DE113261C - - Google Patents

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DE113261C
DE113261C DENDAT113261D DE113261DA DE113261C DE 113261 C DE113261 C DE 113261C DE NDAT113261 D DENDAT113261 D DE NDAT113261D DE 113261D A DE113261D A DE 113261DA DE 113261 C DE113261 C DE 113261C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/28Elongated members, e.g. leaf springs, located substantially at right angles to closure axis and acting between the face of the closure and abutments on container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 c.
M. ALEXANDER in KONITZ-i. Westpr.
der Kanne greifenden Haken.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1899 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschlufs für Milchkannen, welcher die Benutzung von Dichtungsmitteln, wie Gummi u. s. w., überflüssig macht, dabei aber einen sehr sicheren Abschlufs herstellt, der durch Stöfse und Erschütterungen nicht gelockert werden kann. . Die Vorrichtung, welche den Abschlufs bewirkt, ist in dem Deckel angeordnet, der sich mit einer scharfen Kante auf einen seitlich vortretenden Ring an der Milchkanne legt und gegen eine in eine Nuth dieses Randes eingelegte Weichmetallleiste drückt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht das Wesen der vorliegenden Erfindung.
Die Milchkanne hat einen seitlich hervortretenden Rand α (Fig. 1), welcher die Weichmetallleiste b enthält. In dem dazugehörigen Deckel, der sich mit seinem entsprechend ausgearbeiteten Rande f auf die Weichmetallleiste legt, sind die Haken e in geeigneter Weise geführt. Mit ihren äufseren Enden greifen sie beim Aufsetzen des Deckels unter den Rand α, der an seiner Unterseite abgeschrägt ist, und mit ihrem inneren umgebogenen Ende fassen sie in excentrisch angeordnete Schlitze g-2 einer Scheibe g, welche in dem Deckel in beliebiger Weise drehbar gelagert ist, z. B. in einem Gehäuse f1 desselben (Fig. 1 und 2). Die Scheibe g kann durch beliebige Vorrichtungen gedreht werden und zieht dabei die unter den schrägen Rand der Kanne greifenden und damit den Deckel fest auf dieselbe drückenden Haken e an. Um eine Rückwärtsbewegung der Scheibe g zu verhindern, ist in dem Gehäuse fl eine Feder k angeordnet, welche mittelst ihres Stiftes k* in Ausschnitte oder Vertiefungen g1 der Platte g eingreift und so in jeder Stellung ein unbeabsichtigtes Drehen der Scheibe g verhindert.
Um die Scheibe zu drehen, wird ein Schlüssel von der in Fig. 3 beispielsweise veranschaulichten Form mit seinem Vorsprunge durch die Schlüssellöcher h der Scheibe g eingeführt und dadurch die Feder k durch die Deckelplatte i aus dem betr. Ausschnitt gl herausgedrängt, so dafs nunmehr durch Drehen des Schlüssels eine Verstellung der Scheibe erfolgen kann.
Der Vorzug der vorliegenden Erfindung liegt darin, dafs entsprechend dem allmählichen Nachgeben der Weichmetallleiste ein schärferes Anziehen der Haken e erfolgen kann, so dafs auch bei allmählicher Abnutzung . des Weichmetalles stets ein dichter Abschlufs möglich ist. Ein weiterer wichtiger Vorzug besteht darin, dafs das Plombiren dieser Milchkanne überflüssig wird, da sich jede Milchkanne nur mit einem bestimmten Schlüssel, dessen Form selbstverständlich jeder möglichen Veränderung unterworfen sein kann, öffnen läfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verschlufs für Milchkannen mit im Deckel beweglich angeordneten, unter einen
    schrägen Rand der Kanne greifenden Haken, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verstellung der Haken (e) durch Drehen einer Scheibe mit excentrisch angeordneten, bogenförmigen Schlitzen erfolgt, in welche die Enden der Haken eingreifen, wobei die Sicherung der Scheibe durch eine unter ihr angeordnete, in Vertiefungen an ihrer Unterseite einspringende Feder bewirkt wird, welche erst nach ihrer Ausschaltung durch einen durch die Scheibe hindurchtretenden Schlüssel die Rückdrehung der Scheibe zula'fst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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