DE3015264C2 - Verfahren zur Substitution eines Chloratoms durch Wasserstoff in Halogenethern - Google Patents

Verfahren zur Substitution eines Chloratoms durch Wasserstoff in Halogenethern

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DE3015264C2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C41/00Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
    • C07C41/01Preparation of ethers
    • C07C41/34Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C41/44Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by treatments giving rise to a chemical modification

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Substitution eines Chloratoms durch Wasserstoff in verschiedene;! Halogenethern. Genauer gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von Alkanolamines um die Dechlorierung von bestimmten halogenierten Ethern zu bewirken. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Reinigung bestimmter Halogenether durch Dechlorierung von deren unerwünschten Bestandteilen.
Die Dehalogenierung von bestimmten halogenierten Alkanen unter Verwendung verschiedener organischer Amine, entweder allein oder h Kombination mit Katalysatoren, ist bekannt. Insbesondere offenbart die
χ—Ο
— C—x
in der die Substituenten χ Chlor, Brom und Fluoratome bedeuten; es können Moleküle, die bis zu vier Kohlenstoffatome enthalten, verwendet werden mit bestimmten Kombinationen dieser Halogene daran. Die Dehalogenierung wird durchgeführt, indem diese Moleküle in der flüssigen Phase mit einem Amin in Kontakt gebracht werden, das einen pKa-Wert oberhalb 5,2 hai, vorzugsweise in Gegenwart eines Katalysators, wie z. B. ein Metall enthaltender Katalysator, einschließlich Kupfer und Kupfersalze.
In der Vergangenheit sind verschiedene Verfahren verwendet worden, um gewünschte halogenierte Ether herzustellen. In der US-PS 35 27 813 wird z.B. ein Verfahren zur Herstellung von l,1,2-Trifluor-2-chlorethyl-difluormethyl-ether diskutiert. Bei der technischen Herstellung dieser Verbindung ist es jedoch äußerst schwierig, diese Verbindung in reinem Zustand herzustellen, da eine bestimmte Menge an 1,l,2-Trifluor-2,2-dichlorethyl-difluormethyl-ether (CHF2OCF2CFCI2) im allgemeinen mit hergestellt wird.
Verbesserte Verfahren für die Reinigung dieser halogenierten Ether wurden daher gesucht.
Erfindungsgemäß ist gefunden worden, daß bestimmte Halogenether dechloriert werden können, indem diese Halogenether mit einem Alkanolamin als Wasserstoffdonator in Gegenwart von Kupfer oder einem Kupfersalz in Kontakt gebracht werden. Insbesondere haben die Halogenether, die nach dem vorliegenden Verfahren dechloriert werden, folgende allgemeine Formel (I):
CX'3-[CY2]„-O-CZ2-CXj
worin η 0 oder I ist, und worin insbesondere die Halogenether die folgenden Bedingungen erfüllen:
(a) wenn η 0 ist, kann CX'3 entweder CH, oder CF2A so bedeuten (A ist Wasserstoff, Fluor oder Chlor, und CZ2 kann CF2, CFA' oder CA'2 bedeuten, wobei A' Chlor ist. Wenn CZ2 die Gruppe CF2 bedeutet, kann CX3 entweder CFA'2 oder CA'3 sein (A' ist wieder Chlor); wenn CZ2 die Gruppe CFA' bedeutet, ist CX3 CFA'2 (d. h. CFCl2); und wenn CZ2 die Gruppe CA'2 bedeutet, ist CX3 CF3. In Verbindung mit diesen Methylethylethern besteht das zusätzliche Erfordernis, daß CZ2 und CX3 nicht beide reduzierbare Gruppen sein können, aber auf jeden Fall eine
bo dieser beiden Gruppen CZ2 und CXj reduzierbar sein muß; und
(b) wenn η 1 ist, haben die Gruppen CZ2 und CXi dieselbe Bedeutung wie unter (a), und CY2 und CX'3 haben entweder (Π dieselbe Bedeutung wie CZ>
fc5 und CXj jeweils unter (a) oder (2) CY2 kann CF2,
CFA" (wobei A" Wasserstoff oder Chlor ist), CHA' oder CH2 sein. In diesem Fall, wenn CY2 die Gruppe CF2 bedeutet, ist CX's entweder CF), CHFA',
CHAS oder CF2A", wenn CY2 die Gruppe CFA" bedeutet, ist CX'3 entweder CF3 oder CF2A', wenn CY2 die Gruppe CHA' bedeutet, ist CX'3 die Gruppe CF3, und wenn CY2 die Gruppe CH2 bedeutet, ist CX'3 entweder CF3, CH3 oder CH F2.
