DE1132509B - Einrichtung zum zwanglaeufigen Bewegen des Schlagbalkens von Unterschlagwebstuehlen - Google Patents

Einrichtung zum zwanglaeufigen Bewegen des Schlagbalkens von Unterschlagwebstuehlen

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Publication number
DE1132509B
DE1132509B DEM46174A DEM0046174A DE1132509B DE 1132509 B DE1132509 B DE 1132509B DE M46174 A DEM46174 A DE M46174A DE M0046174 A DEM0046174 A DE M0046174A DE 1132509 B DE1132509 B DE 1132509B
Authority
DE
Germany
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arm
beating
angle lever
lever
looms
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Pending
Application number
DEM46174A
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English (en)
Inventor
Karl Renger
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Einrichtung zum zwangläufigen Bewegen des Schlagbalkens von Unterschlagwebstühlen Die Erfindung betrifft ein zweites Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum zwangläufigen Bewegen des Schlagbalkens von Unterschlagwebstühlen mit zwei auf einer Schlagwelle versetzt zueinander angeordneten Schlagexzentern nach Anspruch 1 des Patents 1110 097, wobei nämlich der Schlagbalken an einem in Abhängigkeit von der Bewegung der Schlagexzenter gesteuerten, in einem festen Drehpunkt verschwenkbar gelagerten Hebelarm angeordnet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zum Steuern des Hebelarmes, der den einen Arm eines zweiarmigen in dem Drehpunkt verschwenkbar gelagerten Winkelhebels bildet, eine an den Schlagexzentern verstellbar angeordnete Nutenscheibe vorgesehen ist, in die das Ende des zweiten Armes des Winkelhebels einkreist. Hierbei ist es zweckmäßig, für die linke Endlage des zweiten Armes des Winkelhebels einen festen Anschlag vorzusehen. Auf diese Weise wird der bei der Schützenschlagbewegung auftretende hohe Druck auf den Gelenkpunkt des Schlagbalkens mit dem Winkelhebel und auf den zweiten Arm des in die Nutenscheibe eingreifenden Winkelhebels nicht allein von dem Ende des in die Nut der Nebenscheibe eingreifenden zweiten Armes des Winkelhebels und der Nutenscheibe aufgenommen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Auf der Schlagwelle SW eines Unterschlagwebstuhles sitzen zwei versetzt zueinander angeordnete Schlagexzenter 1, 2, die einem Rollenwinkelhebel 3 über Rollen 13 und 13' zwang-läufig eine Bewegung erteilen und diese Bewegung über ein Verbindungsstück 4 auf einen Schlagbalken 5 übertragen. Von dem Ende 6 des Schlagbalkens 5 wird die Schlagbewegung in einer in der Zeichnung nicht dargestellten an sich bekannten Weise an den Picker weitergeleitet. Der Schlagbalken 5 ist mit seinem anderen Ende bei 7 an dem einen Hebelarm 8' eines in einen ortsfesten Drehpunkt 15 gelagerten zweiarmigen Winkelhebels 8', 16 angelenkt, während der zweite Arm 16 des Winkelhebels 8', 16 mit seinem anderen Ende in die Nut einer an den Schlagexzentern 1, 2 verstellbar angeordneten Nutenscheibe 12 eingreift. Die Nutenscheibe 12 ist so einstellbar vorgesehen, daß genau beim Eintreffen des Webschützens von der gegenüberliegenden Webstuhlseite dem Schlagbalken und damit dem Picker ein zusätzlicher Ausschlag erteilt wird, durch den der ankommende Webschützen abgefangen wird, d. h., die Restgeschwindigkeit des Webschützens wird verzögert und der Webschützen stillgesetzt. Für die linke Endlage des Armes 16 des Winkelhebels 8', 16 ist noch ein fester Anschlag 14 vorgesehen. Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Bewegt sich die Schlagwelle SW in Pfeilrichtung, so wird durch die über die Rolle 13 gleitende Nase des Schlagexzenters 1 der Rollenwinkelhebel 3 und somit auch der Schlagbalken 5 um den Gelenkpunkt 7 nach unten bewegt und dadurch der Schlag des Webschützens bewirkt. Während der zweiten Drehbewegung der Schlagwelle SW um etwa 180° wird durch die Schlagexzenter 1, 2 der Rollenwinkelhebel 3 wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt; dies ist die Pickerrückbewegung. Gleichzeitig wird in dieser Zeit aber auch der Gelenkpunkt 7 durch die Nutenscheibe 12 und den Winkelhebel 8', 16 nach oben bewegt. Der Schlagbalken 5 erhält eine gegenläufige Bewegung um den ortsfesten Drehpunkt 15, so daß der Schlagbalken 5 nicht ganz bis in seine ursprüngliche Ausgangsstellung zurückgeht, sondern die in der Zeichnung strichpunktiert gezeichnete Lage einnimmt. In dieser Stellung verharrt der Schlagbalken 5 und somit auch das Gestänge mit dem Picker so lange, bis durch die Nutenscheibe 12 der Gelenkpunkt 7 wieder nach unten bewegt wird und somit das Ende 6 des Schlagbalkens 5 wieder in seine oberste Lage und der Picker in seine hintere Stellung gebracht werden. Diese Bewegung entspricht der Schützenfangbewegung und muß sich in entsprechender Form (Verzögerung) genau im Zeitpunkt des ankommenden Webschützens vollziehen. Während dieser Zeit steht der Rollenwinkelhebel3 still.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum zwangläufigen Bewegen des Schlagbalkens von Unterschlagwebstühlen mit zwei auf einer Schlagwelle versetzt zueinander angeordneten Schlagexzentern nach Anspruch 1 des Patents 1110 097, wobei nämlich der Schlagbalken an einem in Abhängigkeit von der Bewegung der Schlagexzenter gesteuerten, in einem festen Drehpunkt verschwenkbar gelagerten Hebelarm. angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern des Hebelarmes (8'), der den einen Arm eines zweiarmigen in dem Drehpunkt (15) verschwenkbar gelagerten Winkelhebels (8', 16) bildet, eine an den Schlagexzentern (1, 2) verstellbar angeordnete Nutenscheibe (12) vorgesehen ist, in die das Ende des zweiten Armes (16) des Winkelhebels (8', 16) eingreift.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die linke Endlage des zweiten Armes (16) des Winkelhebels (8' 16) ein fester Anschlag (14) vorgesehen ist.
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