DE1133292B - Befestigungsvorrichtung fuer das hintere freie Ende eines Gleitschutzfelles - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer das hintere freie Ende eines Gleitschutzfelles

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Publication number
DE1133292B
DE1133292B DEM42614A DEM0042614A DE1133292B DE 1133292 B DE1133292 B DE 1133292B DE M42614 A DEM42614 A DE M42614A DE M0042614 A DEM0042614 A DE M0042614A DE 1133292 B DE1133292 B DE 1133292B
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DE
Germany
Prior art keywords
ski
skin
skid
dovetail guide
free end
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Pending
Application number
DEM42614A
Other languages
English (en)
Inventor
Dimi Matthee
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MATTHEE ET GENECAND IATRIMAIA
Original Assignee
MATTHEE ET GENECAND IATRIMAIA
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Filing date
Publication date
Application filed by MATTHEE ET GENECAND IATRIMAIA filed Critical MATTHEE ET GENECAND IATRIMAIA
Publication of DE1133292B publication Critical patent/DE1133292B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/04Fastening-devices for skins

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für das hintere freie Ende eines Gleitschutzfelles an der Lauffläche eines Skis. Es sind bereits Befestigungsvorrichtungen für ein Gleitschutzfell bekannt, die ein an der Rückseite des Gleitschutzfelles befestigtes Metallplättchen umfassen, das eine durch Faltung gebildete, sich der Laufflächenrille anpassende und zu dieser hin geöffnete Schwalbenschwanzführung aufweist,-die auf eine entsprechend genutete, vom Ski mit Befestigungsschenkeln getragene Halteschiene aufschiebbar ist. Durch diese bekannte Vorrichtung ist zwar ein Abheben des Felles von der Lauffläche des Skis unmöglich gemacht worden, ein Gleiten in axialer Richtung wird jedoch nicht verhindert. Eine Anzahl solcher Vorrichtungen wurde, über die Länge der Lauffläche des Skis verteilt, am Gleitschutzfell und an dem Ski angebracht. Ein an der Skispitze befestigtes Fell liegt somit beim Vorwärtsgleiten des Skis fest an dessen Lauffläche an, muß jedoch zum Steigen durch eine zusätzliche Befestigungsklammer am hinteren Skiende verankert werden, um ein Zurückgleiten des Felles zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steig- oder Gleitschutzfell in einfacher Weise, glatt' unter die Lauffläche des Skis spannen zu können, so daß dieses weder seitlich noch in axialer Richtung nach dem Aufbringen bewegt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer durch eine das hintere freie Ende des Gleitschutzfelles an der Lauffläche des Skis befestigenden Vorrichtung, die ein an der Rückseite des Gleitschutzfelles befestigtes Metallplättchen umfaßt, das eine durch Faltung gebildete, sich der Laufflächenrille anpassende und zu dieser hin geöffnete Schwalbenschwanzführung aufweist, die auf eine entsprechend genutete, vom Ski mit Befestigungsschenkeln getragene Halteschiene aufschiebbar ist, dadurch gelöst, daß sich die Schwalbenschwanzführung nur über einen Teil der Länge des Metallplättchen erstreckt, der restliche Teil dagegen einen der Laufflächenrille angepaßten, sich an die Schwalbenschwanzführung anschließenden Bügel bildet, wobei die Halteschiene unmittelbar hinter dem hinteren Befestigungsschenkel einen bei zusammengesetzter Vorrichtung unter dem Bügel liegenden dornförmigen Ansatz aufweist. Das Aufbringen eines mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung versehenen Steig- oder Gleitschutzfelles auf einen Ski mit einer erfindungsgemäßen Halteschiene kann in einfacher Weise und in kürzester Zeit vorgenommen werden, und der mit einem Gleitschutzfell versehene Ski ist ohne Verwendung jeder Zusatzvorrichtung sofort einsatzbereit.
Befestigungsvorrichtung
für das hintere freie Ende eines
Gleitschutzfelles
Anmelder:
Matthee et Genecand »Trima«,
Genf (Schweiz)
Vertreter: Dr. phil. A. Mentzel, Patentanwalt,
Refrath bei Köln, Frankenforst 137
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 6. September 1958 (Nr. 73 714)
Dimi Matthee, Genf (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung darstellt, näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine bekannte Vorrichtung im Schnitt,
Fig. 2 ein an der Rückseite eines Gleitschutzfelles befestigbares Metallplättchen gemäß der Erfindung und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Ski mit einer daran befestigten erfindungsgemäßen Halteschiene.
Das Metallplättchen 1 bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen für das hintere Ende eines Gleitschutzfelles an der Lauffläche eines Skis weist eine durch Faltung gebildete, sich der Laufflächenrille anpassende und zu dieser hin geöffnete Schwalbenschwanzführung auf. Diese Schwalbenschwanzführung kann mit ihren zwei Klammern 2 auf den genuteten Teil einer Halteschiene 3 aufgeschoben werden, deren rechtwinkelig abgebogene nageiförmige Enden 4 in das Skiholz eingelassen werden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, vermag das Metallplättchen ungehindert auf dem genuteten Teil der Halteschiene 3 hin- und herzugleiten. Auch das in Fig. 2 dargestellte Metallplättchen weist eine durch Faltung gebildete, sich der Laufflächenrille anpassende und zu dieser hin geöffnete Schwalbenschwanzführung auf. Zu diesem Zweck sind die beiden
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flachen Teile 5 und 6 dieses Plättchens in dessen mittlerem Teil derart aus der Ebene des Plättchens herausgefaltet, daß die beiden Klammern 7 entstehen. Diese verlaufen parallel zu den Längskanten des Plättchens. Die flachen Teile des Plättchens weisen S Löcher 8 auf, durch die das Plättchen mit dem Gleitschutzfell, beispielsweise durch Nieten, verbunden werden kann. Die strichpunktierte Linie 9 veranschaulicht dann die Lage des Felles.
Die beiden Klammern 7 der Schwalbenschwanzführung erstrecken sich jedoch gemäß der Erfindung nicht über die ganze Länge des Plättchens. Ein kleinerer verbleibender Teil 10 am hinteren Ende ist derart gefaltet, daß der aus der Plättchenebene herausgefaltete Teil zwar der Schwalbenschwanzführung der Laufflächenrille angepaßt ist, jedoch nicht wie diese einen Mittelschlitz aufweist, so daß ein die Schwalbenschwanzführung in einer Richtung begrenzender Bügel entsteht.
Wird nun ein derart ausgebildetes Plättchen auf eine an sich bekannte, seitlich genutete Halteschiene aufgeschoben, so wird diese Schiene an den Bügel 10 anschlagen. Dies würde zwar bereits genügen, um das freie Ende des Gleitschutzfelles festzuhalten, es bietet jedoch nicht die vom Skiläufer geforderte Sicherheit.
Aus diesem Grunde weist die in Fig. 3 dargestellte Halteschiene 13, deren rechtwinkelig abstehender Schenkeln im Skiholz 12 befestigt ist, außer den Längsnuten an dem in der Zeichnung rechts dargestellten Ende einen domförmigen Ansatz 14 auf. Der über den genuteten Teil der Halteschiene hinausragende Ansatz legt sich beim Aufschieben des Plättchens unter dessen Bügel 10 und bewirkt eine zusätzliche Sicherung. Bei der Befestigung des Steig- oder Gleitschutzfelles an der Lauffläche des Skis wird das am hinteren Ende des Gleitschutzfelles befestigte Plättchen unter Streckung des Felles auf die Halteschiene aufgeschoben, und der Bügel 10 des Plättchens legt sich durch die in Richtung des Pfeiles A wirkende Zugkraft des Felles fest gegen den Schenkel 11 der Halteschiene, wobei der Ansatz 14 unter den Bügel 10 des Plättchens greift. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung bewirkt nicht nur eine Befestigung eines Steig- oder Gleitschutzfelles an der Lauffläche des Skis, sondern darüber hinaus eine Sicherung der hinteren Befestigungs- und Spannstelle, die dem Ineinanderhaken der Einzelteile zuzuschreiben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Befestigungsvorrichtung für das hintere freie Ende eines Gleitschutzfelles an der Lauffläche eines Skis, die ein an der Rückseite des Gleitschutzfelles befestigtes Metallplättchen umfaßt, das eine durch Faltung gebildete, sich der Laufflächenrille anpassende und zu dieser hin geöffnete Schwalbenschwanzführung aufweist, die auf eine entsprechend genutete, vom Ski mit Befestigungsschenkeln getragene Halteschiene aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwalbenschwanzführung nur über einen Teil der Länge des Metallplättchens erstreckt, der restliche Teil dagegen einen der Laufflächenrille angepaßten und sich an die Schwalbenschwanzführung anschließenden Bügel (10) bildet, und daß die Halteschiene (13) unmittelbar hinter dem hinteren Befestigungsschenkel (11) einen bei zusammengesetzter Vorrichtung unter dem Bügel liegenden dornförmigen Ansatz (14) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 685 020;
    österreichische Patentschrift Nr. 157 121.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 619/56 7.62
DEM42614A 1958-09-06 1959-09-02 Befestigungsvorrichtung fuer das hintere freie Ende eines Gleitschutzfelles Pending DE1133292B (de)

