DE113458C - - Google Patents

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DE113458C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B7/00Mercerising, e.g. lustring by mercerising
    • D06B7/04Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Mercerisiren von Strä'hngarn müssen die einzelnen Strähne aufgespannt und gestreckt werden, und es kann dementsprechend die Leistungsfähigkeit der Maschinen verhältnifsmäfsig nur eine geringe sein. Das Mercerisiren der Garne in Kettenform steigert die Leistungsfähigkeit aufserordentlich, und es wurden deshalb auch schon Vorrichtungen hierzu vorgeschlagen; nur tragen diese Maschinen den Anforderungen, denen das Garn. während des Mercerisirens unterworfen werden mufs, in zu geringem Mafse Rechnung. Nach den Erfahrungen beim Mercerisiren kann als feststehend angenommen werden, dafs zur Erzielung eines vollen Glanzes die Baumwolle während der Behandlung mit Natronlauge und während des darauf folgenden Spülens in solch gestrecktem Zustande sich befinden mufs, dafs die durch die Lauge bewirkte Schrumpfung keine Verkürzung mit sich bringt. Die bisherigen Ketten - Garnmercerisirmaschinen werden dieser Anforderung nicht gerecht, weil sie eine so starke Spannung, wie sie hierfür erforderlich ist, nicht zulassen. Sobald bei denselben durch die Wirkung der Natronlauge ein starkes Einschrumpfen eintritt, wird durch Zulauf der noch aufserhalb der Kufe befindlichen Kette ein Ausgleich stattfinden, oder es tritt, wenn dieser Zulauf durch Zurückhalten der Kette verhindert wird, infolge des Einschrumpfens bezw. der damit verbundenen Spannung ein Bremsen der unteren am Boden des Bottichs liegenden, nicht angetriebenen Führungswalzen für die Kette ein.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung soll die bezeichneten Uebelstände beseitigen. Es erhalten bei denselben einerseits sämmtliche in der Natronlauge und der Waschflüssigkeit befindlichen Führungswalzen einen zwangsweisen Antrieb, andererseits sind am Eingang der Maschine Quetschwalzen oder ähnlich wirkende sich drehende Bremsvorrichtungen angeordnet, die dem gleichen zwangläufigen Antrieb unterworfen sind.
Die Zeichnung erläutert die Arbeitsweise.
A ist die mit Natronlauge gefüllte Kufe, B die erste Waschkufe, in welcher die gleiche Streckung wie in A erforderlich ist, C ist die zweite Waschkufe, die mit oder ohne Streckung eingerichtet werden kann.
a1 a2 a3 sind gewöhnliche Quetschwalzen. Die Quetschwalzen α verhindern durch doppelte Anordnung oder eine Sperrvorrichtung, dafs die Spannung der durch die Natronlauge laufenden Garnkette eine Einbufse erleidet.
b ist der zwangläufige Antrieb für die Quetschwalzen a.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Mercerisiren von Garnen in Kettenform, dadurch gekennzeichnet, dafs sowohl die als Quetschwalzen ausgebildeten Einlafswalzen als ■ auch die im Laugen- und ersten Spülbottich vorgesehenen oberen und unteren Führungswalzen einen zwangläufigen Antrieb empfangen, um eine Verkürzung des Garns nach Möglichkeit zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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