DE1134062B - Verfahren zur Herstellung von Styroloxyd und dessen Alkylderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Styroloxyd und dessen Alkylderivaten

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DE1134062B
DE1134062B DEC15430A DEC0015430A DE1134062B DE 1134062 B DE1134062 B DE 1134062B DE C15430 A DEC15430 A DE C15430A DE C0015430 A DEC0015430 A DE C0015430A DE 1134062 B DE1134062 B DE 1134062B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • B01J27/06Halogens; Compounds thereof
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    • C07D301/03Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Styroloxyd und dessen Alkylderivaten Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Styroloxyd und dessen Alkylderivaten durch Umsetzen einer aromatischen Verbindung mit olefinischer Seitenkette mit molekularem Sauerstoff.
  • Die Herstellung von Oxyranverbindungen ist bekannt. Es ist auch bekannt, für die Herstellung von 2,3-Epoxybutan aus Butylenen mit molekularem Sauerstoff Oxydationskatalysatoren, wie organische Salze von Kobalt oder Mangan, zu verwenden. Auch wurde bereits vorgeschlagen, sauerstoffhaltige organische Verbindungen durch Einwirken von Kohlenoxyd und Wasserstoff auf Alkohole unter Verwendung von Kobaltbromid oder -jodid herzustellen.
  • Es wurde nun gefunden, daß in der Herstellung von Styroloxyd und dessen Alkylderivaten durch Umsetzen einer aromatischen Verbindung mit olefinischer Seitenkette mit molekularem Sauerstoff durch Verwendung eines: Metalls und von Brom als Katalysator, sehr hohe Reaktionsgeschwindigkeiten ermöglicht werden, während gleichzeitig eine sehr große Sauerstoffabsorption erhalten wird.
  • Erfindungsgemäß wird als Katalysator ein Schwermetallbromid verwendet oder eine Mischung aus einem Schwermetall oder einer Schwermetallverbindung mit Brom oder einer Bromverbindung. Es wird bei einer Temperatur von etwa 50 bis 115° C und einem Druck, der ausreicht, um eine flüssige Phase aufrechtzuerhalten, gearbeitet.
  • Im allgemeinen betrifft das erfindungsgemäße Verfahren die Oxydation von Alkenylaromaten, d. h. einer Verbindung, die einen aromatischen Kern aufweist, mit welchem eine Alkenylgruppe verbunden ist. Als Alkenylgruppen eignen sich z. B. auch Propenyl oder Butenyl oder höhere Alkenyle. Natürlich können die aromatischen Kerne noch andere Substituenten enthalten.
  • Obgleich es nicht unbedingt erforderlich ist, kann in der Reaktionsmischung von Fall zu Fall ein Lösungsmittel vorgesehen sein. Vorzugsweise wird dabei ein solches Lösungs- oder Verdünnungsmittel verwendet, das eine nichtsaure organische Verbindung ist, z. B. irgendeine aromatische oder aliphatische Verbindung, die in dem Bereich von annähernd 50 bis 450° C bei anormalem Druck siedet und für die Reaktionsbedingungen geeignet ist. Geeignete Verbindungen sind halogenierte Verbindungen, z. B. chlorierte Polyphenyle, insbesondere chlorierte Biphenyle, die in dem Bereich von 275 bis 430° C sieden und bei ungefähr 25° C flüssig sind, oder Biphenyl, Diphenyläther und Naphthalin. Auch Mischungen derselben können verwendet werden.
  • Gleichfalls kann eine Monocarbonsäure mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Molekül verwendet werden. Diese Säuren sind z. B. Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Isobuttersäure, Phenylessigsäure, ß-Äthoxyessigsäure, Benzoesäure und ähnliche Säuren.
