DE2632433A1 - Wechselzarge - Google Patents

Wechselzarge

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DE2632433A1
DE2632433A1 DE19762632433 DE2632433A DE2632433A1 DE 2632433 A1 DE2632433 A1 DE 2632433A1 DE 19762632433 DE19762632433 DE 19762632433 DE 2632433 A DE2632433 A DE 2632433A DE 2632433 A1 DE2632433 A1 DE 2632433A1
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DE19762632433
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Jun Michael Mueller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/14Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B1/345Renovation window frames covering the existing old frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Wechselzarge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wechselzarge, insbesondere für Fensterstöcke, die sich in den jeweiligen öffnungsguerschnitt des Stockes einsetzen läßt und aus auf Gehrung geschnittenen Profilen besteht, die guerschnittsmäßig den Profilen der aufzunehmenden Fensterflügel entsprechen und daß ferner jedes Profil der umlaufenden, die Beschläge tragenden Zarge längsgeteilt ist und die beiden Teile im eingebauten Zustand den Stock von innen und außen U-förmig übergreifen.
  • Bekannte Wechselzargen dieser Art bestehen aus Aluminium, das wegen der Korrosionsgefahr eloxiert ist. Wenn auch solche Aluminium-Zargen eine ausreichende Festigkeit besitzen und verhältnismäßig gut aussehen, so wird häufig bemängelt, daß der Preis zu hoch liegt und auch das Gewicht günstiger sein könnte.
  • Diese Nachteile könnten hingenommen werden, wenn bei der Altbausanierung es nicht erforderlich wäre, die alten Beschläge der jeweiligen Stöcke zu entfernen oder Abstandsleisten auf den alten Stock aufzudoppeln, in denen die Beschläge dann gewissermaßen eingebettet liegen. Diese Arbeiten sind aber außerordentlich kostspielig, ganz abgesehen davon, daß bei dem Entfernen von Fitschen od. dgl. der ganze Stock zu Bruch gehen kann, was unbedingt vermieden werden sollte. Ein zu Bruch gegangener Stock erfordert nämlich den Austausch des Stockes, wodurch der wirtschaftliche Wert der Wechselzargen praktisch vernichtet wird.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für die Fenstererneuerung in Altbauten eine Wechselzarge zu schaffen, die bei einem geringen Gewicht eine lange Lebensdauer undin gutes Aussehen hat. Außerdem soll die zu entwickelnde Wechselzarge ohne belastende Nebenarbeiten am alten Stock selbst montierbar sein, d.h. die Zarge ist so auszubilden, daß alte Beschläge od. dgl. nicht stören. Nicht zuletzt ist angesfebt, daß die neuen Zargen keine Brücken für Wärme und Kälte darstellen und nicht nur den Abfluß von Kondens- und Schwitzwasser ermöglichen, sondern vor allem auch das reibungslose Abfließen von gfs. eingedrungenem Schlagregen nach außen sicherstellen.
  • Ebenso gehört es zur Aufgabe der Erfindung, die Zarge so zu gestalten, daß erforderliche Verblendungen od. dgl. mit wenigen Handgriffen zweckmäßig und formschön angesetzt werden können.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Profile aus Kunststoff, z.B. aus Polyvinylchlorid hergestellt sind und die inneren Profile im Querschnitt eine zum Stock hin offene, alte Beschläge, Fitschen od. dgl. überbauende Kastenform aufweisen. Durch die Herstellung der Profile aus Kunststoff wird zunächst Gewicht eingespart; außerdem haben Kunststoffe auch ohne Oberflächenbehandlung ein gutes Aussehen, das auch bei rauhem Klima erhalten bleibt. Kunststoff schließt außerdem lästige Wärme- und Kältebrücken aus, wie solche bei metallischen Profilen häufig zu beobachten sind. Von besonderem Vorteil ist es aber, daß bei der neuen Wechselzarge die alten Beschläge, wie Fitschen od. dgl. nicht mehr ausgebaut oder überbaut zu werden brauchen, wodurch sich wesentliche Einsparungen ergeben.
