DE4407537A1 - Linearantrieb - Google Patents
LinearantriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Um
wandlung einer Drehbewegung in eine lineare Bewegung, und
zwar sowohl mit einem Umwandlungsverhältnis für große Kraft
und mit großem Wirkungsgrad, und insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf eine Vorrichtung in Gestalt einer Rollen
lagermutter zur Umwandlung der Drehbewegung in eine Linearbewegung.
Diese Bauart ist beispielsweise aus den US-PSen
3 861 226, 3 965 761 und 4 050 319 bekannt. Hierbei wird die
Bewegungsumwandlung durch Vorrichtungsteile bewirkt, die nur
mit einer Rollreibung arbeiten.
Bestehende mechanische Vorrichtungen, die gegenwärtig in
Gebrauch sind, um eine Drehbewegung in eine Linearbewegung
umzuwandeln, fallen unter eine von drei grundsätzlichen
Gruppen, nämlich: Schraubspindel-Mutter-Vorrichtungen, die
vernünftige Kraftumwandlungsverhältnisse bei einem niedrigen
Wirkungsgrad bewirken; Kugel-Mutter-Vorrichtungen, die einen
hohen Wirkungsgrad besitzen, aber schlechte Kraftüber
tragungsverhältnisse haben; Zahnstangen-Zahnrad-Anordnungen,
die geringe Kraftübertragungsverhältnisse und einen geringen
Wirkungsgrad haben. Bisher war kein mechanisches Verfahren
bekannt, um eine Drehbewegung in eine Linearbewegung sowohl
mit hohen Kraftübertragungsverhältnissen als auch mit hohem
Wirkungsgrad umzuwandeln.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung zu schaffen, um eine Drehbewegung (die bei
spielsweise von einem Elektromotor geliefert wird) in eine
Linearbewegung umzuformen, wobei die Vorrichtung eine hohe
Lastträgerkapazität aufweist, die nur eine Rollreibung bei
der Bewegungsumwandlung aufweist und derart ausgebildet ist,
daß der Linearantrieb tatsächlich mit einem Wirkungsgrad in
der Größenordnung von 98% arbeitet.
Ein weiteres Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine
Bewegungsübertragungslagereinheit zur Benutzung in Ver
bindung mit Gewindespindeln zu schaffen, um eine Dreh
bewegung in eine Linearbewegung umzuformen, wobei diese
Vorrichtung in ihrer Größe und Einfachheit vergleichbar ist
mit den üblichen Kugellagereinheiten, die gewöhnlich zur
Lagerung von Wellen benutzt werden, wobei die Einheit jedoch
so ausgebildet ist, daß sie leicht an Teilen montiert und
befestigt werden kann, die bei Drehung der Spindelwelle
linear bewegt werden.
Ein weiteres wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin,
eine Rollagervorrichtung der Bewegungsübertragungsart zu
schaffen, welche frei rollende, nicht gelagerte Flansch
schubrollen aufweist in Verbindung mit einer speziellen
Steigungsanordnung zwischen dem Gewinde der sich drehenden
Welle und dem die Linearbewegung der Einheit bewirkenden
Teil.
Weitere Ziele der Erfindung bestehen darin, einen Linear
antrieb zu schaffen, der mit einem Wirkungsgrad in der
Größenordnung von 98% mit Kosten arbeitet, die einen
Bruchteil der Kosten herkömmlicher Vorrichtungen dieser Art
darstellen, und der einen Linearantrieb bewirkt, der
selbstausrichtend ist, und es soll ein Linearantrieb
geschaffen werden, der wirtschaftlich herzustellen, leicht
zu installieren und zu benutzen ist und der für eine
Vielzahl von Anwendungen geeignet ist und der außerdem ein
geringes Gewicht und eine kleine Baugröße aufweist und für
zahlreiche Zwecke Anwendung finden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Linearantrieb der
Spindelbauart vorgesehen, der mit einer vereinfachten
Lagereinheit ausgestattet ist und leicht an dem linear zu
bewegenden Bauteil festlegbar ist, um dieses Bauteil linear
zu bewegen, wobei eine einfache Zuordnung zur Welle besteht.
