CH711887A2 - Zugriffsfenster im Verkaufsdisplay mit vertikalem Verschiebemechanismus mit Gegengewicht. - Google Patents

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CH711887A2
CH711887A2 CH01752/15A CH17522015A CH711887A2 CH 711887 A2 CH711887 A2 CH 711887A2 CH 01752/15 A CH01752/15 A CH 01752/15A CH 17522015 A CH17522015 A CH 17522015A CH 711887 A2 CH711887 A2 CH 711887A2
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CH
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counterweight
recess
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Application number
CH01752/15A
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Inventor
Aichmann Ortwin
Original Assignee
Stoba Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0081Show stands or display racks with movable parts

Landscapes

  • Display Racks (AREA)

Abstract

Das Zugriffsfenster im Verkaufsdisplay ermöglicht den Zugriff auf die ausgestellte Ware. Es wird durch eine Aussparung (27) in der Front (13) und durch eine Aussparung in der Rückwand (14) gebildet. Durch ein vertikales Verschieben der Führungsplatte (20) mit dem damit verbundenen Bild (11) inklusive Rahmen (12) werden die Aussparungen freigegeben, beziehungsweise abgedeckt. Die Verwendung eines Gegengewichtes (22) ermöglicht die Bewegung mit einem minimalen Kraftaufwand. Auch ist dadurch gewährleistet, dass die zu verschiebenden Teile in jeder Stellung ohne zusätzliche Sicherung verharren. Da wie bei bestehenden Lösungen weder Teile horizontal verschoben oder entfernt werden, noch Teilstücke gekippt, gedreht oder entfernt werden, ist für das Verkaufsdisplay kein zusätzlicher Raum notwendig. Weiter besteht nicht die Gefahr, dass die Ware durch lose Teile beschädigt wird.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Zugriffsfenster im Verkaufsdisplay, das durch einen vertikalen Verschiebemechanismus mit Gegengewicht geöffnet bzw. verborgen wird.
[0002] Bei bestehenden Verkaufsdisplays wird der Zugriff auf die ausgestellte Ware dadurch ermöglicht, dass grosse senkrecht stehende Einheiten entweder verschoben oder entfernt werden. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Teile der Einheit entweder verschoben, gekippt oder entfernt werden.
[0003] Bei allen bestehenden Lösungen tritt mindestens einer der folgenden Nachteile ein: - Es besteht die Gefahr, dass das Verkaufsdisplay oder die Ware beschädigt wird. - Für den Zugriff auf die Ware ist ein zusätzlicher Raum, der nicht für das Verkaufsdisplay zur Verfügung steht, notwendig. - Für das entfernte Teil ist ein freier Platz erforderlich. - Ein teils erheblicher Kraftaufwand ist erforderlich, um das Verkaufsdisplay für den Zugriff zu modifizieren. - Die Anordnung vor dem Zugriff ist schwer wieder herzustellen.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zugriff auf die Ware zu ermöglichen, ohne die Anordnung des Verkaufsdisplays zu ändern. Es ist ferner die Aufgabe für den Zugriff keinen zusätzlichen Raum zu benötigen, als auch den Zugriff mit kleinstmöglichem Kraftaufwand zu gewährleisten.
[0005] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
[0006] Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1: Verkaufsdisplay (Fenster im geschlossenen Zustand)
Fig. 2: Verkaufsdisplay (Fenster im geöffneten Zustand)
Fig. 3: Explosionszeichnung der Einheit mit Zugriffsfenster [0007] Bestehende Verkaufsdisplays, die vorzugsweise in Schaufenstern und Vitrinen zum Einsatz kommen, verhindern durch ihren Aufbau, den einfachen Zugriff auf die ausgestellte Ware. Gängige Praxis ist es Teile des Verkaufsdisplays zu entfernen, um den Zugriff auf die Ware zu gewährleisten. Dies ist oft mit einem erheblichen Kraftaufwand verbunden. Zudem wird dadurch sowohl eine freie Fläche für das entfernte Teil benötigt, als auch muss eine zusätzlich ungenutzte freie Fläche im Bereich des Verkaufsdisplays vorhanden sein, um das Entfernen zu ermöglichen. Obendrein besteht die Möglichkeit, dass die ausgestellte Ware während des Entfernens beschädigt wird. Andere gängige Techniken sind, Teilstücke einer Displayeinheit zu entfernen, horizontal zu verschieben, zu drehen oder zu kippen, um auf die Ware zuzugreifen. Auch hier ist ein zusätzlicher Raum für das Display notwendig. Überdies besteht die Gefahr, dass durch den nötigen Kraftaufwand, oder durch die Schwerpunktverlagerung, Teile des Verkaufsdisplays auf die Ware fallen und diese beschädigen.
[0008] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand nun darin, alle oben genannten Nachteile zu vermeiden. Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der beiliegenden Zeichnungen Fig. 1 bis Fig. 3 näher erläutert.
[0009] Fig. 1 zeigt ein Verkaufsdisplay, das in der dargestellten Art vorzugsweise für Uhren, Schmuck oder Brillen im Einsatz ist. Die für den Zugriff relevante Einheit besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Bild 11 in einem Rahmen 12. Einer Front 13 auf dem ein Kundenlogo 14 appliziert ist und der Rückwand 24.
[0010] Fig. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel mit geöffnetem Zugriffsfenster. Das Zugriffsfenster wird gebildet durch eine Aussparung 27 in der Front 13 und einer Aussparung 28 in der Rückwand 24. Durch dieses Fenster ist nun der Zugriff auf die Ware gewährleistet. Gebildet wird das Fenster durch Verschieben von Teilen der Einheit in vertikaler Richtung. Erfindungsgemäss ist das Verschieben der Einheit mit minimalem Kraftaufwand möglich und durch die Tatsache, dass die Verschiebung vertikal erfolgt, besteht keine Gefahr, dass die Einheit kippt. Auch kann eine Beschädigung der Ware dadurch ausgeschlossen werden, da alle Teile der Einheit miteinander verbunden bleiben. Durch die vorliegende Erfindung muss kein Teil des Verkaufsdisplays in der Anordnung verändert werden.
[0011] Dadurch ist kein zusätzlicher freier Platz für das Verkaufsdisplay notwendig, die Gefahr die ausgestellte Ware zu beschädigen wird verringert und ein teils aufwendiges Wiederherstellen der Anordnung vor dem Zugriff ist nicht nötig. Fig. 3 zeigt eine Explosionszeichnung der Verkaufsdisplayeinheit mit dem erfindungsgemässen Zugriffsfenster. Die Zugriffseinheit wird durch die Front 13 und die Rückwand 24 gebildet. Im dazwischen entstehenden Hohlraum ist der Rahmen 15 mit dem Verschiebemechanismus integriert. Der Rahmen 15 wird in der Rückwand 24 so montiert, dass zwischen dem Rahmen 15 und der Rückwandfläche mit der Fensteraussparung 28 ein Führungsspalt für die Führungsplatte 20 gebildet wird. An der Führungsplatte sind zwei Distanzhalter 18 befestigt. An den Distanzhaltern sind an der Vorderseite zwei Aufnahmeplatten 19 befestigt und auch je ein Ende eines der beiden Seile 17 fixiert. Beide Seile werden über je eine Umlenkrolle 16 zum Gegengewicht 22 geführt und mit einer Klemme 21 am Gegengewicht 22 befestigt. Da das Gegengewicht 22 so ausgelegt ist, dass die Masse des Gegengewichtes 22 der Summe der Massen, der restlichen bewegten Teilen 11,12, 18, 19 und 20 entspricht, ist für die Bewegung ein sehr geringer Kraftaufwand notwendig. Auch ist dadurch gewährleistet, dass die zu verschiebenden Teile in jeder Stellung, ohne zusätzliche Sicherung, verharren. An die Aufnahmeplatten 19, die