  • Eine für die Praxis günstige Ausführungsform besteht nach der Erfindung darin, daß der dem Öffnungsquerschnitt des Stockes näher liegende Schenkel einer jeden Kastenform unter Bildung eines Anschlag-Absatzes und einer Aufnahme für eine Flügeldichtung mit einer rechtwinkelig abzweigenden Leiste in den öffnungsquerschnitt ragt und diese Leiste einmal innenseitig eine Aufnahme für eine zweite Flügeldichtung und außenseitig ein Kupplungsstück für das Ansetzen des äußeren Profilteiles aufweist. Solche Kastenformen lassen sich trotz der stark wechselnden Profilierung einfach im Strangpreßverfahren herstellen, ohne daß die einzelnen Profile wegen des Gewichtes unhandlich werden und beim Einbauen Schwierigkeiten bereiten.
  • Daß man sich bei der Gestaltung der erfindungsgemäßen Wechselzarge bestehenden und bekannten Fensterprofilen anpassen muß, versteht sich von selbst, zumal die verschiedenen Fensterprofile einander weitgehend angeglichen und zum großen Teil sogar genormt sind.
  • Um einen einwandfreien Abfluß von eingedrungenem Schlagregenwasser und auch von Kondens- und/oder Schwitzwasser zu ermöglichen, wird nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ferner vorgeschlagen, daß zwischen den beiden Flügeldichtungen des inneren Profils in letzterem eine Rinne ausgebildet ist, von der beim unteren Zargenprofil eingeschweißte oder eingeklebte Kunststoffrohre schräg nach unten außen abzweigen. Die Kunststoffrohre werden dabei zweckmäßigerweise nach der Montage der Zarge eingebohrt und mit dem Profil, z.B.
  • mit Hilfe eines entsprechend geformten nlötkolbens verschweißt.
  • Außenseitig können die Kunststoffrohre mit Kitt abgedichtet werden.
  • Damit sich die äußeren Profile mit wenigen Handgriffen und sicher an die inneren Profile ansetzen lassen, erscheint es nach der Erfindung weiter zweckmäßig, daß das außenseitige Kupplungsstück der rechtwinkelig vom entsprechenden U-Schenkel abzweigenden Leiste von einem geschlitzten, nach außen ragenden Steg gebildet ist, in den sich der äußere Profilteil eindrücken läßt und dort z.B. durch gfs. leicht versetzte Rastränder am Schlitzanfang eine Lagesicherung erfährt. Die Lagesicherung mit Rasträndern und entsprechenden Rillen an dem einzuschiebenden Schenkel ist besonders einfach und wirkungsvoll. Der Halt kann verbessert und das Eindringen von Wasser in den verbleibenden Hohlraum des Schlitzes vermieden werden, indem man den Schlitz mit einer Masse ausfüllt, die von dem eindringenden Schenkel entsprechend nach außen verdrängt wird.
  • Wegen eines guten Aussehens von außen sieht die Erfindung vor, daß der äußere Profilteil im wesentlichen aus zwei, miteinander einen stumpfen Winkel einschließenden Schenkeln besteht, von denen der senkrecht verlaufende Schenkel an seiner dem Stock zugekehrten Seite Längsrippen aufweist, die in Abständen unterbrochen sind. Durch die vorgesehenen Längsrippen wird eine sichere Abstützung am Fenster stock erreicht und das Unterbrechen verbürgt eine ausreichende Luftzirkulation, so daß ein "Ersticken" des verkleideten Stockes nicht zu befürchten ist.