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CH348908T 1958-09-06

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DE1133292B true DE1133292B (de) 1962-07-12

Family

ID=25737042

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DEM42614A Pending DE1133292B (de) 1958-09-06 1959-09-02 Befestigungsvorrichtung fuer das hintere freie Ende eines Gleitschutzfelles
DEM46954A Pending DE1148922B (de) 1958-09-06 1960-10-26 Befestigungsvorrichtung fuer das hintere freie Ende eines Gleitschutzfelles

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CH (2) CH348908A (de)
DE (2) DE1133292B (de)
FR (2) FR1234960A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT157121B (de) * 1936-11-06 1939-09-25 Alois Huber Klemmvorrichtung für Seehundfelle od. dgl.
DE685020C (de) * 1936-10-24 1939-12-11 Dimi Matthee Vorrichtung zum Befestigen von Gleitschutzstreifen an Skiern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE685020C (de) * 1936-10-24 1939-12-11 Dimi Matthee Vorrichtung zum Befestigen von Gleitschutzstreifen an Skiern
AT157121B (de) * 1936-11-06 1939-09-25 Alois Huber Klemmvorrichtung für Seehundfelle od. dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
FR1234960A (fr) 1960-11-07
CH348908A (fr) 1960-09-15
CH370345A (fr) 1963-06-30
FR80396E (fr) 1963-04-19
DE1148922B (de) 1963-05-16

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