DE912411C - UEberlastungskupplung, insbesondere fuer Hobelmaschinen - Google Patents

UEberlastungskupplung, insbesondere fuer Hobelmaschinen

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DE912411C
DE912411C DEB5318D DEB0005318D DE912411C DE 912411 C DE912411 C DE 912411C DE B5318 D DEB5318 D DE B5318D DE B0005318 D DEB0005318 D DE B0005318D DE 912411 C DE912411 C DE 912411C
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DE
Germany
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drivers
overload
overload clutch
clutch
engage
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Expired
Application number
DEB5318D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Grupp
Gerhard Schneider
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Billeter & Klunz oHG
MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Billeter & Klunz oHG
Gebrueder Boehringer GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/202Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
    • F16D43/2028Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving radially between engagement and disengagement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Es ist eine Überlastungskupplung bekannt, bei welcher in dem :einen Kupplungsglied radial verschielbbar Mitnehmer geführt sind, die in Rasten. des anderen Kupplungsgliedes eingreifen und bei überlastung der Kupplung entgegen der Kraft von Federn in eine ausgerückte Lage gleiten und in dieser kraftschlüssig gehalten werden. Auch die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine derartige, in erster Linie für Hohelm.aschinen bestimmte Überlastungskupplung, welche in den Vorschubantrieb eingeschaltet ist und verhindern soll, daß dieser beschädigt wird, wenn die Supporte oder das Querbett der Hobelmaschine an ein Hindernis, z. B. an. das Werkstück, anlaufen.
  • Bei der bekannten Kupplung ist eine umständliche Bedienung erforderlich, wenn. man die Kupplung wieder einrücken will, nachdem sie durch Überlastung ausgerückt worden ist. Dann muß man nämlich vier Stöpsel herausschrauben. und dann in die vier Gewindebohrungen nacheinander eine Gewindestange einschrauben, um Riegel zurückzuziehen. Das hat dann zur Folge, daß die Mitnehmer unter der Wirkung ihrer Federn wieder in die Rasten einschnappen. Ein Ausrücken der Kupplung von Hand ist nicht möglich.
  • Erfindungsgemäß ist nun an dem- die Mitnehmer tragenden Kupplungsteil eine drehbare Scheibe mit Schubkurvenschlitzen gelagert, in welche Zapfen der Mitnehmer eingreifen, so daß diese auch von Hand durch Verdrehung der Scheibe aus- und gegebenenfalls einrückbar sind. Infolgedessen kann man mit Hilfe der drehbaren Scheibe nicht nur die infolge Überlastung ausgerückte Kupplung wieder einrücken, sondern im Bedarfsfall die Kupplung auch von Hand :ausrücken.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Fig. l einen axialen Schnitt durch die in den Vorschubantrieb eingebaute Sicherheitskupplung, Fig. 2 einen Querschnitt durch Fig. i und Fig. 3 den zu Fig. i gehörigen Grundriß.
  • Die Überlastungskupplung für den Antrieb der Welle i o besteht aus einem mit dem Zahnrad 15 verbundenen trommelförmigen Kupplungsteil 86 und aus einem durch die Federn 76 mit der Welle io verbundenen Kupplungsteil 87. Der Kupplungsteil 86 hat :an der Innenfläche zwei um i65° versetzte Rasten go, deren Flanken zum Radius im Winkel von q.5° stehen. Der innerhalb der Trommel liegende Kupplungsteil 87 ist eine zylindrische Scheibe, die zwei radiale, um i65° zueinander versetzte Bohrungen 96 hat, in denen Mitnehmer 92 geführt sind.
  • Die äußeren Enden dieser Mitnehmer sind abgeschrägt, so daß sie in die Rasten go hineinpassen. Auch die inneren Enden der Mitnehmer haben schräge Flanken 9,;. Gegen Drehung sind sie dadurch gesichert, daß sie in die Zapfen 94. eingeschraubt sind, die durch radiale Schlitze 95 des Kupplungsteils 87 -hindurchgehen und in diesem gleiten.
  • Der Kupplungsteil 87 wird ferner von zwei Bohrungen 97 durchsetzt, welche die Bohrungen 96 rechtwinklig durchdringen und nach .außen durch Schrauben 98 :abgeschlossen sind. Die Bohrungen 97 dienen zur Aufnahme von Federkolben 99, deren Federn sich an den Schrauben 98 abstützen. Die Federkolben 99 haben an ihren inneren Enden schräge Flanken, mit denen sie sich .an die Flanken 93 der -Mitnehmer anlegen können, um auf diese, in die Rasten 9o einzudrücken. Bei Überlast gleiten die Mitnehmer 92 aus den Rasten und treiben hierbei durch ihre geneigten Flanken 93 die Federkolben 99 auseinander und treten zwischen diese ein, so daß diese auf die zylindrischen Umfangsflächen der Federkolben drücken. Mithin drücken die Federbolzen 99 zwar die Mitnehmer 92 federnd in die Rastengo hinein, bewirken aber keine Verschiebung der Mitnehmen wenn. diese ausgerückt sind. Zum Wiedereinrücken ist innerhalb, des Ringes gi eine Ringscheibe ioo drehbar gelagert, welche schräg verlaufende Schlitze i o i hat. In diese Schlitze greifen die Zapfen 94 der Mitnehmer 92 ein. Die Ringscheibe ioo hat ferner Löcher 102, in die man einen Steckschlüssel einführen kann, um die Ringscheibe zu verdrehen. Das hat dann zur Folge, daß die Mitnehmer 92 in die Rasten go wieder einschnappen, sobald die Kupplungsbeile 86 und 87 die richtige gegenseitige Winkelstellung :erlangt haben. Infolge der unsymmetrischen Anordnung der Rasten 9o gibt es nur eineeinzige gegenseitige Stellung der Kupplungsbeile, in der eingerückt werden kann.
  • Die Überlastungskupplung ist gleichzeitig ein Mittel, um z. B. das Vorschubaggregat -eines ganzen Werkzeugträgers, etwa des Seitensupportes, abzuschalten, wenn dieses für eine bestimmte Arbeit nicht gebraucht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überlastungskupplung, insbesondere für Hobelmaschinen, mit in dem einen Kupplungsglied radial verschiebbaren Mitnehmern, die in Rasten des anderen Kupplungsgliedes eingreifen und bei überlästung :entgegen der Kraft von Federn in ausgerückte Lage gleiten und in dieser kraftschlüssig gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Mitnehmer (92) tragenden Kupplungsteil (86) eine drehbare Scheibe (ioo) mit Schubkurvenschlitzen (i o i) gelagert ist, in welche Zapfen (9q.) der Mitnehmer (92) eingreifen, so, daß diese auch von Hand durch Verdrehung der Scheibe (ioo) aus- und gegebenenfalls einrückbar sind.
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