Die rotierende Gewindespindel, die vorzugsweise in beiden
Richtungen gedreht werden kann, benutzt beispielsweise
elektrische Energie (den üblichen Elektromotor) und weist
einen üblichen Gewindeschaft mit einem einzigen V-förmigen
Gewindegang der 90°-Bauart auf. Der Gewindewelle ist das
linear zu verschiebende Bauteil zugeordnet, das in geeig
neter Weise gegen Drehung gesichert und am Gehäuse der
Vorrichtung geführt ist und eine Gruppe von kreisförmigen,
konkav gestalteten Schubzähnen aufweist, die jeweils die
gleiche V-Gestalt haben wie das Gewinde der sich drehenden
Welle, wobei die Zähne eine identische Größe und Gestalt
haben und koaxial seitlich nebeneinander liegen, derart, daß
sie normal zu der gewünschten Bewegungsrichtung befindlich
sind; diese Zähne haben eine Steigung, die die Steigung des
Wellengewindes gemäß der Erfindung überschreitet, und es ist
eine Gruppe von Schubrollen vorgesehen, von denen jede im
Abstand zueinander angeordnete Paare von V-förmigen Flan
schen aufweist, die eine ebene Ausbildung besitzen, aber
eine im wesentlichen V-förmige Gestalt wie das Gewinde der
sich drehenden Welle und der Schubzähne besitzen, wobei die
Schubrollen zwischen das Schaftgewinde und die jeweiligen
Einzelzähne des linear betätigten Bauteils eingefügt sind,
wobei jedes Flanschpaar dieser Schubrollen auf der einen
Seite mit dem Schaftgewinde in Eingriff steht und außerdem
mit jeweiligen Zähnen eines derart linear verschobenen
Bauteils, und wobei sämtliche Zähne getrennt durch die
Flanschpaare erfaßt werden. Es ist wesentlich, daß die
Komponentenzähne des Linearantriebs eine Steigung gemäß der
folgenden Formel besitzen: Steigung des Wellengewindes plus
Quotient der Wellengewindesteigung dividiert durch die Zahl
der benutzten Schubrollen, und daß auf jeder Schubrolle die
Paare derartiger Schubrollenflansche einer jeden solchen
Rolle in einem Abstand mit der anderen derartigen Flansch
gruppe stehen, der gemäß der folgenden Formel errechnet
wird: die Zahl der verwendeten Schubrollen plus einmal die
Steigung des Wellengewindes; es wird natürlich angenommen,
daß der gleiche Standard der Messung benutzt wird, der die
Faktoren für jede derartige Formel liefert.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Abstands
rollen vorgesehen, um die erwähnten Schubrollen zu trennen,
wobei das Wellengewinde über die Länge hiervon abgeflacht
ist. Die Rollenflansche besitzen Randabflachungen, die
ähnlich den Abflachungen des Wellengewindes ausgebildet
sind, und diese Abstandsrollen sind jeweils mit vollem
Eingriff zwischen die jeweiligen Schubrollen um die Welle
gefügt und stehen in Eingriff mit den Flanschen benachbarter
Schubrollen (der Gruppe von Schubrollen) in der Weise, daß
derartige Abstandsrollen weder an der Gewindewelle angreifen
noch an den Zähnen des linear verschobenen Bauteils; ein
derartiges linear betätigtes Bauteil hat vorzugsweise die
Gestalt einer Reihe gestapelter individueller Unterleg
scheiben, von denen jede an ihrem Innenrand einen getrennten
Linearbetätigungszahn aufweist, wobei der Stapel von
Unterlegscheiben in geeigneter Weise gegen Drehbewegung
gesichert ist. Diese Abstandsrollen laufen auf einem
Haltering an beiden Enden der jeweiligen Muttereinheit, die
mit der Wellenmutterumdrehung zusammenwirken kann. Die
angegebenen Abstandsrollen an jedem Ende laufen auf den
Halteringen, die, wie erwähnt, am Ende des resultierenden
Mutterlagers angeordnet sind, wobei die Halteringe sich um
die Gewindewelle unter der Antriebswirkung der getrennten
Abstandsrollen drehen, die auf sie durch den jeweiligen
Eingriff mit den individuellen Schubrollen ausgeübt wird,
welche sie trennen.
Statt dessen können die Abstandsrollen und die Halteringe
hierfür wegfallen, anstelle eines Paares von Haltemitteln an
den jeweiligen Enden der Schubrollen, die derartige Schub
rollen so positionieren, daß sie den gleichen Zahn-Wellen-
Gewindeeingriff besitzen, wie dies oben erwähnt wurde.
