DE69908887T2 - Angetriebenes Werkzeug und Verfahren zm Verschieben eines ersten Objektes hinsichtlich eines zweiten Objektes - Google Patents

Angetriebenes Werkzeug und Verfahren zm Verschieben eines ersten Objektes hinsichtlich eines zweiten Objektes Download PDF

Info

Publication number
DE69908887T2
DE69908887T2 DE69908887T DE69908887T DE69908887T2 DE 69908887 T2 DE69908887 T2 DE 69908887T2 DE 69908887 T DE69908887 T DE 69908887T DE 69908887 T DE69908887 T DE 69908887T DE 69908887 T2 DE69908887 T2 DE 69908887T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine tool
screw members
drive
gear
drives
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69908887T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69908887D1 (de
Inventor
John K. Saddle River Junkers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE69908887D1 publication Critical patent/DE69908887D1/de
Publication of DE69908887T2 publication Critical patent/DE69908887T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B29/00Accessories
    • B25B29/02Bolt tensioners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Automatic Control Of Machine Tools (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Werkzeugmaschinen und Verfahren zur Bewegung von Elementen bezüglich eines Objekts, beispielsweise zur Bewegung einer auf einen Bolzen geschraubten Mutter, eines Bolzenkopfs usw.
  • Werkzeugmaschinen der oben genannten allgemeinen Art sind in der Technik bekannt. Bekannte motorisch betriebene Drehmomentwerkzeuge haben eine Aktions- und eine entgegengesetzte Reaktionskraft. Die Aktionskraft wird normalerweise von einem Antriebselement ausgeübt, das ein Element drehen kann. Die Reaktionskraft wird üblicherweise mittels einer Reaktionsstange an ein Objekt übertragen, das sich in der Nähe des zu drehenden Elements befindet. Die Reaktionsstange ist normalerweise mit dem Werkzeuggehäuse verbunden. Auf diese Art kommt nur eine der beiden entgegengesetzten Kräfte zum Einsatz.
  • Eine Werkzeugmaschine für diesen Zweck ist aus der US-A-5,499,558 bekannt. Das Werkzeug hat eine koaxiale Aktion und Reaktion sowie entsprechende Teile, die die Aktion und Reaktion ausüben. Es dreht sich jedoch nur einer der Teile, während der andere still steht. Die gleichzeitige Ausübung von entgegengesetzten Drehkräften einer Werkzeugmaschinenaktion und -reaktion durch ein oder mehrere Glieder, um diese in derselben Richtung zu drehen, stellt das Werkzeug jedoch nicht zur Verfügung.
  • Aus der eigenen US-Patentanmeldung mit der lfd. Nummer 08/957,618, die der am 6. Mai 1999 veröffentlichten EP 0 913 593 A entspricht, ist ein Mutternelement mit mehreren eingeschraubten verzahnten Schraubengliedern bekannt. 3 dieser Schrift zeigt eine Ausführungsform zum gleichzeitigen Drehen der Schrauben, indem der Außenumfang der Zahnräder mit einer Drehkraft beauf schlagt wird, während 4 eine Ausführungsform zum gleichzeitigen Drehen der Schrauben zeigt, indem der Innenumfang der Zahnräder mit einer Drehkraft beaufschlagt wird.
  • Bei den bekannten Werkzeugmaschinen dieser Art gibt es drei Negativkräfte, die wirken können, wenn ein Bolzen über ein Drehmoment gedehnt wird: eine seitliche Belastung, eine Biegekraft und eine Torsion. Bei Verwendung eines Drehmomentschlüssels und nur eines einzigen Antriebs zum Drehen der Schrauben kann Dreierlei geschehen:
    • – das Werkzeug würde eine Reaktion auf ein benachbartes feststehendes Objekt ausüben müssen, wodurch auf das Ringglied eine seitliche Belastung ausgeübt würde;
    • – wenn die Drehreibung der Schrauben höher ist als die Reibung des Anschlags eines Endes der Schraubenglieder, könnte sich das ringartige Glied drehen, wodurch Torsion entsteht;
