DE33552C - Vorrichtung zur Befestigung des Gummibandes an Portemonnaies, Notizbüchern etc - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung des Gummibandes an Portemonnaies, Notizbüchern etc

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Publication number
DE33552C
DE33552C DENDAT33552D DE33552DA DE33552C DE 33552 C DE33552 C DE 33552C DE NDAT33552 D DENDAT33552 D DE NDAT33552D DE 33552D A DE33552D A DE 33552DA DE 33552 C DE33552 C DE 33552C
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DE
Germany
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rubber band
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33552D
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English (en)
Original Assignee
FRED. WICH in London
Publication of DE33552C publication Critical patent/DE33552C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/10Arrangement of fasteners

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1885 ab.
Der vorliegende Verschlufs für Portemonnaies, Notizbücher etc. bezweckt, das der schnellen Abnutzung unterworfene Gummiband durch leichtes, bequemes Einführen und Befestigen mittelst oben genannten Verschlusses ersetzen zu können.
' Auf beiliegender Zeichnung ist dieser Verschlufs (ohne eingelegtes Gummiband) dargestellt, und zwar:
Fig. ι im Grundrifs, in geschlossener Stellung, Fig. 2 im Schnitt nach χ- χ der Fig. 1, Fig. 3 in der unteren Ansicht der Fig. 1, Fig. 4 die Fig. 1 in geöffneter Stellung, Fig. 5 im Schnitt nachy-jr der Fig. 1, Fig. 5 a im Schnitt nach j-\ der Fig. 2, Fig. 6 generelle Darstellung eines mit diesem Verschlufs versehenen Portemonnaies.
Die Grundplatte A von beliebiger Form (hierbei z. B. von elliptischer) nimmt auf der oberen Fläche an dem einen Ende das1 um einen Niet b drehbare Riegelgehäuse B mit Schnappriegel C, Feder F. und Knopf E, dagegen an dem anderen Ende das mit A fest verbundene oder mit A aus einem Stück gefertigte, kastenförmige, den Riegelkopf aufnehmende Schliefsblech D auf.
Die Durchbohrungen a a . . . in A dienen zur Befestigung des Verschlusses an Portemonnaies, Notizbüchern etc. Durch die mittlere Auskerbung der Platte A wird ein freier Raum G zwischen A und dem Riegelgehäuse B, welches gleichzeitig zum Festhalten des Gummibandes dient, für letzteres geschaffen. Das kastenförmige Riegelgehäuse B ist mittelst Nietes b drehbar auf A befestigt.
Der in B befindliche Riegel C wird mittelst des auf C genieteten Stiftes e und der Ausschnitte bl b1 im Boden und Deckel von B in Verbindung mit der Feder F verschiebbar in B festgehalten, Fig. 2, 3 und 5.
Der Knopf E des Stiftes e dient zum Zurückschieben des Riegels bezw. Riegelkopfes C aus dem Schliefsblech D behufs Oeffnens des Verschlusses, Fig. 4.
Die Abschrägung des Riegelkopfes, sowie diejenige des Schliefsbleches D dient zum selbstthätigen Zurückdrücken des Riegelkopfes, sowie zur Begrenzung der Drehung von B beim Schliefsen des Verschlusses.
Die Feder F drückt den Riegelkopf C in das kastenförmige Schliefsblech E und sichert den Verschlufs, Fig. 5 a.
Der in Fig. 3, 4 und 5 ersichtliche mittlere Ausschnitt in A bezweckt, dafs das Gummiband beim Schliefsen von B, wenn der Raum G, Fig. 2, für die Stärke des Gummibandes nicht genügend wäre, sich in diesen Ausschnitt einpressen kann, wodurch gleichzeitig auch bei dünnerem Gummibande eine unverschiebbare Befestigung des Gummibandes G1 gesichert ist.
Das Einlegen und Befestigen des Gummibandes bezw. eines neu einzusetzenden geschieht, wie aus Fig. 4 und 6 und Fig. 1 zu ersehen ist, einfach in folgender Weise:
In die Vertiefung der Grundplatte A wird das Gummiband G1, und zwar mit dem Theile der zusammengenähten oder nur über einander gelegten Enden, nachdem der Verschlufs geöffnet ist, Fig. 4, eingelegt, und durch Schliefsen des Verschlusses, also Drehung von B um 900 in der durch den Pfeil, Fig. 4, angegebenen
Richtung klemmt das Riegelgehäuse B das Gummiband bezw. die beiden über einander gelegten Enden desselben unverschiebbar zwischen A und B fest ein, während der durch Feder F in D einspringende Riegelkopf C den Verschlufs sichert.

Claims (1)

  1. .' " Patent-Anspruch:
    Eine'Vorrichtung zur Befestigung des Gummibandes an Portemonnaies, Notizbüchern,· Bücherdeckeln u. -dergl, hergestellt durch das auf der Grundplatte A, welche irgendwie beliebig am Portemonnaie, Notizbuch etc. befestigt wird, drehbar mittelst Nietes b angeordnete Riegelgehäuse B (Fig. i, 2 und 4) mit Riegel C, Feder F, Knopf E (Fig. 2, 5 und 5a), in Verbindung mit dem kastenförmigen- Schliefsblech D auf A (Fig. 1, 2, 4 und 5a), zum Zwecke der unverschiebbaren Befestigung eines Gummibandes zwischen A und B, sowie zum Zwecke der schnellen, leichten Auslösung des schadhaft gewordenen Bandes und Einführung sowie selbstthätigen Befestigung des neu ein-, geführten bezw. in A eingelegten Bandes durch Oeffnen bezw. Schliefsen von B, wie beschrieben und durch Fig. 1 bis 6 dargestellt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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