Weitere Ziele und Vorteile ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeich
nung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines bestimmten Linear
antriebs gemäß der Erfindung für kommerzielle Anwendung,
welcher das Wesen der vorliegenden Erfindung verkörpert,
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht der
Rollenlagermutter in größerem Maßstab, und diese Ansicht
veranschaulicht das bevorzugte Ausführungsbeispiel der
Rollenlagermutter gemäß der Erfindung, die bei dem Linear
antrieb nach Fig. 1 Anwendung findet,
Fig. 3 eine schematische Längsschnittansicht der
bevorzugten Rollenlagermutteranordnung gemäß der Erfindung,
wobei die Schnittebene im axialen Mittelpunkt des Linear
antriebs gemäß Fig. 1 angeordnet ist und der Schnitt
abgeflacht dargestellt ist und die Gewindewelle weggelassen
ist, um schematisch die anderen Rollenlagermutteranord
nungen zu zeigen und um das Zusammenwirken zwischen den
verschiedenen Teilen zu erläutern,
Fig. 4 eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Schubrolle in größerem Maßstab in einer erfindungs
gemäßen Ausbildung, die gemäß dem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung in Fig. 1 die gleiche für alle sechs
verwendeten Rollen ist (vgl. Fig. 2 bis 4),
Fig. 5 eine Ansicht einer der Abstandsrollen, die bei
dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3
Anwendung finden, wobei die in größerem Maßstab dargestellte
Abstandsrolle für sämtliche Rollen bei diesem Ausführungs
beispiel in Betracht kommt,
Fig. 6 in größerem Maßstab einen der Abstandsrollen
halter gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 7 eine Ansicht des Halterings gemäß Fig. 6,
geschnitten längs der Linie 7-7 gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittansicht einer der Unterlagscheiben
der Linearbewegungseinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 bis 3, wobei der Schnitt in der Mitte geführt
ist und wobei im zusammengebauten Zustand diese Scheibe mit
der Längsmittellinie des Linearantriebs gemäß Fig. 1
zusammenfällt,
Fig. 9 eine Teilseitenansicht der Gewindewelle des
Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 3 in größerem Maßstab,
um besser die Eigenheiten des speziellen Gewindes erkennen
zu lassen, mit dem die Welle ausgestattet ist,
Fig. 10 eine schematische Ansicht der allgemeinen
Bauart gemäß Fig. 3, wobei jedoch ein weiteres Ausführungs
beispiel der Erfindung veranschaulicht wird, bei welchem die
Abstandsrollen und die Halteringe gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 bis 3 weggefallen
sind und wobei dafür Schubrollenhalteringe an beiden Enden
der dargestellten Schubrollen angeordnet sind, die so
gestaltet sind, daß sie die Schubrollen entbehrlich machen,
die in ihrer Lage in Fig. 3 dargestellt sind.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel dient
nur zur beispielsweisen Veranschaulichung, und es sind
Modifikationen und Abwandlungen möglich, die für den
Fachmann klar sind.
Das Bezugszeichen 10 in den Fig. 1 bis 3 kennzeichnet einen
Linearantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung, der eine
Gewindewelle 12 aufweist, die von einem geeigneten Elektro
motor 14 angetrieben wird. Der Gewindewelle 12 ist eine
Rollenlagereinheit 16 zugeordnet, welche die Drehbewegung in
eine Linearbewegung umsetzt. Die Lagereinheit 16 ist in
einem hülsenförmigen Bauteil 18 verankert oder gesichert, um
den hülsenförmigen Bauteil 18 in Längsrichtung der Achse der
Gewindewelle 12 zu verschieben, wenn sich der Motor 14
dreht.
Die Welle 12 ist mit einem Außengewinde 20 versehen, welches
im einzelnen in der Fig. 9 dargestellt ist. Das Gewinde 20
weist einen einzigen Gang 19 auf, der durch eine geeignete
V-förmig gestaltete Nut 21 definiert ist, die in geeigneter
Weise schraubenlinienförmig verläuft, wobei der äußere Rand
des Gewindes 21 abgeflacht ist, um eine abgeflachte
Schraubenoberfläche 23 zu bilden. Die Welle 12 ist in
geeigneter Weise mit Antriebskomponenten des Motors 14
verbunden (die nicht dargestellt sind, aber der Motor 14
kann ein üblicher Elektromotor oder ein Strömungsmittelmotor
sein), und die Antriebsteile des Motors sind in einem
geeigneten Motorgehäuse 22 untergebracht, welches eine
geeignete Öse 24 zur Befestigung an einem Bauteil aufweist,
an dem der Antrieb 10 festgelegt werden soll.
Die Hülse 18 definiert in der dargestellten Form eine
Bohrung 26, die einen Motor 14 aufnimmt, und eine Bohrung
28, in der die Rollenlagermutter 16 angeordnet ist. Ferner
definiert die Hülse 18 einen Bohrungsabschnitt 30, in den
sich die Gewindewelle 12 hineinerstreckt. Die Hülse 18
besitzt in dem dargestellten Beispiel ein offenes Ende 32,
von welchem der Motor 14 freikommt, wenn die Vorrichtung 10
betätigt wird, um in die Strecklage überzugehen, und das
andere Ende 34 der Hülse ist geschlossen und mit einer
Befestigungsöse 35 versehen, die an einem anderen Bauteil
des Antriebs 10 befestigbar ist, um den Linearantrieb zu
bilden.
