DE745377C - Flache Kulierwirkmaschine, insbesondere Cottonwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine, insbesondere Cottonwirkmaschine

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Publication number
DE745377C
DE745377C DEW108329D DEW0108329D DE745377C DE 745377 C DE745377 C DE 745377C DE W108329 D DEW108329 D DE W108329D DE W0108329 D DEW0108329 D DE W0108329D DE 745377 C DE745377 C DE 745377C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knitting machine
needle bar
flat weft
cam
especially cotton
Prior art date
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Expired
Application number
DEW108329D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dietz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT A WIELAND FA
Original Assignee
ROBERT A WIELAND FA
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Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT A WIELAND FA filed Critical ROBERT A WIELAND FA
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine, insbesondere Cottonwirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf flache Kulierwirkmaschinen, insbesondere Cottonwirkmaschinen, bei denen die Nadelbarren in senkrechter Richtung von Exzentern der Hauptwelle" auf denen sie sich abstützen, bewegt werden. Gegenüber dem gewöhnlichen senkrechten Nadelbarrenantrieb, bei dem die Rollenhebel zweiarmig so angeordnetsind, daß die Last der Nadelbarre bestrebt ist, die Rolle dieser Hebel vom Exzenter abzudrücken, ist dieser Nachteil und die dadurch bedingte Verwendung starker Federn bei den erstgenannten Nadelbarrenantriebsmitteln beseitigt. Bei den bekannten Ausführungsformen dieser Art ist die Nadelbarre entweder von einem Winkelhebel senkrecht beweglich geführt, dessen der Wirkung der Exzenterkurve ausgesetzter Hebelarm auf der gleichen Seite von der durch den Hebelarmdrehpunkt gehenden Senkrechten liegt wie die Nadelbarre, oder die Nadelbarre steht mit einem Gelenkviereck mit zwei festen Lagerstellen in Verbindung, dessen einer festgelagerter Hebelarm vom Kurvenexzenter beeinflußt wird.
  • Bei diesen Ausführungsformen der Mittel für die senkrechte Nadelbarrenbewegung sind ziemlich langarmige Hebel und Lenker unerläßlich, die auf Biegung beansprucht werden. Der dadurch notwendige große Querschnitt der Hebel und Lenker hat zur Folge, daß große Massen bewegt werden müssen, die die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine unter der sonst erreichbaren Grenze halten. Nach der Erfindung werden die auf Biegung beanspruchten Hebel und Lenker Zweitgehend ausgeschaltet dadurch, daß die Nadelbarre in einer festgelagerten Geradführung senkrecht auf und ab bewegbar angeordnet ist und diese Bewegung mittels kurzarmiger Hebel, die am unteren Ende des geradgeführten Nadelbarrenteiles nur in Richtung der Geradfiihrung kraftschlüssig angreifen, von der Kurvenscheibe auf die Nadelbarre übertragen :wird.
  • Geradgeführte Nadelbarren sind bei flachen Kulierwirkmaschinen schon bekanntgeworden. Dabei handelt es sich nicht um eine festgelagerte Geradführung, sondern um eine solche, die an unter dein Einfluß einer besonderen Kurvenscheibe st(-lienden Hebeln angeordnet ist und bei der die die senkrechte \Tadelbarr,-nbewegung bewirkende Kurvenschcibe unmittelbar auf das geradgeführte Teil der Nadelbarre wirkt, so daß dieses Teil auf Biegung und die Lagerstellen des geradgeführten Teiles der Nadelbarre auf hohen seitlichen Druck beansprucht werden. Bei dieser 1°Iaschine. die sich im übrigen ebenfalls von der gewöhnlichen Bauart der Cottonwirknlaschine unterscheidet und bei der die Geradführung der Nadelbarre allein unter Gesichtspunkten vorgesehen ist, die sich aus dem erstrebten Wegfall der waagerechten Nadelbarrenbewegmlg ergeben, kann nicht wie beim Gegenstand der Erfindung die Werkstoffausv-ahl und die Festlegung des Profils, des Oberschnitts und der Masse der bewegten Teile getroffen werden, ohne daß große Biegungs- und Statlchbeanspruchungen in Rechnung gestellt 1=.urden müssen.
  • Ir. d c-r Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Nadelbarre i ist um Lagerstellen 2 der Schiene 3 schwenkbar an dieser befestigt. Der mir in seinem Oberteil dargestellte Hebel 13 unterliegt der Wirkung von nicht dargestellten Kurvenscheiben, die in an sich bekannter Weise die Preßbew egung der Nadelbarre über den Hebel 13 auf diese übertragen. Die Schiene 3 ist mittels Gleitstange d auf und ab beweglich in Lagern 5 geführt. die am nicht dargestellten kiaschinenrahmen befestigt sind. .Auf das untere P:nde der Gleitstange.I wirkt ein Schwinghebel C, der bei 7 ain Maschinenrahmen gelagert ist. Am Schwinghebel h ist eine Laufrolle 8 drehbar angeordnet, die auf der Umfangskurve der Kurvenscheibe 9 abrollt. Mehrere solcher Kurvenscheiben 9 sind auf der ZZZenterwelle ro befestigt.
  • Die Laufrolle 8 wird durch das Gewicht der Nadelbarre i und der übrigen Teile auf der Kurvenscheibe 9 gehalten. Zusätzlich kann eine Schraubenfeder i r vorgesehen sein, die, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, gegen das obere Lager 5 abgestützt auf eine Rundmutter 12 drückt, die auf die Gleitstange axial verstellbar aufgeschraubt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flache Kulierwirkmasclline, insbesondere Cotton wirkmaschine, deren Nadelbarre sich in ihrer senkrechten Bewegung auf die sich antreibende Kurvenscheil>#j abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß -die Nadelbarre in einer festgelagerten Geradführung senkrecht auf und ab bewenl>ar angeordnet ist und diese Bewegung mittels kurzarmiger Hebel, die am unteren Ende des geradgeführten Nadelbarrentt i I e s nur in Richtung der Geradführung kraftschlüssig angreifen, von der Kurvenscheibe auf die Nadelbarre übertra-en wird. Zur Abgrenzung des _lnmeIdungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Fateilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden deutsche Patentschriften N r. 168 674. 521 1-10, 566 798 britische Patentschrift ...... r. 385 .I91 - ..... - 1828 220.
DEW108329D 1941-01-07 1941-01-07 Flache Kulierwirkmaschine, insbesondere Cottonwirkmaschine Expired DE745377C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468674C (de) * 1927-05-02 1928-11-22 Arthur Richter Flache Kulierwirkmaschine
DE521140C (de) * 1930-01-18 1931-03-18 Karl Lieberknecht Gmbh Abschlagvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen
US1828220A (en) * 1928-01-03 1931-10-20 Dexdale Hosiery Mills Art of knitting and in knitting machines
DE566798C (de) * 1932-01-21 1932-12-21 Theodor Richter Flache Kulierwirkmaschine
GB385491A (en) * 1932-01-21 1932-12-29 Theodor Richter Flat hosiery frames the needle bars of which are moved in vertical direction by means of cams on the main shaft

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