!n einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Methylethylether verwendet, d. h. wo η 0 ist, und vorzugsweise CX'3 die Gruppe CF2H und CZ2 die Gruppe CF2 bedeuten. Besonders bevorzugt, ist CX3 dann die Gruppe CFA'2, wobei A' Chlor ist, d. h. CFA'2 ist die Gruppe CFCI2. In diesem Fall wird als Halogenether CF2H-O-CF2- CFCI2 verwendet
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der CX'3 die Gruppe CF2H bedeutet, ist CZ2 die Gruppe CA'2, wobei A' Chlor ist, so daß CZ2 die Gruppe CCI2 ist. Wie oben bereits angegeben, ist in diesem Fall CX3 die Gruppe CF3 und der verwendete gesamte Halogenether somit CHF2-O-CCI2-CF3.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht prinzipiell darin, daß vorzugsweise in flüssiger Phase ein Halogenether, der von der obigen Formel (I) umfaßt wird, und ein Alkanolamin als Wasserstoffdonator in Gegenwart von Kupfer oder einem Kupfersalz als Katalysator zur Dechlorierungsreaktion miteinander umgesetzt werden. Als Alkanolamine kommen primäre, sekundäre und tertiäre Alkanolamine infrage, da sie als Wasserstoffdonatoren in dem vorliegenden Verfahren wirken können. Insbesondere sind Alkanolamine, wie z. B. Mono-, Di- oder Triethanolamine, geeignet.
Die speziellen Halogenether, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind in der obigen Formel (I) angegeben worden. Zum Verständnis des Mechanismus dei vorliegenden Erfindung ist es jedoch hilfreich, daruaf hinzuweisen, daß drei Hauptreaktionen bestehen, die die halogenierten Ether in Gegenwart verschiedener Basen eingehen können. Die erste dieser Reaktionen ist eine Hydrolyse oder nukleophile Substitutionsreaktion, bei der das Halogen durch eine Hydroxy- oder Alkoxy- oder andere nuklephile Gruppe ersetzt wird. Die zweite dieser Reaktionen ist die Dehydrohalogenierung, bei der ein Wasserstoff und ein Halogenatom von benachbarten Kohlenstoffatomen abgespalten werden, und eine Doppelbindung an ihrer Stelle gebildet wird. Beide dieser Reaktionen müssen bei der erfindungsgemäßen Dechlorierung oder Reduktion vermieden werden. Man kann daher verschiedene Richtlinien aufstellen, die helfen, den Mechanismus zu verstehen, bei dem die vorliegende Dechlorierungsreaktion abläuft. Der erste Faktor, der zu beachten ist, ist die Tatsache, daß zwei Chloratome an einem der Kohlenstoffatome der Verbindung vorhanden sein müssen, damit eine Verbindung »reduzierbar« im Sinne der vorliegenden Erfindung ist. Andererseits kann keine der Gruppen CZ2-CXj oder CY2-CX') der Formel (I) die Konfiguration O-CH-CCl haben, da die wahrscheinlichste Reaktion, die in Verbindung mit solch einer Verbindung ablaufen würde, die Fliminierung von HCl gemäß der oben genannten Dehydrohalogenierungsreaktion ist, wobei sich in Anwesenheit einer Base die Gruppe 0-C = C bildet. Eine mögliche Ausnahme von dieser Regel ist jedoch die Verbindung
CF3OCHFCF2CI.
Schließlich gibt es eine andere Faustregel, der man beim Verständnis dieser Dechlorierungsreaktion folgen kann. Sie lautet, daß, sollte sowohl bei CZ2-CX3 als auch bei CY2-CX'3 mehr als ein Wasserstoffatom am /?-Kohlenstoffatom sitzen (d.h. sollte X mehr als ein Wasserstoffatom einschließen), wenn nicht CY2 die Gruppe CH2 oder CF2 ist, viele dieser Verbindungen nicht n<>r gegenüber Basen instabil sind, sondern sich spontan zersetzen wurden.