  • Beispiel 1 Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Reaktionsgefäß verwendet, das aus zusammengefaßten 25-mm-O. D. Pyrex-Rohren besteht, die mit 3 mm im Durchmesser messenden Glasperlen gefüllt sind, und wobei die Vorrichtung mit einem geeigneten Kondensor verbunden ist. Das Reaktionsgefäß ist 91,5 cm lang und ist von einem umfließenden, mit siedendem Toluol beschickten Bad umgeben, wodurch eine Reaktionstemperatur von 110'° C sichergestellt wird. An dem oberen Ende des Reaktionsgefäßes wird Styrol, das 0,01% Hydrochinon und 0,1°/o Manganbromid enthält, mit einer Geschwindigkeit von 60m1 pro Stunde aufgegeben. Im Gegenstrom hierzu strömt Sauerstoff mit einer Geschwindigkeit von 501 pro Stunde. Die am oberen Ende des Reaktionsgefäßes entweichenden Gase werden durch den Kondensor geführt, bevor sie in die Atmosphäre ausströmen, und die Reaktionsteilnehmer werden zu den Röhren zurückgeführt. Das vom Boden des Reaktionsgefäßes entfernte flüssige Reaktionsprodukt wird bei 0,1 mm fraktioniert, um unumgesetztes Styrol und eine Fraktion, die zu 90°/o aus Styroloxyd besteht, zu gewinnen.
  • Beispiel 2 Das Beispiel 1 wird wiederholt, wobei an Stelle des Manganbromids die gleiche Menge Kobaltbromid verwendet wird. Es wurden dann im wesentlichen ähnliche Ergebnisse erhalten. In ähnlicher Weise können an Stelle des in den vorangegangenen Beispielen verwendeten Styrols andere Alkenylaromaten verwendet werden, um analoge Oxyranverbindungen zu gewinnen. So erhält man bei Verwendung von Vinylnaphthalin Epoxynaphthalin, bei Verwendung von Vinylpyridin wird Epoxypyridin erhalten, und bei Verwendung von 2-Butenylbenzol wird ein 2-3-Epoxybutenylbenzol erhalten. In gleicher Weise werden bei der Verwendung von Vinyldiphenyl, Chlorstyrol, Bromstyrol, Propenylbenzol und Vinyldiphenyläther die entsprechenden Verbindungen, nämlich Epoxydiphenyl, Epoxychlorbenzol, Epoxybrombenzol, Epoxypropylbenzol und Epoxydiphenyläther erhalten. Ferner soll darauf hingewiesen werden, daß auch Mischungen von Alkenylaromaten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren epoxydiert werden können.
  • Obgleich in der oben beschriebenen Apparatur als Packungsmaterialien Glasperlen vorgeschlagen wurden, so können auch andere Packungen verwendet werden. Beispielsweise können die üblichen Packungsmaterialien wie Raschig-Ringe verwendet werden. Der Katalysator kann auch in die Packung eingearbeitet sein. Obgleich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Anwendung von Packungen nicht unbedingt erforderlich ist, sind solche bevorzugt.
  • Ausgezeichnete Ergebnisse werden auch durch die verschiedensten Abwandlungen der obigen Beispiele erhalten. So kann das Verfahren ansatzweise diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Im allgemeinen kann die Reaktion unter Verwendung eines Metalls und von Brom als Katalysator ausgeführt werden. Besonders geeignet sind die Schwermetalle, wie sie in »Periodic Chart of Elements«, S. 56 und 57, aus »Handbook of Chemistry«, B. Auflage, veröffentlicht durch Handbook Publishers, Inc., Sandusky, Ohio, 1952, genannt werden. Besonders geeignet unter diesen Schwermetallen sind solche mit einer Atomzahl nicht größer als 54. Jedoch können auch außerhalb der Schwermetallgruppe stehende Metalle verwendet werden. Ausgezeichnete Resultate werden durch die Verwendung eines Metalls mit der Atomzahl 23 bis 28 einschließlich erhalten. Besonders bevorzugt sind die Metalle Mangan, Kobalt, Nickel, Chrom, Vanadium, Molybdän, Wolfram, Zinn und Zer. Das Metall kann entweder als einzelnes Metall oder als Kombination mehrerer Metalle verwendet werden. Das Metall kann als solches, gebunden oder ionisiert, und in gleicher Weise kann das Brom in elementarem Zustand, gebunden oder ionisiert, hinzugefügt werden. Als Bromquelle kann Ammoniumbromid oder eine andere im Reaktionsmedium lösliche Metallverbindung angewandt werden. Befriedigende Ergebnisse werden beispielsweise mit Kaliumbromat, Tetrabromäthan und Benzylbromid erhalten.