  • Für ein unauffälliges, rasches und sicheres Festlegen des inneren Profiles der Zarge wird vorgeschlagen, daß der gegenüber dem öffnungsquerschnitt des Stockes entfernt liegende Schenkel einer jeden Kastenform in seinem Ausgangsbereich als federnde, nach innen offene Nut ausgebildet ist, durch die hindurch die Befestigung der Profile am Stock erfolgt und in die eine Fensterbank bzw. eine Verblendung, z.B. eine solche aus einem beschichteten Spankörper einsetzbar ist, die gleichzeitig mit einer raumseitigen Abkantung die inneren Beschläge od. dgl. eines Kastenstockes abdecken kann. Die Befestigungsschrauben liegen hier verdeckt, ohne daß es dazu einer besonderen Maßnahme bedarf. Die federnde Nut hält Verblendungen od. dgl.
  • ausreichend fest und sie bietet überhaupt eine Gewähr dafür, daß eine Verblendung formschön und zweckmäßig angeschlossen werden kann.
  • Für den Fall, daß man bei überlänge besonders feste Zargen benötigt, wird schließlich nach der Erfindung vorgeschlagen, daß zumindest der innere, aus Kunststoff bestehende Profilteil durch fest eingeformte oder eingeschobene metallische Einlagen, z.B. durch ein Winkelprofil armiert ist. Es versteht sich, daß man Versteifungen auch mit angegossenen bzw. angespritzten Rippen, Stegen, Wülsten od. dgl. erzielen kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 ein mit der erfindungsgemäßen Wechselzarge ausgerüstetes Fenster von außen gesehen, an einer Stelle aufgebrochen; Fig. 2 das gleiche aufgebrochene Fenster in Innenansicht; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1, gegenüber letzterer stark vergrößert und Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein in eine Maueröffnung 1 eingesetzter alter Fenster- bzw. Kastenstock 2 mit einer Wechselzarge 3 ausgestattet, die einen modernisierten bzw. einen modernen Fensterflügel 4 aufnimmt. Mit 5 ist ein Fensterblech bezeichnet, das sich unten an das Außenprofil 6 der Zarge 3 anschließt.
  • Die Fig. 2 zeigt, daß das Innenprofil 7 der Zarge den innen erweiterten Kastenstock 2 nicht ganz abzudecken vermag. Deshalb ist eine umlaufende Verblendung 8 vorgesehen, die in besonderer Weise mit dem Profil 7 zusammenwirkt, wie sich dies später ergeben wird. In Fig. 2 erkennt man ferner, daß die Beschläge 9, 10, 11 den Fensterflügel 4 in derselben Weise mit der Zarge 3 verbinden, wie dies bei Neubaufenstern der Fall ist.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß die Innenprofile 7 der Zarge 3 innenseitig eine Kastenform 12 aufweisen, die so gestaltet ist, daß Verschlußwiderlager 13, Fitschen 14 od. dgl. überbaut sind und nicht mehr entfernt werden müssen. Der dem Fensterflügel 4 benachbarte Schenkel 15 der Kastenform 12 bildet einmal einen Anschlag 16 und zum anderen weist er eine Nut 17 auf, in welche eine Flügeldichtung 18 eingedrückt ist.
  • Außerdem geht der Schenkel 15 einstückig in eine Leiste 19 über, die in einer Nut 20 eine weitere Flügeldichtung 21 aufnimmt. Außerdem trägt die Leiste 19 einen nach außen ragenden Steg 22, der geschlitzt ist bzw. eine Schlitzaussparung 23 aufweist. Außerdem ist der Schlitz 23 mit mindestens einem Rastrand 24 ausgestattet, der wesentlich dazu beiträgt, daß der Schenkel 25 des Außenprofils 6 in der Schlitzaussparung 23 einen sicheren Halt findet, wobei der freie Raum noch mit einer Kittmasse ausgefüllt sein kann. Der federnde Rastrand 24 ist gegenüber dem anderen Rand etwas nach innen versetzt, so daß Kippmomente entstehen, die den Schenkel 26 in Richtung auf den Stock 2 drücken. Der zweite Schenkel 26 des Profils 6, der mit dem ersten Schenkel 25 einen stumpfen WinkeloGeinschließt, weist an seiner Innenseite 27 Rippen 28 auf, die gegenüber dem Stock 2 als Stütze dienen und in Querrichtung geschlitzt sind, wie dies in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist. Durch die Schlitze kann Luft in den rundum laufenden Raum 29 eintreten und bei 30 entweichen, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Dadurch findet eine ausreichende Belüftung des Holzes des alten Stockes 2 statt.