Die Rollenlagereinheit 16 gemäß Fig. 1 bis 9 weist ein
linear betätigtes Glied 40 auf, das der Hülse 18 in ihrem
Bohrungsabschnitt 28 zugeordnet ist, in welchem die Lager
einheit 16 angeordnet ist, und das linear verschiebbare
Glied 40 weist gemäß der dargestellten Ausführungsform einen
Körper 41 auf, der mit dichtem Paßsitz innerhalb der Hülse
43 liegt, wobei die Hülse 43 und der Körper 41 durch
geeignete Verriegelungsringe 42 und 44 an der Hülse fest
gelegt sind, die in üblicher Weise in Ausnehmungen 45 und 47
der Hülse 18 angeordnet sind.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
der Körper 41 in geeigneter Weise so ausgebildet, daß eine
Gruppe von kreisförmigen, konkav gestalteten Schubzähnen 46
mit V-Gestalt gebildet wird, die den gleichen Anstieg und
die gleiche Randabflachung wie das Wellengewinde aufweisen
(vgl. Fig. 8, die konkaven Oberflächen 48 und 50 und die
ringförmig gestaltete Randoberfläche 52 hiervon). Die Zähne
46 haben eine identische Gestalt und Kreisringkonfiguration,
und sie sind koaxial nebeneinander angeordnet, so daß sie
normal zu der gewünschten Linearbewegungsrichtung der
Vorrichtung 10 liegen; wie bereits erwähnt, haben die Zähne
46 einen Anstieg, der den Anstieg des Schaftgewindes gemäß
der Erfindung überschreitet, wobei der Anstieg der Zähne 46,
d. h. ihr Abstand, den entsprechenden Abstand des Wellen
gewindes 19 übertrifft, wie weiter unten ausführlich
dargelegt wird.
Das Rollenlager 16 weist außerdem eine Gruppe 54 von
Schubrollen 56 auf, wobei jede der Schubrollen 56 integral
ausgebildet ist und einen Schaft 57 und zwei im Abstand
zueinander liegende Paare 58 und 60 ebener Flansche auf
weist, die, wie aus Fig. 4 ersichtlich, dieselbe Winkel
anstellung und Randabflachung aufweisen wie die Welle 12 und
die Schubzähne 46. Jedes Paar von Flanschen weist zwei
einzelne Flansche 62 auf, die im Winkel angestellte Seiten
flächen 64 und 66 sowie einen abgeflachten Rand 68 besitzen,
und diese Flächen sind vergleichbar mit den Oberflächen der
Welle 12 und der Zähne 46, mit denen sie zusammenwirken, wie
dies aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Demgemäß sind jedes
Flanschpaar 58 und 60 der einzelnen Schubrollen 56, die auf
der einen Seite des Wellengewindes 19 angreifen, sowie die
Seitenoberflächen 48 und 50 eines jeden Zahnes 46 im linear
angetriebenen Bauteil 40, wobei diese Gruppe 54 von Schub
rollen 56 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sechs
Stück aufweist, alle in gleicher Weise geformt, und sie
besitzen ebene gegenüberliegende Enden 69 und 71 und sind,
wie aus Fig. 3 ersichtlich, so angeordnet, daß jeweils Paare
von Flanschen 58 und 60 an getrennten gewählten Einzelzähnen
46 (die beschrieben wurden) angreifen, wobei die einzelnen
Schubrollen 56 in dem Lager 16 so angeordnet sind, daß alle
Zähne 46 getrennt durch die jeweiligen Rollenflansche 58 und
60 aufeinanderfolgender Rollen 56 (Fig. 3) erfaßt werden.
Ein kritisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der
linear betätigte Komponentenzahn 46, der einen Anstieg gemäß
der folgenden Formel aufweist: Anstieg des Wellengewindes 19
plus Quotient aus Anstieg des Wellengewindes 19 dividiert
durch die Zahl der Schubrollen 56 (so daß sie ein Lager 10
bilden); außerdem sind die Flanschpaare 58 und 60 auf jeder
Schubrolle 56 in einem Abstand gemäß der folgenden Formel
angeordnet: die Zahl der benutzten Schubrollen 56, die das
Lager 10 bilden, plus Eins, mal die Steigung des Wellen
gewindes 19 (unter der Annahme, daß, wie bereits angegeben,
die gleichen Standardmessungen benutzt werden, die die
Faktoren für diese Formeln bilden).
