DE113507C - - Google Patents

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DE113507C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/46Trail spades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Für Schnellladelaffeten ist es von wesentlicher Bedeutung, einen Sporn anzubringen, der allen Anforderungen in Betreff des Rücklaufes und des Vorlaufes genügt,, ohne dafs besondere Klemm- oder sonstige Hemmvorrichtungen vorgesehen sind.
Diesen Bedingungen soll der Doppelsporn vorliegender Erfindung genügen.
Derselbe besteht aus zwei als zweiarmige Hebel ausgeführten Spornen α und d (Fig. 1), welche durch eine Stange mit einander verbunden sind und von denen der eine unter der Wirkung einer Feder steht, die beim Rückstofse des Geschützes gespannt wird, also einen Theil der Energie des sich rückwärts bewegenden Geschützes aufnimmt, um diese zum Wiedervorwärtsbewegen der Laffete nach erfolgtem Rückstofse wieder abzugeben. Bei diesem Vorwärtsbewegen dient der eine Sporn d als Bremsmittel.
Die Einrichtung ist im Wesentlichen folgende: Der Sporn α ist um einen Schlüsselbolzen b drehbar und mit seinem Arm al durch Zapfeng·1 mit einer Stange g verbunden. Um die Achse e ist der als doppelarmiger Hebel ausgebildete Sporn d drehbar, der mit seinem hinteren Ende an dem Bolzen c1 der Verbindungsstange g angelenkt ist. Auf der Achse e sitzt zwischen dem Lager f die Federnufs e1, um welche die Spiralfeder h gewunden ist, die mit ihrem äufseren Ende an der Regulirschraube i befestigt ist.
Der Sporn α wird vor dem Schiefsen in den Erdboden eingetrieben. Durch den Rückstofs wird die Laffete zurückgeschoben und der Sporn α um den Schlüsselbolzen b gedreht, so dafs derselbe aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in diejenige Fig. 2 gelangt. Durch diese Drehung des Spornes α wird die Verbindungsstange g angezogen. Dieselbe zieht den Hebelarm c des Spornes d nach oben, so dafs dieser Sporn d selbst in den Erdboden einschlägt und somit für den Rückstofs bremsend wirkt. Gleichzeitig wird auch die Feder h gespannt und damit ein Theil der Energie des Rückstofses aufgenommen.
Nach erfolgtem Rückstofs sucht die Feder h die aufgespeicherte Energie zum Vorwärtsschieben der Laffete wieder abzugeben. Sie wird daran jedoch so lange gehindert, als der Sporn d noch in den Erdboden greift. Erst wenn der Sporn d aus dem Erdboden herausgetreten ist, kann die Feder h ihre Energie frei entfalten, sie hat aber dann einen Theil derselben behufs Hebens des Spornes d abgegeben.
Zum Zwecke des bequemen Transportirens der Laffete wird der Schlüsselbolzen b herausgezogen (s. Fig. 3) und der Sporn α auf das Schwanzende der Laffete gelegt, so dafs die in Fig. 3 dargestellte Lage erzielt wird. Die Feder h hebt den Sporn d beim Transport der Laffete von dem Boden ab.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Doppelsporn für Radlaffeten, gekennzeichnet durch zwei als zweiarmige Hebel ausgebildete, durch die Stange (g) mit einander verbundene Sporne (a dj, von welchen der vor dem Schufs in den Erdboden einzutreibende Sporn (a) beim Rücklauf der
    Laffete sich um den Bolzen (b) dreht und dadurch den Sporn (d) unter Vermittelung der Stange (g) in den Erdboden eintreibt, sowie die das Heben des Spornes (d) und den Vorlauf der Laffete bewirkende Feder (h) spannt.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Doppelspornes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Sporn (a) nach Entfernen seines Drehbolzens (b) behufs Ausschaltung zur Auflage auf die oberen Flächen der Laffetenwände gebracht werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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