DE1131957B - In beiden Drehrichtungen wirksamer Endanschlag fuer zwei gleichachsige, relativ zueinander um 180íÒ oder mehr drehbare Maschinenteile, insbesondere fuer Wellen von Steuer- oder Stellgliedern, z. B. elektrischen Schaltern - Google Patents

In beiden Drehrichtungen wirksamer Endanschlag fuer zwei gleichachsige, relativ zueinander um 180íÒ oder mehr drehbare Maschinenteile, insbesondere fuer Wellen von Steuer- oder Stellgliedern, z. B. elektrischen Schaltern

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DE1131957B
DE1131957B DES46553A DES0046553A DE1131957B DE 1131957 B DE1131957 B DE 1131957B DE S46553 A DES46553 A DE S46553A DE S0046553 A DES0046553 A DE S0046553A DE 1131957 B DE1131957 B DE 1131957B
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Paul Duffing
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/04Stops for limiting movement of members, e.g. adjustable stop

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • In beiden Drehrichtungen wirksamer Endanschlag für zwei gleichachsige, relativ zueinander um 180' oder mehr drehbare Maschinenteile, insbesondere für Wellen von Steuer-oder Stellgliedern, z. B. elektrischen Schaltern Die Erfindung bezieht sich auf einen in beiden Drehrichtungen wirksamen Endanschlag für zwei gleichachsige, relativ zueinander um 180' oder mehr drehbare Maschinenteile, insbesondere für Wellen von Steuer- oder Stellgliedern, z. B. elektrischen Schaltern, wobei jeder Anschlag je eine Anschlagfläche an einer Nase jedes der beiden relativ zueinander drehbaren Maschinenteile aufweist und für jede Drehrichtung mindestens zwei Anschlagnasen vorhanden sind, welche in nahe benachbarte Parallelebenen senkrecht zur Achse der Drehbewegung wirksam sind.
  • Es ist bekannt, zur Begrenzung der relativen Bewegung zweier konzentrischer, gegeneinander im Kreis verstellbarer Maschinenteile Anschlagnasen zu verwenden, die an den Maschinenteilen befestigt sind und bei der Begrenzung der Bewegung aneinanderschlagen. Die beiden Maschinenteile sind vielfach durch einen Kraftspeicher, z. B. durch eine Feder, insbesondere durch einen Drehstab, miteinander verbunden. Wird dieser Kraftspeicher durch Bewegen des einen und durch Festhalten des anderen Maschinenteiles gespannt und wird der festgehaltene Maschinenteil freigegeben, so wird dieser unter Entspannung des Kraftspeichers dem anderen Maschinenteil nacheilen, bis die beiden Anschlagnasen aufeinandertreffen. Diese Anschlaganordnung hat den Nachteil, daß die Lager der Maschinenteile durch Querkräfte beansprucht werden.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist schon vorgeschlagen worden, die Anschlagnasen zu verdoppeln, also an Stelle einerAnschlagriase an jedemMaschinenteil je zwei Anschlagnasen zu verwenden und die paarweise zusammenarbeitenden Anschlagnasen, d. h. also die beiden sich in einer gemeinsamen Arbeitsebene bewegenden Anschlagpaare, gegeneinander um 180' zu versetzen. Durch die räumliche Ausdehnung der Anschlagnasen in Richtung des Umfanges ist jedoch der Drehwinkel der beiden gegeneinander verdrehbaren Maschinenteile auf einen Winkel kleiner als 180' beschränkt. Das ist aber in vielen Fällen, z. B. in der Elektrotechnik im Schalterbau, nachteilig, weil hier zum Ein- und Ausschalten der Schalter auch Drehwinkel von 1801 und mehr benötigt werden.
  • Es sind ferner bei Radioempfängem zur Feinabstimmung Skaleneinstellvorrichtungen mit Untersetzungen zwischen der Antriebswelle und der Skalentrommel bekannt, bei denen auf einer Welle eines Bedienungsknopfes lose Nasenscheiben angeordnet sind, deren erste von einem auf der Einstellachse befestigten Anschlag mitgenommen wird und von denen jeweils nach einer Umdrehung eine Scheibe die nächstfolgende mitnimmt, derart, daß in der Endstellung die Welle durch Zusammenhängen der einzelnen losen Scheiben miteinander und Anschlagen der letzten Scheibe an einen festen Anschlag an weiterer Bewegung gehemmt wird.
