AT257897B - Fensterrahmenkonstruktion - Google Patents

Fensterrahmenkonstruktion

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AT257897B
AT257897B AT607364A AT607364A AT257897B AT 257897 B AT257897 B AT 257897B AT 607364 A AT607364 A AT 607364A AT 607364 A AT607364 A AT 607364A AT 257897 B AT257897 B AT 257897B
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Austria
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frame
stop
wall
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leg
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AT607364A
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English (en)
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Heinz Alex
Original Assignee
Heinz Alex
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  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description


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   Die Festigkeit des Rahmens kann beträchtlich erhöht und die Fertigung vereinfacht werden, wenn am seitlichen Rahmenteil zum vorhandenen Blendrahmen hin Halteschienen angeordnet sind, die mit einem Seitenwandteil des seitlichen Rahmenteiles einen mindestens teilweise geschlossenen Raum bilden, in den ein Schenkel eines Winkelbleches einschiebbar ist, dessen anderer Schenkel mit der den Anschlagstegen gegenüberliegenden Seite des Schenkels des oberen und unteren Rahmenteiles verbindbar ist. Der seitliche Rahmenteil sitzt auf dem unteren Rahmenteil stirnseitig auf und die Anschlagstege und die Basisfläche des unteren Rahmenteiles sind entsprechend ausgeschnitten, wobei die Innenwand des Schenkels des unteren Rahmenteiles und die Innenwand des seitlichen Rahmenteiles in einer Ebene liegen. 



     Ein Ausführungsbeispiel   der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt durch einen seitlichen senkrechten Rahmenteil, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen unteren waagrechten Rahmenteil und Fig. 3 einen Eckteil des Anschlagrahmens in perspektivischer Darstellung. 



   Der Anschlagrahmen a besteht aus einem unteren Rahmenteil   1,   einem oberen, nicht näher dargestellten Rahmenteil und zwei seitlichen, senkrechten Rahmenteilen 2, die aus Aluminium profiliert gezogen sind. Der untere Rahmenteil 1 setzt sich zusammen aus einem eine Grundfläche bildenden Schenkel 4 und einem dazu rechtwinkelig abgebogenen, die Innenwand abgebenden Schenkel 5, wobei der Schenkel 4 weiter parallel zum Schenkel 5 abgewinkelt ist zur Bildung einer verhältnismässig schmalen Aussenwand 3 und das untere Ende des Schenkels 5 um einen kleinen Betrag als Streifen 6 (in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt) nach innen abgebogen sein kann, so dass im Querschnitt etwa eine C-Form entsteht.

   Aus der Basisfläche 4'des Schenkels 4 erheben sich zwei Anschlagstege 8,9, wobei der vordere Anschlagsteg 8 mit einer Dichtlippe 7 versehen ist, die im Fensterrahmenbau üblich ist. 



   Die seitlichen senkrechten Rahmenteile 2 weisen Anschlagflächen 10,11 auf, die über einen Seitenwandteil 12 miteinander verbunden sind. Von der Anschlagfläche 11 führt ein Seitenwandteil 13 weiter zu einer senkrecht dazu verlaufenden Innenwand 14, die gegebenenfalls wieder nach innen um 900 an ihrem freien Ende umgeschlagen sein kann und mit einem Streifen 15 die Stabilität der Innenwand 14 vergrössert. Aus den Anschlagflächen 10,11 heraus erstrecken sich auf der Rückseite des Seitenwandteiles 12 zwei Halteschienen 16, die mit dem Wandteil 12 einen Einschieberahmen für ein Winkelblech 17 bilden, das die Rahmenteile des Anschlagrahmens a zusammenhält und die Steifigkeit erhöht.

   Das Winkelblech 17 kann im seitlichen Rahmenteil 2 in dessen Einschieberahmen nur eingeschoben oder dort auch verklebt, verschweisst oder angeschraubt sein, während es auf der den Anschlagstegen 8,9 gegenüberliegenden Seite des unteren Rahmenteiles 1 festgeklebt, angeschweisst oder angeschraubt ist. 