  • Zur Abfuhr von Schlagregenwasser und gfs. auch von Schwitz-und Kondenswasser ist im Bereich der Leiste 19 eine Nut 31 vorgesehen, von der Kunststoffrohre 32 nach schräg unten abzweigen. Daß man die Kanäle 33 für die Rohre 32 entsprechend vorbohrt und dann die Rohre 32 bei 35 verschweißt oder einklebt, ist einleuchtend.
  • Zur sicheren Abdichtung kann das innere Profil 7 noch bei 35 verklebt sein. Auf jeden Fall ist durch die getroffene Anordnung eine ausreichende Wärme- und Schalldämmung gegeben. Ebenso besteht weitgehende Wind- und Schlagregendichtigkeit, was insofern verständlich erscheint, als die Profile den normalen Stockprofilen entsprechen.
  • Der zweite Schenkel 36 der Kastenform 12 ist unterhalb seines Ausgangsbereiches als Nut 37 mit federndem Schenkel 38 ausgebildet, in die sich die Verblendung 8 nach Fig. 2 eindrücken läßt. Mit 39 sind Befestigungsschrauben angedeutet, welche die Kastenform 12, 15, 36 vom Grund der Nut 37 her am Stock 2 festlegen. Die Verblendung 8 weist raumseitig eine Abkantung 40 auf, die über eine Dichtung 41 den Anschluß zu einer Fensterbank 42 herstellt (vgl. Fig. 3). Oberhalb der Nut 37 ist beim Ausführungsbeispiel eine versteifende Winkelschiene 43 i ie Kastenform 12, 15, 36 eingeschoben, die für besondere Fälle gedacht ist.
  • In der Fig. 3 erkennt man, daß auf den Schenkel 26 des äußeren Profils 6 nach unten ein bereits erwähntes Fensterblech 5 folgt, während nach Fig. 4 der Schenkel 26 an das Mauerwerk 44 der Fensteröffnung 1 angeschlossen und mit einer Kittwulst 45 abgedichtet ist. Ähnliches gilt für den raumseitigen Bereich, wo nach Fig. 3 - wie schon ausgeführt - die Dichtung 41 auf einer Fensterbank 42 aufliegt, während nach Fig. 4 die Dichtung 41 wieder an dem Mauerwerk 44 der Fensteröffnung 1 zur Anlage kommt. Hier ist auch zu erkennen, daß die Verblendung 8 mit ihrer Abkantung 40 innen liegende Beschläge, wie Fitschen 46 formschön abdeckt. Zu erwähnen ist auch noch, daß durch die getroffene erfindungsgemäße Anordnung keine der bisher erzielten Vorteile verloren gehen, aufgetretene Nachteile und Mängel aber weitgehend und mit einem geringen Aufwand vermieden werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche S Wechselzarge, insbesondere für Fensterstöcke, die sich in den jeweiligen Öffnungsquerschnitt des Stockes einsetzen läßt und aus auf Gehrung geschnittenen Profilen besteht, die querschnittsmäßig den Profilen der aufzunehmenden Fensterflügel entsprechen und daß ferner jedes Profil der umlaufenden, die Beschläge tragenden Zarge längsgeteilt ist und die beiden Teile im eingebauten Zustand den Stock von innen und außen U-förmig übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (6, 7) aus Kunststoff, z.B. aus Polyvinylchlorid hergestellt sind und die inneren Profile (7) im Querschnitt eine zum Stock (2) hin offene, alte Beschläge (13), Fitschen (14) od. dgl.