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
welches in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, weist die
Lagereinheit 16 eine Gruppe 70 von Separatorrollen 72 auf,
die sämtlich die in Fig. 5 dargestellte Gestalt aufweisen
und einen Rollkörper 73 besitzen, der einen Abrollabschnitt
oder Schaft 74 bildet, an dessen beiden Enden auf den
gleichen Durchmesser verminderte Laufoberflächen 76 und 77
angeordnet sind, an die Endabschnitte 78 und 79 anschließen.
Im Betrieb werden die Separatorrollen 72 in vollem Eingriff
eingesetzt, und sie liegen demgemäß zwischen benachbarten
Schubrollen 56, wobei der Schaft 74 der jeweiligen Abstands
rollen 72 auf den Flanschen 62 der jeweiligen Schubrollen 56
läuft und dieser im Abstand vom Schaftgewinde 19 und den
jeweiligen Komponentenzähnen 46 des linear verschobenen
Bauteils liegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die
Abstandsrollen 72 liegen quer zum Rollenlager 16 (Fig. 3),
und sie sind betriebsmäßig den Halteringen 80 und 82 an
beiden Enden zugeordnet, so daß die Laufflächen 76 und 77
der Abstandsrollen in Laufeingriff mit den entsprechenden
Laufflächen 86 und 87 der Halteringe 80 und 82 stehen. Wie
aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, definieren diese Halteringe
jeweils einen Rand 84, in dem die jeweiligen Laufflächen 86
und 87 ausgebildet sind; wie in Fig. 6 dargestellt, ist die
Gestalt dieser Laufflächen kreisförmig. Außerdem hat gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die
linear betätigte Komponente 40 die Form eines Stapels
einzelner Unterlagscheiben 90, welche die gleiche Gestalt
und Größe aufweisen, um die jeweiligen Zähne 46 zu bilden.
Die einzelnen Unterlegscheiben 90 bilden demgemäß einen
Körper 92, der einen inneren Rand 94 definiert, der so
gestaltet ist, daß die jeweiligen Zähne 46 gebildet werden
(vgl. die Darstellung gemäß Fig. 8 und insbesondere die
Oberflächen 48 und 50 sowie die Randoberfläche 52, die
bereits beschrieben wurden).
Bei der Drehung der Welle 12 durch den Motor 14 in Richtung
der Pfeile gemäß Fig. 2 drehen sich die Schubrollen 56 und
die Abstandsrollen 72 in den durch die Pfeile gemäß Fig. 2
angedeuteten Richtungen, wobei die Abstandsrollen 72 auf den
jeweiligen Randoberflächen 68 der jeweiligen Schubrollen
flansche 58 und 60 laufen und die jeweiligen Abstandsrollen
72 auch auf den entsprechenden kreisförmigen Bahnen 86 und
87 der jeweiligen Halteringe 80 und 82 laufen, um diese
Halteringe in Richtung der entsprechenden Pfeile am Halte
ring 80 zu drehen, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Schubrollen 56, die auf dem Wellengewinde 19 laufen,
üben individuell einen linearen Schub auf die Zähne 46 des
linear angetriebenen Bauteils über ihre Flansche 58 und 60
aus (vgl. Fig. 3), wobei die Richtung der Linearbewegung von
der Drehrichtung der Welle 12 abhängt.
Da der Linearantrieb 10 in der Darstellung gemäß Fig. 1 in
voll zurückgezogener Stellung dargestellt ist, wird ange
nommen, daß die Drehrichtung der Welle 12 derart ist, daß
das linear angetriebene Bauteil 40 in der Hülse 18, in
welcher es drehfest angeordnet ist, gemäß Fig. 1 nach rechts
bewegt wird, um die Vorrichtung 10 zu strecken. Eine Drehung
in der Gegenrichtung bewirkt, daß die Hülse 18 gemäß Fig. 1
nach links bewegt wird, um diese Einheit zusammenzudrücken,
wobei wiederum angenommen wird, daß die Halterung 24 an dem
stationären Bauteil und die Halterung 35 an dem linear zu
bewegenden Bauteil befestigt ist.
Der Anstieg des Gewindes 19 kann einen gewünschten Betrag
haben, um die erforderliche Kraftübertragungscharakteristik
zu erzielen, die für die jeweilige Einheit 10 erforderlich
ist. Dabei ist die Steigung der Zähne 46 größer als die
Steigung des Gewindes 19 der Welle 12, entsprechend den
Maßnahmen der vorliegenden Erfindung.