    • – wenn sich der Zahnradkopf einer der Schrauben leicht biegt und die Verzahnung überspringt, würde die Schraube nicht zugleich mit den anderen ausfahren, wodurch eine Biegekraft des ringartigen Glieds entsteht.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Werkzeugmaschine der oben genannten Art bereitzustellen, bei der die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht, kurz gesagt, in einer Werkzeugmaschine zur Bewegung eines Elements in einer axialen Richtung bezüglich eines Objekts gemäß Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Bewegen eines Elements in einer axialen Richtung bezüglich eines Objekts durch eine Werkzeugmaschine gemäß Anspruch 9.
  • Wenn die Werkzeugmaschine erfindungsgemäß ausgelegt ist und das Verfahren erfindungsgemäß ausgeführt wird, werden mehrere Glieder gleichzeitig mit entgegengesetzten Drehkräften des Aktionsantriebs und des Reaktionsantriebs der Werkzeugmaschine beaufschlagt, um sie in derselben Richtung zu drehen. Mit der Aktionskraft des Werkzeugs wird eine Umfangsseite der Schraubenglieder beaufschlagt, während mit der Reaktionskraft des Werkzeugs die andere Umfangsseite der Schraubenglieder beaufschlagt wird. Das Element wird weder einer seitlichen Belastung noch einer Torsion oder einer Biegekraft ausgesetzt. Wenn die Schrauben in das Element geschraubt werden, muss sich das Element axial bewegen. Durch das gleichzeitige Drehen sowohl des Aktionsantriebs als auch des Reaktionsantriebs wird auch verhindert, dass irgendeine Art von Werkzeugreaktion auf die Hand des Werkzeugbedieners übertragen wird, und zwar einfach deshalb, weil beide sich entweder drehen oder still stehen.
  • Gemäß eines Wahlmerkmals der vorliegenden Erfindung ist jedes Schraubenglied mit einem Zahnrad versehen, sodass ein Zahnradring gebildet wird, und die Antriebe nehmen den Außen- und Innenumfang des Rings aus Zahnrädern in Eingriff.
  • Gemäß einem weiteren Wahlmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht jedes Zahnrad aus zwei axial beabstandeten Zahnradabschnitten, die unterschiedliche Zahnradcharakteristiken aufweisen und von den entsprechenden Antrieben in Eingriff genommen werden. Da der Außenumfang des Rings aus Zahnrädern größer ist als der Innenumfang des Rings aus Zahnrädern, haben der Aktions- und der Reaktionsantrieb aufgrund des Einsatzes eines einzigen Zahnrads am Ende jedes Schraubenglieds eine unterschiedliche Drehgeschwindigkeit. Durch Verwendung von zwei Zahnradabschnitten mit unterschiedlichen Zahnradcharakteristiken können die Drehgeschwindigkeiten des Aktions- und des Reaktionsantriebs entsprechend eingestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung, sowohl was ihre Konstruktion als auch was ihr Betriebsverfahren angeht, und ihre zusätzlichen Ziele und Vorteile werden am leichtesten aus der folgenden Beschreibung von lediglich beispielhaften besonderen Ausführungsformen im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine;
  • 2 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine;
  • 3 eine Einzelheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine und
  • 4 eine Anordnung aus mehreren Teilen der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, hat ein Gehäuse, das insgesamt mit der Bezugszahl 1 gekennzeichnet ist. Im Gehäuse 1 ist eine nicht gezeigte Hauptantriebseinheit untergebracht, die beispielsweise als fluidbetriebene Zylinder-Kolben-Einheit ausgebildet sein kann, die zum Beispiel mit einem äußeren Drehelement zur Lieferung einer Drehwirkung versehen sein kann.
