DE113320C - - Google Patents

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DE113320C
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roll
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/02Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
    • B61L7/027Control levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 2Oi.
in DORTMUND
Aufschneidbare Weichenstellkurbel.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine aufschneidbare Weichenstellkurbel, welche in den Fig. 1 bis 5 einschliefslich der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel zur Veranschaulichung gebracht ist. Die Einrichtung des Erfindungsgegenstandes ist im Wesentlichen folgende:
An den Ständer / ist auf einem feststehenden Bolzen 0 die Rolle d, welche eine Aussparung ρ und einen Federbolzen e besitzt, gelagert. Mit der Rolle durch Federbolzen e lösbar verbunden ist der Kurbelkopf b, welcher ebenfalls auf Bolzen 0 lose gelagert ist. Kurbelkopf b besitzt einen Zapfen ρ ], welcher dazu dient, beim Ausheben der Kurbel α aus ihrer Rast bei k die Rolle d mittelst der Aussparung ρ zu kuppeln. Der Federbolzen greift mit einer Körnerspitze in den feststehenden Bock /, sein Kopf aber ist in der ringförmigen Nuth c des Kurbelkopfes b zu dem Zwecke gelagert, um beim Anheben der Kurbel einerseits die Körnerspitze aus ihrer Rast zu entfernen, andererseits das Aufschneiden der Kurbel zu ermöglichen.
Wird nun die Kurbel aufgeschnitten, so erhält die Rolle d eine Drehung, wobei sie den Stift e mitnimmt; hierbei tritt der volle Kranz der Rolle d vor die Nase pl am Kurbelkörper b und sperrt so die Kurbel α gegen Ausheben. Da aber der Stift e sich vor den Stift f legt, kann die Rolle d keine volle Umdrehung machen, die Aussparung ρ kann daher nicht wieder unter die Nase ρ1 treten, und die Kurbel α ist dauernd gegen Ausheben gesperrt.
Fig. 4 zeigt die aufgeschnittene Kurbel und Fig. 5 das Ineinandergreifen der Stifte e und f bei der Sperrstellung in etwas gröfserem Mafsstabe. Wie schon erwähnt, wird beim Aufschneiden der Kurbel der Federstift f, welcher im Kopfe des Federstiftes e lagert, herausgedrückt, und zwar zu dem Zwecke, um beim Aufschneiden keine ganze Drehung der Rolle zuzulassen, so dafs dadurch die Sperrung der abhängigen Signale erzwungen wird, weil das Schaltrad g, welches von der Drehung der Rolle d abhängig ist, die vorgesehene Drehung nicht bis zu Ende bewirken kann (Fig. 3), so dafs infolge dessen die Signallamelle i mit ihren Elementen in der Sperrlage verbleibt und die Sperrung der Signale aufrecht erhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine aufschneidbare Weichenstellkurbel, dadurch gekennzeichnet, dafs in der Rolle (d) ein federnder Bolzen (e) gelagert ist, welcher in einer Ringnuth (c) oder einem ähnlichen Element in dem Kurbelkörper (b) geführt ist und einen in dem Kurbelkörper gelagerten zweiten Federbolzen (f) zurückdrückt, beim Aufschneiden jedoch von der Rolle (d) mitgenommen wird und den Federbolzen (f) in die Ringnuth (c) hervortreten läfst, so dafs die Rolle durch die beiden sich in der Ringnuth sperrenden Bolzen (e f) an einer vollen Umdrehung gehindert und die Sperrung der Signale erzwungen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREL
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