Die vorliegende Erfindung ist besonders nützlich und wertvoll für die Reinigung von i,l,2-Trifluor-2-chlorethyl-difluormethylether, hauptsächlich aus einer Mischung dieser Verbindung mit l,l^-Trifluor-2^-dichlorethyl-difluormethyl-ether.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es bevorzugt, daß die molaren Verhältnisse der Halogenether und der verwendeten Aminreaktionspartner, obwohl sie innerhalb weiter Bereiche variieren können, wenigstens bei i : 1 liegen sollten, d. h. es sollte wenigstens 1 Mol Amir anwesend sein für jedes Mol Halogenether.
Die Temperatur, bei der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird, wiid von den speziellen verwendeten Reaktionspartnern abhängen und kann z. B. von etwa 00C bis etwa 1000C bis 12O0C oder höher reichen, vorzussv/eise von etwa 200C bis etwa 8O0C. Die verwendeten Temperaturen und/oder Drücke werden natürlich vorzugsweise so ausgewählt, daß die Reaktionsmischung während der Reaktion in einem flüssigen Zustand bleibt. Weiterhin ist die Reaktionszeit nicht von großer Bedeutung und kann gemäß den Erfordernissen
JO des speziell durchzuführenden Prozesses ausgewählt werden. Im allgemeinen hängt die Temperatur jedoch von den speziellen verwendeten Reaktionspartnern, den Reaktionstemperaturen, dem verwendeten Katalysator und von anderen Faktoren ab. Was die Drücke betrifft, bei denen das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird, so hängen auch diese hauptsächlich von den speziellen verwendeten Reaktionspartnern und anderen Faktoren ab. Wie oben bereits erwähnt, wird der Reaktionsdruck vorzugsweise so gewählt, daß die Reaktion in einer flüssigen Phase bleibt. Vorzugsweise wird die Reaktion natürlich bei atmosphärischem Druck durchgeführt.
Die vorliegende Reaktion kann in Gegenwart von wenigstens einem im wesentlichen inerten flüssigen Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel durchgeführt werden. Das Reaktionsmedium kann bis zu wenigen Prozent Wasser enthalten, aber die Geschwindigkeit selbst wird dann viel langsamer werden. Da das Ainin, der Halogenether, ebenso wie ein verwendeter Katalysator, vorzugsweise in einer einzigen Phase gehalten werden, wird die Auswahl von mischbaren Amin-Halogenetherkombinationen bevorzugt. In Fällen jedoch, bei denen eine nichtmischbare Kombination verwendet wird, ist es vorteilhaft, ein inertes, flüssiges Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel mit zu verwenden
Mit einer »inerten« Flüssigkeit ist gemeint, daß sie den Ablauf der Reaktion oder die Konstitution des Reaktionsproduktes nicht schädlich beeinflußt. Spezielle Beispiele von solchen inerten, flüssigen Lösungsmit-
fao teln oder Verdünnungsmitteln, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind verschiedene Alkane, wie z. B. Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Nonan usw., aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Benzol, Toluol und Xylol, zyklische Ether, wie z. B.
Tetrahydrofuran, Tetrahydro-2-methylfuran. m-Dioxan, verschiedene aliphatische Ether, wie z. B. Diarylether, einschließlich Diethylether und Dipropylether, Glycolmonoether, wie z. B. Glykoimonomethylether und
verschiedene Ketone, einschließlich Aceton.
Der Katalysator, in feinverteilter Form oder in einem anderen geeigneten Zustand, kann metallisches (elementares) Kupfer, insbesondere in Pulverform, oder ein Kupfersalz einer anorganischen oder organischen Säure, wie z. B. Kupfer(l)- oder Kupfer(II)-Chlorid, Bromid, Nitrat, Acetat oder Propir>nat sein.