  • Die Werkzeugmaschine ist mit einem Aktionsantrieb und einem Reaktionsantrieb ausgestattet. Einer der Antriebe umfasst eine mittlere Welle 2, die mit dem drehenden Element der Hauptantriebseinheit verbunden ist. Am gegenüberliegenden Ende ist die Welle 2 mit einem mittleren Zahnrad 3 mit äußeren Zähnen verbunden. Der andere Antrieb umfasst eine mittlere Scheibe 4; die mit äußeren Eingriffsausbildungen beispielsweise in der Form von Keilen versehen ist, und ein ringförmiges Glied 5, dessen innere Keile in die äußeren Keile der mittleren Scheibe 4 eingreifen. Die Welle 2 erstreckt sich mittig durch die mittlere Scheibe 4, wobei sich zwischen diesen ein Spalt befindet, sodass sich die Welle 2 und die mittlere Scheibe 4 unabhängig bezüglich einander drehen können. Die mittlere Scheibe 4 kann fest mit dem Gehäuse 1 verbunden sein. Die Antriebe 2, 3 und 4, 5 sind zu einander und zu einer mittleren Achse A koaxial.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine wird dazu verwendet, eine axiale Bewegung eines Elements bezüglich eines Objekts bereitzustellen. Bei der gezeigten Ausführungsform von 1 wird das Element durch eine Mutter 6 dargestellt, die auf einen Bolzen 7 geschraubt ist, der sich durch ein Objekt 8, beispielsweise einen Flansch u. ä., erstreckt. In Gewindeöffnungen der Mutter 6 sind mehrere Schrauben 9 geschraubt und in einer Umfangsrichtung um die Achse A voneinander beabstandet. Jede Schraube hat ein erstes Ende 10, das so ausgelegt ist, dass es direkt oder indirekt mit dem Objekt 8 und einem gegenüberliegenden anderen Ende 11 zusammenwirkt; Zusammenwirken heißt beispielsweise, dass es an dem Objekt 8 anschlägt, das Objekt 8 in Eingriff nimmt oder an einer Unterlegscheibe zwischen dem Element 6 und dem Objekt 8 anschlägt usw.
  • Der Antrieb 2, 3 ist so angeordnet, dass er die Schrauben 9 innen an der Innenseite in Eingriff nimmt, während der Antrieb 4, 5 so angeordnet ist, dass er die Schrauben 9 außen an der Außenseite in Eingriff nimmt. Zu diesem Zweck ist jede Schraube 6 an einem Ort, der axial vom ersten Ende 10 zum anderen Ende 11 hin beab standet ist, beispielsweise mit mindestens einem Zahnrad 12 versehen. Die Zahnräder 12 sind umfangsmäßig um die Achse A von einander beabstandet und bilden zusammen einen Ring aus Zahnrädern oder einen Satz Zahnräder.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, nimmt das mittlere Zahnrad 3 des ersten Antriebs 2, 3 den Ring der Zahnräder 12 innen am Innenumfang in Eingriff oder nimmt mit anderen Worten jedes der Zahnräder 12 an seiner radialen Innenseite in Eingriff. Das ringförmige Glied 5 des anderen Antriebs 4, 5 nimmt den Außenumfang des Rings aus Zahnrädern in Eingriff oder nimmt mit anderen Worten jedes Zahnrad 12 an seiner radialen Außenseite in Eingriff.
  • Die erfindungsgemäße, in 1 gezeigte Werkzeugmaschine funktioniert auf folgende Weise:
  • Wenn die Werkzeugmaschine aktiviert wird, bewirkt die Hauptantriebseinheit das Drehen der Welle 2 in eine Richtung durch das nicht gezeigte drehende Element und dreht somit auch das mittlere Zahnrad 3 des ersten Antriebs 2, 3. Aufgrund einer Reaktionskraft dreht sich das Gehäuse 1 des Werkzeugs in eine entgegengesetzte Richtung und dreht dadurch die mittlere Scheibe 4, die wiederum das ringförmige Glied 5 in die entgegengesetzte Richtung dreht. Dadurch werden die Zahnräder 12 unter der Wirkung von Drehkräften, mit denen jedes Zahnrad 12 radial nach außen und radial nach innen beaufschlagt wird, in ein und dieselbe Richtung gedreht. Als Reaktion auf das Drehen der Zahnräder 12 werden die Schrauben 9 je nach Drehrichtung axial zum Objekt hin oder vom Objekt weg verschoben, um die Mutter 6 axial zu verschieben und somit den Bolzen 7 im Objekt 8 festzuziehen oder zu lockern.