  • Das Metall kann in der Form eines Metallsalzes eingeführt werden. --Zum Beispiel kann das Metall Mangan als Mangansalz einer niedrigen aliphatischen Carboxylsäure, wie z. B. als Manganacetat, in der Form eines organischen Komplexes, z. B. als Acetylaceton-Komplex, als 8-Hydroxychinolin-Komplex und als Äthylendiamin-Tetraacetat-Komplex zugeführt werden. Ebenso wirksam sind Mangansalze, wie die Borate, Halogenide und Nitrate.
  • Im allgemeinen werden die Katalysatoren in Mengen von ungefähr 0,1 bis 10°/o, bezogen auf die alkenylaromatische Verbindung, angewandt. Ausgezeichnete Ergebnisse werden bei Anwendung von Katalysatormengen im Bereich von 0,1 bis 5% erzielt, und bevorzugt werden Mengen von 0,1 bis 1,0'0/a, bezogen auf die alkenylaromatische Verbindung.
  • Die Reaktionstemperatur sollte ausreichend hoch sein, so daß die erwünschte Oxydationsreaktion in Erscheinung tritt, jedoch nicht so hoch sein, daß der Oxyranring aufgespalten wird oder unerwünschte Kohlenstoffbildung oder Abscheidung von Teer eintritt. Zweckmäßigerweise sollen die Temperaturen in dem Bereich von ungefähr 50 bis 115° C liegen, erwünscht ist ein Bereich von 60 bis 115° C, und bevorzugt ist der Bereich von 90 bis 110° C.
  • Wie schon oben erwähnt, kann als Lösungs- oder als Verdünnungsmittel für die alkenylaromatische Verbindung eine nichtsaure organische Verbindung verwendet werden.
  • Als Beispiele für die Monokarbonsäuren, die als Lösungs- oder als Verdünnungsmittel verwendet werden können, seien folgende genannt: Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Isobuttersäure, Phenylessigsäure, ß-Äthoxyessigsäure, Benzoesäure od. dgl. Bevorzugt sind solche Säuren, die keine Wasserstoffatome an einem tertiären Kohlenstoffatom gebunden enthalten. Diese Säuren können in Mengen bis aufwärts von 20 Teilen pro Teil alkenylaromatischer Verbindung Anwendung finden. Obgleich auch noch größere Mengen dieser Verbindungen verwendet werden können, so ist dies vom wirtschaftlichen Standpunkt aus nicht erwünscht. Gute Ergebnisse werden durch Verwendung einer Menge von 1/2 bis 5 Teile Monocarbonsäure pro Teil alkenylaromatischer Verbindung erhalten, und 1 bis 3 Teile pro Teil alkenylaromatischer Verbindung sind bevorzugt.
  • Wie schon oben ausgeführt wurde, sollte der Druck ausreichend sein, um die alkenylaromaxische Verbindung in der flüssigen Phase zu halten. Im allgemeinen liegt der Druck in dem Bereich von 6,8 bis 102 ata, und vorzugsweise liegt er leicht über dem Dampfdruck des Lösungs- oder Verdünnungsmittels bei der Reaktionstemperatur.