Das Produkt, das gemäß dem erfindungsgemäßen Dechlorierungsverfahren hergestellt wird, kann dann in geeigneter Weise gereinigt oder isoliert werden. Dies schließt normalerweise Destillation oder ähnliches ein, und s;iches Verfahren sind dem Fachmann bekannt. Insbesondere ist eine Produktisolierung, wie sie in der US-PS 33 91 204, Spalte 7. Zeilen 25 bis 50 offenbart ist, bevorzugt.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
Um CHF2OCF2CHFCi aus einer Mischung dieser Verbindung mit CHF2OCF2CFCI2 zu reinigen, wurden 95 g CHF2OCf2CHFCI und 5 g CHF2OCF2CFCl2 mit 24 g Ethanolamin (HOCH2CH2NH2) und 4 g Kupferpuder 24 Stunden am Rückfluß gekocht. Die Reaktionsmischung wurde dann gekühlt und mit Wasser und verdünnter Salzsäure gewaschen, wobei ein Produkt erhalten wurde, das 89 g CHf2OCF2CHFCI war, das weniger als 0,01% des ursprünglichen CHF2OCF2CFCl2 emhielt.
Beispiel 2
Um Cf3CHCIOCHF2 aus einer Mischung dieser Verbindung mit CF3CCl2OCHF2 zu reinigen, wurden 95 g CF3CHCIOCHF2 und 5 g CF3CCI2OCHF2 mit 50g Triethanolamin ((HOCH2CH2J3N) und 4 g Kupfer-II-Chlorid 5 Stunden lang am Rückfluß gekocht Die Reaktionsmischung wurde dann gekühlt und mit Wasser und verdünnter Salzsäure gewaschen, wobei ein Produkt erhalten wurde, das 92 g CF3CHC1OCHF2 enthielt das weniger als 0,1% des CF3CCl2OCHF2 enthielt
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Halogenether, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, als chemische Zwischenprodukte, als Anesthelika unf für verschiedene andere Zwecke geeignet sind.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Substitution eines Chloratoms durch Wasserstoff in Halogenethern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halogenether der Formel
CXr3 -- [CY2Jn - O - CZ2 - CX3
in der π 0 oder 1 ist und
(a) sofern η 0 ist,
CX'3 die Gruppe CH3 oder CF2A bedeutet, wobei A H, F oder Cl ist,
CZ2 die Gruppe CF2, CFA' oder CA'2 bedeutet, wobei A' Cl ist, vorausgesetzt, daß, wenn CZ2 die Gruppe CF2 bedeutet, CX3 für die Gruppe CFA'2 oder CA'3 steht, wenn CZ2 die Gruppe CFA' bedeutet, CX3 für die Gruppe CFAS steht, und wenn CZ2 die Gruppe CA'_> bedeutet, CX3 für die Gruppe CF3 steht, wobei CZ2 und CX3 nJchl beide reduzierbar sind, aber auf jeden Fall eine der Gruppen CZ2 und CX3 reduzierbar ist, und
(b) sofern η 1 ist,
CZ2 und CX3 die gleichen Bedeutungen wie unter (a) haben, und
CY2 und CX'3 (1) entweder dieselben Bedeutungen haben wie CZ2 und CX3 jeweils unter (a) oder (2) CY2 die Gruppe CF2, CFA", CHA' oder CH2 bedeutet, vorausgesetzt, daß, wenn CY2 die Gruppe CF2 ist, CX'3 die Gruppe CF3, CHFA', CHA'? oder CF2A" bedeutet, wobei A" H oder Cl ist, wenn CY2 die Gruppe CFA" ist, CX'3 die Gruppe CF3 oder CF2A' bedeutet, wenn CY2 die Gruppe CHA' ist, CX'3 die Gruppe CF3 bedeutet, und wenn CY2 die Gruppe CH2 ist, CX'3 die Gruppe CF3,CH3 oder CHF2 bedeutet, mit einem Alkanolamin als Wasserstoffdonator in Gegenwart von Kupfer oder einem Kupfersalz als Katalysator in Kontakt gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η 0 ist, CX'3 die Gruppe CF2A bedeutet, in der A Wasserstoff ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß CZ2 die Gruppe CF2 und CX3 die Gruppe CFA'2 bedeutet.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß CZ2 die Gruppe CA'2 bedeutet.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkanolamin Ethanolamin oder Triethanolamin ist.
US-PS 33 91 204 Verfahren zur Herstellung halogenierter Kohlenwasserstoffe, die solch einen Prozeß umfassen. Die Patentschrift lehrt insbesondere die Dehalogenierung eines Halogenalkans mit folgender Forme!:
DE3015264A 1979-04-25 1980-04-21 Verfahren zur Substitution eines Chloratoms durch Wasserstoff in Halogenethern Expired DE3015264C2 (de)

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