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in 2 gezeigten Teile der Werkzeugmaschine, die den in 1 gezeigten Teilen der Werkzeugmaschine ähneln, tragen dieselben Bezugszeichen. Die Zahnräder der Werkzeugmaschine dieser Ausführungsform haben eine andere Form. Jedes Zahnrad 19 hat zwei Zahnradglieder 20 und 21, die in einer axialen Richtung voneinander beabstandet sind. Das Zahnradglied 20 jedes Zahnrads 19 wird von dem mittleren Zahnrad 3 des Antriebs 2, 3 in Eingriff genommen, während das Zahnradglied 21 jedes Zahnrads 19 von dem ringförmigen Glied 5 des Antriebs 4, 5 in Eingriff genommen wird. Die Zahnradglieder 20 und 21 desselben Zahnrads 19 haben unterschiedliche Zahnradcharakteristiken, beispielsweise unterschiedliche Durchmesser, eine unterschiedliche Anzahl von Zähnen, unterschiedliche Steigungen usw. Diese unterschiedlichen Zahnradcharakteristiken können ausgewählt werden, um die Drehgeschwindigkeit der Antriebe 2, 3 und 4, 5 einzustellen.
  • Selbstverständlich ist es nicht notwendig, die Zahnräder 12 oder 19 einstückig mit den entsprechenden Schrauben 9 herzustellen. Wie aus 3 hervorgeht, ist ein Zahnrad 12' als ein getrenntes Glied ausgebildet. Es ist mit einer inneren polygonalen Öffnung versehen und auf einem polygonalen Vorsprung einer Schraube 9' angebracht.
  • Mehrere Teile der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine können zusammen eine einzige Einheit bilden, die in 4 gezeigt wird. Die Zahnräder 12' sind drehbar zwischen dem mittleren Zahnrad 3 und dem ringförmigen Glied 5 befestigt. Wenn das ringförmige Glied 5 an der mittleren Scheibe 4 angebracht ist, ist das mittlere Zahnrad 3 gleichzeitig an der mittleren Welle 2 angebracht. Nun wird die Werkzeugmaschine zusammen mit der so montierten Einheit an die polygonalen Schrauben 9' angelegt.
  • Es versteht sich, dass manche Modifikationen möglich sind. Beispielsweise kann die Welle 2 unbeweglich mit dem Gehäuse des Werkzeugs verbunden sein, während das mittlere Zahnrad 4 von einem drehenden Element des Werkzeugs gedreht werden kann.
  • Das ringförmige Glied 5 kann unbeweglich mit dem Gehäuse verbunden sein, und die mittlere Scheibe 4 kann wegfallen.
  • Da die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine eingesetzt werden kann, um Elemente (Muttern, Bolzen, usw.) mit unterschiedlichen Durchmessern bezüglich des Objekts zu verschieben, können entsprechende Teile des Werkzeugs so hergestellt werden, dass sie entfernbar sind und durch ähnliche Teile mit unterschiedlichen Durchmessern ersetzt werden können. Beispielsweise kann das mittlere Zahnrad 3 nicht einstückig mit der Welle 2 sein, sondern durch ineinandergreifende polygonale Ausbildungen und dergleichen entfernbar an der Welle angebracht sein und, falls notwendig, durch mittlere Zahnräder unterschiedlicher Durchmesser ersetzt werden. Die mittlere Scheibe 4 und/oder das ringförmige Glied 5 können entfernbar am Gehäuse angebracht sein und durch mittlere Scheiben und/oder ringförmige Glieder unterschiedlicher Durchmesser ersetzt werden.
  • Es versteht sich, dass jedes der oben beschriebenen Elemente oder zwei oder mehr zusammen auch nutzbringend in anderen Konstruktionsarten, die sich von den oben beschriebenen Arten unterscheiden, Anwendung finden können.
  • Die Erfindung wurde zwar im Hinblick auf eine Werkzeugmaschine zur Bewegung eines Elements veranschaulicht und beschrieben, soll aber nicht auf die gezeigten Einzelheiten beschränkt werden, da Modifizierungen und strukturelle Veränderungen vorgenommen werden können, ohne in irgendeiner Weise den Erfindungsrahmen, wie er durch die beiliegenden Ansprüche definiert wird, zu verlassen.