  • Zur Begrenzung einer Zahl von Umdrehungen, insbesondere für von Hand bewegte Wellen, ist ferner eine Einrichtung bekannt, bei der zwei mit von 1: 1 verschiedenem übersetzungsverhältnis im Eingriff stehende Zahnräder Anschläge aufweisen, die eine Anzahl von Zähnen abdecken. Hierbei sind beide Anschläge in Bewegung; sie treffen nach einer der Zähnezahl der Zahnräder entsprechenden Drehzahl der Wellen aufeinander und bilden dann eine Sperre, die ein Weiterdrehen der Wellen verhindert.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Endanschlageinrichtung zu schaffen, welche eine Verdrehung der Maschinenteile um 1801 und mehr gegeneinander gestattet und dabei Beanspruchungen der Maschinenteillager durch Querkräfte und der Maschinenteile durch Biegekräfte weitgehend verringert, was dazu beiträgt, daß die Abmessungen der Lager und Maschinenteile wegen der geringeren Beanspruchung auch kleiner gewählt werden können. Die Erfindung, die an sich bekannte Bauelemente verwendet, besteht darin, daß die in Parallelebenen wirksamen zwei oder mehr Anschläge in an sich bekannter Weise um zwei oder mehr gleiche Teile des Vollkreises in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind. Hierbei können Anschlagnasen in an sich bekannter Weise unmittelbar an den relativ 7ueinander drehbaren Maschinenteilen angeordnet sein. Die Anschlagnasen sind in an sich bekannter Weise an Ringen angeordnet, welche mit den relativ zueinander drehbaren Maschinenteilen drehfest verbunden sind. Die Ringe bestehen aus Stahlblech. Sie sind mit Hilfe von Zähnen und Nuten mit den Maschinenteilen in an sich bekannter Weise drehfest verbunden. Die Zähne und Nuten sind im Kreis symmetrisch verteilt. Wird ein solcher Anschlag beim Federspannwerk angewendet, welches als Antrieb für einen elektrischen Schalter dient, so sind die einen Anschlagnasen mit einer Schaltwelle und die anderen Anschlagnasen mit dem Spannaufzug des Spannwerkes verbunden. Dabei sind zwischen dem Spannüberzug und der Schaltwelle ein drehkraftübertragendes Rohr und ein als Spanawerksfeder dienender Torsionsstab eingebaut.
  • Die Beanspruchung durch Biege- und Querkräfte kann dadurch herabgesetzt werden, daß mehrere Anschlagpaare axial nebeneinander angeordnet werden, wobei die relative Lage der Anschlagpaare im Kreis zueinander beachtet werden muß.
  • Man kann drei Anschlagpaare zu einer Gruppe vereinigen, die dann untereinander um jeweils 1201 versetzt sind und auch' hierbei zu mehreren Gruppen nebeneinander vereinigt werden können.
  • Diese Einrichtung kann außer zum Antrieb von elektrischen Schaltgeräten für Schaltwerke allgemein verwendet werden, indem die Pleuelstange 17 mit den entsprechenden zu betätigenden Maschinenteilen verbunden wird.
  • Man kann an Stelle von drei Anschlagpaaren auch vier, fünf, sechs, sieben usw. Anschlagpaare zu einer Gruppe vereinigen, wobei die Anschlagpaare um 360/4 bzw. 361/5 bzw. 110/6 bzw. um 3110/71 usw. gegeneinander versetzt sind.
  • Man kann die Anordnung so treffen, daß die Anschlagnasen sowohl in der Anfangs- als auch in der Endstellung der beiden drehbaren Maschinenteile aneinanderliegen, so daß sich also die Anschlagnasen mit ihren Stimseiten einmal auf der einen, einmal auf der anderen Seite berühren. Man kann dann der die beiden verdrehbaren Maschinenteile verbindenden Feder, z. B. der Drehfeder oder dem Drehstab, in der Ausgangsstellung der Maschinenteile eine Vorspannung geben. Mit Bezug auf die Endstellung ergibt sich durch das Aneinanderliegen der Anschlagnasen, daß die Bewegung des Drehstabes nach einem bestimmten Winkelweg begrenzt ist.