Die Darstellung gemäß Fig. 10 zeigt ein modifiziertes
Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein modifiziertes
Rollenlager 16A eine Schubrollenanordnung 100 aufweist und
die Abstandsrollen 72 und die ihnen zugeordneten Halteringe
80 und 82 wegfallen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 entspricht ansonsten
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 9.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 sind die einzelnen
Schubrollen 56A grundsätzlich die gleichen wie die Rollen
56, und sie sind in der Weise angeordnet, wie aus Fig. 3
ersichtlich, wobei ein modifiziertes Rollenlager 16A
Anwendung findet, obgleich sie an ihren jeweiligen Enden 69A
und 71A mit entsprechenden Laufflächen 102 und 103 an ihren
Schaftendabschnitten 104 und 105 ausgestattet sind. Den
jeweiligen Schubrollen 56 an jedem Ende sind an den
jeweiligen Laufflächen 102 und 103 ähnliche Halteringe 106
und 107 zugeordnet, die Lagerabschnitte 108 bilden, in denen
die Rollenschaftendabschnitte 104 und 105 gelagert sind,
damit sich die entsprechenden Halteringe 106 und 107
gleichzeitig um die Rollenlager 16A unter der Antriebs
wirkung drehen können, die auf die modifizierten Schubrollen
56A durch Drehung der Welle 12 und ihr Gewinde 19 aufgeprägt
wird.
Es ist klar, daß die jeweiligen Halteringe 106 und 107 in
der Weise gestaltet sein müssen, wie dies in Fig. 10
angedeutet ist, um die jeweiligen Schubrollen 56A an den
erforderlichen Stellen anzuordnen, die in Fig. 3 für die
Schubrollen 56 angegeben sind.
Es ist ersichtlich, daß der komplizierte Aufbau des sich
hieraus ergebenden Rollenlagers 16A die Rollenlager teurer
macht, als dies beim Lager 16 der Fall ist, und auch die
Gestalt der Halteringe 106 und 107 verteuert die Anordnung,
da zusätzliche Produktionskosten erforderlich sind, um die
notwendigen Reibungsverluste zu vermindern, welche die
Rollenlager 56A zusammen mit den Halteringen 106 und 107
aufbringen.
Im folgenden werden einige spezielle Merkmale dieser
Entwicklung aufgezeigt
Es ist für den Anmelder klar, daß kein bekannter Linear antrieb so ausgebildet ist, daß die Steigung des linear beweglichen Elementes von der Steigung der Gewindeschraube unterschieden ist.
Es ist für den Anmelder klar, daß kein bekannter Linear antrieb so ausgebildet ist, daß die Steigung des linear beweglichen Elementes von der Steigung der Gewindeschraube unterschieden ist.
Aus den Darstellungen gemäß Fig. 3, 4 und 9 ergibt sich, daß
die Schubrollen 56 über ihre jeweiligen Flanschpaare 58 und
60 zwei physikalische Berührungen mit der sich drehenden
Schraube haben (wenn derartige Schubrollen auf dem Schrau
bengewinde 19 laufen), während jede derartige Rolle nur eine
einzige physikalische Berührung mit dem Körper 41 in der
Bewegungsrichtung (nach vorn oder hinten) hat, die gerade
bewirkt wird (in diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß
die Schuboberflächen der entsprechenden Flanschpaare 58 und
60 nur gegen eine Seite eines Komponentenzahns 46 des linear
betätigten Bauteils wirken, um die Bewegung nach vorn oder
hinten zu veranlassen).
Aus der Darstellung gemäß Fig. 3 ergibt sich, daß jede
Gruppe von Flanschen 58 oder 60 der jeweiligen Schubrollen
56 auf einem eigenen Zahn 46 des Körpers 41 sitzt und
demgemäß auf der eigenen Unterlagscheibe 90 gemäß dem
dargestellten Ausführungsbeispiel.
Wie bereits erläutert, ist ein Paar von Schubrollenflanschen
58 und 60 von dem anderen Paar der jeweiligen Schubrollen 56
gemäß der folgenden Formel beabstandet: Zahl der im Rollen
lager benutzten Schubrollen plus Eins mal Steigung des
Schraubgewindes 19.
Außerdem hat jeder Zahn 46 einen Anstieg gemäß der folgenden
Formel: Anstieg des Schraubgewindes 19 plus Quotient aus dem
Anstieg des Schraubgewindes 19 dividiert durch die Zahl der
in dem in Frage stehenden speziellen Rollenlager benutzten
Rollen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß auch die Hülse 43 ein frei
wählbares Merkmal aufweist, da das linear betätigbare Glied
40 und insbesondere die jeweiligen Unterlagscheiben 90 einen
genügend großen äußeren Durchmesser aufweisen können, um die
Stelle der angezeigten Hülse 43 einzunehmen, oder statt
dessen kann der Gehäuseteil 18 mit einem solchen Innen
durchmesser ausgestattet werden, der erforderlich ist, um
den Außendurchmesser des linear bewegten Bauteils 40 mit
dichtem Paßsitz aufzunehmen.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
werden durch Benutzung eines Stapels von Unterlagscheiben
90, die das linear verschobene Bauteil 40 bilden, die
Herstellungskosten und die Kosten für den Zusammenbau
vermindert, und anstelle einer inneren spanabhebenden
Bearbeitung kann einfach ein Ausstanzen erfolgen.