Claims (9)

  1. Werkzeugmaschine zur Bewegung eines Elements (6) in einer axialen Richtung bezüglich eines Objekts (8) mit mehreren Schraubengliedern (9), die in das Element (6) geschraubt werden können und so um eine Achse (A) angeordnet sind, dass sie voneinander beabstandet sind, wobei jedes der Schraubenglieder (9) ein erstes Ende, das mit dem Objekt (8) zusammenwirken kann, und ein gegenüberliegendes zweites Ende aufweist, sowie mit Antriebsmitteln (2, 3; 4, 5), die einen Aktionsantrieb und einen Reaktionsantrieb umfassen, die koaxial zu der Achse (A) und zu einander angeordnet sind und in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden können, wobei einer (4, 5) der Antriebe einen Außenumfang der Schraubenglieder (9) und der andere (2, 3) der Antriebe einen Innenumfang der Schraubenglieder (9) in Eingriff nimmt, sodass, wenn die Werkzeugmaschine aktiviert wird, die Antriebe in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden und die Schraubenglieder (9) in ein und dieselbe Richtung drehen, sodass das Element (6) dadurch in einer axialen Richtung bewegt wird.
  2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, bei der jedes der Schraubenglieder (9) zur Bildung eines Rings aus Zahnrädern mit mindestens einem Zahnrad (12; 12') versehen ist, wobei die Antriebe (2, 3; 4, 5) einen Außenumfang bzw. einen Innenumfang des Rings aus Zahnrädern (12, 12') in Eingriff nehmen.
  3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, bei der jedes der Zahnräder (12, 12') ein erstes Zahnradglied (20) und ein zweites Zahnradglied (21) aufweist, die in einer axialen Richtung voneinander beabstandet sind und unterschiedliche Zahnradcharakteristiken aufweisen, um die Drehgeschwindigkeiten des Aktionsantriebs und des Reaktionsantriebs ein zustellen.
  4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, bei der der eine Antrieb (4, 5) ein ringförmiges Glied (5) mit einem Abschnitt umfasst, der jedes der Zahnräder (12, 12') von außen in Eingriff nimmt.
  5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, bei der der eine Antrieb (4, 5) weiterhin eine mittlere Scheibe (4) aufweist, die das ringförmige Glied (5) an einem von einem Ort, an dem das ringförmige Glied die Zahnräder (12, 12') von außen in Eingriff nimmt, beabstandeten axialen Ort innen in Eingriff nimmt.
  6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, bei der der andere Antrieb (2, 3) ein mittleres Zahnrad (3) umfasst, das jedes der Zahnräder (12, 12') von innen in Eingriff nimmt.
  7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, bei der der andere Antrieb (2, 3) auch eine mittlere Welle (2) aufweist, die mit dem mittleren Zahnrad (3) verbunden ist.
  8. Werkzeugmaschine nach Ansprüchen 5 und 7, bei der sich die mittlere Welle (2) mit einem radialen Abstand von der Scheibe (4) frei durch diese erstreckt und in dem ringförmigen Glied (5) angeordnet ist.
  9. Verfahren zum Bewegen eines Elements (6) in einer axialen Richtung bezüglich eines Objekts (8) mittels einer Werkzeugmaschine, bei dem man mehrere Schraubenglieder (9) in das Element (6) schraubt, über ein Ende der Schraubenglieder (9) mit dem Objekt (8) zusammenwirkt, die Schraubenglieder (9) durch einen Aktions- und einen Reaktionsantrieb (2, 3; 4, 5), die koaxial und entgegengesetzt drehbar sind, so in Eingriff bringt, dass einer (2, 3) der Antriebe einen Innenumfang und der andere (4, 5) der Antriebe einen Außenumfang der Schraubenglieder (9) in Eingriff nimmt, und die Antriebe (2, 3; 4, 5) so in entgegengesetzte Richtungen dreht, dass die Schraubenglieder (9) in ein und dieselbe Richtung gedreht werden und das Element (6) dadurch in einer axialen Richtung bewegt wird.
DE69908887T 1998-11-07 1999-11-01 Angetriebenes Werkzeug und Verfahren zm Verschieben eines ersten Objektes hinsichtlich eines zweiten Objektes Expired - Lifetime DE69908887T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US187788 1998-11-07
US09/187,788 US6058810A (en) 1998-11-07 1998-11-07 Power tool for and a method of moving an element relative to an object

