Antriebs-, Steuer- und Heizorganen zwischen Sockel und dem auf diesem befestigten Gehäuse in horizontaler Richtung herausnehmbar angeordnet ist.
  • Zur Vereinfachung des Herausführens können vorteilhaft Führungs- und Rollvorrichtungen, wie Schienen und Gegenschienen, Gleitführungen, Gleitbahnen, Rollen oder Kugellager zwischen dem Chassis einerseits und dem Sockel oder dem Gehäuse andererseits vorgesehen werden.
  • Um Verschiebungen des Chassis zwischen dein Sockel und dem Gehäuse zu verhindern, können schnell entfernbarP Befestigungsmittel vorgesehen @;rerden, wie beispielsweise Flügelschrauben, die durch Bohrungen in dem Chassis hindurchgeführt shid und in Gewindebohrungen in dem Sockel eingreifen.
  • Um die Erfindung klar verständlich zu machen, vaerden einige Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische schematische Ansicht der einen Waschmaschinenaufbau bildenden Teile in auseinandergezogener Stellung, Fig. 2 ist eine schematische Rückansicht einer Waschmaschine, Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform, in der die Führung des Chassis auf dem Sockel durch Zwischenschaltung von Schienen und Laufrollen erleichtert wird, Fig.4, 5 und 6 sind Vertikalschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von Waschmaschinenaufbauten, wobei jeweils zwischen dem Chassis und dem Sockel Führungsvorrichtungen angeordnet sind.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der Sockel, mit 2 das Chassis für die verschiedenen Antriebs- und Heizorgane mit ihren elektrischen und mechanischen Einrichtungen und mit s das Gehäuse für den Wäschebehälter einer Waschmaschine bezeichnet. Der Wäschebehälter kann direkt von dem Gehäuse gebildet oder als selbständiger Teil in das Gehäuse eingebaut sein.
  • Der Sockel 1 weist seitliche Führungen auf und das Chassis 2 ist in geeigneter Weise derart geformt, daß es zwischen diese Führungen einsetzbar und in der Art einer Schublade nach vorn und hinten verschiebbar ist. Natürlich kann die Anordnung auch so sein, daß das Chassis nicht nach vorn und hinten, sondern durch eine Seitenwand der Waschmaschine hindurch verschiebbar ist. Die vordere Wand des Gehäuses weist eine ausgestanzte Öffnung 3 a auf, so daß das Chassis 2 mit allen seinen auf ihm befestigten Teilen ungehindert aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, nachdem die Anschlüsse oder Verbindungen der verschiedenen, von dem Chassis 2 getragenen Teile gelöst bzw. getrennt wurden.
  • Das Gehäuse 3 ist auf den seitlichen Führungen des Sockels befestigt, und es ist nicht notwendig, das Gehäuse 3 von dem Sockel 1 abzunehmen, wenn das Chassis zum Durchführen von überprüfungen und Reparaturen entfernt werden soll.
  • Diese Eigenschaft bietet sowohl bei dem Zusammenbau der Waschmaschine in der Fabrik als auch bei Reparaturen einen großen Vorteil, weil nur ein Teil der Waschmaschine, nämlich das Chassis 2, unter Aufwendung geringer Kosten und Mühen in die Werkstatt gebracht zu werden braucht.
  • Das Chassis 2 ist mit Bohrungen 4 a und 4 b ausgestattet, durch die beim Zusammenbauen der Waschmaschine Flügelschrauben gesteckt und in die mit einem Innengewinde versehenen Bohrungen 5 a und 5 b des Sockels 1 eingeschraubt werden, um jedes Verschieben des Chassis 2 zu vermeiden.
  • In Fig. 2, in der die vorstehend beschriebenen Teile der Waschmaschine die in Fig. 1 verwendeten Bezugszeichen tragen, sind bei 6 und 7 die eingeschraubten Fügelschrauben dargestellt.
  • In Fig. 3 sind die seitlichen Führungen des Sockels 1 mit zwei Führungsschienen 8 und 9 versehen, auf die entsprechend profilierte Ansätze 2a und 2b des Sockels l passen, die mit Laufrollen 10 ausgerüstet sind, die auf den Führungsschienen 8 und 9 laufen können. Diese Einrichtung, bei der das Vorhandensein von das Chassis 2 haltenden Flügelschrauben 6 und 7 nicht ausgeschlossen ist, erleichtert im Hinblick auf das verhältnismäßig große Gewicht, das das Chassis mit seinen Teilen aufweist, beträchtlich den Ein- und Ausbau des Chassis 2.
  • In Fig.4 ist eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform liegt der untere Teil des Gehäuses 3 seitlich von den Führungen des Sockels 1.
  • In Fig. 5 erstreckt sich gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform das Gehäuse 3 nicht seitlich über die Führungen des Sockels 1 hinaus, sondern der untere Teil des Gehäuses 3 ruht auf einem Teil der Oberfläche der Führungen des Sockels 1.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, ist die Laufrolleneinrichtung, die die Führung des Chassis 2 auf dem Sockel 1 gewährleistet, nicht auf den Führungen des Sockels, sondern zwischen der unteren Fläche des Chassis 2 und der oberen inneren Fläche des Sockels 1 angeordnet.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen geändert werden können, ohne daß von dem Erfindungsgedanken abgewichen wird.
  • So kann die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Art des Sockels, des Chassis und des Gehäuses auch anders sein, wobei der Erfindungsgedanke im wesentlichen immer auf die leichte Entfernbarkeit des Chassis gerichtet ist, ohne daß es erforderlich ist, das auf dem Sockel befestigte Gehäuse ab- oder hochzuheben. Die Erfindung ist auf alle Waschmaschinenarten anwendbar, die einen massiven oder aus Eisenblech hergestellten Sockel aufweisen, mit oder ohne ein Gehäuse für den Wäschebehälter ausgestattet sind, sei es, daß der Wäschebehälter entweder von dem Aufbau getrennt ist oder nicht oder selbst die seitlichen Verkleidungswände bildet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Waschmaschinenaufbau, bestehend aus einem Sockel, einem die Antriebs-, Steuer- und Heizorgane tragenden Chassis und einem den Waschbehälter enthaltenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (2) mit den darauf befestigten Antriebs-, Steuer- und Heizorganen zwischen Sockel (1) und dem auf diesem befestigten Gehäuse (3) in horizontaler Richtung herausnehmbar angeordnet ist.
  2. 2. Waschmaschinenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen für die Verbindung des Chassis (2) mit dem Sockel (1) vorgesehen sind, die das Chassis (2) auf dem Sockel (1) beim Herausnehmen führen.
  3. 3. Waschmaschinenaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsschienen (8, 9) und Laufrollen (10) zwischen dem Chassis (2) einerseits und dem Sockel (1) oder dem Gehäuse (3) andererseits angeordnet sind.
  4. 4. Waschmaschinenaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (2) auf dem Sockel (1) mittels Flügelschrauben (6, 7) befestie ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 667 400.
DEL32606A 1958-03-03 1959-03-03 Waschmaschinenaufbau Pending DE1135408B (de)

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FR1135408X 1958-03-03

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