DE141132C - - Google Patents

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DE141132C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B7/00Mercerising, e.g. lustring by mercerising
    • D06B7/08Mercerising, e.g. lustring by mercerising of fabrics of indefinite length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTAMT.
M 141132 KLASSE 8 a.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Mercerisieren von Geweben, Garnen, Vorgespinsten 11. dgl., bei welcher das- Gut vermittels der bloßen Oberflächenreibung von mechanisch angetriebenen, sich gegenseitig berührenden Walzen durch die Bäderreihe (Belaugungsbad, Neutralisierbad usw.) geführt wird.
Bisher wurde es bei diesen Maschinen zur Verhinderung des Eingehens für erforderlich gehalten, die Walzen mit einer gerauhten Oberfläche zu versehen. Durch diese Oberflächenbeschaffenheit der Walzen wird jedoch einerseits eine der Art und dem Grade der Rauhigkeit entsprechende Beschädigung des Gutes veranlaßt, andererseits infolge der ungleichförmigen Auflage des Gutes dem Eingehen nur unvollkommen entgegengewirkt.
Versieht man dagegen die mechanisch angetriebenen, sich berührenden Walzen mit einer vollkommen glatten Oberfläche, so üben diese eine so starke Reibung auf das unter dem Bestreben des Einlaufens stehende Gut aus, daß es möglich ist, vermittels dieser Reibung allein dem Einlaufen zu steuern, so zwar, daß selbst zarte Gewebe die Mercerisiervorrichtung mit den geraden Salleisten verlassen, mit welchen sie vom Stuhl geliefert werden. Ebenso bewährt sich die Anwendung sich berührender glatter Walzen beim Mercerisieren von Garnen und Vorgespinsten.
Demnach besteht die vorliegende Erfindung in einer Maschine, welche das Gut (Gewebe, Garne, Vorgespinste usw.) ausschließlich, d.h. ohne eine zusätzliche Spannung auszuüben, vermittels der bloßen Oberflächenreibung sich berührender glatter Walzen, welche dabei völlig in die Bäder eintauchen, durch letztere führt, wobei es zweckmäßig ist, dafür Sorge zu tragen, daß das Gut bereits beim Eintritt in das Bad bezw. die Bäderreihe sich auf seiner ganzen Breite möglichst gut auflegt.
Auf der Zeichnung ist im Längsschnitt eine Ausführungsform dieser Maschine veranschaulicht.
Der das Mercerisierbad (z. B. Alkalilauge enthaltende Bottich α ist von einer Walzenstraße c durchzogen, zusammengesetzt aus einem absteigenden Zuge sich berührender glatter Walzen und einem aufsteigenden Zuge von dergleichen Walzen unter Wahrung des Zusammenschlusses durch eine ebenfalls glatte Zwischenwalze f, so daß eine ununterbrochene Auflage für das auf die oberste Walze des absteigenden Zuges geleitete Gut d gebildet ist und dieses beim Ablösen von der vorhergehenden Walze in der ganzen Breite unmittelbar auf die folgende Walze sich auflegt. Die Achsen der Walzen tragen Zahnräder g, die miteinander in Eingriff stehen und in deren erstes die Bewegung eingeleitet wird, η ist ein folgender Bottich mit dem Neutralisierbad 0; er ist von einer der vorigen ähnlichen und mit derselben durch eine obere Zwischenwalze t zusammenhängenden Tangentialwalzen - Straße q s r durchzogen. Die obere Verbindungs-
walze t wirkt zusammen mit der Auslieferwalze e des Mercerisierbottichs als Ausquefschwalze für die Lauge.
Wie die Zeichnung ergibt, ragt die oberste Walze c der Walzenstraße des Bottichs b nur mit ihrem untersten Teile in das Bad, so daß das Gewebe sich bereits gut von Salleiste zu Salleiste aufgelegt findet, wenn es in das Bad eintritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Mercerisieren von Geweben, Garnen, Vorgespinsten und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgut zwecks Vermeidung einer unnötigen Spannung mittels einer Reihe mechanisch angetriebener, sich gegenseitig berührender glatter Walzen durch die Bäder geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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