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69908887D1 DE69908887D1 (de) 2003-07-24
DE69908887T2 true DE69908887T2 (de) 2004-05-13

Family

ID=22690475

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69908887T Expired - Lifetime DE69908887T2 (de) 1998-11-07 1999-11-01 Angetriebenes Werkzeug und Verfahren zm Verschieben eines ersten Objektes hinsichtlich eines zweiten Objektes

Country Status (16)

Country Link
US (1) US6058810A (de)
EP (1) EP1000711B1 (de)
JP (1) JP3569655B2 (de)
KR (1) KR100335339B1 (de)
CN (1) CN1089051C (de)
AT (1) ATE243094T1 (de)
AU (1) AU732637B2 (de)
BR (1) BR9905493A (de)
DE (1) DE69908887T2 (de)
DK (1) DK1000711T3 (de)
ES (1) ES2199529T3 (de)
HK (1) HK1025281A1 (de)
PT (1) PT1000711E (de)
SI (1) SI1000711T1 (de)
TW (1) TW410193B (de)
ZA (1) ZA996087B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060101951A1 (en) * 2004-11-12 2006-05-18 Junkers John K Method of and a tool for tightening threaded connectors
US20060236817A1 (en) * 2005-04-25 2006-10-26 Jason Junkers Power tool for and method of moving elements relative to an object
ZA200703455B (en) * 2006-04-28 2008-05-28 Unex Corp Power-driven torque intensifier
TWI332610B (en) * 2007-08-09 2010-11-01 Pegarton Corportation Screwing device
US8225698B2 (en) * 2009-08-14 2012-07-24 Tai-Her Yang Sun gear-driven magnification driving tool
US8225699B2 (en) * 2009-08-14 2012-07-24 Tai-Her Yang Sun gear coaxially driven screw and nut structure
US8220365B2 (en) * 2009-08-14 2012-07-17 Tai-Her Yang Planetary gear-driven magnification driving tool
FR3012189A1 (fr) * 2013-10-22 2015-04-24 Ct Tech Des Ind Mecaniques Dispositif de serrage a douilles multiples
WO2020230082A1 (en) * 2019-05-16 2020-11-19 Advmet (Pty) Ltd A mechanical tensioning device and method
US12017332B2 (en) 2020-03-25 2024-06-25 Milwaukee Electric Tool Corporation Bolt tensioning tool
CN113927527B (zh) * 2021-10-12 2024-03-29 东莞市速展电子有限公司 一种电动螺丝刀

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US33490A (en) * 1861-10-15 Improved washing-machine
FR915763A (fr) * 1945-10-12 1946-11-18 Dispositif de transmission intermédiaire par engrenages à dents intérieures
FR2437680A1 (fr) * 1978-09-26 1980-04-25 Roulement Cie Aciers Outillag Dispositif automatique de vissage d'un ecrou et procede de mise en oeuvre
USRE33490E (en) 1984-03-30 1990-12-18 Apparatus to mechanically stress a bolt-type fastener
US5075950A (en) * 1990-06-28 1991-12-31 Steinbock Rolf H Method for loosening jack bolts
US5499558A (en) * 1992-05-07 1996-03-19 Junkers; John K. Fluid operated tool for elongating and relaxing a threaded connector
KR960020573U (ko) * 1994-12-28 1996-07-18 자동차의 휘일너트 체결용렌치
US5954144A (en) * 1995-06-14 1999-09-21 Intool Incorporated Variable-speed, multiple-drive power tool
US5934853A (en) * 1997-10-24 1999-08-10 Junkers; John K. Nut and device for tightening provided with the same