  • Die Anschlagnasen lassen sich in verschiedener Weise an den verdrehbaren Maschinenteilen anordnen. Man kann z. B. die verdrehbaren Maschinenteile und die Anschlagnasen aus einem Stück herstellen. Es ist aber zweckmäßig, die Anschlagnasen an besonderen Zwischenstücken anzuordnen. Solche Zwischenstücke können beispielsweise Ringe mit als Anschlagnasen ausgebildeten Vorsprüngen sein- Die Ringe können mit den Maschinenteilen durch Nut und Feder verbunden sein. Man kann auch z. B. den Ring mit einem in die Nut passenden Zahn bzw. mit mehreren in die Nuten passenden Zähnen versehen. Dem Maschinenteil wird man mehrere Nuten geben, die gleichmäßig im Kreis verteilt angeordnet sind. Dadurch kann man die Ringe jeweils versetzt in die Maschinenteile einsetzen, und man braucht für alle axial nebeneinanderliegenden Ringe nur eine Form. Vorzugsweise werden die Ringe mit den Anschlagnasen aus einem Stück hergestellt und beispielsweise aus Blechen gestanzt, so daß sie in hohem Grade maßhaltig hergestellt werden können. Die Ringe können, wie bereits früher erwähnt, derart angeordnet sein, daß jeweils zwei zueinandergehörende Anschlagpaare um 180' versetzt sind. Die darauffolgenden weiteren zwei Anschlag paare sind ebenfalls um 1801 versetzt und können relativ zum ersten Anschlagpaar die gleiche Lage einnehmen. Vorzugsweise wird man aber drei um 120 -' versetzte Nuten vorsehen und die Ringe, die drei in die Nuten passende Zähne besitzen, jeweils um 120' versetzen. Die Zahl der Anschlagpaare ist beliebig, aber proportional der Größe des zu übertragenden Drehmoments. Je größer man die Zahl der Ringe macht, um so kleiner wird das Biegemoment auf die Welle. Man erhält beispielsweise bei insgesamt vier Anschlagpaaren von zwei Anschlagpaaren ein positives und von den zu diesen spiegelbildlich angeordneten Anschlagpaaren ein negatives Biegungsmoment, die sich ausgleichen.
  • Die Fig. 1 bis 6 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 die Einrichtung teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2; Fig. 2 bis 6 sind Schnitte nach den Linien C-D, E-F, G-H der Fig. 1, und zwar beziehen sich die Fig. 2 bis 4 auf die Anfangsstellungen der Anschläge, während die Fig. 5 eine Zwischenstellung und die Fig. 6 die Endstellung der beiden Anschläge nach der Fig. 2 zeigt.
  • Die Einrichtung besteht nach der Fig. 1 aus den beiden konzentrisch zueinander angeordneten Maschinenteilen, der Welle 1 und dem Rohr 2, dem diese beiden Teile verbindenden Drehstab 3, den Anschlagringen 4 bis 12 im Rohr 2 und den Anschlagringen 35 bis 43 auf der Welle 1, der YGinke 13, der als Antrieb dienenden Schnecke 14 und der kurbel 15 mit dem Kurbelzapfen 16 und der Pleuelstange 17 zur Verbindung mit dem angetriebenen nicht dargestellten Teil, z. B. mit dem Schaltmesser eines Hochspannungstrennschalters oder eines Expansionsschalters. Mit 18, 19, 20 sind drei Lager bezeichnet.
  • Das Rohr 2 ist durch Schrauben oder Nieten 21 mit der Scheibe 22 und diese mit dem Flansch 3' des Drehstabes 3 durch Schrauben 21' verbunden, dessen linkes verdicktes Ende Y' in die Welle 1 eingelassen und mit dieser durch den Keil l' gekuppelt ist. Vorzugsweise wird man den Drehstab 3 mit Vorspannung einsetzen, indem man die Scheibe 22 gegenüber der Welle 1 und den mit dieser zusammenhängenden Teilen verdreht und dann erst durch die Befestigungsschrauben 21 an dem Rohr 2 befestigt.
  • Die Welle 1 hat Nuten 23, 24, 25 (Fig. 2) zur Aufnahme der Zähne 26, 27, 28 der Anschlagringe 35 bis 43. Das Rohr 2 hat Nuten 29, 30, 31 zur Aufnahme der Zähne 32, 33, 34 der Anschlagringe 4 bis 12. Das linke verdickte Ende des Rohres 2 trägt ein Schneckenrad 44 neben dem Lager 1.9. Die K]inke 13 ist um den Bolzen 45 drehbar. Sie rastet in Aussparungen 46 oder 47 ein, die am Bund 48 der Welle 1 um 1801 gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Anschlagringe bestehen aus Stahlblech von z. B. 3 mm Stärke. Zwischen je zwei Anschlagringen sind Scheiben 49 angeordnet, welche verhindern, daß beim Betätigen der Einrichtung benachbarte Anschläge miteinander kollidieren könnten. Die an den Anschlagringen 35 bis 43 angeordneten Anschlagnasen sind mit 35' bis 43' bezeichnet. Gegen sie legen sich die an den Anschlagringen 4 bis 12 angeordneten Anschlagnasen 4' bis 12'. Aus den Fig. 2 bis 4 ist zu erkennen, daß untereinander gleichartige Anschlagringe 4 bis 12 einerseits und ebenfalls untereinander gleichartige Anschlagringe 35 bis 43 andererseits verwendet sind. Die Anschlagringe sind jeweils um 120' gegeneinander versetzt in das Rohr 2 ein- bzw. auf die Welle 1 aufgesetzt. Die Fig. 3 zeigt, daß die Anschlagnasen5' und 36'gegenüberdenAnschlagnasen4' und 35' um 1200 und die Fig. 4 zeigt, daß die Anschlagnasen 6' und 37' gegenüber den- Anschlagnasen 5' und 36' wieder um 1201 versetzt angeordnet sind. Die Zahl der Anschlagringe richtet sich nach der Größe der zu übertragenden Drehmomente. Beim Ausführungsbeispiel sind neun Paare von Anschlagringen vorhanden. Diese Zahl kann aber nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden.
  • Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Wird die Schnecke 14 und damit das Schneckenrad 44 gedreht, so werden das Rohr 2 und mit ihm die Anschlagringe 4 bis 12 entgegen dem Uhrzeigersinn z. B. um 180' gedreht. Dabei wird der Drehstab 3 tordiert, weil die Welle 1 durch die Klinke 13 festgehalten wird. Die mit der Welle 1 verbundenen Anschlagringe 35 bis 43 bleiben daher stehen. Die nach 1801 Verdrehung erreichte Stellung ist in der Fig. 5 für die Anschlagringe 4 und 35 mit den Anschlagnasen 4' und 35' dar-g gestellt. Wird jetzt die Klinke 13 aus der Aussparung 46 gelöst und somit die Wehe 1 freigegeben, so entspannt sich der Drehstab 3, und die Welle 1 wird um 1801 entgegen dem Uhrzeigersinn weitergedreht, bis sich die Anschlagnasen 35' bis 43' gegen die Anschlagnasen 4' bis 12' legen (vgl. Fig. 6), welche den Endzustand des Schaltvorganges darstellt. Durch diese Bewegung der Welle 1 wird auch die Pleuelstange 17 und mit ihr das Schaltmesser bewegt, das einen elektrischen Kontakt z. B. schließen kann. Erst nachher rastet die Klinke 13 in die Aussparung 47 an der Welle 1 ein.
  • Soll der Kontakt geöffnet werden, so wird durch Drehen der Schnecke 14 das Rohr 2 um weitere 180' in die Ausgangsstellung gedreht. Dabei wird der Drehstab 3 erneut tordiert. Wird jetzt die Klinke 13 aus der Aussparung herausgenommen und damit die Welle 1 freigegeben, dann kann sich der Drehstab 3 entspannen, wobei die Welle 1 um 1801 weitergedreht wird, d. h. bis die Anschlagnasen 35' bis 43' wieder an die Anschlagnasen 4' bis 12' anstoßen. Die Pleuelstange nimmt ihre Anfangslage wieder ein, in der der Schalter geöffnet ist. Nachher rastet die Klinke 13 in die Aussparung 46 an der Welle 1 ein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. In beiden Drehrichtungen wirksamer Endanschlag für zwei gleichachsige, relativ zueinander um 1801 oder mehr drehbare Maschinenteile, insbesondere für Wellen von Steuer- oder Stellgliedern, z. B. elektrischen Schaltern, wobei jeder Anschlag je eine Anschlagfläche an einer Nase jedes der beiden relativ zueinander drehbaren Maschinenteile aufweist und für jede Drehrichtung mindestens zwei Anschlagnasen vorhanden sind, welche in nahe benachbarten Parallelebenen senkrecht zur Achse der Drehbewegung wirksam sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Parallelebenen wirksamen zwei oder mehr Anschlagnasen (4'/35', 5736'. . .) in an sich bekannter Weise um zwei oder mehr gleiche Teile des Vollkreises in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind.
  2. 2. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnasen (4, 5' . . . bzw. 35', 36' . . .) in an sich bekantner Weise unmittelbar an den relativ zueinander drehbaren Maschinenteilen - Welle (1), Rohr (2) - angeordnet sind. 3. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnasen (4', 5'. - . bzw. 35, 36'. . .) in an sich bekannter Weise an Ringen (4, 5 ... bzw. 35, 36 ... ), welche mit'den relativ zueinander drehbaren Maschinenteilen (1, 2) drehfest verbunden sind, angeordnet sind. 4. Anschlag nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (4, 5 ... bzw. 35, 36 ... ) aus Stahlblech bestehen und in an sich bekannter Weise mittels Zähnen (32, 33, 34 bzw. 26, 27, 28) und Nuten (29, 30, 31 bzw. 23, 24, 25) mit den Maschinenteilen (1, 2) drehfest verbunden sind. 5. Anschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne und Nuten im Kreis symmetrisch verteilt angeordnet sind. 6. Anschlag nach Anspruch 1 in Anwendung auf ein Federspannwerk, das als Antrieb für einen elektrischen Schalter dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnasen (4', 5' . . .) mit einer Schaltwelle (1) und die Anschlagnasen (35, 36' ... ) mit dem Spannaufzug (44) des Spannwerks verbunden sind, wobei zwischen den Aufzug und die Schaltwelle ein drehkraftübertragendes Rohr (2) und ein als Spannwerksfeder dienender Torsionsstab (3) eingeschaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 63 896, 438 858, 503 776, 528 377, 558 382, 889 854. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 959 072.
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