   Der Anschlagrahmen a wird als geschlossenes Ganzes passend für den jeweiligen Blendrahmen des zu ersetzenden Einscheibenfensters angefertigt. Dazu werden die seitlichen Rahmenteile 2 in einem zu ihrer Längserstreckung senkrechten Schnitt abgeschnitten und stumpf auf den unteren Rahmenteil 1 aufgesetzt, der zuvor an seinen stirnseitigen Enden dem Profil der seitlichen Rahmenteile 2 entsprechend ausgeschnitten ist. Der Ausschnitt bezieht sich dabei nur auf den Schenkel 4, so dass der Schenkel 5 des unteren Rahmenteiles 1 die Innenwand 14 des seitlichen Rahmenteiles 2 nach unten fortsetzt. Die Rahmenteile sind miteinander verklebt oder verschweisst. 



   Der fertige und starre Anschlagrahmen a wird unter leichter Schräghaltung in den im Mauerwerk befindlichen Blendrahmen des alten Einscheibenfensters eingesetzt, bis die Aussenwand 3 über den Blendrahmen 18 hinausragt, dann wird der Rahmen senkrecht gestellt. Die Anschlagflächen 10 kommen dabei in den Einfalzungen 19 der zum vorhandenen Blendrahmen gehörigen seitlichen Rahmenschenkel 20 zur Anlage. Der Anschlagrahmen a wird mit nicht näher dargestellten Schrauben entweder von den Schenkeln 5 bzw. den Innenwandungen 14 her oder von den Schenkeln 4 bzw. den Seitenwandteilen 12 aus mit dem Blendrahmen 18 verschraubt. Zur Ausfütterung sind zweckmässig Leisten 21 eingesetzt ; an sich genügen aber schon die Streifen 6,15, wobei dann zusätzlich an den Schraubstellen Distanzstücke angeordnet werden können. 



   Die Beschläge für die neuen, mehrscheibenverglasten Fensterflügel 22 werden an den Innenwänden 14 angebracht. Die Bearbeitung und Anbringung der Bohrungen macht keinerlei Schwierigkeiten, da Aluminium fast ebenso leicht wie Holz spanabhebend bearbeitet werden kann. Nach dem Einbau kann der Anschlagrahmen a weiss gestrichen werden, so dass der Eindruck entsteht, als handle es sich um einen von vornherein eingebauten Doppelfensterrahmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fensterrahmenkonstruktion für Mehrscheibenverglasung bei vorhandenem, bereits mit der Mauer verbundenem Blendrahmen für einfache Flügel, dadurch gekennzeichnet, dass in den vorhan- denen Blendrahmen (18) ein aus Profilleisten gebildeter Anschlagrahmen (a) eingesetzt ist, dessen waagrechter oberer und unterer Rahmenteil (1) etwa C-förmigen Querschnitt aufweist, und der mit seinen Schenkeln (3,5) den Blendrahmen (18) nach innen ganz und nach aussen teilweise abdeckt, wobei für den Anschlag der Mehrscheibenflügel aus der Basisfläche (4') der waagrechten Rahmenteile (1) zwei Anschlagstege (8,9) etwa senkrecht abstehen.
    2. Fensterrahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagrahmen (a) seitlich vertikale, im Querschnitt etwa treppenförmige Rahmenteile (2) aufweist, die jeweils zwei Anschlagflächen (10,11) und eine Innenwand (14) bilden.
    3. Fensterrahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am seitlichen Rahmenteil (2) zum vorhandenen Blendrahmen (20) hin Halteschienen (16) angeordnet sind, die mit einem Seitenwandteil (12) des seitlichen Rahmenteiles (2) einen mindestens teilweise geschlossenen Raum bilden, in den ein Schenkel eines Winkelbleches (17) einschiebbar ist, wobei dessen anderer Schenkel an der Unterseite der Basisfläche (4') anliegt, um den oberen bzw. unteren Rahmenteil (1) mit dem seitlichen Rahmenteil (2) zu verbinden.
    4. Fensterrahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der seitliche Rahmenteil (2) auf dem unteren Rahmenteil (1) stimseitig aufsitzt und die Anschlagstege (7, 9) und die Basisfläche (4') des unteren Rahmenteiles (1) entsprechend ausgeschnitten sind, wobei die Innenwand des Schenkels (5) des unteren Rahmenteiles (1) und die Innenwand (14) des seitlichen Rahmenteiles (2) in einer Ebene liegen. EMI3.1 fütterung zwischen dem Schenkel (5) und dem vorhandenen Blendrahmen (18), sowie zwischen der Innenwand (14) und dem vorhandenen Blendrahmen (20) Leisten (21) eingesetzt sind.
AT607364A 1963-07-16 1964-07-15 Fensterrahmenkonstruktion AT257897B (de)

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AT257897B true AT257897B (de) 1967-10-25

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