Also Published As

Publication number Publication date
CN1253063A (zh) 2000-05-17
EP1000711B1 (de) 2003-06-18
AU732637B2 (en) 2001-04-26
EP1000711A3 (de) 2001-10-24
ATE243094T1 (de) 2003-07-15
SI1000711T1 (en) 2003-12-31
EP1000711A2 (de) 2000-05-17
HK1025281A1 (en) 2000-11-10
DE69908887D1 (de) 2003-07-24
ZA996087B (en) 2000-11-14
AU5715399A (en) 2000-05-25
CN1089051C (zh) 2002-08-14
DK1000711T3 (da) 2003-10-13
US6058810A (en) 2000-05-09
BR9905493A (pt) 2000-08-29
KR100335339B1 (ko) 2002-05-06
PT1000711E (pt) 2003-11-28
KR20000034966A (ko) 2000-06-26
JP3569655B2 (ja) 2004-09-22
TW410193B (en) 2000-11-01
ES2199529T3 (es) 2004-02-16
JP2000167777A (ja) 2000-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008042437B4 (de) Fluidbetriebener Drehmomentschlüssel und Verfahren zum Festziehen und Lösen von Befestigungsmitteln
DE602004003659T2 (de) Unterlegscheibe, Befestigungselement mit einer Unterlegscheibe, Verfahren und angetriebenes Werkzeug zum Befestigen von Gegenständen
DE102007020542A1 (de) Werkzeug mit Drehmomentverstärkung
DE69908887T2 (de) Angetriebenes Werkzeug und Verfahren zm Verschieben eines ersten Objektes hinsichtlich eines zweiten Objektes
EP3283223B1 (de) Spannvorrichtung für eine rührwerkskugelmühle mit riemen- oder kettenantrieb und rührwerkskugelmühle
DE102009000402A1 (de) Sicheres drehmomentverstärkendes Werkzeug
DE2213779A1 (de) Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen
DE69904768T2 (de) Verbindungsvorrichtung
EP0012101B1 (de) Vorrichtung zum Drehen der zylindrischen Muttern mehrerer, auf einem Lochkreis angeordneter Schraubenbolzen zum Verschluss eines Druckgefässes, insbesondere eines Reaktordruckgefässes
DE3035177A1 (de) Drehbare mehrspindelbefestigungsvorrichtung
DE2649663A1 (de) Rad-mit-motor-einheit
DE10335506A1 (de) Achsdifferentialbaugruppe
CH641882A5 (de) Einteiliger kolben mit gefangenem kolbenring.
DE2650612A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von fahrzeugraedern an einer auswuchtungsanordnung
EP1501678A2 (de) Siebdruckmaschine und siebzylinder
DE102006019743B4 (de) Angetriebenes Werkzeug und Verfahren zum Verschieben von Elementen relativ zu einem Objekt
DE2035793B1 (de) Getriebeschraubenschlüssel
DE69532340T3 (de) Druckmittel betätigtes Werkzeug zur Änderung der Länge einer Schraubverbindung
DE2716781C2 (de) An einer Riemenscheibe eines stufenlos regelbaren Keilriemengetriebes angeordnete Anschlageinrichtung
DE3329295C2 (de) Motorisch angetriebenes Schraubwerkzeug
DE912411C (de) UEberlastungskupplung, insbesondere fuer Hobelmaschinen
DE1625006B1 (de) Stirnradgetriebe mit Spielausgleich bei Wellen mit veraenderlichem Abstand
EP0889002A1 (de) Verschraubvorrichtung für Getränkeflaschen
EP2847482A1 (de) Drehverbindung
DE2854182A1 (de) Vorrichtung zum einstellen des stoesselhubes einer mechanischen presse

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted