DE1133107B - Fensterbank - Google Patents

Fensterbank

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Publication number
DE1133107B
DE1133107B DEF26202A DEF0026202A DE1133107B DE 1133107 B DE1133107 B DE 1133107B DE F26202 A DEF26202 A DE F26202A DE F0026202 A DEF0026202 A DE F0026202A DE 1133107 B DE1133107 B DE 1133107B
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DE
Germany
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window sill
component
window
sill according
marginal edges
Prior art date
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Pending
Application number
DEF26202A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Frank
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1133107B publication Critical patent/DE1133107B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills

Description

  • Fensterbank Bis ein Fenster fertig eingebaut ist, sind einerseits verschiedene Hersteller und andererseits verschiedene Handwerker erforderlich. Der Fensterblendrahmen nebst dem Fensterflügel wird vom Tischler angefertigt und in die rohe Fensteröffnung eingesetzt. Die äußere Fensterbank muß entweder gemauert oder in Kunst-oder Naturstein für sich hergestellt und befestigt werden. Nachträglich muß dann meist noch die innere Fensterbank gesondert angebracht werden.
  • Wenn auch durch die einstückige Ausbildung von äußerer und innerer Fensterbank eine gewisse Vereinfachung bekanntgeworden ist, so liegt doch noch die Aufgabe vor, die Herstellung und den Einbau eines Fensters weiter zu vereinfachen. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Fensterbank mit dem unteren Blendrahmenschenkel des Fensters einen zusammenhängenden, vorzugsweise eiristückigen Bauteil bildet. Dieser Bauteil kann aus Holz, aus einem Kunststein, aus Stahlblech oder aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. Auch kann ein aus Stahlblech bestehender Bauteil mit einer Kunststoffschicht überzogen sein, wie es bereits bei Blendrahmen bekannt ist. Eine Abdichtung zwischen der Fensterbank und dem Blendrahmenschenkel an der der Feuchtigkeit besonders ausgesetzten Stelle entfällt ganz.
  • Wenn der bisher bekannte zusammenhängende Blendrahmen erfindungsgemäß geteilt ist, weil die Fensterbank bereits den unteren waagerechten Schenkel des Blendrahmens bildet, so ist darin kein Nachteil zu erblicken, denn die übrigen Blendrahmenschenkel können in gleicher Weise wie die Fensterbank ausgebildet und auf den erfindungsgemäßen Bauteil aufgesetzt werden.
  • Die Fensterbank weist zweckmäßig einen von unten zugänglichen Hohlraum auf, der mit porösem Kunststoff ausgefüllt ist. Dieser Füllstoff gewährleistet einen guten Anschluß des Bauteils an das Mauerwerk; außerdem kann der Füllstoff zu Dichtungszwecken noch mit vorspringenden Leisten versehen sein.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schaubildlich in einem Schnitt dargestellt.
  • Der einstückige Bauteil bildet die äußere Fensterbank 1, daran anschließend den unteren Schenkel 2 des Blendrahmens und weiter anschließend die innere Fensterbank 3. Am Blendrahmenteil 2 sind zwei Leisten 4, 5 ausgebildet, welche Anschlagflächen für die entsprechenden Flächen des Fensterflügels darstellen. Sind beispielsweise bei einem Verbundfenster noch mehr Anschlagflächen erforderlich, dann wäre auch der Blendrahmenteil 2 entsprechend auszubilden. Die obenhegenden Flächen der Bank 1 und des Blendrahmens 2 sind nach außen geneigt, so daß Regen- und Schwitzwasser nach außen abfließen kann. Für den Abfiuß des Wassers sind in der Leiste 4 in der Zeichnung nicht dargestellte Löcher oder Kanäle vorgesehen. Die Fensterbank ist unten mit einer Ausnehmung 6 versehen, um die an sich bekannte Wasserabtropfnase 7 zu bilden.
  • Der Bauteil, der auch massiv ausgebildet sein kann, ist im gezeichneten Beispiel als Hohlkörper ausgebildet. Der von unten zugängliche Hohlraum ist beispielsweise durch einen porösen Kunststoff 8 ausgefüllt. Auch können sich im Hohlraum im wesentlichen senkrecht verlaufende Versteifungsrippen befinden. Wie die Zeichnung zeigt, ist der Bauteil 1, 2, 3 außen und innen im Querschnitt etwa U-förmig gestaltet, und seine unteren Randkanten 9,10 erstrecken sich so weit einwärts, daß der Bauteil mit diesen Kanten 9, 10 auf das Mauerwerk 11 aufgelegt werden kann. Die erforderliche Abdichtung erfolgt durch den elastischen Füllstoff B. Dieser Füllstoff 8 ist vorzugsweise in der Nachbarschaft der Randkanten 9,10 mit nach unten vorspringenden Leisten 12 versehen, um außen und innen eine besonders gute Abdichtung zu erzielen.
  • Die bekannten, am unteren Blendrahmenschenkel erforderlichen Beschlagteile des Fensters können entweder schon bei der Herstellung des Bauteils vorgesehen oder nachträglich angebracht sein.
  • Der Bauteil kann als profilierte Schiene in beliebigen Längen hergestellt und auf Lager gehalten werden. Entsprechend der Fensterbreite können entsprechende Stücke abgeschnitten werden. Im letzteren Fall sind mindestens teilweise besondere Stirnwände mit dem Bauteil fest zu verbinden.
  • Es sei noch erwähnt, daß der Bauteil an den Stirnwänden mit Ausschnitten 13 versehen oder sonst so geformt sein kann, daß die senkrechten Blendrahmenschenke 114 aufgesetzt, eingesetzt oder ohne Schwierigkeiten angebaut werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fensterbank, die sowohl die äußere als auch innere Abdeckung der Brüstungsmauer bildet; dadurch gekennzeichnet, daß der untere Blendrahmenschenkel (2) mit der Fensterbank (2, 3) einen zusammenhängenden, vorzugsweise einstückigen Bauteil bildet.
  2. 2. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil ganz oder teilweise aus Kunststoff besteht.
  3. 3. Fensterbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von unten zugänglicher Hohlraum des Bauteils mit porösem Kunststoff (8) ausgefüllt ist.
  4. 4. Fensterbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (8) mit vorspringenden Leisten (12) zu Dichtungszwecken versehen ist.
  5. 5. Fensterbank nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteilhülle Randkanten (9, 10) zur Auflage auf dem Mauerwerk besitzt, wobei die Dichtungsleisten (12) den Randkanten benachbart liegen.
  6. 6. Fensterbank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch stirnseitige Ausnehmungen (13) des Bauteils zur Aufnahme der seitlichen Blendrahmenschenkel (14). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 813 310; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1747 205, 1709 337, 1696 832, 1690 000.
DEF26202A 1958-07-19 1958-07-19 Fensterbank Pending DE1133107B (de)

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DE1133107B true DE1133107B (de) 1962-07-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0509596A1 (de) * 1991-04-17 1992-10-21 Johannes Nicolaas Van Drogenbroek Fensterzarge

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DE813310C (de) * 1949-11-25 1951-09-10 Karl-Heinrich Dipl-Ing Gruenig Stahlzarge fuer Fenster
DE1690000U (de) * 1954-07-17 1954-12-23 Horst Sippel Aussenfensterbank.
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