  • Der verwendete Sauerstoff kann in der Form von im wesentlichen reinem 100%igem Sauerstoffgas oder in der Form von gasförmigen Mischungen mit niedrigeren Sauerstoffgehalten, z. B. abwärts bis ungefähr 20 %, wie in Luft, vorliegen. In dem Fall, in welchem die gasförmige Mischung verhältnismäßig niedrigere Konzentrationen an Sauerstoff aufweist, sollte ein entsprechend höherer Druck oder eine größere Strömungsgeschwindigkeit des Gases angewandt werden, damit eine ausreichende Menge (oder Partialdruck) an Sauerstoff der Reaktionsmischung in Wirklichkeit zugeführt wird.
  • Obgleich in den vorangegangenen Beispielen die Verwendung von Mangan und Kobalt in der Form ihrer Bromide als Katalysator gezeigt wurde, soll darauf hingewiesen werden, daß ohne weiteres ein Austausch durch andere als oben beschriebene Metalle bei den obigen Beispielen vorgenommen werden kann und ähnliche Ergebnisse erzielt werden. Zum Beispiel kann als Katalysator eine Kombination von Manganacetat und Ammoniumbromid oder gepulvertes Manganmetall und Ammoniumbromid, oder gepulvertes Manganmetall und Ammoniumbromid, oder der Mangankomplex von Acetylaceton und Ammoniumbromid, oder der Mangankomplex von 8-Hydroxychinolin und Ammoniumbromid oder eine Mangankomplexverbindung von Äthylendiamin-tetraessigsäure und Ammoniumbromid, oder Manganborat und Ammoniumbromid, oder Manganchlorid und Ammoniumbromid, oder Manganacetat und Kaliumbromat oder Manganacetat und freies Brom oder Mangansäure und Tetrabromäthan, oder Manganacetat und Benzylbromid verwendet werden. In gleicher Weise kann als Katalysator ein Material, das durch Vermischung von 1 Teil Cerhydroxyd, 1 Teil Ammoniumbromid und 50 Teilen einer 20°/oigen Bromwasserstoffsäure, wobei die Mischung zur Trockene eingedampft wurde, entstanden ist, verwendet werden. Zusätzlich können Wolframsäure, Ammoniummolybdat und Raney-Nickellegierung in ähnlicher Weise mit Cerhydroxyd, wie gerade beschrieben, behandelt werden, um einen wirksamen Katalysator zu erhalten. Unter den anderen Metallen, welche in Verbindung mit Brom angewandt werden können, um Sauerstoffverbindungen gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erzeugen, seien Beryllium, Aluminium, Wismut, Kadmium, Eisen, Palladium, Blei, Neodym und Kupfer genannt.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Sauerstoffverbindungen haben bei zahlreichen chemischen Reaktionen eine Verwendung gefunden. Das Verfahren der Erfindung wird im allgemeinen so ausgeführt, daß die Berührungszeit der alkenylaromatischen Verbindung mit dem molekularen Sauerstoff in Anwesenheit eines Katalysators in den Bereich von annähernd 0,1 bis 50 Stunden zu liegen kommt. Ausgezeichnete Ergebnisse werden in einem Bereich von ungefähr 1/2 bis 10 Stunden erhalten, und es wird bevorzugt, in dem Bereich von 1 bis 4 Stunden zu arbeiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Styroloxyd und dessen Alkylderivaten durch Umsetzen einer aromatischen Verbindung mit olefmischer Seitenkette mit molekularem Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Schwermetallbromid bzw. eine Mischung aus einem Schwermetall oder einer Schwermetallverbindung mit Brom oder einer Bromverbindung verwendet wird und bei einer Temperatur in dem Bereich von ungefähr 50 bis 115°C und bei einem Druck, der ausreicht, um eine flüssige Phase aufrechtzuerhalten, gearbeitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als aromatische Verbindung mit olefinischer Seitenkette Styrol verwendet und Styroloxyd erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Manganbromid oder Kobaltbromid verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 942 088, 897 403; belgische Patentschrift Nr. 550 529.
DEC15430A 1956-09-14 1957-09-04 Verfahren zur Herstellung von Styroloxyd und dessen Alkylderivaten Pending DE1134062B (de)

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