    überbauende Kastenform (12, 15, 36) aufweisen.
  2. 2. Wechselzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem öffnungsquerschnitt des Stockes (2) näher liegende Schenkel (15) einer jeden Kastenform (12, 15, 36) unter Bildung eines Anschlag-Absatzes (16) und einer Aufnahme (17) für eine Flügeldichtung (18) mit einer rechtwinkelig abzweigenden Leiste (19) in den Öffnungsquerschnitt ragt und diese Leiste (19) einmal innenseitig eine Aufnahme (20) für eine zweite Flügeldichtung (21) und außenseitig ein Kupplungsstück (22) für das Ansetzen des äußeren Profilteiles (6) aufweist.
  3. 3. Wechselzarge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Flügeldichtungen (18, 21) des inneren Profils (7) in letzterem eine Rinne (31) ausgebildet ist, von der beim unteren Zargenprofil (7) eingeschweißte oder eingeklebte Kunststoffrohre (32) schräg nach unten außen abzweigen.
  4. 4. Wechselzarge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das außenseitige Kupplungsstück (22) der rechtwinkelig vom entsprechenden U-Schenkel (15) abzweigenden Leiste (19) von einem geschlitzten (vgl. 23), nach außen ragenden Steg gebildet ist, in den sich der äußere Profil teil (6) eindrücken läßt und dort z.B. durch Rastränder (24) am Schlitzanfang eine Lagesicherung erfährt.
  5. 5. Wechselzarge nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Profilteil (6) im wesentlichen aus zwei, miteinander einen stumpfen Winkel (c6) einschließenden Schenkeln (25, 26) besteht, von denen der senkrecht verlaufende Schenkel (26) an seiner dem Stock (2) zugekehrten Seite (27) Längsrippen (28) aufweist, die in Abständen unterbrochen sind.
  6. 6. Wechselzarge nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem öffnungsquerschnitt des Stockes (2) entfernt liegende Schenkel (36) einer jeden Kastenform (12, 15, 36) in seinem Ausgangsbereich als federnde, nach innen offene Nut (37) ausgebildet ist, durch die hindurch die Befestigung (vgl. 39) der Profile (7) am Stock (2) erfolgt und in die eine Fensterbank bzw. eine Verblendung (8), z.B. eine solche aus einem beschichteten Spankörper einsetzbar ist, die gleichzeitig mit einer raumseitigen Abkantung (40) die Beschläge (46) oder dgl. eines Kastenstockes abdecken kann.
  7. 7. Wechselzarge nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der innere, aus Kunststoff bestehende Profilteil (7) durch fest eingeformte oder eingeschobene metallische Einlagen, z.B. durch ein Winkelprofil (43) armiert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151874A1 (de) * 1981-12-30 1983-07-21 Karl 7750 Konstanz Tübinger Einrichtung zum schutz von profilrahmenkonstruktionen mit ableitung von regen- und kondenswasser insbesondere an den unteren fenster- und tuerrahmenteilen, sogenannte regenschutzschienen oder regenleisten
EP0183985A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-11 FISCHER SVEDEX-Türenwerk GmbH u. CO.KG Metallprofil für eine Türzarge und Türzarge hergestellt unter Verwendung eines derartigen Metallprofils

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151874A1 (de) * 1981-12-30 1983-07-21 Karl 7750 Konstanz Tübinger Einrichtung zum schutz von profilrahmenkonstruktionen mit ableitung von regen- und kondenswasser insbesondere an den unteren fenster- und tuerrahmenteilen, sogenannte regenschutzschienen oder regenleisten
EP0183985A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-11 FISCHER SVEDEX-Türenwerk GmbH u. CO.KG Metallprofil für eine Türzarge und Türzarge hergestellt unter Verwendung eines derartigen Metallprofils

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