Claims (6)

  1. durch die Aussparung 27 in der Front 13 ragen, wird das Bild 11 inklusive Rahmen 12 eingehängt. Durch eine rückseitig an der Führungsplatte 20 angebrachte Griffleiste, die durch die Aussparung 28 ragt, kann der Verschiebemechanismus betätigt werden. Um die Standfestigkeit der Einheit zu gewährleisten, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel unterhalb ein Metallfuss 25 angefügt, der mit Schrauben 26, die durch die Rückwand 24 verlaufen, fest mit dem Rahmen 15 verschraubt ist. Dafür wurden im Rahmen 15 die beiden Gewindebüchsen 23 montiert. Durch die erfindungsgemässe Ausführung des Zugriffsfensters besteht aber auch die Möglichkeit, die Einheit mit dem restlichen Verkaufsdisplay fix zu verbinden. Patentansprüche
    1. Zugriffsfenster im Verkaufsdisplay rückseitig verdeckt durch eine Führungsplatte (20) und frontseitig verdeckt durch vorzugsweise ein Bild (11) mit Rahmen (12). Durch vertikales Verschieben der Führungsplatte (20) mit dem damit verbundenem Bild (11) inklusive Rahmen (12) wird sowohl eine Aussparung (27) in der Front (13), als auch eine Aussparung (28) in der Rückwand (24) freigegeben. Durch das entstandene Fenster wird ein Zugriff auf die Ware ermöglicht. Die verschiebbaren Teile sind über umgelenkte Seile mit mindestens einem Gegengewicht (22) verbunden. Die Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verwendung von mindestens einem Gegengewicht, der Zugriff auf die ausgestellte Ware mit minimalem Kraftaufwand möglich ist. Ausserdem, dass durch vertikales Verschieben von Teilen des Verkaufsdisplays der Zugriff ermöglicht wird, ohne die Anordnung des Verkaufsdisplays zu verändern und dadurch auch keine zusätzliche freie Ausstellungsfläche für das Verkaufsdisplays notwendig ist.
  2. 2. Zugriffsfenster im Verkaufsdisplay nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mit dem Gegengewicht durch Bänder erfolgt.
  3. 3. Zugriffsfenster im Verkaufsdisplay nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die frontseitige Abdeckung durch eine neutrale Platte erfolgt.
  4. 4. Zugriffsfenster im Verkaufsdisplay nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die frontseitige Abdeckung durch ein Bild ohne Rahmen erfolgt.
  5. 5. Zugriffsfenster im Verkaufsdisplay nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl frontseitige als auch rückseitige Abdeckung zwischen Front und Rückseite platziert sind.
  6. 6. Zugriffsfenster im Verkaufsdisplay nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Abdeckungen an der Aussenseite platziert ist.
CH01752/15A 2015-12-01 2015-12-01 Zugriffsfenster im Verkaufsdisplay mit vertikalem Verschiebemechanismus mit Gegengewicht. CH711887A2 (de)

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