Wie erwähnt, ist es zweckmäßig, daß die Schubrollen 56 alle
identisch sind und ihre Stellungen entsprechend geändert
werden (Fig. 3), um die erforderlichen Schubrollen-
Berührungsstellungen in bezug auf sämtliche Zähne 46 des
linear verschobenen Bauteils 40 zu erlangen.
Es ist außerdem darauf hinzuweisen, daß die Abstandsrollen
72 in ihrer Wirkung Nadellager sind, die die Funktion
besitzen, benachbarte Schubrollen 56 voneinander zu trennen,
wie dies oben beschrieben wurde. In diesem Zusammenhang ist
festzustellen, daß es, wenn Rollen 72 verwendet werden,
wichtig ist, daß sie so angeordnet sind, daß sie den
betreffenden Schraubenkörper 12 oder die Zähne 46 nicht
berühren; dies gewährleistet, daß alle Rollen (12 bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel) korrekt zueinander abrollen
(vgl. Fig. 2).
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
bleiben die Schubrollen 56 und die Abstandsrollen 72 an Ort
und Stelle, und sie bewegen sich nicht nach dem axialen
Zentrum, welches in Fig. 2 durch die voll geschlossene
Geometrie angegeben ist, und sie können sich nicht in
Längsrichtung bewegen, weil sie durch die Halteringe 80 und
82 daran gehindert sind (die sich drehen, wenn eine lineare
Betätigung bewirkt wird).
Vor Anbringung des Rollenlagers 16 am Gehäuse 18 zum Zwecke
der Herstellung des Linearantriebs 10 halten die Halteringe
80 und 82, die auf den entsprechenden Abstandsrollen 72
sitzen, die Komponententeile des Rollenlagers 16 in ihrer
Arbeitsstellung.
Das zusammengebaute Rollenlager bildet eine komplette
Einheit durch sich selbst, die auf die Gewindewelle 12
angewandt werden kann, wenn sie ein Gewinde 19 besitzt,
indem dieses gegenüber der Welle gedreht wird, wie dies eine
Mutter bewirken würde.
Der Linearantrieb gemäß Fig. 1 bis 9 arbeitet ausschließlich
mit Rollreibung, und so wird ein Wirkungsgrad von etwa 98%
erreicht.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen dienen nur
der Veranschaulichung, und die Erfindung ist nicht hierauf
beschränkt, mit Ausnahme der in den Ansprüchen angegebenen
Maßnahmen. Der Fachmann kann demgemäß Abwandlungen oder
Weiterentwicklungen vornehmen, ohne vom Rahmen der Erfindung
abzuweichen.
Claims (15)
1. Linearantrieb mit den folgenden Merkmalen:
- - eine Welle mit einem einzigen Gewindegang mit einem vorbestimmten Anstieg;
- - eine Hülsenkomponente konzentrisch zu der Welle, die im Abstand zueinander liegende Ringzähne definiert, deren Steigung von der Steigung des Wellengewindes unterschieden ist;
- - mehrere frei rollende Schubrollen, die zwischen der Welle und der Verzahnung um die Welle herum angeordnet sind;
- - wobei sämtliche Rollen Schubflansche aufweisen, die an dem Wellengewinde angreifen;
- - wobei jeder Rollenflansch auf jeweils einem der Zähne abläuft und wobei sämtliche Zähne einzeln von den Rollen flanschen erfaßt werden;
- - wobei die Zahl der Flansche äquivalent ist der Zahl der Verzahnungen.
2. Linearantrieb nach Anspruch 1 mit den folgenden
Merkmalen:
- - es sind Abstandsrollen vorgesehen, die jeweils zwischen den Schubrollenflanschen um die Welle herum angeordnet sind und auf diesen ablaufen;
- - die Rollen stehen voll in Eingriff;
- - es sind Halteringe benachbart zu jedem Ende der rohrförmigen Komponente angeordnet, wobei die Halterollen in Rollverbindung mit den Halteringen stehen.
3. Linearantrieb nach Anspruch 1, bei welchem die
Rollen allein mit Rollreibung ablaufen.
4. Linearantrieb nach Anspruch 2, bei welchem die
Rollen nur mit Rollreibung ablaufen.
5. Linearantrieb nach Anspruch 2, bei welchem:
- - die Flansche der Schubrollen jeweils zwei Flansche aufweisen, die in Paßeingriff mit dem Wellengewinde bzw. mit der Verzahnung stehen;
- - wobei die Verzahnung eine Steigung besitzt, die äquivalent ist der Steigung des Gewindes der Welle zuzüglich dem Quotienten aus der Steigung des Schaftgewindes dividiert durch die Zahl der Schubrollen.
6. Linearantrieb nach Anspruch 5, bei welchem das
Flanschpaar jeweils von den Schubrollen in einem Abstand
getrennt ist, der gleich ist der Zahl der Schubrollen plus
Eins multipliziert durch die Steigung des Wellengewindes.
7. Linearantrieb mit einer Welle, mit einem rohr
förmigen Bauteil im wesentlichen konzentrisch zu der Welle,
mit einem Lager zwischen diesen beiden Bauteilen und mit
Mitteln zur Drehung eines dieser Bauteile und mit Mitteln,
durch die eines dieser Bauteile gegen Drehung gesichert ist,
sich jedoch linear bewegen kann;
mit der folgenden Verbesserung:
mit der folgenden Verbesserung:
- - die Welle ist in Längsrichtung mit Gewinde versehen;
und wobei die Lagereinheit folgende Teile umfaßt:
- - der rohrförmige Bauteil um die Lagereinheit herum definiert im Abstand zueinander liegende ringförmige Verzahnungen, deren Steigung die Steigung des Wellengewindes überschreitet;
- - mehrere frei rollende Schubrollen sind zwischen der Welle und der Verzahnung rings um die Welle angeordnet;
- - wobei sämtliche Rollen Schubflansche aufweisen, die auf dem Schaftgewinde ablaufen;
- - und wobei jeder Rollenflansch auf einem gewählten Zahn der Verzahnung abläuft;
- - und wobei die Flansche in ihrer Zahl äquivalent der Zahl der Verzahnungen ist und sämtliche Zähne getrennt von den Flanschen erfaßt werden.
8. Linearantrieb nach Anspruch 7 mit den folgenden
Merkmalen:
- - es sind Abstandsrollen jeweils zwischen die Schub rollen um die Welle herum angeordnet, die darauf ablaufen;
- - die Rollen stehen in enger Laufverbindung;
- - es sind Halteringe benachbart zu jedem Ende der Rollenlager vorgesehen, wobei die Halterollen in Roll verbindung mit den Halteringen stehen.
9. Linearantrieb nach Anspruch 7, bei welchem die
Rollen lediglich mit Rollreibung ablaufen.
10. Linearantrieb nach Anspruch 8, bei welchem die
Rollen nur mit Rollreibung ablaufen.
11. Linearantrieb nach Anspruch 8, bei welchem die
Flansche und die Schubrollen jeweils zwei Flansche auf
weisen, die so gestaltet sind, daß sie in Paßeingriff mit
dem Wellengewinde bzw. der Verzahnung stehen, wobei die
Verzahnung eine Steigung aufweist, äquivalent der Steigung
des Wellengewindes plus dem Quotienten der Steigung des
Wellengewindes dividiert durch die Anzahl der Schubrollen.
12. Linearantrieb nach Anspruch 11, bei welchem das
Flanschpaar der Schubrollen in einem Abstand zueinander
liegt, der gleich ist der Zahl der Schubrollen plus Eins
multipliziert durch die Steigung des Wellengewindes.
13. Linearantrieb mit einer Welle, mit einem rohr
förmigen Körper konzentrisch zu der Welle, mit einer
Lagereinheit zwischen diesen Teilen und mit Mitteln zur
Drehung eines dieser Bauteile und mit Mitteln, die das eine
Bauteil gegen Drehung sichern, wobei die Welle in Längs
richtung mit Gewinde versehen ist, um eine Linearbewegung
des rohrförmigen Bauteils zu bewirken,
wobei das Arbeitsverfahren in der Weise durchgeführt wird, daß bei Drehung des einen Teils nur eine Rollreibung in der Lagereinheit bewirkt wird, wenn die Linearbewegung des rohrförmigen Bauteils gegenüber der Welle erfolgt.
wobei das Arbeitsverfahren in der Weise durchgeführt wird, daß bei Drehung des einen Teils nur eine Rollreibung in der Lagereinheit bewirkt wird, wenn die Linearbewegung des rohrförmigen Bauteils gegenüber der Welle erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem die Welle
bei ihrer Drehung eine Linearbewegung des rohrförmigen
Bauteils mit einem Wirkungsgrad von etwa 98% bewirkt.
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